Two Notes ReVolt Bass Preamp

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Röhrenpreamp für E-Bass

  • 3 Kanäle
  • vollanaloger Preamp & Bassverstärker-Simulator
  • inspiriert vom Klang dreier legendärer Bass Verstärker - Classic Clean, Vintage Dirt & Modern Drive
  • 12AX7 Vorstufenröhre in Betrieb mit hoher Spannung liefert Wärme und Biss
  • integrierter Dry/wet Blend
  • analoger Cab Sim für Live DI & Recording
  • FX Loop und MIDI In/Out für mühelose Integration in bestehende Setups
  • enthält GENOME mit 5 DynIR Captures, 40 Mikrofonen, 12 Pedalen, 12 TSM-Verstärkern, 17 STUDIO FX, 40 AI Amp Captures und eine von Experten ausgewählte RIG-Bibliothek
  • Regler: DI Out Volume - Classic Clean: Gain, Volume, Bass, Treble - Vintage Dirt: Gain, Volume - Modern Drive: Gain, Volume - Crunch & Lead: Boost, Bass, Middle, Treble
  • Effekt Einschleifwege: Seriell
  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • FX Send & Return: 2x 6,3 mm Klinke
  • DI Out: XLR
  • Aux In: 3,5 mm Stereoklinke
  • MIDI In & Out
  • Netzadapteranschluss: Hohlsteckerbuchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol Innen
  • Stromaufnahme: 500 mA
  • Stromversorgung mit einem 12 V DC Netzadapter (im Lieferumfang enthalten)
  • Maße (B x T x H): 192 x 117 x 72 mm
  • Gewicht: 0,75 kg
Erhältlich seit Dezember 2022
Artikelnummer 544670
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauform Bodeneffekt
Röhre Ja
Amp Modeling Nein
Integrierte Effekte Nein
Kopfhöreranschluss Ja
Direkt Out Ja
MIDI-Schnittstelle Ja
Integriertes Expression Pedal Nein
Anschlüsse für Pedale oder Fußleiste Nein
Aux-in Ja
Integriertes Stimmgerät Nein
USB Anschluss Nein
Art des Effekts Preamp
333 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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9 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

8 Rezensionen

t
So viel ungenutztes Potenzial!!
the_grimm 05.04.2023
Zuerst einmal zum Verständnis meiner Bewertung:
Ich war schon lang auf der Suche nach einem sehr guten Bass-Preamp, der mich die nächsten Jahre, oder Jahrzehnte begleiten kann, und mit dem ich vorallem Live DI spielen kann, aber im besten Fall auch gut recorden, oder Üben kann. Die vielen Anschlussmöglichkeiten, die Röhre und die drei Kanäle haben mich (wie seeh viele Bassisten) extrem neugierig gemacht auf den Revolt Bass von Two Notes. Zusätzlich bin ich seit einigen Monaten begeisterter User der Wall of Sound Cab-Sim-Software von Two Notes, was die Erwartungen vielleicht noch gesteigert hat. Ich habe den Preamp nur mit meinen Beyerdynamic Studiokopfhörern getestet. Sowohl direkt dort abgenommen, als auch über XLR zum Interface und von dort gehört. Manche andere Preamps, die ich in dieser Zeit getestet habe, wiesen Qualitätsunterschiede bei der Klangabbildung vom Kopfhörerausgang und dem XLR Out auf...
4Cable Method oder oder so habe ich nicht probiert

Clean Kanal:

Wow, trotz nur zwei Reglern, habe ich hier sehr gute Klanformungsmöglichkeiten. Die Regler greifen doch recht stark ein, aber auf eine sehr konstruktive Weise. Man kann die Bässe stark zurückdrehen und hat trotzdem noch einen Bassklang mit Körper. Meiner Erfahrung nach ist das eher selten. Die meisten Ergebnisse, die ich bei anderen Pedalen mit Equalizer bekommen habe, wenn der Bassregler unter 9 Uhr stand, waren eigentlich nie als "in einem Bandkontext zu gebrauchen" einzustufen.
Es lässt sich sogar ein eher Mittiger Sound erzeugen mit Treble und Bass Cut und anhebung des Level reglers. Doch es muss einem klar sein, dass funkige, mittige Fingerstyle sounds vom EQ des Pedals her eher schwer zu erreichen sind. Da braucht es dann am bass entsprechende pick up wahl und tone regler einstellungen.

