AKG K-240 MKII Studio Stereo Kopfhörer

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AKG K-240 MKII
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Z
Starke Mitten
Zille 04.03.2013
Der AKG K 240 MK II.

Kopfhörer von AKG gehören schon seit Jahren zum Standard vieler Tonstudios. Immer wieder sieht man sie dort auf den Ohren von Musikern. Besonders ausfällig war immer wieder der AKG K 240 (Vorgänger des K 240 MK II), mit seinen goldfarbenen Ohrmuscheln.

Der K 240 besticht durch einen sehr musikalischen Klang und einem angenehmen Tragekomfort, sowie des besonders leichtem Gewichts.
Im Vergleich zu seinem Vorgänger lösen die MK II ein bisschen feiner auf! Manch einem vielleicht sogar schon zu fein, oder zu spitz! Ich finde das Verhältnis jedoch sehr ausgewogen.

Der K 240 MK II ist nicht sonderlich Bassbetont und geht auch nicht allzu tief.
Bei DJ´s oder bei Leuten mit Vorliebe von dröhnenden Bässen wird dieser Kopfhörer sicherlich keine Lorbeeren ernten.
Mich überzeugte dieser Kopfhörer vor allem im Mittenbereich. Dort löste er sehr präzise auf und hilft mir vor allem beim Mischen im Studio dort Ordnung zu halten.

Zum Konzept des K240 Mk II lassen sich ein paar Dinge besonders hervorheben.

Zum einen wäre da das Kabel mit dem lösbaren Mini XLR Stecker!
Das ist etwas sehr nützliches, denn nichts ist ärgerlicher als ein toller Kopfhörer mit Kabelbruch welche sich meist nur durch hässliches Flicken oder tauschen des ganzen Geräts reparieren lassen.

Allerdings gibt es auch immer wieder Probleme mit diesem System.
Drei mal ist bisher ein Lötkontakt im inneren des Kopfhörers über dem Mini XLR Eingang losgegangen!
Es lässt sich zwar recht schnell wieder beheben, aber trotzdem ist so etwas nicht akzeptabel zumal das Konzept des Wechselbaren Kabels so keinen Sinn macht!

Der andere positive Aspekt wäre der sich anpassende Bügelband. Dieser passt sich an jeden Kopf an ohne das man etwas verschieben oder drehen muss!

AKG typisch ist das Zubehör wieder einmal ausreichend bestückt!

Neben einem verschraubbaren mini (3,5mm) Klinke auf große (6,3mm) Klinke, gibt es zwei Kabel von mini Klinke auf mini XLR. Eines in 3 Metern und eines in 5 Metern Spiralausführung.
Außerdem gibt es 2 paar Polster für die Ohren. Kunstleder und Velours.

Fazit:
Das Preisleistungsverhältnis stimmt und wer einen ausgewogen klingenden Kopfhörer haben möchte und nicht unbedingt auf dröhnende Bässe besteht, sollte dem K 240 Mk II von AKG mal eine Chance geben.
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Ein bewährter Klassiker auf Abwegen
umbum_head 25.07.2012
Schon immer habe ich 240er im Einsatz. Es ist einfach für mich der beste Allrounder; Mischen, Abhören, Drummen, Musikhöhren, ja sogar für Zocken eignet er sich gut. Die halboffene Bauweise lässt einiges an Umgebungsgeräuschen zu, welche ich aber in den meisten Situationen, vorallem beim Schlagzeugspielen, als positiv Empfinde. Auch für Soundsynthese kann ich ihn durch seine Trennschärfe und hochwertige Wiedergabe empfehlen. Im Bassbereich ist der Kopfhörer eher trocken, weil er ohne beschönigenden Schwingungsmassen, Resonanzkörper konstruiert wurde - anfangs ungwohnt, habe ich aber diese präzise Definition des Bassbereichs zu schätzen gelernt. (exakt getunte Subbasses, die auf grossen Membranen schonmal einfach 'verschwimmen'. z.B.). Sehr viel Gewicht lege ich auf den Tragekomfort, denn der 240er ist für mich ein alltägliches Werkzeug. Mir passt er sich im vergleich zu vielen anderen Modellen, ausgezeichnet an - ich könnte ihn 24/7 tragen.
Und jetzt liebe AKG hört mal zu; seit Ihr den 240er als MKII in China bauen lässt, hatte ich bei 2 von 5 Headis (MKII) schon Wackelkontakt!!!! Sowas hatte ich früher nie! Da nützt Euer (im übrigen sehr geschätzes) tauschbares Anschlusskabel rein gar nichts mehr, wenn die Lötstellen nicht sauber ausgeführt sind. Come on, baut sie doch wieder im schönen Austria, ich wäre alleweil bereit mehr zu bezahlen. Meinen ersten 240er habe ich als Lehrling gekauft, 379 CHF ( wenn das meine Eltern gewusst hätten!) und das läge immer noch drin!
Kaufempfehlung.

