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Yamaha CK88

27 Kundenbewertungen

4.7 / 5

Bedienung

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Sound

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17 Rezensionen

Yamaha CK88
1.159 CHF
Alle Preise inkl. MwSt.
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S
Ein Traum von einem Stage-Keyboard.
S1WEN 25.04.2023
Für den Preis gibt es unter den Stage-Keyboards nichts besseres. Super leicht, super schlank und trotzdem ein tolles Tastengefühl, wie man es von Yamaha nicht anders erwartet. Für mich als ehemaliger Klassik-Pianist die beste Klaviatur unter den Stage Pianos/Workstations der Mittelklasse.
Das Design ist clean. Die Controller sind haptisch angenehm für die Finger.

Insbesondere die Orgel Engine, die Synth Pads und der Live-Piano Sound sind einfach klar. Man merkt, dass dieses Stage Keyboard für die Bühne konzipiert ist, weil viele Sounds so aufgebaut sind, dass sie "herausstechen", anstatt möglichst jede Frequenz abzudecken und somit den Gesamtmix zu Brei werden lassen.

Für die Leute, die gerne viel an den Sounds basteln wollen und jeden Sound Element für Element zerpflücken wollen, ist dieses Keyboard aber "zu benutzerfreundlich". Man kann natürlich Filter, EQ, Effekte etc. anwenden, um die Sounds stark zu verändern. Aber so richtig zerlegen und (z.B. für den Coverbereich) bekannte Sounds ins tiefste Detail "nachbauen" funktioniert damit nur sehr begrenzt. Hier und da kann man sicher "neue Sounds" entdecken und kreieren, aber es ersetzt keine Workstation (wie das MODX, was leider nicht so hübsch und schlank ist).

Das ist aber auch nicht das Ziel dieses Instruments. Es ist super für Leute, die einfach "Bread and Butter" Sounds suchen und nicht lang rumexperimentieren wollen. Wenn etwas klanglich nicht exakt passt, dreht man ein bisschen an den Drehreglern und es wird damit passend gemacht. Und darin ist es sehr gut.
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W
Ein unkompliziertes Stagepiano als top Alternative zu einer Workstation
Wummeltier 07.03.2024
Ich hatte ein altes Motif Classic 8 und habe immer über die komplizierten Yamaha-Menüs gemeckert, aber es hatte damals schon super fett daher kommende Sounds mit richtig Druck. Jetzt habe ich als Hauptkeyboard zwischen Roland VR 730, Kurzweil PC4 bzw. 2700 und der CK-Serie wählen können und habe mich für das CK88 und gegen eine komplexe Workstation entschieden.

Natürlich gibt es kleinere Einschränkungen. Vollprofis werden vlt. ein Aftertouch vermissen und ich habe auch schon für Upriser-Sounds nach einer entsprechenden Hüllkurveneinstellung vergeblich gesucht und gebe mich für die wenigen Ausnahme-Songs mit dem Pitchbend zufrieden, denn das geht auch!
Auch habe ich von noch besseren Tastaturen und Schiebereglern für die Organ-Drawbars gelesen, aber ich finde die völlig genügend, auch wenn sie sich nicht wie durch Zauberhand a la Mischpult von selbst verstellen.

Das CK hat gute und satte Sounds an Board, die ich vom alten Motif her kenne und die in der Praxis sehr gut anwendbar sind und man findet schnell die bekannten Klänge für die Coversongs und muss nicht ewig aus 3864 Klängen suchen, die eh kein Mensch braucht. Weniger ist hier mehr, ein ganz ganz klarer Vorteil - da hat Yamaha einen top Job gemacht!

Dazu kommt das CK mit einer einfachen und bühnentauglichen Bedienbarkeit daher, die ausschlaggebend war und die mich am meisten freut. Erinnert mich an eine übersichtlichere und abgespeckte Version der roten Vertreter aus den höheren Preisregionen.

Ich hörte von mangelnden Samples bei der Klangerzeugung - kann sein, aber die Sounds kommen wie gewohnt super fett daher und letztlich mag man sich über Nuancen streiten und die PA muss das ja auch erstmal abbilden können. Die meisten Käufer werden i. d. R. keine Stadien beschallen wollen damit, sondern ambitionierte Musiker sein mit gelegentlichen Gigs. Und dafür braucht man leichtes Equipment, keinen Schnickschnack und schnellen Zugriff auf Songs oder vorbereitete Live-Sets - und das klappt wirklich wunderbar. Es gibt keine umständlichen Untermenüs mehr für jedes Gedöns. Man kann keine 16 Layer-Spuren übereinander legen, sondern drei und das genügt.
Diese kann man mit drei Zugreglern ein- und ausfaden und man muss bei der Split-Layer-Programmierung kurz überlegen, welchen Sound man in den Bassbereich legt und welcher Sound auf die rechte Seite wandert. Aber auch hier gilt: Schnell, einfach und übersichtlich. Zumal die Sounds in den jeweiligen Rubriken gut zu finden sind.
Es gibt die typischen Soundbänke und jede Sparte enthält eine ausreichende Menge an guten und vor allem tauglichen, anwendbaren Sounds. Cutoff und Attack sind jederzeit live einstellbar und verändern die vorhandenen Sounds ganz easy in die gewünschte Klangversion. Dazu kommen noch weitere Effektknöpfe direkt auf der Front.

