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Stärken und Schwächen
Ein 50W-Bassamp, der mittels Powerbank auch Batteriebetrieb ermöglicht? Super, das ist genau das, was ich suche! Mit schaltbarem Verzerrer, Kompressor, Dreibandklangregelung, Gain und Mastervol. Spitze!
Kurzfristig bestellt, weil Gigs anstanden, eine Probe noch dazwischen. Thomann blitzschnell geliefert, wie immer, gleich mit dem Karton unter dem Arm in den Proberaum: Pustekuchen, es war für das Laptop-Style-Netzteil vom Importeur das falsche Netzkabel beigelegt worden. Also erst mal kein Test im Bandkontext.
Zumindest haptisch präsentiert sich das Gerät besser, als durch die Fotos vermutet. Frontplatte ist aus 'Holz' (MDF), das Schutzgitter aus Metall. der Rest ist Vollplastik. Ich habe das Gerät nicht gewogen, aber die 4 KG sind imho ohne Netzteil und Kabel gemessen...
Zuhause dann ein passendes Netzteil gesucht, gefunden, benutzt: Amp eingeschaltet (alle Regler auf Null): "Ah, endlich regnet es mal!"
Leider war das nur ein störendes Endstufenrauschen, zu dem sich beim Hochregeln des Masters dann auch noch das Vorstufenrauschen addierte. Das war schlussendlich der Grund, das Gerät zu retournieren, der Rauschpegel geht nicht OK bei einem kleinen Amp, der auch in leisen Umgebungen benutzt wird.
Durchwachsen auch die Klangregelung, sehr ineffizient. Das ist der einzige Amp, bei dem ich Klangregler bis ganz auf Null regeln musste, um einen nicht wirklich extremen Sound einstellen zu können.
Kompressor geht so, dickt nur ganz leicht an. Verzerrer ist für mich in Verbindung mit der unbefriedigenden Klangregelung nutzlos. Außerdem klaut die Kombi Kompressor/Verzerrer extrem das Bassfundament. Einzeln ging es.
Schade, die Grundidee hätte mich überzeugen können, der Grundsound war auch gar nicht so schlecht, aber die Umsetzung ist unbefriedigend.
Kurzfristig bestellt, weil Gigs anstanden, eine Probe noch dazwischen. Thomann blitzschnell geliefert, wie immer, gleich mit dem Karton unter dem Arm in den Proberaum: Pustekuchen, es war für das Laptop-Style-Netzteil vom Importeur das falsche Netzkabel beigelegt worden. Also erst mal kein Test im Bandkontext.
Zumindest haptisch präsentiert sich das Gerät besser, als durch die Fotos vermutet. Frontplatte ist aus 'Holz' (MDF), das Schutzgitter aus Metall. der Rest ist Vollplastik. Ich habe das Gerät nicht gewogen, aber die 4 KG sind imho ohne Netzteil und Kabel gemessen...
Zuhause dann ein passendes Netzteil gesucht, gefunden, benutzt: Amp eingeschaltet (alle Regler auf Null): "Ah, endlich regnet es mal!"
Leider war das nur ein störendes Endstufenrauschen, zu dem sich beim Hochregeln des Masters dann auch noch das Vorstufenrauschen addierte. Das war schlussendlich der Grund, das Gerät zu retournieren, der Rauschpegel geht nicht OK bei einem kleinen Amp, der auch in leisen Umgebungen benutzt wird.
Durchwachsen auch die Klangregelung, sehr ineffizient. Das ist der einzige Amp, bei dem ich Klangregler bis ganz auf Null regeln musste, um einen nicht wirklich extremen Sound einstellen zu können.
Kompressor geht so, dickt nur ganz leicht an. Verzerrer ist für mich in Verbindung mit der unbefriedigenden Klangregelung nutzlos. Außerdem klaut die Kombi Kompressor/Verzerrer extrem das Bassfundament. Einzeln ging es.
Schade, die Grundidee hätte mich überzeugen können, der Grundsound war auch gar nicht so schlecht, aber die Umsetzung ist unbefriedigend.
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