StudioRTA Producer Station professionelle Recording Workstation

Die Lieferung erfolgt per Spedition: über 90Kg in 2 Paketen.
Das große Paket hat ca. 70Kg... Das sollte man wissen, da die Sachen nur bis "zur Bordsteinkante" geliefert werden. Also vorher in die Muckibude gehen oder besser vor Ort auspacken und dann einzeln tragen ;) Das geht aber recht gut auch alleine zu machen wenn man keinen zur Hilfe hat. Wer ein Handicap hat sollte sich zumindest für Tisch- und Bodenplatte dann jemand zum tragen holen.
Ansonsten je nach Spedition gibt es auch die Möglichkeit zu vereinbaren das die Sachen bis zum Studio/Wohnungstür geliefert werden. Das muss allerdings extra bezahlt werden und muss auch gleich bei der Bestellung (dann am besten telefonisch bestellen) bei Thomann klar gemacht werden!
Ich erwähne das extra, weil die Sachen haben natürlich schon ihr Gewicht und es ist ja keinem geholfen wenn man sich da überschätzt.

Der Aufbau ist recht unkompliziert, in ca. 2h sollte man fertig sein. Für die Rollen macht es Sinn einen Akkuschrauber zur Hand zu haben weil das schon einiges an Schrauben sind. Die anderen Sachen sind alle mit dem beigelegten Inbus Schlüssel zu bewerkstelligen.

Die Qualität der Möbelplatten (MDF) ist gut. Der Umleimer bzw. die Kanten die oft das Problem bei billiger Verarbeitung sind, sind hier sehr gut. Insgesamt macht alles einen wertigen und stabilen Eindruck.

Einige Teile lassen sich später auch einfach wieder entfernen. Sollte man z.B. die CD Halter nicht benötigen kann man die auch nachträglich wieder entfernen. Einige nutzen den Platz dort links und rechts z.B. für zusätzliches Equipment. Ob das die Statik beeinflusst weiß ich nicht. Wenn man schwere Monitore hat, würde ich die CD Halter aber eher lassen. Zur Statik komme ich gleich noch etwas im Detail...
An der Rückwand befindet sich auch ein Metallgitter wo sich oben die Kabelablage befindet und was ansonsten eher als Designelement dient. Dieses Gitter verdeckt leider auch zum Teil den hinteren Zugang z.B. zum Computer oder den unteren Racks. Wenn einem die Verrenkungen zu umständlich sind und man öfter hinten ran muss, kann man dieses Gitter weg lassen. Es wird lediglich von außen mit Schrauben befestigt, lässt sich so auch nachträglich wieder entfernen.

Da alles geschraubt wird und nicht geklebt lässt sich der ganze Tisch auch später wieder auseinander nehmen und wo anders aufbauen.

Die Rackschienen sind mit Gewindelöchern. Ein dicker Beutel mit Rackschrauben und Unterlegscheiben kommt mit. Oben bekommt man z.B. 5 Racks (je 1HE) rein. Man liest öfter das die Lochabstände nicht stimmen würden, dass kann ich aber nicht bestätigen. Man muss lediglich unten 2 Löcher frei lassen und fängt dann dort an bzw. sieht man ja auch wo die Löcher „anfangen“ zu stimmen. Man hat so oben und unten etwas Luft, was auch nicht unbedingt schlecht ist, weil man so Kabel gleich unten mit durchschieben kann z.B. vom Keyboard oder einem anderen Gerät was man auf der Arbeitsfläche hat...

1. Problem: Ergonomie
Der obere Aufbau für die Monitore und den TFT ist ca. 103cm von Boden. Was für die Monitore noch gut ist, wird beim TFT für einige zu hoch sein. Der TFT ist also ungefähr 28cm höher als wenn er auf dem normalen Tisch stehen würde (so hoch ist der obere Aufbau). Entweder man arrangiert sich damit oder man sollte noch einen Monitorschwenkarm für den TFT in Erwägung ziehen.

