H
Lauter Taktgeber, super günstig
Es gibt den Videoclip mit der legendären Soul-Bassistin Carol Kaye, wo sie zeigt, dass sie mit dem Metronom gelernt hat, wirklich groovy zu spielen. Ein mechanisches Metronom braucht keine Batterien oder Akkuladungen, es schlägt mit viel vollerem Klang als viele digitalen Metronome oder Handy-Apps. Das schwingende Pendel dieses genialen Mechanismus sieht noch dazu sehr gut aus. Und vor allem kann man mit dem Metronom gut seine eigenen Schwächen / Marotten im Zeitgefühl ausfindig machen und das nuancierte Mitspielen trainieren. Grund genug, ein mechanisches Metronom zu probieren, und der Super-China-Preis des Thomann-Metronoms ist beinahe unwiderstehlich.
Das Thomann-Metronom ist verglichen z.B. mit einem älteren Wittner taktell Junior deutlich lauter, der Klang heller, härter und druchdringender - also besser passend zu lauterem E-Gitarrenspiel oder neben dem Schlagzeugüben. Im Neuzustand reichte einmal Aufziehen (behutsam bis zum klar spürbaren Anschlag) für etwa 1850 Schläge: bei Tempo 208 bpm sind das etwa 9min Laufzeit, bei 60 bpm entsprechend eine halbe Stunde. Das ist viel weniger als die über 4000 Schläge, die das 25 Jahre alte Wittner noch schafft. Offenbar fordern die hohe Lautstärke und der kräftige, weite Pendelausschlag ihren Tribut. Das Uhrwerk ist hier im Gegensatz zum Wittner-Modell aus Metallzahnrädern gebaut. Leider ist nicht nur das Schlagen lauter, sondern deutlich hört man auch ein Schleifen der Mechanik vor den Schlägen, während das Wittner zwischen den Schlägen quasi still ist.
Die Schläge laufen recht gleichmäßig, galoppieren also nicht störend, aber man kann bei Bedarf den Takt noch leicht nachbalancieren, indem man z.B. Gummifüßchen druntersetzt und in der Dicke leicht anpasst. Der Federantrieb wirkt hier jedenfalls kräftiger und unempfindlicher gegen schiefe Aufstellung als beim älteren, schwächer pendelnden Wittner Junior.
Das Gehäuse ist wesentlich größer und standfester als das des Wittner, die Plastik-Skala größer und reicher beschriftet, die Formgestaltung ist OK. Dieses Metronom bietet eine nützliche Takt-Glocke, deren etwas langen Nachklang man leicht durch Aufkleben von einem Stückchen Tape dämpfen kann.
Alles in allem ein gutes Metronom, vor allem für diesen Preis.
Das Thomann-Metronom ist verglichen z.B. mit einem älteren Wittner taktell Junior deutlich lauter, der Klang heller, härter und druchdringender - also besser passend zu lauterem E-Gitarrenspiel oder neben dem Schlagzeugüben. Im Neuzustand reichte einmal Aufziehen (behutsam bis zum klar spürbaren Anschlag) für etwa 1850 Schläge: bei Tempo 208 bpm sind das etwa 9min Laufzeit, bei 60 bpm entsprechend eine halbe Stunde. Das ist viel weniger als die über 4000 Schläge, die das 25 Jahre alte Wittner noch schafft. Offenbar fordern die hohe Lautstärke und der kräftige, weite Pendelausschlag ihren Tribut. Das Uhrwerk ist hier im Gegensatz zum Wittner-Modell aus Metallzahnrädern gebaut. Leider ist nicht nur das Schlagen lauter, sondern deutlich hört man auch ein Schleifen der Mechanik vor den Schlägen, während das Wittner zwischen den Schlägen quasi still ist.
Die Schläge laufen recht gleichmäßig, galoppieren also nicht störend, aber man kann bei Bedarf den Takt noch leicht nachbalancieren, indem man z.B. Gummifüßchen druntersetzt und in der Dicke leicht anpasst. Der Federantrieb wirkt hier jedenfalls kräftiger und unempfindlicher gegen schiefe Aufstellung als beim älteren, schwächer pendelnden Wittner Junior.
Das Gehäuse ist wesentlich größer und standfester als das des Wittner, die Plastik-Skala größer und reicher beschriftet, die Formgestaltung ist OK. Dieses Metronom bietet eine nützliche Takt-Glocke, deren etwas langen Nachklang man leicht durch Aufkleben von einem Stückchen Tape dämpfen kann.
Alles in allem ein gutes Metronom, vor allem für diesen Preis.
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O
Mit Einschränkungen
Grundsätzlich macht das Metronom, was es soll, aber:
- es ist laut, hell im Klang und durchdringend. Das kann ein Vorteil sein, kann aber auch nerven, bzw. stören.
- es läuft recht schnell ab. Ich habe nicht gestoppt, würde mir aber grundsätzlich wünschen, dass man es weniger oft wieder aufziehen muss.
