Yamaha TRBX 304 WH

Als ehemaliger Gitarrist bin ich vor 4 Jahren auf Bass umgestiegen, spiele in Bands die giggen und spiele (übe) viel zuhause. Vorab hatte ich mich mit Gebrauchten abgegeben, die brauchten stets viel Zuneigung (von Hals gerade hobeln über Bünde planen und nachfeilen, nachrüsten mit Preamps alles dabei). Mehr als 80€ hatte bisher kein Bass gekostet. Klar, dann kamen neue Saiten, neue Bünde, neuer Lack, neue Pick-Ups etc. dazu und vor Allem: seeehr viel Arbeit! Um ehrlich zu sein: trotz allem Bestrebens ist nur einer von 4en gut geworden :(.... Das war der 79€-Nagelneukauf aus der Bucht. Lediglich über dem 12. Bund hinaus war/ist er nicht ganz bundrein, aber fast gut, kaum eben. Die Saitenlage der E-Saite im 12ten Bund bekam ich bis auf ca. 2,2mm runter.

Das war ergo, was der TRBX 304 überbieten musste :D

Da war er nun, aus der Verpackung gelöst-->erstmal stimmen-->losspielen. WOW-->Begeisterung!!!!!!
Die mitgelieferten Saiten sind D'Addario EXL170SL / 0.045-0.100, also kein Plunder.
Nach einigen Runden Trussrod-Entspannen, Bridge einstellen (Höhe+Oktavreinheit) kommt man auf die 2mm Saitenlage. Eine Inspektion der Elektronik ergab auf ersten Blick: eine Lötstelle der Masse zum Potigehäuse hatte sich gelöst, OK kein Ding, kann man anlöten.
Batterieleben: äzend, da es keinen OFF-Schalter gibt, doch im Dauertest mit Klinkenstecker NICHT abgezogen hält die Batterie jetzt 2 Wochen. Vielleicht hält sie ja auch 3 Monate (drehe aber den Volume runter bei Nichtgebrauch), ansonsten wird da was nachgerüstet (hab schon Poti mit Schaltfunktion bestellt).
Eine kleine Stelle am Hals mit Lackschaden sei noch erwähnt, ca.5x10mm.
Für mich alles kein Grund, das Instrument zurückzuschicken, den geb ich nicht mehr her *verliebtsmiley* !
Ach ja, Sound und Haptik sind wie erwartet eine enorme Steigerung, bundrein isser auch oben und abgesehen von den erwähnten Kleinigkeiten wirkt er absolut edel und erwachsen.