Ich habe diese Adapter am passenden Furman-Rack-Gerät im Einsatz und sie tun, was von ihnen zu erwarten ist.
Adapter sind nicht sonderlich spannend, jedoch lassen sich auch hier Vor- und Nachteile im praktischen Einsatz finden und sollten benannt werden.
Bereits bei meiner Bewertung des Furman M-10X E musste ich feststellen, dass die Befestigung der Adapter in Ermangelung eines einrastbaren Systems nur auf Druck basiert, sodass sich je nach Aufstellungsform die Adapter mit der Zeit aus der Buchse lösen. Das ist mit Lankabeln zu vergleichen, deren Pin abgebrochen ist.
Zusätzlich muss ich feststellen: Die Tiefe der Steckdose am Adapter kann zu Problemen mit verschiedenen Netzteilen bzw. deren Steckermodellen führen: Während die einfachen Stecker ohne "Kopfteil" tief genug in die Buchse gehen, sind beispielsweise die klassischen L-förmigen Netzteil-Stecker von Synthesizern, an welchen der klobige Teil direkt anliegt (man nehmen das Netzteil für einen Korg Monologue oder für einen Microkorg zur besseren Veranschaulichung) zu knapp. Das führt dazu, dass sie zwar Strom bekommen, aber nicht komplett stecken. So sollte man die Stromversorgung nicht handhaben, wenn man hiermit auch mal etwas anderes als die klassischen Rackgerätestecker versorgen möchte.
Sollten diese Besonderheiten die persönliche Anwendung nicht tangieren, sind die Adapter völlig in Ordnung und können Bedenkenlos erworben werden.
Für die Zukunft dieser Adapter dürfte eine Version mit Verkürzung der Buchsentiefe zu einer breiteren Verwendbarkeit führen.