PS: Kunden die sich über eine zu starke Höhendefinition beschweren, drehen einfach viel zu laut auf oder haben einen extremen Bassanteil im Sound, die Bässe sind ungewohnt trocken und scharf definiert, man neigt also dazu viel zu laut zu stellen um den gewohnten Sound zu kriegen, und wenn der Kopfhörer dann mit Obertönen beginnt (Hirn denkt sich mehr Bass dazu) zu resonieren, sind die Höhen natürlich voll am Anschlag.
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Anonym 11.10.2014
Klang ist ja etwas schwierig objektiv zu beschreiben, aber ich versuche mich möglichst geradlinig auszudrücken.

Der gesamte Frequenzbereich ist exakt & linear abgebildet, weist keine Löcher oder Überbetonungen auf. Er wird vollständig wiedergegeben.
Bei höheren Lautstärken geht der Bassbereich allerdings etwas in die Knie & die Treiber kommen an ihre Leistungsgrenzen. Wenn man z.B. mal eben wissen will, ob die Drums oder Basslines bei hohem Pegel noch gut klingen, sollte man den Verstärker nicht allzu sehr anheizen. Mir persönlich fehlt etwas mehr an Bassanteilen im Klangbild, aber dann wäre der Frequenzgang vermutlich nicht mehr ganz ehrlich;)
Ansonsten sind die Mitten & Höhen sehr sauber, direkt & das auch bei hohem Pegel.

Hat man die Hörer zum ersten Mal auf den Ohren, erscheint das Stereoabbild extrem weit & räumlich tief. Es ist fast so, als würde man das Audiomaterial auf weit voneinander entfernten Speakern hören. Das liegt wohl an der halboffenen Bauweise, davor hatte ich lediglich geschlossene Hörer. Man kann jedenfalls Stereoquellen sehr gut orten & den gesamten Mix gut beurteilen. Richtige Abhörmonitore auf dem Tisch sind dadurch aber immer noch nicht zu ersetzen, zum Gegenhören sind sie sicherlich eine ausgezeichnete Wahl für die meisten Hörsituationen.

Der Tragekomfort sucht seines gleichen, lässt selbst nach mehreren Stunden nicht nach. Man spürt den Hörer kaum, weil er sehr leicht ist & nicht unangenehm fest aufliegt. Dennoch rutscht er nicht & liegt perfekt auf den Ohren bzw. umschließt diese sogar ganz. Die Polsterung ist angenehm flexibel & man schwitzt darunter nicht, auch nach langen Sessions.

Lediglich die Ermüdung der Ohren durch langes Hören ist bei diesen Hörern etwas nachteilig. Andererseits kann man dem marginal entgegenwirken, indem man ab & an den Pegel ändert. Dennoch schmerzt das Gehör nach langem Arbeiten etwas.

Schlussendlich kann ich die Hörer guten Gewissens weiterempfehlen, für Leute mit einem begrenzten Budget & dennoch relativ hohen Ansprüchen an Ehrlichkeit & guter Stereoabbildung.
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Guter Komfort, mäßiger Klang
Alaur 31.05.2023
Die folgende Beurteilug erfolgt mit Hinblick auf das bloße Musikhören mittels dieses Kopfhörers, also aus meiner Sicht als der eines Musikkonsumenten, nicht aber aus der Sicht eines Tontechnikers, dem es etwa um das Abmischen noch unfertiger Audioaufnahmen o.ä. geht.

