A
The t.amp TSA 4-700
Nach dem Entpacken des Verstärkers fielen mir sofort die fehlenden Filtermatten für die großzügig angelegten Lüftereinlässe an der Front des Verstärkers auf. Wäre toll, wenn es das wie beim Original geben würde. Wer auf Frontplattengriffe steht, wird herb enttäuscht. Auch nicht vorhanden. Braucht man ja nur zum Ein- bzw. Ausbau ins Rack. Ansonsten macht die Verarbeitung einen recht vernünftigen Eindruck.
Ab damit, ohne Test, ins Amprack, weil das Ding zu funktionieren hat. Aufgrund der fehlenden Griffe saß das Teil dann nach ca. 20 min als unterster Amp im Rack, oben drüber zwei 26kg Eisenschweine.
Einstellung: Stereo- Brückenbetrieb, aber als quasi Monoblock. Mit den Linkbuchsen auf der Rückseite kein Problem. Über Speakonadapter zwei MTL Basshörner angeschlossen, fertig.
Einschalten. Robert Bosch Gedenkminute. KLICK. Licht im Proberaum ist immer noch an, Hintergrundbeschallung ist auch nicht tot. Stille aus den Basshörnern. Pegelsteller auf 12 Uhr am Amp und.... Es rauscht. Endstufe aus, alle Eingänge nach Masse kurzgeschlossen. Endstufe ein und.... Es rauscht. Nicht gut, hört sich an als ob ein Lüfter leise läuft. Pegelsteller voll auf, rauscht noch mehr. Für Mittel- und Hochtonzwecke absolut unbrauchbar. Schaltnetzteilartefakte sind nicht zu vernehmen.
Im Bassbereich bis 100Hz kann man damit aber gerade noch so leben. Ausgangszustand wieder hergestellt, Frequenzweiche ein, Signal drauf. Absolut tötlich. Bin beeindruckt. Damit dürfte der angegebene Geräuschspannungsabstand von 105dB wohl wieder stimmen, wobei der Wert sicher nur Vater des Gedanken ist. Das Nachmessen schenke ich mir.
Die Pegelanzeigen sind schlecht abzulesen, da diese zusehr ins nächste Segment überstrahlen.
Die eingebauten Limiter sind sind wohl etwas zu empfindlich ausgefallen. Kann man aber mit leben.
Jetzt der Härtetest. Alles was an HF Sendern da ist wird eingeschaltet. Alle Freeports ein, Ok. Nichts zu hören. Erstes Nady ein, Ok, zweites Nady ein, oops, da hören wir ja eine Nachtigall aus den Basshörnern. Wohl doch nicht so ganz HF dicht, was. Abstand zum Amp ca.fünf Meter. Antenne verdreht, Nachtigall weg. Gibt Abzug in der A Note. Nächster Test, 80Hz drauf, 80% ausgesteuert, Licht aus, Tür zu, zum Chinesen essen gehen. 45 Minuten später Tür auf, Licht an, Signal aus, Amp anfassen. Vollkommen OK. Mein alter AC30 wird auch nicht wärmer (oder doch?).
Fazit: Wer für relativ kleines Geld Leistung will und wem das tierische Rauschen nicht stört, sollte sich das Ding zulegen. Für Einsteiger Ok. Wer mehr will, sollte das Original nehmen.
Ab damit, ohne Test, ins Amprack, weil das Ding zu funktionieren hat. Aufgrund der fehlenden Griffe saß das Teil dann nach ca. 20 min als unterster Amp im Rack, oben drüber zwei 26kg Eisenschweine.
Einstellung: Stereo- Brückenbetrieb, aber als quasi Monoblock. Mit den Linkbuchsen auf der Rückseite kein Problem. Über Speakonadapter zwei MTL Basshörner angeschlossen, fertig.
Einschalten. Robert Bosch Gedenkminute. KLICK. Licht im Proberaum ist immer noch an, Hintergrundbeschallung ist auch nicht tot. Stille aus den Basshörnern. Pegelsteller auf 12 Uhr am Amp und.... Es rauscht. Endstufe aus, alle Eingänge nach Masse kurzgeschlossen. Endstufe ein und.... Es rauscht. Nicht gut, hört sich an als ob ein Lüfter leise läuft. Pegelsteller voll auf, rauscht noch mehr. Für Mittel- und Hochtonzwecke absolut unbrauchbar. Schaltnetzteilartefakte sind nicht zu vernehmen.
