Xaphoon Standard C

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Xaphoon Standard C
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D
Es ist schwarz, sieht cool aus und klingt bemerkenswert!
Dietlaib 19.11.2009
Obwohl ich hauptsächlich Gitarre spiele, haben mich Holzblasinstrumente schon immer interessiert. Ich habe ein paar Jahre recht viel Blockflöte gespielt, greife zur Zeit hin und wieder zur Tin-Whistle und habs auch mal mit nem Alt-Sax probiert.

Das Xaphoon hatte ich als einfach zu spielendes Instrument mit einer weiteren, interessanten Klangfarbe eingeplant. Bestellt, bekommen und direkt meiner Mutter (75) vorgeführt... Sie sagte später, die Anschaffung habe sich schon deshalb gelohnt, weil sie sich kaum erinnern konnte, wann sie zum letzen Mal dermaßen gelacht hätte... Die blökenden, quitschenden und jämmerlich wimmernden Geräusche, die ich anfangs hervorbrachte, fand ich selbst einfach urkomisch. :) Und dabei hab ich nur versucht, mir den Tonumfang lt. Grifftabelle zu erarbeiten...

Da hilft nur, unbeirrt täglich ein wenig zu üben, um die erforderliche Lippenspannung aufzubauen, die man als Nicht-Klarinettist/Saxophonist einfach nicht besitzt. Anfangs entwich mir bereits nach 10 Minuten zuviel Luft neben dem Mundstück, so dass ich nicht wirklich sinnvoll weiterspielen konnte. Nach 2 Wochen reichte es schon für eine Stunde. Man braucht für das Xaphoon neben dem Lippendruck auch einen gewissen Blasdruck. Direkt auf Anhieb bekommt man das wahrscheinlich nicht hin. Dafür wird man aber nach nicht allzu langer Zeit mit einem angenehmen, vollen Klang belohnt, der eher an eine Klarinette als an ein Saxophon erinnert. Saxophonähnlicher wird es aber, wenn man die saxtypische Spieltechnik "Growl" verwendet.

Wie eine Klarinette überbläst das Xaphoon in die Duodezime. Für die überblasenen Töne, die den Tonumfang bis zur zweiten Oktave erweitern, braucht man aber schon einige Spielpraxis.

Anders als bei einer Blockflöte oder Tin-Whistle haben alle Grifflöcher den gleichen Durchmesser. Das führt dazu, dass die Finger in (für den Blockflötenspieler) ungewohnten Abständen aufgelegt werden müssen. Der linke kleine Finger (der ja bei der Blockflöte nicht benutzt wird) liegt ziemlich nah am Ringfinger, der Mittel- und Ringfinger der rechten Hand müssen ebenfalls recht nah beieinander liegende Löcher abdecken. Der linke Daumen greift einen ganz normalen Ton und dient nicht etwa dazu, wie bei der Blockflöte, das Überblasen zu erleichtern. Daher gibt es zwischen dem Zeigefinger und dem Mittelfinger der linken Hand einen größeren Abstand, da das entsprechende Loch aufgrund von "Fingermangel" auf der Oberseite einfach auf die Unterseite verlegt wurde.

Mit Hilfe von halb gedeckten Löchern und Gabelgriffen ist zwar eine chromatische Tonleiter möglich, doch die Tonarten F-Dur und C-Dur lassen sich am einfachsten spielen. Obwohl der tiefste Ton ein "C" ist, basiert das Xaphoon eigentlich auf der F-Dur-Skala. Spielt man also vom tiefsten Ton Finger für Finger nach oben, erhält man die Skala C-mixolydisch.

Da es sich um ein Rohrblattinstrument handelt, lässt sich jeder gegriffene Ton um wenigstens einen Halbton nach oben und nach unten mit Hilfe der Lippenspannung modulieren. Ist man erstmal einigermaßen intonationssicher, erhöhen sich dadurch im Vergleich zu einer Flöte die Ausdrucksmöglichkeiten natürlich enorm.