Die Cab-Sim empfinde ich eher als subtil und im clean kanal wirklich einfach als wertige alternative, die aber kein muss ist. Es klingt auch ohne cab-sim sehr gut. Ich habe das Gefühl, die Röhre stark als Klangformendes Element wahrzunehmen. Bei diesem Kanal vereint sich für mich ein sehr guter Grundsound mit effektiv eingreifenden Reglern.

Anders ist dies bei den beiden verzerrkanälen, aber dazu später mehr.


Vintage Dirt:

Auf einmal Bassfundament weg. Auch mit voll aufgedrehtem Bassregler komme ich nicht auf das tiefenvolumen, wie im clean kanal mit Bassregler auf 12 Uhr. WTF?
Mit eingeschalteter Cab-Sim wird es besser, aber nur marginal.
Zusätzlich wird die Verzerrung erst mit Cab-sim erträglich. Sie klingt sehr schrill, was sich nur mit stark zugedrehten Höhen und Cab sim abmildern lässt zu einem klang, den ich als brauchbaren vintage drive einstufen würde. Sonst klingt es einfach (für meinen Geschmack) zu schnell nach lemmy.

Ich habe insgesamt das gefühlt, dass der EQ, den sich vintage dirt und modern drive teilen, ziemlich schwach, bzw an den falschen Stellen greift.

Modern Drive


Die selben schwächen wie vintage dirt. Sehr metallische verzerrung. Ich habe mit voll aufgedrehtem bassregler, etwas mid cut und etwas treble boost einen klang hingekriegt, den ich mir in einem prog oder death metal setting vorstelken könnte, aber wenn man so einen klang will, ist man bei darkglass glaube ich viel besser aufgehoben. Wir der kanal ohne cab sim klingt, davon fange ich gar nicht erst an.

Und noch eine große Enttäuschung:
Der blend regler mischt nicht den clean kanal hinzu, sondern das trockene Inputsignal meines Basses. Für mich ruiniert das das gesamte Klangbild. Die Direktheit des Inputsignals, vorallem beim Anschlag der Note verträgt sich meiner Meinung nach einfach gar nicht mit der starken Verzerrung dieses Kanals. Ich kann ohne Zugriff des EQs auch keine cleanen Tiefbässse zum verzerrten Signal zumischen. So etwas machen Konkurrenten von Darkglass zum Beispiel viel besser... Und merke: Auch die Cab-Sim greift nur für die verzerrte Hälfte des Signals. Wenn ich als im Modern Drive nicht auf 100% Wet drehe, habe ich keine komplette Lautsprechersimulation...

Übrigens merke ich bei beiden verzerrkanälen auch fast nichts mehr von der röhre, die ich beim clean kanal noch wirklich als schönen einfluss auf den klang und die wiedergabe der spieldynamik empfunden habe.


Fazit:

Nachdem ich von dem Cleankanal grundsätzlich überzeugt war, haben mich in weiterer Folge meines Ausprobierens mehrere Mängel, die ich nur als grobe Denkfehler bezeichnen kann, schwer enttäuscht. Ich habe auf Youtube einen Reviewer beim Ausprobieren sagen hören "well ok, you don't buy it for the clean. Everytime i turn it off, i think it sounds better". Das kann ich zumindest nicht bestätigen. Ich habe auch gesehen, dass MarloweDK das Ding auf seinem Pedalboard hat und ich bezweifle, dass er die Verzerrkanäle ausgiebig verwendet, aber soo genau weiß ich nun auch nicht, was er so für Musik macht.

