AKG K-271 MKII Kopfhörer

1788 Kundenbewertungen

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880 Rezensionen

AKG K-271 MKII
109 CHF
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1
M
..wackeliger Plastebomber mit sehr guten Eigenschaften..
Molch 03.06.2017
Dies ist nun mein drittes Modell aus dem Hause AKG.

Einiges muss ich ansprechen:

- höherer Druck auf den Kopf: das stimmt auf jeden Fall. Bei meinen anderen Modellen ist dies nicht annähernd so aufgetreten.
Es bleibt aber im erträglichen Rahmen und da gibt es weitaus schlimmere Kopfhörer anderer Hersteller. Trotzdem ist nach spätestens 2 - 3 Stunden eine Pause angesagt.

- Übertragung von Geräuschen durch das Kabel: stimmt auch.
Doch die eigentlichen Geräusche werden nicht durch das Kabel übtertragen, sondern sogar durch einfaches Bewegen des Kopfes auf den Bügel/das Gestell und somit in die Plasteohrmuscheln, die als unfreiwilliger Resonanzkörper hier ganz schönen Krach machen.
Klingt wie eine nie endend wollende Tuppa-Metal-Party.
Dies ist selbst bei günstigeren Modellen nicht der Fall. Warum nur?

- Abschaltautomatik: diese funktioniert momentan einwandfrei beim Absetzen des Hörers. Sie schaltet sich auch nicht einfach ein wenn man zum Beispiel ein Kabel unter dem Tisch sucht.
Alles gut, man muss den Kopfhörer nur normal auf den Kopf schrauben, dann klappt das auch ganz wunderbar.
Allerdings habe ich Bedenken über die Langlebigkeit dieser Funktion, da die Teile hierfür aus fitzeligem Plaste bestehen.

- Klang: SEHR GUT, da extrem neutral und linear.
Wir wollen hier ja hören, wie das Material wirklich klingt an dem wir arbeiten und keine, im voraus betonten Bässe die "fett" anmuten, denn das macht eher einen BILLIGEN HiFi-Kopfhörer aus.
Alle Frequenzen werden hier ganz schnieke gelöst.
Wenn man also glaubt es fehle an Bässen oder die Höhen sind total "krass" überbetont, dann liegt das am Genre der Musik die man bevorzugt oder am eigenen Mix (ruhig mal Frequenzanalyse anwerfen).
Was die Panoramadarstellung betrifft könnnte diese noch um einiges besser ausfallen, geht in diesem Preissegment aber mehr als klar (was erwartet man auch für diesen geringen Preis?)

- Kunstleder: Bitte was?
Die von vornherein über die Ohrmuscheln gestülpten Ohrenpolster sind sehr hart, aus Plastik und treiben Schweiß und Unbehagen nach wenigen Minuten.
Der Inbegriff von billig und unbequem nebst unpraktisch, da der Kopfhörer so nie perfekt aufliegen kann.
Von gut gelungenem Kunstleder mit ordentlichem Polster wie bei alten AKG-Modellen keine Spur.
Diese fiesen Donuts wanderten bei mir direkt in den Müll, da die Velourpolster wenigstens ok sind.

- EDIT - An dieser Stelle eine kleine Warnung:
Vorsicht beim Abziehen/Überstülpen der Polster, da eine scharfkantige, quadratische Einkerbung sonst das Polster zerreißt. Fand ich auch extrem ungünstig.


- Gestell: Im Gegensatz zu früheren Modellen sehr wackelig und unausgewogen. Das kann man sich natürlich als "flexibel" schönreden.
Jedenfalls fördert die neue Bauweise Störgeräusche und schlechteren Sitz auf dem Schädelken.
Die alten Modelle waren nur minimal schwerer - aber dafür extrem "sassy".
Die Ohrmuscheln, die ein wenig nach Metall und Schrumpflack aussehen, bestehen auch aus hauchdünnem Kunststoff.
Nur der verschwindend dünne und somit eher lächerlich wirkende Außenring scheint aus Metall.

Es gäbe bestimmt noch mehr zu sagen, doch dies sollte ersteinmal reichen.