Ein wirklich interessantes, "kleines" Instrument mit einem verblüffenden Klang. Insbesondere in großen Räumen (Schulaula, Kirche, Halle usw.)
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Tolles Instrument, hoher Spaßfaktor
harpo 03.03.2017
Nach einem Maui Bb Xaphoon brauchte ich dringend (für die Tochter) ein "Familienxaphoon". Man kann es (ohne Blatt!) mit Spüli unterm Wasserhahn reinigen und so unbedenklich von Familienmitglied zu Familienmitglied durchreichen. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil!
Das beste Blatt dafür ist nach Erfahrungen mit Rico /Rico Royal, Vandoren Blau und Vandoren ZZ eindeutig das Vandorenn ZZ in 2,5er Stärke, etwas weicher als die 2,5er Ricos.
Einen Ästheten können die leichten Gussformgrate, die längs am Instrument entlanglaufen, stören, dafür ist der Messingring an der Glocke sehr schön.
Das Teil spielt sich problemlos. Allerdings wird es beim Spielen innen sehr viel schneller nass als das Bambusmodell Maui. Da spritzt dann schon mal der Speichel zu den Grifflöchern heraus.
Unbedingt ein Bissplättchen aufkleben! (Ich nahm welche mit der Stärke 0,4 mm in transparent). Es wäre schön wenn so ein Pfennigartikel gleich mitgeliefert würde. Mein Bb Xaphoon hatte ich nach nur etwa 6 Stunden Spielzeit im Schneidezahnbereich schon deutlich angenagt. Das Mundstück ist an dieser Stelle nur etwa 2,5 mm dick. Ein absoluter Rohrblattneuling wie ich (und das sind ja wohl viele Xaphoonkäufer) hat von so etwas keinerlei Ahnung. Und da beim Xaphoon das Mundstück Bestandteil des Instruments ist und nicht ausgetauscht werden kann, sollte ein Hinweis in der Anleitung nicht fehlen.
Ich habe bei Profimusikerkollegen mal herumgefragt. Fast alle hatten von der Existenz des Xaphoons noch nie etwas gehört. Das ist sehr schade, denn das Xaphoon - immerhin schon fast 40 Jahre am Start - hat viele Möglichkeiten. Unplugged kommt es überall gut mit und hat wegen seiner Größe einen besonderen Sympathiebonus. Wem sein Sax zu schwer und zu empfindlich ist, sollte sich ein Xaphoon zulegen...
Man sollte dieses kleine Instrument nicht unterschätzen!
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M
Kein Spielzeug!
Messerjocke 23.10.2021
Das Xaphoon klingt richtig schön (wenn man gelernt hat wie man es spielen muss), überhaupt nicht nach Plastik, erinnert sehr an Klarinette. Schon nach kurzer Zeit kann ich mich im Bereich c1 bis f2 sicher bewegen, nur mit dem Festhalten des Instruments wird es schwer, wenn man (fast) alle Finger abheben muss. Das mitgelieferte Blatt ist ok, ich bin mit einem Vandoren Classic Blue Tenor 2.5 aber definitiv glücklicher jetzt, vom Sound und von der Ansprache her. Auch ein Putztuch für Flöte- bzw. Klarinette sollte man sich gönnen, wenn man sich keines selber basteln will (ist in der mitgelieferten Anleitung beschrieben). Zwei Kritikpunkte habe ich, die man aber verschmerzen kann: Ein abnehmbares Mundstück wäre schön, so dass man die Tonhöhe etwas anpassen kann und auch leichter putzen. Das unterste Loch könnte zweigeteilt sein, so dass man C und Cis komfortabler spielen kann. Alles in allem ein richtig tolles und unkomliziertes Holzblasinstrument!
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J
Leiwand für unterwegs mit klasse Sound
Jimsen 29.06.2022
Wenn ihr ein einfach zu handhabendes und trotzdem anspruchsvolles Blasinstrument zum ständig mitnehmen sucht habt ihr hier genau das richtige... Von brav bis rotzig bekommt ihr aus dem Ding alles raus und es passt bequem in jeden rucksack... Hab meines ständig dabei und nutze es in jeder freien minute wenn ich unterwegs bin und zeit hab weil ich z.b auf jemanden warte oder weil jemand ne gitarre mitgenommen hat zum jammen... und im gegensatz zu vielen anderen blasinstrumenten klingt das xaphoon übers sm58 sogar noch beeindruckender und definitiv größer als es ist... Hab das 2.5 blatt dann allerdings gegen n 3er ausgetauscht, damit die oberen Töne stabiler sind, aber das ist geschmackssache, bin halt jemand der ziemlich rabiat bläst und da war das 2.5 etwas zu sensibel... Und ach ja je dicker das Blatt desto tiefer der ton, schadet auch nicht... :) Kann ich nir empfehlen und es rentiert sich 100%ig... :)
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Faszinierende Idee mit guter Umsetzung
Wrzlprnft 24.01.2024
Es ist tatsächlich relativ banal: Das Mundstück eines Saxophones/einer Klarinette in die Länge gezogen und mit Löchern zum Bespielen versehen. Als absoluter Neuling mit Holzblaßinstrumenten fand ich es garnicht so schwer, dem Instrument einen Ton zu entlocken. Das sich dieser Gut anhört, und vor allem konstant bleibt, ist hingegen eine echte Herausforderung: Man kann von weichen Tönen bis hin zu einem Quäken dem Xaphoon eine ganze Bandbreite entlocken, und alles davon mit der Spannung des Mundes und der Stärke des Atems. Wenn man das nicht gewöhnt ist, variiert da die Tonequalität sehr sehr schnell.
Ich habe festgestellt, dass ich wahrscheinlich lieber bei meiner Gitarre bleibe, also kann ich nichts zur Langlebigkeit sagen.
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A
Das Saxophon für die Tasche
Anonym 20.09.2016
Brilliantes Teil und toller Sound.
Ich spiele es zwar selten und bin nicht so gut, aber habe einen Kumpel der einen wunderbaren Sound da raus holt. Wenige Jams mit zwei Gitarren hatten so viel Qualität, wie ein Hit-The-Road-Jack mit Gitarre/Ukulele und improvisiertem Xaphoon.
Wunderbares Instrument für Blues- und Jazz-Fans mit kleinem Geldbeutel und Interesse an Blasinstrumenten.
Etwas schwieriger als Blockföte für die Blastechnik, aber wenn man den Einstieg gefunden hat fast genau so einfach zu spielen.
Dieses Instrument sollte zumindest in Schulen mit Musikschwerpunkt mE öfter auftauchen. Stark unterschätzt und immer wieder erstaunlich wie voll der Klang aus diesem kleinen Stück Pfeife ist.
Und es passt in fast jeder Gitarrentasche einfach dazu (Nicht vergessen min. zwei Wechselblätter dabei zu haben)

