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Meine dritte Pacifica, wieder ein Volltreffer
Als Strat/Superstrat-Spieler sind mir Pacificas schon immer sympathisch gewesen. Sehr formschönes Design, irgendwo zwischen klassischem Stratbody und Superstrat, ist die Form vintage genug um einen klassischen Vibe zu vermitteln, aber auch modern genug, um in keinster Weise altbacken zu wirken.
Das ist überhaupt eine der vielen positiven Aspekten dieser Modelle: Sie rufen nicht nach einer bestimmten Musikrichtung, sondern einfach ?Musik?. Empfinde zumindest ich so :).
Was uns zum Sound führt: Von Jazz bis Metal geht alles. Eine unglaublich vielseitige Gitarre. Ob einem jetzt die SD-PUs taugen, muss man selbst entscheiden. Ich habe die Duncans lieben gelernt. Direkter Vergleich sind Dimarzios und Tonerider PUs (beide natürlich auch gut). Die Kritik an den SC bei Bonedo kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber selbst wenn man hier noch modifizieren möchte, lohnt der Kauf.
Die Verarbeitung ist im Ganzen sehr gut. Ich musste ein erstes Modell leider zurückschicken, da entweder der Steg oder der Hals leicht schief montiert waren, was mich beim Spielen in einem bestimmten Bereich behindert hat. Sollte nicht passieren, aber dank Thomann kein Problem. Am Austauschinstrument ist irgendein Lackfleck am Hals, den ich nicht weg bekomme. Ist aber klein, und ich will sie jetzt nicht wieder umtauschen, ansonsten ist sie perfekt verarbeitet. Ich musste nicht mal die Saitenlage korrigieren. Ich ziehe aufgrund beider Umstände mal einen Punkt bei der Verarbeitung ab, damit meine Lobeshymne nicht unrealistisch wirkt :).
Zur Überschrift: Angefangen hatte ich mit einer 311. Die war so gut, dass eine 611 (beide mit P90) dazu kam. Die war so gut, dass ich noch eine 612 mit Single Coils haben wollte, um die schönen gläsernen Zwischenpositionen zu haben. Und die hat jetzt auch mal ein Vibrato. Kein Muss für mich, aber Hauptsache kein umständliches Floyd Rose.
Das Indigo Blue ist wunderschön. Die Translucent Black sieht bestimmt auch super aus (genau wie die Root Beer), aber letztlich fand ich den Kontrast zwischen Pickguard und Body sehr ansprechend.
Der Hals ist der Hammer. Irgendwo in der Nähe von Fenders Medium C, gefühlt etwas kräftiger, dafür sind die Saiten etwas näher beieinander, zumindest als auf meiner Highway One Strat. Fühlt sich für mich perfekt an, trotz relativ langer Finger.
Das Preis-/Leistungsverhältnis bei diesen Instrumenten ist unglaublich gut. Man schaue mal auf die Hardware-Specs. (Insbesondere bei der 611er.) Die beiden 6-er sind jetzt meine Hauptgitarren, die 3-er ist meine Proberaumgitarre und kommt bei kleinen Kneipengigs zum Einsatz.
Wer überlegt, sollte zuschlagen, solange es die Pacificas noch gibt. Ich hoffe zwar nicht, dass Yamaha das Modell einstellt, aber wer weiß.
Klare Kaufempfehlung.
Das ist überhaupt eine der vielen positiven Aspekten dieser Modelle: Sie rufen nicht nach einer bestimmten Musikrichtung, sondern einfach ?Musik?. Empfinde zumindest ich so :).
Was uns zum Sound führt: Von Jazz bis Metal geht alles. Eine unglaublich vielseitige Gitarre. Ob einem jetzt die SD-PUs taugen, muss man selbst entscheiden. Ich habe die Duncans lieben gelernt. Direkter Vergleich sind Dimarzios und Tonerider PUs (beide natürlich auch gut). Die Kritik an den SC bei Bonedo kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber selbst wenn man hier noch modifizieren möchte, lohnt der Kauf.
Die Verarbeitung ist im Ganzen sehr gut. Ich musste ein erstes Modell leider zurückschicken, da entweder der Steg oder der Hals leicht schief montiert waren, was mich beim Spielen in einem bestimmten Bereich behindert hat. Sollte nicht passieren, aber dank Thomann kein Problem. Am Austauschinstrument ist irgendein Lackfleck am Hals, den ich nicht weg bekomme. Ist aber klein, und ich will sie jetzt nicht wieder umtauschen, ansonsten ist sie perfekt verarbeitet. Ich musste nicht mal die Saitenlage korrigieren. Ich ziehe aufgrund beider Umstände mal einen Punkt bei der Verarbeitung ab, damit meine Lobeshymne nicht unrealistisch wirkt :).
Zur Überschrift: Angefangen hatte ich mit einer 311. Die war so gut, dass eine 611 (beide mit P90) dazu kam. Die war so gut, dass ich noch eine 612 mit Single Coils haben wollte, um die schönen gläsernen Zwischenpositionen zu haben. Und die hat jetzt auch mal ein Vibrato. Kein Muss für mich, aber Hauptsache kein umständliches Floyd Rose.
Das Indigo Blue ist wunderschön. Die Translucent Black sieht bestimmt auch super aus (genau wie die Root Beer), aber letztlich fand ich den Kontrast zwischen Pickguard und Body sehr ansprechend.
Der Hals ist der Hammer. Irgendwo in der Nähe von Fenders Medium C, gefühlt etwas kräftiger, dafür sind die Saiten etwas näher beieinander, zumindest als auf meiner Highway One Strat. Fühlt sich für mich perfekt an, trotz relativ langer Finger.
Das Preis-/Leistungsverhältnis bei diesen Instrumenten ist unglaublich gut. Man schaue mal auf die Hardware-Specs. (Insbesondere bei der 611er.) Die beiden 6-er sind jetzt meine Hauptgitarren, die 3-er ist meine Proberaumgitarre und kommt bei kleinen Kneipengigs zum Einsatz.
Wer überlegt, sollte zuschlagen, solange es die Pacificas noch gibt. Ich hoffe zwar nicht, dass Yamaha das Modell einstellt, aber wer weiß.
Klare Kaufempfehlung.
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