Ich werde den Kopfhörer aufgrund seiner guten Klangeigenschaften behalten, auch wenn man dafür zu viele Kompromisse eingehen muss.
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J
Neutral, praktisch und durchdacht
JochenR 30.10.2009
Ich habe mir lange die unterschiedlichsten Berichte und Rezessionen zu Studiokopfhörern zu Gemüte geführt und mich schlussendlich wegen der viel zitierten und in Testberichten hervorgehobenen Klangneutralität für diesen Kopfhörer entschieden ... und ich wurde nicht enttäuscht. Auch ich kann das neutrale Klangbild bestätigen. Früher habe ich fast ausschließlich mit Nahfeldmonitoren gearbeitet und greife jetzt viel öfter zum Kopfhöhrer um die feinen Nuancen und Ungenauigkeiten in der Abmischung herauszuhören und zu beseitigen.

Der Kopfhörer ist recht stabil und hat eine hochwertige Verarbeitung (wirkt nicht billig, und es "klappert" und wackelt nichts). Die beiden Plastikbügel sind recht praktisch, um den Kopfhörer irgendwo aufzuhängen; so muss dazu nicht das Kopfband herhalten, womit dieses nicht verformt wird oder Dellen erhält (z.B. wenn man es kantig an einen Haken hängen würde).

Sehr gut gefällt mir die automatische Einstellung und Anpassung des Kopfhörers an die Kopfgröße: man muss nicht umständlich mit irgendwelchen Rasten herumhantieren, sondern konstruktionsbedingt stellt sich das Kopfband automatisch beim Aufsetzen richtig ein. Anfangs etwas skeptisch, ob das gut funktioniert und insbesondere auch bei längerer Nutzung nicht verrutscht musst ich feststellen, dass die Konstruktion genial ist. Auch nach mehrstündigem Arbeiten entsteht kein Zug der Ohrmuscheln nach unten und alles bleibt an seinem Platz. Den bisweilen in Erfahrungsberichten angeführten starken Druck auf den Kopf/die Ohren kann ich _nicht_ bestätigen.

Positiv zu erwähnen ist auch die Kopfband-Abschaltautomatik, welche die Kopfhörerlautsprecher automatisch abschaltet, wenn man den Kopfhöhrer abnimmt. Ohne die Abschaltautomatik empfinde ich einen tönenden herumliegenden Kopfhörer als störend, was hier nicht mehr auftritt und man muss dazu nicht jedesmal den Lautsprecherausgang manuell herunterregeln/stummschalten.

Kleiner Wehrmutstropfen, dass der gute Tragekomfort noch besser ginge, wenn man sich beispielsweise die asymmetrische Bauweise der Ohrmuschel z.B. eines SONY MDR-SA3000 anschaut (was wohlgemerkt allerdings ein offener Köpfhörer ist und hier auch nicht bzgl. Klang und Leistungsdaten verglichen werden soll), bei dem der hinter dem Ohr liegende Teil breiter ausfällt, so dass das Ohr selbst berührungfrei innerhalb der Ohrmuschel liegt (nein, ich habe keine Segelohren :-)
Das fällt aber eigentlich nur auf, wenn man einen direkten Vergleich hat. Ansonsten fühlt sich insbesondere das Velour Ohrpolster sehr angenehm an und ich kann auch längere Zeit schmerz- und ermüdungsfrei mit dem Kopfhörer arbeiten.
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BS
Eine Offenbarung
Benjamin S. 938 08.03.2013
Ich arbeite seit einigen Jahren als Tontechniker und die AKGs sind meine ersten eigenen wirklich guten Kopfhörer und ich muss leider sagen, dass ich ab jetzt dummerweise nie wieder einfachere Kopfhörer benutzen kann :) Die K-271 sind einfach super. Sie tun genau das was sie sollen: Genau das, was da ist klar und deutlich hörbar zu machen, und zwar in allen Nuancen. Da gibt es auf einmal Instrumente oder Effekte oder Sounds, die man in bestimmten Songs über "günstigere" Kopfhörer früher nie wahrgenommen hat. Auf einmal bekommt die Musik, so vorhanden, eine Tiefe, die man vorher gar nicht vermutet hätte. Und dabei hat es der K-271 nicht nötig wie andere Modelle mit irgendwelchen übertriebenen Bass-Boosts oder Klangverfärbungen daherzukommen, sondern gibt einfach klar und deutlich, präsent und angenehm das wieder was da ist und zwar in allen Frequenzbereichen ausgewogen und sauber. Für mich ein unheimlich toller Klang. Auch schon bei geringen Lautstärken, sodass der mögliche wirklich hohe Output bei den K-271 meistens gar nicht ausgereizt werden muss.
Auch beim Tragekomfort und der Abschirmung nach außen absolut spitze. Andere Modelle werden irgendwann unangenehm beim zu langen Tragen. Mit dem K-271 hatte ich da noch keine Probleme, auch beim längeren Arbeiten im Studio oder längerem Musikhören nicht. Beim Aufnehmen im Studio gibt es auch nicht so leicht ein Übersprechen der Kopfhörer, zumindest nicht, wenn man den Kopfhörerverstärker nicht übertrieben laut macht.