Im Bassbereich bis 100Hz kann man damit aber gerade noch so leben. Ausgangszustand wieder hergestellt, Frequenzweiche ein, Signal drauf. Absolut tötlich. Bin beeindruckt. Damit dürfte der angegebene Geräuschspannungsabstand von 105dB wohl wieder stimmen, wobei der Wert sicher nur Vater des Gedanken ist. Das Nachmessen schenke ich mir.
Die Pegelanzeigen sind schlecht abzulesen, da diese zusehr ins nächste Segment überstrahlen.
Die eingebauten Limiter sind sind wohl etwas zu empfindlich ausgefallen. Kann man aber mit leben.
Jetzt der Härtetest. Alles was an HF Sendern da ist wird eingeschaltet. Alle Freeports ein, Ok. Nichts zu hören. Erstes Nady ein, Ok, zweites Nady ein, oops, da hören wir ja eine Nachtigall aus den Basshörnern. Wohl doch nicht so ganz HF dicht, was. Abstand zum Amp ca.fünf Meter. Antenne verdreht, Nachtigall weg. Gibt Abzug in der A Note. Nächster Test, 80Hz drauf, 80% ausgesteuert, Licht aus, Tür zu, zum Chinesen essen gehen. 45 Minuten später Tür auf, Licht an, Signal aus, Amp anfassen. Vollkommen OK. Mein alter AC30 wird auch nicht wärmer (oder doch?).
Fazit: Wer für relativ kleines Geld Leistung will und wem das tierische Rauschen nicht stört, sollte sich das Ding zulegen. Für Einsteiger Ok. Wer mehr will, sollte das Original nehmen.
41
20
Bewertung melden
P
Gut und günstig, nur die Leistung passt nicht ganz
Die beschriebene Leistung ist sicherlich nicht so hoch.
Ich hab den Output der Endstufe gemessen und lag um die 150 Watt unter den Herstellerangaben. Ist nicht schlimm da das Produkt auch nicht so viel kostet. brauch man halt mehr Leistung, dann kann man sich auch die TSA 4-1300 kaufen.
Lüfter sind hauptsächlich nicht hörbar.
Ich kann die Endstufe guten Gewissens weiterempfehlen.
Ich hab den Output der Endstufe gemessen und lag um die 150 Watt unter den Herstellerangaben. Ist nicht schlimm da das Produkt auch nicht so viel kostet. brauch man halt mehr Leistung, dann kann man sich auch die TSA 4-1300 kaufen.
Lüfter sind hauptsächlich nicht hörbar.
Ich kann die Endstufe guten Gewissens weiterempfehlen.
0
0
Bewertung melden
LL
Gute Günstige Endstufe - aber kein Wunder
Habe die TAmp als TopTeil bzw Monitor Amp im direkten Vergleich mit anderen Herstellern antreten lassen. Die Endstufe funktioniert und das für den Preis sehr gut, allerdings kann diese im direkten vergleich mit (leider deutlich teureren) Amps anderer Hersteller (QSC, Lab, Chevin) gar nicht überzeugen. Es fehlt die komplette Klarheit, die mitten sind sehr matschig, kaum durchsetzungsstark und der Bass-Bereich überbetont. Ohne den direkten Vergleich hätte ich gesagt "wow - super Endstufe für so wenig Geld" aber meine guten alten Schweren Amps kann ich nicht dadurch ersetzen. Für einfache Anwedungen, Partys, Monitoring für bands, wo es nicht auf das letzte bisschen Qualität ankommt, dennoch sehr zu empfehlen!
0
0
Bewertung melden
M
Gute Stufe, aber bitte nicht überlasten
Hallo, wir haben seit einiger Zeit 2 dieser Stufen im Betrieb. An und für sich sind wir zufrieden. Einziges Manko: Kaum im Clipping schaltet die Stufe einfach ab und fährt neu hoch. Ohne vorgeschalteten Limiter, der die Leistung begrenzt, sollte man die Endstufe also meiner Meinung nach nicht verwenden.
2
0
Bewertung melden
A
Kleine Schönheitsfehler, sonst top!
Leider hat der Amp keline Schönheitsfehler was die Pegelanzeigen angeht, Uralt LED Ketten die Schief montiert sind. Ein genaues ablesen auch vom Clip ist nicht so gut möglich, der Rest passt. Auch die Betriebslautstärke der Lüfter ist ok, das Grundrauschen hällt sich in Grenzen. Meine HK rauscht nicht weniger.
