Taylor Sense Smart Battery Box

19 Kundenbewertungen

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9 Rezensionen

Taylor Sense Smart Battery Box
66 CHF
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Ma
Gut, doch nicht perfekt
Mirko aus W. 04.07.2023
Zu meiner Taylor 114e habe ich mir diese Batteriebox geholt um eine bessere Kontrolle von Temperatur und Luftfeuchte zu haben. Zusätzlich werden noch die Batteriespannung und auch Stöße erfasst. Alles wird per Bluetooth an die entsprechende App von Taylor übertragen.

Der Einbau war recht leicht, der einzig etwas kompliziertere Teil war, dass man durch das Schallloch in die Gitarre greifen muss um das Kabel von einem Halteclip zu lösen, damit man es weit genug hinaus ziehen kann um den Austausch der Boxen durchführen zu können. Danach muss es natürlich auch wieder befestigt werden.

Die Kopplung an die App, in welcher man mehrere Gitarren anlegen kann und denen Sensoren zuweisen kann, war simpel. Auch wenn es Bluetooth typisch nicht sofort klappte. Diese Übertragungsmethode zickt einfach manchmal, doch letztlich funktionierte es doch.

Nicht nur werden die aktuellen Daten gezeigt sondern es wird auch eine Langzeitaufzeichnung geboten und man die Werte im Verlauf der Zeit.
Während die Temperatur recht präzise aussieht habe ich das Gefühl, dass der Luftfeuchte Sensor zu unpräzise ist und der gemessene Wert um einiges zu hoch ist. Hier muss ich noch Vergleichsmessungen machen um dies zu verifizieren. Allerdings wäre es schön gewesen, wenn Taylor hier einen hochwertigeren Sensor mit geringeren Toleranzen verbaut hätte, wenn man den Preis dieses Moduls bedenkt. Für eine präzise Messung wäre es sogar wert gewesen dafür den Verkaufspreis zu erhöhen, gibt es doch Sensoren, welche gerade mal +/-1,8% haben. Allerdings kostet so ein Sensor alleine auch schon rund 30€ ohne die sonstige Technik und Entwicklung drumherum. Wobei dies bei Einzelabnehme ist und bei größeren Mengen der Preis deutlich runter geht. Hier hat Taylor leider am falschen Ende gespart um den Preis nicht weiter hoch zu treiben oder den Gewinn zu maximieren.

Dennoch ist es ein nützliches Mittel um den Zustand der Umgebung im Blick zu haben. Vor allem, wenn die Gitarre im Koffer verstaut ist. Dann muss man nicht diesen öffnen um abzulesen wie es dem Instrument geht.

Verbaut werden kann dieser an allen e-Modellen von Taylor, welche das ES2 System nutzen.

Ein Nachteil ist jedoch, das die Elektronik natürlich Strom benötigt. So wird die 9V Blockbatterie ständig genutzt, selbst wenn man nicht spielt. Dies ist natürlich ganz normal, dennoch muss man dies bedenken. Wie lange eine Batterie hält kann ich noch nicht sagen. Letztlich hängt es auch davon ab wie oft die Gitarre angeschlossen wird, da natürlich auch die Tonabnehmer und der integrierte Verstärker von dieser Batterie betrieben werden.
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s
Nützliche Spielerei
sangmister 21.09.2021
Ob man das Teil nun wirklich braucht, muss jeder selbst entscheiden. Die Luftfeuchtigkeit in meinem Keller beobachte ich sowieso und ich nehme die Gitarre nur extrem selten im Flugzeug mit, daher ist mir der Erschütterungs-Detektor eher egal. Aber den Ladestand der Batterie zu checken, finde ich schon super - es ist mir schon ein paar mal passiert, dass die Gitarre mangels Batteriespannung auf der Bühne anfing zu zerren.
Den Einbau hatte ich mir allerdings unkomplizierter vorgestellt. Ich dachte "Zwei Schrauben raus, Kabel umklemmen, Schrauben wieder rein und fertig." Naja, nicht ganz. Zunächst muss man mal genau evaluieren, welches Taylor-Tonabnehmersystem man hat (ES1, ES2, etc.) Dann die entsprechende Anleitung raussuchen (sind wahrscheinlich sehr ähnlich, aber ok). Der Kabelstrang in der Gitarre ist eher knapp bemessen, daher Saiten runter (bzw. lockern) und mit der Hand durchs Schallloch. Es gibt noch ein zusätzliches Erdungskabelchen, das muss auch noch umgeklemmt werden. Was mit aber tatsächlich geärgert hat ist, dass Taylor dann in der Anleitung schreibt, dass man die Sicherung vom alten Board auf das neue umstecken soll. Wenn man damit Schwierigkeiten hätte (z.B. weil die Sicherung gelötet sei!) solle man sich an den Customer Support werden. Also, so teuer kann doch eine Feinsicherung nicht sein, dass man die nicht einfach noch auf das neue Board spendiert. Zumal ständig darauf hingewiesen wird, dass man das Bauteil aus elektrostatischen Gründen sehr vorsichtig handhaben soll.
Davon abgesehen hat das mit der Installation der App etc. sehr einfach funktioniert. Meine Gitarre hat jetzt einen Namen und meldet sich auf meinem Smartphone, wenn sie eine neue Batterie braucht! =)
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