Die Verarbeitung macht trotz hoher Beweglichkeit auch einen sehr robusten Eindruck. Ob die von Thomann versprochene Unkaputtbarkeit zutrifft, weiß ich zwar natürlich noch nicht. Aber zumindest machen die Kopfhörer den Eindruck, dass sie mich sehr lange zuverlässig begleiten werden. Gut aussehen tun sie natürlich auch :)

Was die Features betrifft, so ist die Möglichkeit, das Kabel zu wechseln sehr praktisch, falls mal eins kaputt gehen sollte (Fehlerquelle nummer eins bei Kopfhörern). Es werden außerdem gleich zwei gute Kabel mitgeliefert, so dass man sich je nach Vorleibe oder Einsatzgebiet zwischen normalem geraden Kabel und dem kürzeren, jedoch verhädderzungsresistenten Telefonkabel entscheiden kann. Großklinkeadapter in Gold und Kunststoffwechselohrpolster sind dann auch gleich dabei, sodass sich jeder den Kopfhörer nach seinen Bedürfnissen und Vorlieben einrichten kann. Die Ausschaltautomatik beim Absetzen ist auch ein tolles Feature, obwohl Menschen mit kleinerem Kopf manchmal beim Aufsetzen nochmal nachziehen müssen, damit was rauskommt :)

Ich setze die K-271 jedenfalls für alle Anforderungen ein, ob auf Produktion zum Live-Mischen, im Studio zum Aufnehmen oder einfach unterwegs zum Musikhören. In allen diesen Einsatzgebieten bieten die K-271 für mich genau das, was ich brauche.

Einziges kleines Manko: Wenn man die Kopfhörer unterwegs zum Musikhören trägt und so einen Stechschritt drauf hat wie ich, hört man unter Umständen die beweglichen Teile aufeinander reiben. Aber mich hats bis jetzt noch nicht sonderlich gestört und das schmählert die vielen Vorteile für mich auf jeden Fall nicht.

Ich habs auf definitiv nicht bereut, mich für die K-271 entschieden zu haben und werde sie wohl noch eine ganze Weile im Einsatz haben.
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N
Wenig Druck - gibt bessere Alternativen
Nicolas582 26.11.2019
Diese Bewertung ist Teil eines Tests von Studiokopfhörern bis 100€, mit folgenden Kandidaten: Shure SRH440 (69€) // AKG K-271 MKII (79€) // Mackie MC-150 (79€) //
Mackie MC-250 (96€) // Audio Technica ATH-M40X (79€)
(meine Testberichte zu den anderen Modellen findet ihr auch hier auf Thomann)

Komfort:
Bauartbedingt sie sie relativ leicht und machen einen mäßig stabilen Eindruck, für den stationären Studiobetrieb sollte das aber kein Problem sein. Sie haben große Ohrpolster mit geringem Anpressdruck und passen sich durch das flexible Kopfband von selbst an den Kopf an. Brillenträgern können sie aber nach einiger Zeit leicht drücken, außerdem sind sie ziemlich sperrig und wenig transportabel.

Sound:
Die AKG klingen unaufgeregt und höhenlastig. Die Bässe sind zwar analytisch wahrzunehmen, besitzen aber keinerlei Druck, dadurch fühlt man sich je nach Genre ziemlich verlassen in der Musik. Die Mitten wirken ebenfalls etwas leblos. Die Höhen und Transienten sind sehr präsent, dadurch wirkt der Sound aber oft etwas harsch und kalt. Die Raumabbildung ist die breiteste aller Kopfhörer, dadurch geht aber auch räumliche Präsenz der Vocals verloren. Die AKG punkten bei der Darstellung von höhenreichen Transienten, verlieren in den Mitten aber an Details und hinterlassen durch den fehlenden Bass einen ziemlich dünnen Klangeindruck.