Für den Verkaufspreis gibts definitiv nichts leichteres bei der geballten Power im Stereo Bridge Betrieb. Hierfür ist jedoch ein Selbstbauadapterkabel nötig da das Signal auf Pin1+ und Pin2+ liegt und nicht wie im Stereo Betrieb auf 1+ und 1-....
Danke auch von meinem Rücken und den Bandscheuben :)
Nachtrag zum 30.01.2012
Nach knapp 1 Jahr und ca 10 EInsätzen muss ich die Endstufe einschicken da sie den Dienst verweigert. Die Endstufe ist auf einer Veranstaltung ausgefallen und lässt sich nicht mehr in den Betrieb nehmen. Diese und die nächste Veranstaltung muss ich absagen. In Punkto Zuverlässigkeit fällt Sie ganz klar durch. Schade!
Für den Verkaufspreis gibts definitiv nichts leichteres bei der geballten Power im Stereo Bridge Betrieb. Hierfür ist jedoch ein Selbstbauadapterkabel nötig da das Signal auf Pin1+ und Pin2+ liegt und nicht wie im Stereo Betrieb auf 1+ und 1-....
Danke auch von meinem Rücken und den Bandscheuben :)
Nachtrag zum 30.01.2012
Nach knapp 1 Jahr und ca 10 EInsätzen muss ich die Endstufe einschicken da sie den Dienst verweigert. Die Endstufe ist auf einer Veranstaltung ausgefallen und lässt sich nicht mehr in den Betrieb nehmen. Diese und die nächste Veranstaltung muss ich absagen. In Punkto Zuverlässigkeit fällt Sie ganz klar durch. Schade!
1
1
Bewertung melden
A
Drei Jahre und drei Monate bis zur Großreparatur
Preisleistungssieger - zunächst. Rauscht etwas - aber weniger als mein alter Crest Audio. Relativ leicht, vier Kanäle.
Nach gut drei Jahren dann ein Kanal ausgefallen, Reparatur hätte 200 Euro gekostet. Habe ich lieber bei Thomann abschalten lassen für 60 Euro, habe ja noch drei gesunde Kanäle...wer nicht unbedingt vier Kanäle braucht: QSC GX anschauen.
(Nichts mit dem Gerät zu tun: Viel Versand-hin-und.her und massiver Versandschaden, Thomann hat sich dann aber kulant gezeigt und auf eigene Rechnung repariert. Fair.)
Nach gut drei Jahren dann ein Kanal ausgefallen, Reparatur hätte 200 Euro gekostet. Habe ich lieber bei Thomann abschalten lassen für 60 Euro, habe ja noch drei gesunde Kanäle...wer nicht unbedingt vier Kanäle braucht: QSC GX anschauen.
(Nichts mit dem Gerät zu tun: Viel Versand-hin-und.her und massiver Versandschaden, Thomann hat sich dann aber kulant gezeigt und auf eigene Rechnung repariert. Fair.)
1
1
Bewertung melden
j
TSA 4-700
Ich benutze die 3 Endstufe von diesen Model seit Jahren. Das Ding tut, kann man nichts sagen. Sound ist auch für diese Preis OK, Im Vergleich mit andere teueren Endstufen merk man das es Sound nicht on Top ist. Für diese Preis kann ich es nur Empfehlen.
0
0
Bewertung melden
T
Wenn es nicht anders geht....
Schlapp, rauscht. Wenns um kleine sachen geht. Jugendclubbeschallung usw. allemal gut
1
0
Bewertung melden
l
Tut was es soll....
hat zwar ein höheres Grundrauschen aber bei dem Preis... Einziger Punkt ist, dass ich einen "Gate-Effekt" bemerkt habe... Wenn längere Zeit ein geringer oder kein Pegel anliegt, macht sie hörbar zu. Dazu findet sich aber nichts in den Manuals... .
0
0
Bewertung melden
n
Kanäle ausgefallen
Nach relativ kurzer Einsatzzeit sind mir bei dieser Endstufe zwei Kanäle dauerhaft ausgefallen. Erst gingen sie nur, nach dem ich ein relativ starkes Eingangssignal gegeben habe - dann aber nach einer Weile im niedrigerem Betrieb fielen sie wieder aus. Jetzt gehen zwei gar nicht mehr.
0
0
Bewertung melden