Ich habe den K 240 MK II vor drei Jahren zum Preis von 61 Euro erworben. Ich probierte ihn sowohl an der Technics Hifi-Anlage als auch am E-Piano und Laptop aus. Inzwischen benutze ich diesen Kopfhörer nur am E-Piano. Der Klang ist keineswegs "grottig" wie etwa der des t.bone HD100 (= Behringer HPM1000), aber es klingt dennoch so, als gelangte die Musik über einen Karton ins Ohr. Zudem klingen für mich nur dir Höhen klar genug, die Mitten eher breiig, während der Bass kaum vorhanden ist. Der K 240 wird oft für seine "Ehrlichkeit", also nüchterne Wiedergabe gepriesen. Ich denke aber nicht, dass er die Klänge wirklich natürlich wiedergibt, zumindest nicht so, wie sie aufgezeichnet klingen s o l l e n und unaufgezeichnet tatsächlich klingen. Ich höre oft und gerne z.B. klassische Gitarren-, Klavier, Cembalo und Kirchenorgelsolos, wobei zusätzlich zum "Kartoneffekt" insbesondere das Fehlen des Basses beim K 240 gegenüber dem tatsächlichen Bass jener Instrumente unzweifelhaft zu Tage tritt. Möglicherweise sind die meisten oder gar alle meine erworbenen CDs, Online-Musikvideos und privat aufgezeichneten Video-/Audioaufnahmen einfach nur falsch oder schlecht aufgenommen worden und der K 240 zeigt dies lediglich an. Mit anderen Kopfhörern existieren diese Probleme jedenfalls nicht. Wenn ich mich beim Gitarrenspielen oder meinen Sohn beim Klavierspielen aufnehme, klingen die Aufnahmen der Instrumente mit meinen anderen Kopfhörern praktisch so, wie die Instrumente in echt klingen, was man vom K 240 nicht behaupten kann. Zum bloßen Musikhören und -genießen kann ich diesen Kopfhörer daher beim besten Willen nicht empfehlen.
An der Verarbeitung habe ich bislang nichts auszusetzen. Sicherlich wird dieser quasi Vollplastikkopfhörer nicht so lange halten wie mein Prefer aus den 70ern, den ich mal geschenkt bekam und der fast nur aus Metall (Bügel und Verstellschrauben/-Muttern) und robustem Leder (Kopfband) mit Ohrmuscheln aus ziemlich robustem Plastik besteht. Dafür ist der K 240 ziemlich leicht und für sein Gewicht durchaus solide.
Ich empfinde den K 240 als sehr komfortabel, ich würde sagen, er ist komfortabler als mein Superlux HD 330 und auch etwas komfortabler als der HD 681.
Für 61 Euro finde ich das Gesamtpaket angesichts des Zubehörs und des hohen Tragekomforts noch okay, vor allem in der Verwendung als E-Piano-KH. Für aktuell 78 Euro würde ich ihn nicht kaufen, sondern zur Design-Kopie mit deutlich abweichendem Klang von Superlux (blau aktuell 22 Euro, rot 25 Euro, früher jeweils 19 Euro) greifen, welche etwas basslastiger ist und m.E. klanglich angenehmer ist. Die "goldene" Designvariante 240 Studio kostete übrigens mit 58 € nur 3 € weniger, enthielt aber kein Zubehör; diese ist inzwischen auf 72 € gestiegen und bietet damit m.E. ein noch schlechteres P-/L-Verhältnis.
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Klassiker in der MKII
Flaps 19.08.2021
Monitor Kopfhöhrer sind absolute Geschmackssache, mir sind halboffene Designs viel mehr gelegen und bei dieser Bauart sind die AKG nicht umsonst eine der Studiostandards fürs Monitoring. Er trägt sich zwar angenehm und hält auch ganz gut am Kopf aber sitzt aufgrund des Mechanismus ein bischen lose.
Die Verarbeitung ist seit je her bei diesen Modellen Mittelmäßig mit der Tendenz zu eher schlecht. Vor allem das Kabel und der Anschluss machen mir Sorgen. Aber dafür sind sie billig und leicht ersetzbar und halten potentiell trotzdem lange.
Eigentlich gibts bei diesem Klassiker Soundtechnisch wenig zu meckern, allerdings muss man wissen was man sich da bestellt. Für Audiophile Musiknerds sind diese Kopfhöhrer nichts. Sie wurden als reine Studio/Monitor Kopfhöhrer für Musiker und Produzenten erdacht und das höhrt sich dann auch dementsprechend an. Was ich damit meine ist, sie beschönigen nur wenig den Klang. Der Frequenzgang ist fürs tägliche Arbeiten konzipiert, der Bassdruck ist nicht extrem hoch und auch die Höhen haben eine praktikable Begrenzung. Das sorgt vor allem für ein ruhiges und gutes räumliches Klangbild das nicht so schnell zu "ear fatigue" führt wie manch andere Kopfhöhrer.
Der Sound ist etwas dumpf ohne matschig zu sein aber nicht so linear wie manche das vielleicht erwarten. Die Stärke der AKG ist vor allem die ausgeklügelte Dynamik, damit klingen die meisten Sachen sehr akzentuiert und irgendwie rund ohne sich ins Ohr zu bohren. wenn man sie kennt ist es möglich damit zu mischen und zu mastern aber es sollte mindestens noch ein anderes Paar eines anderen Herstellers zu rate gezogen werden die für diesen Zweck eher gedacht sind (zB: Beyerdynamic).
Wenn ich mich allerdings entscheiden müsste welche ich täglich nutze, währen es immer wieder die AKG.
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KY
Für den Preis völlig in Ordnung
Kunde Y 19.08.2020
Da mein uralter alter K-260 langsam auseinander fällt musste Ersatz her. Ich benutze Kopfhörer nur gelegentlich und brauche daher kein akustisches Chirurgenwerkzeug.