Fazit:
Die AKG eignen sich sicherlich für Monitoring akustischer Instrumente im Studio oder als zusätzliche Referenzkopfhörer für gewisse analytische Aufgaben. Für das Mixen moderner Musik fehlt aber der Bass, und auch das Musikhören macht abgesehen von Klassik kaum Freude, da die AKG wenig lebendig wirken.
Sound
Tragekomfort
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10
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DF
Kristallklarer Sound
Daniela F. 13.01.2011
Ich habe den Kopfhörer nun schon zwei Tage und vermisse den Beyerdynamic DT770 Pro jetzt erst recht nicht mehr.

Als ich den AKG die ersten Minuten getestet habe, war ich erst erschrocken, weil die Mitten so klangen, als wären sie stark angehoben. Dieser Eindruck legte sich, als ich sämtliche Musikgenres durchgehört hatte. Diese starken Mitten wurden bei der modernen Popmusik deutlich, wie z. B. bei der Gruppe Juli oder bei Christina Stürmer. Auch bei den Ballermann Hits klang alles etwas nur "naja".

Nun ist mir bewusst, dass es eher an der Produktion der Titel liegt, die anscheinend nicht wirklich sauber abgemischt wurden.

Hier ein paar Lieder, die ich mit dem Kopfhörer getestet habe!

Kitaro - Caravansary (Instrumental)
Jedes Instrument ist heraus zu hören, besonders dominant ist die Flöte zu hören. Absolutes Gänsehaut-Feeling.

ERA - Divano (New Age)
Der Chor harmoniert wunderbar mit dem Instrumental, einfach nur fantastisch. Bei dem Beyerdynamic war der Chor durch die scharfen Höhen kaum genießbar.

DJ Quicksilver - Ameno Club Mix (Trance)
Bei dem Lied ging es mir um die Wiedergabe des Basses, weil in einigen Testberichten geschrieben wurde, der Bass käme bei den AKG zu schwach rüber. Meine Ohren haben das ganz anders empfunden. Zwar ist der Bass nicht wirklich Druckvoll, aber ich schätze, das war bei dem Song auch nicht so gedacht. Eher passt der Bass prima in die Trance Version.
Der Beyerdynamic pumpte zwar mehr bei dem Lied, dafür neigte er aber auch zu Verzerrungen... Mit dem AKG macht dieses Lied wieder richtig Spaß.

New Order - Blue Monday (New Wave)
Bei dem Song zeigte sich deutlich, wie schön der Bass zum Rest des Liedes harmoniert. Bei den Pauken glaubte ich Übersteuerungen zu hören, was aber an meinem VDJ lag, der durch das Autogain die Lieder etwas lauter macht. Mit dem WMP hörte war dieser Effekt nicht mehr vorhanden, was meine Vermutung letztendlich bestätigte.
Die Stimme des Sängers kommt auch sehr sauber und kristallklar rüber, ohne kratzende Höhen (im Gegensatz zum Beyerdynamic).

Hammerfall - Crimson Thunder (Hard Rock)
Eigentlich gar nicht meine Richtung, aber ich erinnere mich noch gut, wie der Beyerdynamic einen gequälten Einheitsbrei aus dem Song machte.
Beim AKG genau das Gegenteil, die Instrumente sind deutlich rauszuhören, der Bass harmoniert auch hier zum Gesamtstück und unterdrückt die Stimme des Lead Sängers und des Backrounds nicht.
Allerdings neigt auch beim dem Kopfhörer die Stimme etwas mit kratzenden Höhen rüber zu kommen, was aber gewiss an der Aufnahme selbst liegt und nicht am Kopfhörer.
Das Becken vom Schlagzeug... Wow! Das hört sich doch tatsächlich wie ein Becken an und nicht wie irgend etwas, was da herum scheppert.

Kristina Bach - Verdammt zur Sehnsucht (Schlager)
Hier kommen die Mitten stark zum Vorschein, aber nicht so stark wie bei den Ballermann Hits (z. B. Michael Wendler). Insgesamt hört sich das Lied sehr gut an, die Stimme der Sängerin ist sehr präsent.

Ich habe noch einige Lieder mehr getestet, aber alle hier aufzulisten würde zu einem Roman ausarten. Für meinen Geschmack spielt der Kopfhörer in allen Genres sehr ausgewogen und harmonisch. Das Musikhören macht mir wieder richtig Freude.