Damit auch noch ein Nachteil genannt wird: Es ist UNHEIMLICH schwer, leise zu spielen. Kann besonders fürs Üben am Anfang für Leute ohne übermäßiges Selbstbewusstsein problematisch sein.
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SR
Ins gesamt sehr gut.
Steffen R. 629 04.02.2021
Ich muss gestehen das ich das Xaphoon nur gekauft habe da ich es lustig finde.

Ich spiele schon länger Sopranino- und Blockflöte außerdem spielt mein Vater Saxophon, deswegen dachten wir uns das man sich das Teil einfach mal bestellt.
Wir sind beide sehr gut damit klar gekommen, das spielen war etwas ungewohnt weil es vom klang her ungewohnt war.

Ich habe es bisher nie für Auftritte genutzt aber es ist ein schöner Geck.
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Top
Tauross 17.03.2022
Hab es für meine Freundin gekauft, die vorher Blockflöte spielte. Die Griffe sind etwas anders dennoch macht es sehr viel spaß. Sehr zu empfehlen.
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macht wirklich Spass
Anonym 16.08.2016
Mit ein bisschen Blockflöten-Hintergrund bekommt man die Technik recht schnell heraus. Ich habe mittlerweile ein Standard und ein Bambus Xaphoon und spiele beide gleichermassen gern. Der Klangunterschied ist nicht gigantisch, verglichen mit dem, was man durch unterschiedliche Blättchen oder einfach durch's Anblasen verändern kann.
Bisher mein treuer Begleiter in Parks und auf Spielplätzen, im Urlaub usw. Vielleicht spiele ich es irgendwann mal auf einer Aufnahme oder in der Band. Jedenfalls sehr viel Spass für eher wenig Geld.
Anmerkung übrigens: meine Kinder bekommen recht schnell einen Ton heraus. Die Löcherabstände sind allerdings doch einiges größer als z.B. bei der C Flöte, unter 8 Jahren geht das m.E. auf keinen Fall.
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A
Geiles Teil
Anonym 07.01.2023
Bin absolut unerfahren was Holzblasinstrumente angeht, nur experimentierfreudig, aber nach kurzer Zeit konnte ich diesem unscheinbaren "Stück" die ersten brauchbaren Töne entlocken, und mit nur ein bisschen mehr Zeit fingen sie an, tatsächlich brauchbar zu klingen. Macht wirklich Spaß, hat einen tollen Sound, bluesig, jazzig. Echt schön, und faszinierend.
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Xaphoon Standard C