Im Bassbereich ist der Kopfhörer zurückhaltend und wummert nicht was ich eher angenehm finde. Ansonsten löst er gut genug auf. Der Kopfhörer sitzt angenehm da er recht leicht ist und sich automatisch anpasst. Unter den Lederpolstern bekommt man relativ schnell heiße Ohren. Ein abnehmbares Kabel hatte mein alter AKG auch nicht, finde ich sehr gut, statt gewurschtel beim Wegpacken einfach abnehmen.

Der Lieferumfang könnte auch kaum besser sein. Zusätzliche Velourpolster und ein Spiralkabel samt Adapter auf 6.3er Klinke machen das Ganze zu einem kleinen Schnäppchen.
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J
Halt Studiokophörer
Jerrycotten 20.02.2024
Die Kopfhörer klingen am Mischpult oder Amp sehr neutral, das gesamte Spektrum wird aber klar und durchgezeichnet wiedergegeben. Die Verarbeitung ist tadellos, das Konzept scheint sich ja über Jahre bewährt zu haben. Die Kabellösung mit dem Mini XLR am Hörer ist in der Preisklasse nicht oft zu finden, ein klares Plus also.
Als Universalhörer ist der 240 MK2 aber eher nicht optimal, da ist wirklich zu wenig Bass da, Studio hin oder her. Hier machen ander Typen, die aber auch teurer sind, z. Bspl. direkt an der Bassgitarre ( VOX Kopfhöreramp) einen besseren Job.
Mit dem 240 MK läßt sich trotzdem gut arbeiten, zumal er gut auch auf großen Schädeln sitzt, und zum einfachen Musikhören ist er nun mal nicht direkt gedacht.
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Gut aber nicht perfekt...
Enrique aus S. 20.08.2012
Ich habe diesen Hörer zusammen mit dem DT-770 pro bestellt um beide gegeneinander zu testen. Der Soundtest erfolgte mit Audiosamples von Reason 4, FLAC Pink Floyd Dateien und einer Asus Xonar D2(192khz).

Ersteinmal ist der Preis sehr gut, vorallem für das Zubehör. Wo es beim DT nichts gibt, bekommt man hier ausstauschbare Ohrpolster und ein Spiralkabel (das etwas zu straff ist) dazu.

In Sachen Tragekomfort bin ich absolut Zufrieden. Selbst bei Stundenlangem hören drückt der Hörer nicht. - das ist beim DT anders, dieser ist sehr straff und drückt gerade bei mir als Brillenträger ziemlich stark.

Die Verarbeitung ist stark verbesserungswürdig. Sie ist nicht wirklich schlecht, aber schlichtweg nicht durchdacht. So stoßen die Fixierungen des Ohrbügels gegen die Hörermuschel. Das heist, Der Bügel lässt sich nicht soweit verstellen wie eigentlich vorgesehen - er stößt vorher an. Solche gravierenden Konstruktionsfehler gibt es beim DT nicht, dafür muss man den Bügel aber auch manuell verstellen.

Der Klang überzeugt mich voll, wobei ich anmerken muss, das ich nicht wirklich Ahnung von soetwas habe. Die Höhen klingen mitunter ziemlich scharf, schärfer als beim DT aber für mich nicht störend. Im Mittenbereich klingt alles wunderbar klar, kein Rauschen oder sonstiges. Dort höre ich nahezu keinen Unterschied zum DT. Die Bässe sind im Vergleich zum DT viel verhaltener. Beim DT fand ich die Bässe zu stark,- fast als ob man eine Bassverstärkung aktiviert hat. Hier sind sie sehr angenehm, wenn auch aufgrund ihrer Verhaltenheit nicht unbedingt für elektronische Musik geeignet (aber es gibt ja Bassverstärker).

