Wampler Euphoria

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Effektpedal für E-Gitarre

  • Overdrive
  • natürlicher und transparenter, einem Röhrenverstärker ähnlicher Klang
  • geht von Clean zu extrem Fett mit etwas Wärme und natürlichen Overdrive
  • fügt einfach etwas Dreck hinzu, ohne den Grundklang zu verändern
  • Regler: Bass, Tone, Gain, Volume
  • Schalter: Smooth/Open/Crunch
  • Fußschalter: Bypass
  • Eingang 6,3 mm Klinke
  • Ausgang 6,3 mm Klinke
  • 9 V DC Netzteilanschluss (Koaxialbuchse 5.5 x 2.1 mm - Minuspol Innen)
  • Stromverbrauch: 15 mA
  • Betrieb mit 9 V-Batterie oder 9-18 V DC-Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten, passendes Netzteil erhältlich unter Art. 409939)
  • True Bypass
  • Abmessungen (B x T x H): 64 x 114 x 38 mm (Höhe ohne Regler und Schalter)
  • made in USA
Erhältlich seit Mai 2013
Artikelnummer 312650
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Ja
Distortion Nein
Fuzz Nein
Metal Nein
204 CHF
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36 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

26 Rezensionen

A
Hammer transparenter Overdrive
Anonym 17.07.2016
Das Euphoria ist die Antithese zu einem Overdrive a lá Tube Screamer. Hier gibt es keine Mittenfärbung, sondern eine sehr transparente Übersteuerung.

Der Verzerrungsgrad kann dank langer Reglerwege sehr feinfühlig dosiert werden. Vom Fast-Clean (Gain ganz runter) über saftig (10-vor bis ca. 5-nach) bis fuzzmäßig singend (ab 10 nach) wird eine sehr breite Palette an Sounds abgedeckt. Es lässt sich nach Herstellerangaben für mehr Headroom auch mit bis zu 18v betreiben. Ich habe da bei mir keinen Unterschied gehört, im Netz schwören einige aber drauf...

Die Verarbeitung ist boutiquegerecht hochwertig.

Die Bedienung ist nicht ganz so einfach, wie man es vielleicht erwarten würde. Das liegt daran, dass der Tone- und der Bass-Regler nicht in der Zwölfuhr-Stellung neutral sind. Mir reicht der Tone-Regler auf Viertel-Vor völlig aus.

Zum Bassregler muss man wissen, dass der Bass pre-gain geschaltet ist. Wird er aufgedreht, erhält man schnell einen Fuzz-ähnlichen Effekt. Das ist nicht mein Ding. Ich halte ihn für neutral, wenn man den Bass-Regler ganz zudreht. So mach ich?s dann immer. In dieser Stellung geht - für mich überraschend - aber kein Bass verloren.

Auch der Voicing-Schalter ist nicht ganz selbst erklärend. Bei wenig Gain ist kein Unterschied in den verschiedenen Stellungen zu hören. Erst bei mehr Gain hört man, dass "Open" am wenigsten komprimiert und am meisten Pegel bietet, "Crunch" am meisten komprimiert und am wenigsten Pegel hat. "Smooth" soll den Sound von Dumble-Amps imitieren, mit Kompression nur bei hartem Anschlag.

Von der Voicing-Schaltung bin ich ehrlich gesagt enttäuscht. Ich dachte man erhält damit drei brauchbare Overdrive-Sounds per Kippschalter. Das wäre aber wohl nur der Fall, wenn man dann Mittenfärbung dazugegeben hätte. Da bleibt sich der als "Transparent Overdrive" beworbene Effekt dann aber treu.

Ich nutze ausschließlich die "Open"-Stellung. Und die hat es in sich: ein wahnsinnig feinfühlig steuerbarer Sound. Glasklare Höhen, perlig, wunderbar mit dem Gitarrenpoti steuerbar. Ich finden den Sound umwerfend. Die fuzzmäßigen Sounds in höheren Gain-Lagen sind nett, aber ich benutze sie nicht. Auch in höheren Gaineinstellungen rauscht das Pedal wie ich finde sehr wenig.

Eigentlich habe ich den Euphoria angeschafft, um damit einen (Tube Screamer artverwandten) Ibanez Metal Charger zu ersetzen. Das hat nicht geklappt, weil ich germerkt habe, dass ich nicht immer auf eine Mittenfärbung verzichten will. Jetzt ist der Metal Charger mein Low Gain Pedal, das Euphoria das nachgeschaltete Mid Gain Pedal. Und danach verrichtet zurzeit ein modifizierter DS-1 seinen Dienst für distortionmäßige Lead-Sounds.