Nun zu meiner ersten Erfahrung mit den Gesangsaufnahmen:

Durch diese Genauigkeit des Kopfhörers, hörte ich schon beim Singen jeden schiefen Ton, den ich angesetzt hatte. So konnte ich die gewissen Strophen noch einmal singen und musste nicht erst die böse Überraschung am Ende erleben, wenn ich glaubte, der Song sei schon fertig.
Die Abschaltfunktion beim Kopfhörer gefällt mir sehr gut, auch wenn ich nicht den größten Kopf habe... Bisher hatte ich noch nicht die Ehre, dass er beim Aufsetzen mal nicht ansprang.

Tragekomfort:
Der Kopfhörer drückt nicht, er umschließt angenehm die Ohren und das Kopfband wirkt sehr stabil. Im Prinzip trägt er sich nicht viel anders als mein AKG K530, bis auf den Anpressdruck, der beim K271 MKII etwas stärker ist (aber nicht unangenehm).

Verarbeitung:
Das ist der einzige Punkt, der bei mir einen Stern weniger bekommt. Als ich die Ohrpolster auswechselte, stellte ich fest, dass der Schaumstoff, der auf der linken Ohrmuschel angebracht ist, nicht gerade drauf geklebt wurde, eine eher mangelhafte Arbeit. Den Klang scheint das allerdings nicht zu beeinflussen, daher entschied ich mich auch, den KH aus diesem Grunde nicht zurück zu schicken. Ansonsten ist die Verarbeitung des AKG hervorragend, er wirkt insgesamt sehr stabil und robust.

Nach einigen Versuchen, den richtigen Kopfhörer zu finden, habe ich nun endlich genau den gefunden, der mir in jeder Hinsicht gefällt, daher auch alle Sterne in der Gesamtbewertung.

1. Ich werde wohl in Zukunft bei den AKG Modellen bleiben (trotz Herstellung in China). Hoffentlich behalten sie die Qualität auch weiterhin so bei, wie damals die Firma in Österreich.
2. Wenn es um Musik geht, werde ich immer wieder hier auf Thomann zurück greifen, bei dem Service und der Kundenbetreuung kann ich gar keinen Fehler machen.
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5
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C
Nach kurzer Zeit defekt
Christian514 20.04.2021
Hatte zwei Stück dieser Modells. Einen hatte ich gebraucht "Made in Austria" gekauft. Der funktioniert immer noch.
Das neuere Fernost-Produkt war leider bereits nach sehr kurzer Zeit defekt. Am (austauschbaren) Kabel lag es nicht.
AKG hat sich spätestens hiermit bei mir als Don't-Buy-Marke etabliert.
Der in der Zwischenzeit auf fast die Hälfte gesunkene Preis zeigt nur, dass es sich hier nicht mehr um ein professionelles Werkzeug handelt, sondern um Consumer Kopfhörer, die man nach der geplanten Obsoleszenz wegwirft. Zukunftsorientiert geht anders.
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J
Jana-Joe 13.03.2023
hörer hat keine Bässe und ubersteuert sehr schnell. schade bei dieser Marke. Habe extra darauf geachtet, das es noch made in Austria ist!
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1
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s
Ich geb's auf ...
spyker 30.11.2020
Sechs Jahre konnte ich mich an den Kopfhörern erfreuen, bis der linke Treiber nachließ. An das hochauflösende Klangbild gewöhnt, wollte ich mich wieder für einen K-271 entscheiden.
Diesmal für nur 63 €, wobei das Paar von damals ca. 130 € gekostet hat. Das Problem mit dem leiser werdenden Treiber hat sich an dem neuen Paar bereits nach 5 Tagen eingestellt. Ich habe dies mittels anderer Kopfhörer und an verschiedenen Zuspielern verifiziert. Die neuen Kopfhörer waren tatsächlich defekt.
Nach der ersten Retoure habe ich dann noch einen weiteren Versuch gestartet, mit dem es noch schlimmer kam. Ich habe ein Paar Kopfhörer erhalten die klanglich rein gar nichts mehr mit einem K-271 zu tun hatten. Dumpf und blechern. Auch hier muss es sich um einen Defekt gehandelt haben.
In China wird wohl offenbar auch an der Qualitätskontrolle gespart. Ich würde von AKG gern einen funktionierenden K-271 kaufen wollen. In annehmbarer Qualität auch zu einem wesentlich höheren Preis. Nur leider gibt es dafür kein Angebot mehr.
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4
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Sv
Überbewertet
Steve van Demsky 09.04.2020
Der AKG K-271 ist ein Klassiker und fast jeder Musiker wird ihn bei der ein oder anderen Gelegenheit schon einmal benutzt haben.
Der neue K-271 MKII ist aufgrund der Produktionsverlagerung nach China insgesamt etwas minderwertiger als das Vorgängermodell was die ganze Anmutung, Haptik und wohl auch den Sound anbetrifft, der nun noch etwas blecherner und topfiger erscheint. Letztlich sind die Unterschiede aber nur im direkten Vergleich hörbar und marginal.