Wenn man damit leben kann, 400Euronen für einen gut klingenden Tube-Clean Kanal auszugeben, der noch nicht einmal parametrische Mitten hat (was heutzutage bei fast allen Preamps/Di Pedalen für Bass Standard geworden ist), der kriegt hier einen guten Grundsound, aber mir war das zu wenig, vorallem, da auch die Cab-Sim (von der ich wegen des Namen TwoNotes wirklich mehr erwartet hatte) mich nicht vom Hocker gehauen hat...

Ich hoffe, diese Bewerung war aufschlussreich und hilft dabei, den diffusen, verheißungsvollen Nebel, den das Pedal in den letzten Monaten umgeben hat, zu lüften.
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Ton top, aber ein paar kleinere Überraschungen
oxygenx 04.01.2023
Habe den ReVolt Bass Preamp seit einer Woche in Verwendung und bin im Wesentlichen zufrieden. Der Ton gefällt mir sehr gut, nutze hauptsächlich den Clean Ton mit gut Gain, hin und wieder Vintage. Da kann sich jeder in diversen YouTube Videos selbst seine Meinung bilden. Leider hat der Preamp ein merkliches Eigenrauschen insbesondere bei hohem Gain. Damit muss man aber wohl bei einem Röhrenamp leben nehme ich an.
DI Out und FX Loop funktionieren ohne Auffälligkeiten.
Das Software Paket "Wall of Sound" habe ich mal kurz ausprobiert, werde ich aber eher selten nutzten, da ich kaum aufnehme. Auf den ersten Blick recht kompliziert, aber sehr mächtig.
MIDI habe nicht getestet.

Jetzt zu den Überraschungen/Erkenntnissen:
- Der Preamp braucht 600mA @ 12V, das ist zu viel für die meisten Pedalboardnetzteile. Bei Thomann steht (noch) 500mA, das hat sich vermutlich geändert. Glückerweise lag bei meinem Netzteil ein Stromdoppler Kabel bei, so das ich das Gerät trotzdem problemlos anschließen konnte.
- Der Aux In wird nur zum Kopfhöhererausgang durchgeschleift, nicht in den Hauptsignalweg.

Alles in allem eine Kaufempfehlung, Preis finde ich im Vergleich mit anderen Preamps für das gebotene schon in Ordnung. Der herausfordernde Stromverbrauch sollte aber jedem Käufer bewusst sein.
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Guter Preamp,aber…
CrisiBass 16.12.2023
Ich habe mir diesen Preamp geholt, da meine Band komplett verstärkerlos auf der Bühne agiert.

Es war komplettes Neuland für mich und ich bin jetzt 1 1/2 Jahre sehr gut mit dem Gerät gefahren und bin nach wie vor sehr zufrieden.
Allerdings schleicht sich so langsam das Gefühl der Vorschreiber ein: ich bin doch recht limitiert.

Der Cleansound ist gut und warm. Wie sehr die Röhre mit reinspielt, kann ich nicht sagen. Der Klang gefällt mir echt gut und ist zu 99 Prozent im Einsatz.
Leider eben auch, weil die anderen beiden Kanäle nicht die Wärme und Durchsetzungskraft haben, obwohl sie mehr Equalizer haben. Woran das lieg, kann ich nicht sagen.

Ich kann zusammenfassend sagen, dass es zwar ein bisschen viel Geld für einen geilen Cleansound ist, aber ich bin halt zufrieden. Ich weiß nicht, ob ein aktiv Bass bei den Zerren Abhilfe schaffen kann, würde mich aber interessieren.

Zur Einordnung:
Ich spiele Rockmusik mit passiven Bässen.
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t
Super Preampli basse !
tortue 24.01.2023
Le revolt bass est vraiment très bon, le son clean est dans l'esprit ampeg , puissant et gras si on le pousse un peu (si on peut le décrire ainsi), les deux autres canaux sont aussi très bons du vintage au moderne (( les équa sont bien choisis).

L'IR sonne bien mais je suis pas un grand fane des IR sur la basse je ne l'utilise donc pas.

Jouant en in EAR , j'ai tout ce dont j'ai besoin en une pédale ( plus un comp et un accordeur).

Le rapport qualité prix est donc super ( ancienne tête pour comparer ampeg SVT, walkabout, terror basse).
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