Als Fazit kann ich sagen: Im Gesamtpaket ist dieser Kophörer absolut zu empfehlen. Das Preis-Leistungsverhältnis hat mich voll überzeugt. Er ist nicht perfekt, aber die Mängel fallen nicht wirklich schwer ins Gewicht und sind verschmerzlich.
Alles in allem ein Solider Mittelklasse Kopfhörer zu einem sehr gutem Preis. Für mich besser als der DT.
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Kein Allrounder, aber gutes Analyse-Tool
FuzzyDistortion 14.04.2021
Vor den AKG habe ich jahrelang die Superlux benutzt, zum Produzieren, Mischen und für den privaten Gebrauch. Da ich wegen Vielnutzung Kopfhörer mit ersetzbarem Kabel brauchte, habe ich mich für die hier entscheiden.

Sound:
Im Vergleich zu den Superlux eine deutliche Betonung bei 100Hz. Dadurch hört es sich erstmal an, als ob man durch einen Schal hört. Nach Eingewöhnung ist es okay, jedoch bleibt die Schwammigkeit in dem Frequenzbereich. Loben muss man vor allem das sehr gut abgebildete Stereobild. Man kann sehr differenziert jedes Instrument oder jede Stimme raushören. Da fällt einem dann Sachen auf, die man vorher nicht gehört hat.

Die Verarbeitung finde ich für die Preisklasse völlig in Ordnung, den Tragekomfort auch.

Fazit:
Für Monitor-Kopfhörer gut geeignet, wenn man anspruchsvolle Stereobilder produziert. Bei Gitarren, Bässen und Stimmen sollte man sich für die Schwammigkeit bei 100Hz eine weitere Abhörquelle dazu holen. Für unterwegs bleibe ich bei meinen Superlux, nicht zuletzt wegen des deutlichen Unterschieds in der Lautstärke.
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Günstiger Studiokopfhörer mit guter Preis/Leistung
Saxdude 18.02.2021
Was bedeutet nun gute Preis/Leistung wenn der Preis gering ist? Insgesamt bekommt man meiner Meinung nach recht viel zu dem Preis. Der Sound ist für meine Ohren sehr gut, recht differenziert und neutral - nicht allzu basslastig. Der Kopfhörer wird als halboffen beschrieben. Dazu kann ich nur sagen, dass ich gelegentlich bei Aufnahmen den Clicktrack auf den aufzunehmenden Spuren hören konnte - allerdings nur während nichts aufgenommen wird, z.B. während Pausen oder während des Einzählens. Also insgesamt nicht schlimm, es könnte halt evtl den Noisefloor etwas hoch treiben.
Bei Studiokopfhörern ist ja auch oft die Frage: Kann man ihn ohne Verstärker betreiben oder fehlt dann etwas die Power? Ich hab den AKG aktuell direkt am Laptop oder an der Mikrobuchse meines USB Mikros angeschlossen. Fürs Monitoring beim Aufnehmen bringt er so grade noch ausreichend Lautstärke auf die Ohren, dass ich den Click und etwaige bereits aufgenommene Spuren gut hören kann. Ich hab den Mix dann meist schon recht laut - viel lauter ist vermutlich ungesund, daher würde ich behaupten, dass der AKG in den meisten Situationen auch ohne extra Verstärker ausreichend Lautstärke zustande bringt.
Die Verarbeitung macht einen soliden Eindruck obwohl er großteils aus Kunststoffen besteht. Laut Wikipedia lässt AKG mittlerweile nur noch die High End Produkte in Europa produzieren, den Rest in China - das dürfte auch hier zutreffen.
Tragekomfort ist immer sehr individuell. Jedoch bin ich da sehr anspruchsvoll mit einem großen Kopf und viel Platzbedarf um die Ohren. Beides bedient der Kopfhörer für meinen Geschmack gut, ich kann ihn stundenlang beschwerdefrei tragen.
Fazit: Gute Preis/Leistung (halt leider in China produziert), ausreichend für Einsteiger und Hobbyisten
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AKG K-240 MKII Studio Stereo Kopfhörer