Verarbeitung:
Das ganze Gerät ist wie eh und je aus billigem Plastik gefertigt, die Ohrmuscheln zerbröseln auch bei pfleglicher Behandlung oder Nichtbenutzung binnen weniger Jahre und müssen wie das Kabel laufend ersetzt werden (man beachte, dass die geforderten Verkaufspreise für diese Ersatzteile schon arg überzogen sind). Im Interesse der Nachhaltigkeit, des Umweltschutzes und der Kundenzufriedenheit würde es der Firma AKG sicherlich gut zu Gesicht stehen, hier etwas langlebigere Materialien zu verbauen.

Tragekomfort:
Tragekomfort ist bei AKG ein Fremdwort. Vielmehr wirkt es fast so, als hätten sich die österreichischen Designer einen Spaß daraus gemacht, mit dem K-271 ein raffiniertes Folterinstrument für ungeliebte deutsche Kunden zu entwickeln. Aber Spaß beiseite, der K-271 gehört mit Sicherheit zu den untragbarsten Kopfhörern überhaupt. Bereits wenige Stunden konzentrierter Arbeit mit diesem Produkt sind eine absolute Höchststrafe, denn aufgrund des hohen Anpressdrucks werden selbst Nutzern mit schmalen Schädelformen gehörige körperlichen Qualen beschert.

Klangeigenschaften:
Klangwiedergabe und Frequenzgang sind allenfalls durchschnittlich und zeichnen sich durch einen starken Abfall in den Bässen aus, was heutzutage einfach nicht mehr zeitgemäß und den K-271 für Dance- oder Techno-Produktionen ungeeignet macht. Zahlreiche Konkurrenzprodukte beweisen, dass linearer Frequenzgang oder satte Bässe sehr wohl in diesem Preissegment möglich sind.

Fazit:
Der chinesische AKG K-271 MKII mit einem Verkaufspreis von annähernd 100,- Euro unterscheidet sich kaum von manchem baugleichen chinesischem No-Name Produkt für 20,- Euro (z.B. Superlux HD-681), was unweigerlich die Frage aufwirft, ob man hier nicht tatsächlich nur noch für den Markennamen bezahlen soll.

Der K-271 ist und bleibt ein billiger Plastikbomber mit relativ schwachbrüstigem Sound, schlechtem Tragekomfort und begrenzter Haltbarkeit. Es bleibt unerfindlich, wieso sich dieses Produkt so lange am Markt halten konnte. Für den aufgerufenen Verkaufspreis gibt es inzwischen hochwertigere Alternativen und für ein paar Euro mehr sind diese sogar Made in Germany. Der AKG K 271 MKII ist insofern eine einzige Enttäuschung.
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S
Gnadenlos und etwas klapperig
Stefan75 09.03.2020
Wie die Überschrift schon sagt, ist der Kopfhörer gnadenlos, das heißt schön neutral und super zum Abmischen geeignet, man hört jedes noch so kleine Bisschen, das nicht passt. Nicht so gut gefällt mir, dass die Kunstleder-Polster auf Dauer doch etwas unangenehm zu tragen sind und der ganze Hörer einen ziemlich klapperigen Eindruck auf dem Kopf macht. Dafür ist er aber auch nicht so dicht, dass man gleich heiße Ohren bekommt.

Schön sind die zwei austauschbaren Kabel und dass noch ein zweiter Satz Velourspolster dabei ist, die mir persönlich besser gefallen.
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Tragekomfort
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AKG K-271 MKII Kopfhörer