2. Problem: Gewichte
Die erlaubten Gewichte z.B. auf der oberen Ablage sind mit 15,8 Kg nicht sehr hoch. Bei mir wiegt eine Monitorbox (Event TR8) alleine schon an die 11Kg. 2 davon und dann noch der TFT und man ist schnell deutlich über dem Gewicht. Die Ablage ist also nicht für schwere Monitore gedacht. Wer auf sicherer Seite sein will und über die Gewichte kommt, sollte auf jedenfall dann lieber noch Ständer für die Monitore nutzen.

Die unteren großen Rack- bzw. Computerplätze sind mit ca. 11 KG jeweils auch nicht extrem belastbar. Wer hier voll ausbaut oder schwere Racks hat wird hier ein Problem bekommen. Wenn man einigermaßen sich an die Gewichte hält kann man die ganze Konstruktion ohne Probleme selbst auf Teppich verschieben. Praktisch wenn man hinten ran muss. Wenn man deutlich über dem erlaubten Gewicht ist, werden das die Rollen wohl aber eher nicht lange mitmachen...

Was man unter Umständen noch extra braucht:
- LCD Schwenkarm
Ich hatte es schon erwähnt, der TFT ist vielen (auch mir) zu hoch. Da bekommt man schnell Nackenprobleme. So ein Arm kann eine Option sein. Der Arm sollte mehr als 180° schwenkbar sein, damit der TFT tiefer gehen kann als der Aufsatz. Ich benutze dafür z.B. einen Ergotron LX LCD (ca. 126€).

- Entkopplung der Monitore
Die Abhörmonitore direkt auf die Platte zu stellen ist akustisch gesehen nicht optimal! Lautsprecher Entkoppler sollte man auf jedenfall in Erwägung ziehen. Das sind diese Schaumstoffteile, gibt es hier bei Thomann bei irgendwas von 15€ - 40€ z.B. von Auralex.

Insgesamt:
Für den Preis bekommt man einen gut verarbeiteten Studiotisch der auch bei weniger Platz in der Wohnung einsetzbar ist, mit leichten Schwächen in der Ergonomie und den erlaubten Gewichten.

Ich wollte eine ausziehbare Tastatur, da muß man ergonomisch Abstriche machen.Den größten Minuspunkt muss man eindeutig an die zu hohe Abstellfläche für den Monitor vergeben. Trotz höhenverstellbarem Monitor ist der um ca. 10 cm zu hoch.Ich muss meinen Stuhl ganz hochfahren und eine Fußablage nutzen.Trotzdem berühre ich die Tastaturablage mit den Oberschenkeln.Ein Kompromiss!
Aber für den Preis muss man vergleichbares lange suchen.Die Verarbeitung ist gut auch wenn nicht perfekt. Das Blech sehr dünn,die Funiere sehr scharfkantig,die Kabeldurchführung an der Rückseite des oberen Auszieh Fachs nicht ganz passend und auch schwer laufende Ausziehfächer.
Ich brauchte Platz,den habe ich jetzt. Links ein Akai Drumpad, dann ein Akai APC 40 Mk2 und ein Master Keyboard mit 49 Tasten. Die kleine ausziehbare Abstellfläche nutze ich fürs Steinberg Interface und den ART Kopfhörerverstärker, die Boxenhöhe ist ideal. Ganz recht habe ich am oberen Brett noch den Rode PSA 1 Mikrofonhalter angeschraubt .Ich rolle zwar mal hin und her,je nachdem was ich gerade benutze aber das passt.

Ich kann den Tisch für den Preis auf alle Fälle empfehlen.
Lieferung per Spedition, ist sehr schwer, mit Akkuschrauber und Imbus schnell aufzubauen.

Der Zusammenbau ging flott und ohne größere Probleme. Die Schrauben und Teile sind ausreichend beschriftet, ebenso die Anleitung. Von der Konzeption her, genau das was ich suchte.
Die Rackschienen sind allerdings eine Katastrophe, da die Abstände der Bohrung in kleinster Weise mit den diversen vorhandenen Geräten nutzbar sind. Meist können nur die unteren Schrauben verwendet werden. Das geht gar nicht!! Ich dachte, dass die HE genormt sind!??!?!? Ehrenhalber muss man erwähnen, dass die rechte Seite halbwegs funktioniert, aber die linke ? (daher der Punktabzug bei der Verarbeitung)
Ein bissl doof ist auch, dass mein iMAC mit seinem Monitor etwas hoch für mich steht. Das ist nicht sooo schön. Vielleicht werde ich mir hier noch was einfallen lassen (müssen).