Fazit: ein Hammer-Pedal. Nicht so vielseitig, wie es auf den ersten Blick scheint. Aber in der Openstellung eine absolute "Open"barung.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
8
2
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TU
Pedal für die einsame Insel
The Universe By Stef 29.02.2020
VORAB:
Ich hab 20 Jahre lang mindestens 50 Zerrer ge- und verkauft. Vor fünf Jahren bin ich auf das Euphoria gestossen und seither bin ich happy. Es ist der erste Zerrer, den ich kenne, beidem man Gain auf 0 stellt und das Gerät dann identisch klingt wie der Bypass-Sound. Also nicht Färbung (Boosten oder Abschneiden von Frequenzen). Dann dreht man die Zerre rein, die man will und super ist (Vorausgesetzt, man liebt den Ampsound schon). Nun hab ich so ein Teil auf all meinen Boards.

MÖGLICHKEITEN:
Der Euphoria bietet drei Sounds. Alle gut, aber super ist für mich nur OPEN. Ich bleib in der Stellung, hab Tone minimal unter der Hälfte und Gain zwischen Drittel und Hälfte. Das ist mein Grundsound. Dann schalt ich einen Berg anderer Zerrer und Booster davor, um andere Sounds zu erzielen. Für clean dreh ich die Gitarre etwas runter. Euphoria ist always-on.

WICHTIG:
Der Basregler ist kein normaler Bassregler, sondern ein Pregain Boost. Normal ist der Regler komplett zu, wenn man ihn aufdreht schickt man angehobene Bässe in die Zerrung. Ich mag 0- ca Viertel, darüber wirds fast fuzzig. (Das erledige ich mit den vorgeschalteten Fuzzes). Der Bass-Regler hat Einfluss auf den Sound, aber vielmehr auf das Spielgefühl, es wird sahniger und verzeiht Spielungenauigkeiten.

FAZIT: Ein Gerät, das sehr viel sehr gut kann. Aber vor allem eines super: Den Ampsound so lassen wie er ist, und dann leichtes bis mittelstarkes zerren draufhauen. Mein Zerrer für die einsame Insel (falls es da Strom hat)
Features
Sound
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b
Meine Zerre!
baerschn 29.06.2021
Ich habe schon so manchen Verzerrer ausprobiert, das Euphoria mag ich besonders. Es bietet den klaren, ungefärbten Klang, den ich mag.

Mit dem hervorragend verarbeiteten Pedal hat man drei Zerren unterschiedlicher Charakteristik in einer, also drei Gain-Voreinstellungen, die per Kippschalter zu erreichen sind:
- Crunch: ziemlich fett, weniger Pegel, recht stark komprimiert
- Smooth: mittelfett und -komprimiert, mittlerer Pegel
- Open: der Gain, für den ich das Pedal gekauft habe! Wenig Kompression, viel Pegel, geil!

Diese drei Einstellungen kann man mit dem mächtigen Bassregler stark beeinflussen, von neutral bis echt fett. Gerade in der Crunch-Einstellung hat man hier eigentlich einen Fuzz-Sound inbegriffen. Steh ich nicht drauf, ich nutze vor allem die Open-Einstellung mit Bass komplett runter, hier liegt das Gold für mich in diesem Pedal.

Also: Eigentlich zu viele Möglichkeiten für mich, stört aber auch nicht. Wer die versch. Möglichkeiten nutzen will, sollte wissen, dass die drei Grundeinstellungen schon einen Lautstärkeunterschied haben. Die Lautstärke muss beim Umschalten ggf. nachjustiert werden. Nett wäre ein Wechsel per ext. Fußschalter oder dergleichen gewesen, geht nur per Hand.

Der Gainregler ist fein einzustellen, das Pedal reagiert schön dynamisch. Fast kein Rauschen auch bei hohem Gain!

Der Fußschalter ist super leichtgängig und leise. Mit dem Tone-Regler regelt man die Höhen, gut einstellbar. Das Pedal läuft mit 9 oder 18 Volt, Wampler empfiehlt in der Anleitung für den besten Klang die 9. Sind es bei 18V mehr Headroom? Mir wird es da zu esoterisch. :-)

Fazit für mich: Das Teil bleibt auf dem Board und bis auf Weiteres meine Zerre!
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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AW
Toller und sehr varibaler Effekt
Andreas W 04.01.2016
Sehr umfangreiches Pedal, das von Boost (Clean-Toggle) bist Fuzz-Overdrive (die beiden anderen Stellungen bei hohem gain) einiges kann. Besonderheit ist der Bass Regler, der von 0 (links) bis Boost der Bässe geht. Hierdurch kann der Ton in Klarheit / Rauheit sehr gut angepasst werden udn auch eine Anpassung auf die Gitarren-Art umgesetzt werden.

Ist klar auf meinem Haupt-Board geblieben und funktioniert super mit Marshall- und Fender- Amps. Eine echte Waffe für Blues / Blues-Rock mit viel Charakter, der dennoch sehr Transparent bleiben kann!
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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