- es ist laut, hell im Klang und durchdringend. Das kann ein Vorteil sein, kann aber auch nerven, bzw. stören.
- es läuft recht schnell ab. Ich habe nicht gestoppt, würde mir aber grundsätzlich wünschen, dass man es weniger oft wieder aufziehen muss.
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H
Macht, was es soll!
Wer Geld für ein analoges Metronom ausgibt, möchte sicher nicht nur einen präzisen Taktgeber, sondern etwas, was auf dem Klavier stehen kann und nach etwas aussieht.
Das erfüllt das Metronom 330 mit seinem Kunststoffkorpus eher weniger, finde ich.
Aber er macht, was er soll, man kann sogar die "1" mit einer Glocke herausheben. Mechanik ist einwandfrei, schön laut - und man braucht keine Batterien! Vielleicht tuts eine App genauso, aber das Teil, das immer da ist, hat irgendwie noch etwas "Echteres".
Funktion also wunderbar, Bedienung auch, Verarbeitung ist auch gut - nur die Optik ist Geschmackssache. Bisschen groß finde ichs auch. Deshalb 4 Sterne gesamt, alle anderen Kategorien bekommen 5.
Das erfüllt das Metronom 330 mit seinem Kunststoffkorpus eher weniger, finde ich.
Aber er macht, was er soll, man kann sogar die "1" mit einer Glocke herausheben. Mechanik ist einwandfrei, schön laut - und man braucht keine Batterien! Vielleicht tuts eine App genauso, aber das Teil, das immer da ist, hat irgendwie noch etwas "Echteres".
Funktion also wunderbar, Bedienung auch, Verarbeitung ist auch gut - nur die Optik ist Geschmackssache. Bisschen groß finde ichs auch. Deshalb 4 Sterne gesamt, alle anderen Kategorien bekommen 5.
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M
preiswertes und hilfreiches Zubehör
Ein Metronom mit allem, was man braucht. Der Preis ist angemessen, da es nun mal keine Luxusausführung im Massivholzgehäuse ist. Dafür ein unauffäliges schwarzes Gehäuse aus Plastik das die Mechanik beherbergt. Die Mechanik macht auf mich einen soliden Eindruck. Die Takte kann man auch noch beim Üben mit dem Saxophon deutlich genug hören.
Bei meinem Exemplar handelte es sich offenbar um eine Retoure, jedenfalls konnte man keine Transportsicherung entfernen wie in Produktvideo gezeigt. Es gab keine.
Die Funktion ist aber nicht beeinträchtigt worden, daher von mir eine Kaufempfehlung.
Bei meinem Exemplar handelte es sich offenbar um eine Retoure, jedenfalls konnte man keine Transportsicherung entfernen wie in Produktvideo gezeigt. Es gab keine.
Die Funktion ist aber nicht beeinträchtigt worden, daher von mir eine Kaufempfehlung.
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A
OK
Alles in allem macht das Metronom was es soll. Ich nutze es bei meinem Aufwärmprogram und bei Technikübungen. Das einzige was fehlt ist ein Knopf um die Feder zu entladen, d.h. das Metronom auszuschalten. Dafür spart man sich die Batterie.
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A
Ganz prima
Wer ein Metronom ohne Schnickschnack und ohne Batterie sucht ist hier gut beraten. Es „klopft“ bei vollem Aufzug ausdauernd und präzise, zudem sehr gut hörbar. Letztlich nutze ich es aber doch nur als Dekoration auf dem Klavier. Das elektronische Metronom mit Bedienung auf Knopfdruck ist im Übealltag einfach einfacher zu handhaben – und das elektronische Klanghölzchen darin für mein Ohr noch eine Spur genauer zu orten.
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H
Positiv überrascht
Gut und dennoch günstig. Mein erstes Metronom. Natürlich ist das Ding aus Plastik, sieht aber dennoch sehr gut aus. Und ja, es tickt! :)
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S
Bisschen „Leicht“ aber durchaus gut!
Die günstige Variante hier ist trotz allem wirklich prima... hab nur ein Sternchen weggelassen weil es bei hohem Tempo etwas zu leicht ist und manchmal so wirkt als ob es gleich umfällt... ansonsten ist Verarbeitung und Möglichkeit damit recht Gut... schön laut... mit Glocke oder ohne.... auf jeden Fall absolut kein Fehlkauf.
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P
Einfach schön
Old School - sehr schön und fast nostalgisch. Es ist eben doch etwas anderes als eine Handyapp.
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T
Schönes mechanisches Metronom mit Pendel
Ich habe mir das Metronom auf den Rat meines Gitarrenlehrers zugelegt und finde den visuellen Zeiger zusammen mit dem Klick auch besser als nur eine App zu benutzen. Aufgrund der wenigen Features ist die Bedienung sehr einfach. Das Kunststoffgehäuse mach einen guten Eindruck. Ich bin zufrieden!
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