Ich bin definitiv sehr zufrieden mit diesem Kauf. Die Qualität ist gut und sehr stabil. Die Ausstattung ausreichend für ein durchschnittlich ausgestattetes Home-Rec-Studio. Der Aufbau war einfach und ist leicht verständlich.

Als Verbesserungsvorschlag könnte ich mir eine "echte" Schublade vorstellen. Für Kabel und Kleinteile. Das fehlt definitiv aus meiner Sicht. Zudem ist die obere Ablage etwas klein geraten. Bei mir stehen hier 2 Boxenpaare und ein 21" Monitor drauf. Da wird es schon eng. Wenn ich mit zwei Bildschirmen arbeiten wollte, geht das meiner Ansicht nach nicht. Oder die Lautsprecher müssen weichen. Hier wäre eine breitere (und auch tiefere) Ablage sinnvoll.

Die Montageleisten zur Integration der 19" Geräte ist von sehr guter Qualität, ebenso die mitgelieferten Schrauben. Dass unter der oberen Ablage Platz für 20 CDs vorgesehen ist, ist ein nettes feature, aber meiner Meinung nach überflüssig… Nutzt noch jemand CDs? Und wenn ja, dann ist der Platz zu gering dimensioniert…
Ich hab mich entschlossen, das einfach wegzulassen. So bleibt mehr Raum für ein kleines 12 Kanaö Mischpult auf der Seite.

Die Kabelführungen auf der Rückseite sind gut durchdacht und sehr hilfreich um dem Kabelgewirr Herr zu werden.

Also, alles in allem ein sehr gutes Produkt zu einem absolut vernünftigen Preis.
Für ein Profistudio allerdings zu klein dimensioniert – für Homerecording super.

Ich nutze den Tisch jetzt seit drei Jahren (täglich) im Rahmen diverser musikalischer Projekte und bin sehr froh über den Erwerb.

Er ist gut verarbeitet, sieht schick aus, fühlt sich sehr wertig an und bietet für meine Ansprüche geug Arbeitsfläche. Negativ würde ich bewerten: mein Desktop-PC findet im linken Teil Platz. Wenn ich ein neues USB-Gerät anschließen möchte, wird das etwas schwieriger. Die schwarzen Bleche befinden sich auf einer ungünstigen Höhe, sodass ich den PC immer komplett herausziehen und drehen muss, um ein neues Kabel hinten anzuschließen. Das ist vielleicht ein Streitpunkt, aus meiner Ansicht aber nicht ideal gelöst. Ich hätte mich auch sehr über Höhenverstellbarkeit gefreut.

Das ist aber meckern auf hohem Niveau und auch meinem Setup und räumlichen Aufbau geschuldet. Ansonsten finde ich auch das Kabelmanagement ganz gut umgesetzt.

Ich bin für den Preis bei der Leistung und Nutzungszeit insgesamt extrem glücklich und werde den Tisch noch lange weiter benutzen.

Die Producer Station ist ein grosser Tisch der Platz für jedes Gerät hat. Es gibt eine weite Fläche auf der man alles mögliche aufbringen kann und eine Fläche darüber wo der Bildschirm und die Monitore perfekt plaziert werden können. Viele kleine Fächer sind auch vorhanden wo man z.B. CDs, Software, Festplatten, Monitorcontroller und anderes befestigen kann.

Links und Rechts unten gibt es 2 Racks in die man sein Studio Equipment anschraubt. Ich habe meinen Computer rechts unten stehen und links mein Equipment ans Rack befestigt. Genügend Platz zum komfortablen sitzen und arbeiten gibt es reichlich. Die Producer Station kann man auch zum normalen
Arbeiten nutzen. Für diesen super Preis habe ich gleich zugeschlagen.