Das Teil war genau das Richtige und es ist toll verarbeitet, sieht mega aus und kommt wunderbar schlicht und elegant daher.
Ich verwende es z. B. zusammen mit einem Roland FA, der einige typische Workstation-Features ergänzt, z. B. den fehlenden Rhythmpattern oder das Sample-Pad, das ein nettes Feature gewesen wäre.

Klare Empfehlung für die CK-Serie. Bin sicher, die werden wir demnächst noch öfter auf ner Bühne oder in einer Fußgängerzone sehen!
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F
Meeeeeegaaaa Teil!
F.K.M. 07.11.2023
Long story short:

Für mich die eierlegende Wollmilchsau. Günstiger Preis, dafür Features wie bei der großen sogar roten Konkurrenz (allerdings in übersichtlicher - finde ich), inspirierende Sounds, freie Programmierbarkeit der Livesets, geringes Gewicht, eingebaute Speaker, Tasten mit genug Widerstand für ein ordentliches Spielgefühl...

Klar Abstriche gibts immer: Klaviersounds könnten für meinen Geschmack etwas dreidimensionaler und lebendiger sein, umschalten der Live-Sets ohne Soundaussetzer wäre noch das i-Tüpfelchen, etwas cremigerer Hammond-Sound, mehr Einstellmöglickeiten für Synth Section usw. aber mein Gott... wer braucht das für Live wiiiirklich??

Das Ding macht Spaß beim Spielen und Hören (vor allem über externe Monitore) und inspiriert mich, Musik zu machen und mich nicht zu sehr in unnötigen Details zu verlieren.

Nutze es für Musik in Bands, Songwriting, zum Üben.

Ticks all my boxes! Klare Empfehlung für Anfänger bis Profi.
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MB
"was will man mehr..."
Micha B.M. 17.02.2025
Ich habe lange auf so ein Yamaha Stagepiano gewartet. Tolle, nicht ermüdende Tastatur. Tolle Orgel Drawbars und Sounds. Gutes akustisches Spielgefühl durch die eingebauten Lautsprecher. Bei kleineren Gigs auch gut fürs Monitoring. Ideales Gewicht. Über die Yamaha Piano und E-Piano Sounds braucht man ja nichts mehr sagen. Der Preis ist natürlich unschlagbar und das Instrument für meine Bedürfnisse super.
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A
Stagepiano oder Synthesizer?
Aviation 29.10.2025
Nachdem mein bisheriges Yamaha E-Piano nach über 22 Jahren so langsam erste Alterserscheinungen zeigt, war ich auf der Suche nach einem passenden Ersatz. Zuerst viel meine Wahl auf eine der großen Workstations, schnell habe ich aber festgestellt das Touchscreen und unendliche Menüs nicht wirklich zu mir passen.

Ich würde sagen das Yamaha CK88 und ich war Liebe auf den ersten Blick. Wer immer sich die Bedienung dieses Instruments ausgedacht hat, verdient eine Auszeichnung. Fast alle Funktionen können durch einen eigenen Schalter oder Drehregler kontrolliert werden. Für Orgelliebhaber sind sogar Zugriegel vorhanden. Es ist einfach nur ein Traum damit Musik zu machen.

Das CK88 ist aber weitaus mehr als nur ein Stagepiano. Dank Attack, Release, Cutoff und Resonance Drehreglern können die Klänge sehr schnell verändert werden. Zudem stehen noch mehrere Effekte und Delays zur Verfügung. Drei Klänge können gleichzeitig gespielt werden und die Lautstärke kann pro Klang mit einem Fader eingestellt werden. Ein Master EQ rundet die Sache schlußendlich ab.

Wer nach einem bezahlbaren Instrument mit Hands-On Controls sucht ist beim Yamaha genau richtig. Klanglich ist es ebenfalls top - besonders gut gefallen mir die Klavierklänge und - typisch für Yamaha - die akustischen Klänge, wobei auch die Pads und Leads wirklich toll sind.

Lediglich die Platzierung des Pitch- und Modulationsrads finde ich etwas fragwürdig.
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Yamaha CK88