Definitiv besser als bei Ikea ;-)

Bei Thomann kriegt man ein guten Studiotisch.
Man hat sehr viel Platz auf der gesamten Arbeitsfläche.Auf der oberen Abstellfläche können locker 2 27 Zoll Monitore stehen und Lautsprecher.Da drunter kann man 19 Zoll Geräte festschrauben z.b ein Audio Interface. Mit der Producer Station kann man ordentlich arbeiten.Hinten ist eine Leiste,wo man die Kabel entlang richten kann.
Was ich negativ finde:Ich finde die Abstellfläche für Monitore ist zu hoch.Man muss ständig hoch gucken und das tut nach ner Zeit in den Augen weh.
Ansonsten bin ich echt zufrieden mit dem Tisch.Wer ordentlich arbeiten möchte,der ist bei der Producer Station genau richtig.

Nachdem ich meine alten Nahfeldmonitore etliche Wochen mit einem Stapel Harry Potter Bücher in die gewünschte Hörposition gebracht hatte, dachte ich mir, dass ich das mit meiner neuen Produktion mal ändern müsste. Gesagt getan: Studiorta Producer Station her. Von der Optik und der Verarbeitung her muss ich sagen: KLASSE!

Der Tisch lässt sich super alleine innerhalb einer Stunde aufbauen (wenn man die schweren Platten heben kann). Aber genau diese sind auch von Vorteil, denn es fühlt sich solide an und es wackelt nichts!!! Auf der Arbeitsfläche ist mehr als genug Platz für z.B. Lead Sheets und Keyboard. Rackgeräte lassen sich problemlos einschrauben und alles ist schön aufgeräumt und an seinem Platz!

Die einzigen Mängel wären:
-Die Ausscharbung für den Fußbereich ist zwar bequem, jedoch hätten es hier auch 10-15 cm weniger getan, denn man hat arge Probleme auf jene Fläche einen Subwoofer zu stellen, da es von den Ausmaßen her einfach nicht passt... und man hat halt nicht immer den Platz seinen Subwoofer hinter die Workstation zu stellen...Schade!

-Die Brücke für die Monitore könnte auf jeder Seite 10cm breiter sein! Das wäre locker machbar und wäre nur ein Nachteil im nackten Design, jedoch ein absoluter Vorteil, wenn man 2 Paar Boxen auf der Brücke stehen hat oder gar zwei Monitore, was eigentlich üblich ist, unterbringen will...Schade!

Ansonsten bin ich aber absolut zufrieden und würde den Tisch immer wieder kaufen! TOP!

Die STUDIORTA PRODUCER STATION ist ein großer Studiotisch mit vielen Möglichkeiten sein Outboard Equipment unterzubringen. Das Holz ist gut verarbeitet und hat eine schöne Farbe. Hinzu kommen die schwarzen Metallteile, die den insgesamt sehr schweren Tisch optisch abrunden.
Acht Rollen an der Unterseite des Tisches sorgen für die nötige Beweglichkeit. Der Tisch kommt per Kurier, der hilft die schweren Teile in die entsprechenden Räumlichkeiten zu tragen. Der Aufbau ist sehr einfach und übersichtlich in der Anleitung erklärt. Nur ein paar von den schwarzen Metallteilen waren leicht verbeult.

Die große STUDIORTA PRODUCER STATION bietet links und rechts unterhalb und mittig oberhalb der Tischplatte reichlich 19" Einheiten um das Outboard Equipment zu installieren.
Jedoch ein etwas großeres Mischpult findet hier kein Platz! Der Höhenunterschied von Keyboardablage bis zu den Bildschirmen ist zu groß, so dass man ständig bemüht ist, nach oben zu schauen.

Da mich das mit der Zeit nervte, baute ich den Aufbau ab, die Bildschirme auf die Haupttischplatte und kaufte mir extra Boxenstative.
Nun bin ich zufrieden mit dem großen Tisch, der für MPC, MIDI-Keyboard und ein kleineres Mischpult Platz hat.