Behringer Crave

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Behringer Crave
179 CHF
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C
Das kleine Soundwunder
Chufu 29.03.2020
Die Tage ist bei mir ein Neutron eingetroffen. Das ist schon eine Nummer! Aber es fehlen da noch Sachen die das Neutron noch besser machen würden. Als erstes fehlte mir noch ein LFO. Was tun sprach Zeus, die Götter sind besoffen? Ein richtiges Eurorack mit LFO würde mich schon so um die 500€ kosten. Das ist im Moment nicht drin. Da kam mir der Crave eigentlich gerade recht. Ein VCO,ein LFO, ein EG und auch noch ein Sequenzer. Das alles auf dem Patchpanel verfügbar und das alles für 169€. OK, bei meinen Ambitionen und mit meinem Portemonai. -
Jetzt ist der Crave bei mir.
So, zuerst mal ausgepackt. Ja, er ist doch etwas größer als ich vermutet habe. Das ist gut. Noch besser ist das massive Metallgehäuse mit dem immitierten Holzleisten an den Seiten. Trotz dem weder Poties noch Stecker verschraubt sind mach der Kleine doch einen guten, wertigen eindruck. Die Farbgebung ist geschmacks Sache mir kommt es auf das umfangreiche Steckfeld und gute Potis zum schrauben an. Beides kann man zwar nicht als sehr gut aber durch aus als gut bezeichnen.
Den Crave mal solo angetestet. Ich muss sagen es ist zwar kein Moog Sound aber dennoch ganz dicht dran. Von der Funktionsvielfalt und überhaupt den Funktionen ist der Crave ein Moog Mother Clone. Von Sound her natürlich nicht. Trotz dem bin ich von dem Sound des Craves begeistert.
Der Sequenzer ist eine Wissenschaft für sich. Das sage ich als absoluer Technik Freak. Viel Komplizierter konnte man den wohl nicht machen, sonst wäre er warscheinlich total unbrauchbar. Wie es aussieht sieht es beim Moogpedant nicht viel anders aus. Offensichtlich hat Behringe das Konzept nahe zu eins zu eins übernommen. Da hätte man sich sicher was besseres einfallen lassen können. Zu mindest was die Bedienung angeht. Somal die Bedienungsanleitung den Sequenzer nur in Englisch beschreibt. Die Bedienungsanleitung die zum Download bereit steht läst sich bei mir nicht öffnen.
Das Synth Tool und ein Update! Katastrophe!!!! Sag ich nur!!
Auf meinem Rechner auf dem ich meine DAW betreibe erkennt die Software zwar meine Crave aber sie weigert sich beharrlich ein Update durch zu führen. Erst nach dem ich vom Support den Tipp bekommen habe das Synthtool mal auf einem anderen Rechner zu starten konnte ich von diesem dann ein Crave-Update Starten und erfolgreich beenden. Seit dem läuft das Synthtool auch auf meinem Hauptrechner mit dem Crave zusammen und ich kann Einstellungen vornehmen.
Aus diesen Gründen musste ich bei der Bedienung zwei Sterne abziehen.
Nach dem ich all diese Probleme gemeistert habe stand die Verbindung mit dem Neutron ins Haus. Das klappte allerdings widerum einwandfrei da beide Synths zu Modularsystemen Kompatibel sind. Jetzt hat mein Neutron einen VCO,VCF,LFO und einen Sequenzer mehr für nur 169€. Was will ich mehr.
Trotz der Problemchen die ich hatte gibt es ein Empfehlung von mir. Denn wer sich wirklich mit Modularen Synths befassen will muss sich auch mit solchen Sachen erfolgreich rum schlagen können.
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R
Krasses Teil
RPulsar 07.09.2023
Noch ist die ganze Synthesizer und Klangsynthese relativ neu für mich. Gestartet mit meinem MicroFreak (diese kleine Teufelskiste, sowas von cool und vollgestopft) gabe ich mir den Crave gegönnt und die ersten Schritte in Richtung Querverweise und Spielereien mit Eingangs- und Ausgangsignalen unternommen. Man, dass nimmt kein Ende... wie schnell die Zeit mit der Kiste verfliegt, soviel Spaß ich damit habe. Einzig die Bedienung des Step Sequenzer war fummelig, aber dank YT tutoials dann auch kein Ding mehr. Wertigkeit ist top. Das dkbg ist schwer, klein und kompak. Ich kann jetzt nichts über Fake Sounds etc oder Copy Clones ala Behringer sagen. Da fehlt mir der Hintergrund... macht mega Spaß und hoffentlich kommt der Edge schnell an zum "kreuzverhör". Viel Spaß mit der Kiste.
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FW
Bin begeistert!
Frank Willeke 09.12.2020
Ich hab mir den Crave aus Neugierde gekauft, während des ersten Corona-Lockdowns. So zum Zeitvertreib. Volltreffer!

Erst nach dem Kauf wurde mir klar, dass der Crave im Grunde ein (fast) vollwertiger Klon des Moog Mother-32 ist. Ich habe schon diverse Patches aus Mother-32-Tutorials 1:1 auf dem Crave nachbasteln können, und es hat immer funktioniert!

Das Klang ist toll, der Filter satt und schmatzig, der Sequencer - obwohl in Reviews kritisiert - ist mit etwas Übung sehr eingängig und für den Live-Einsatz gut geeignet. Das Ausgangssignal ist wirklich ziemlich heiß, Vorsicht mit nachgeschalteten Effektgeräten. Ist das einzige von meinen Geräten, wo ich den Preamp am Mixer sogar runterdrehen muss.

Negativpunkte finde ich wenig: Es wäre gut, wenn man nicht erst das Default-Pattern im Sequencer löschen müsste, bevor man den Crave via MIDI wie einen "normalen" Synth spielen kann. Wäre auch gut, wenn die Rechteck-Wellenform nicht clippen würde, wenn via MIDI eine Note reinkommt, die den Threshold für Accents überschreitet (Lösung: einfach den Threshold auf Maximalwert stellen, das behebt das Problem).

Alles in allem aber ein sehr mächtiges und sehr spaßiges Gerät, inspirierend und wohlklingend. Und, wie gesagt, man kann Mother-32 Patches auf ihm nachstellen. Vor allem in Anbetracht des Preises spricht hier rein gar nichts gegen die Anschaffung!
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M
Bin mehr als zufrieden.
MadDecent 22.03.2022
Top Lieferzeit. Der Behringer ist wirklich eine Gute Mother32 Alternative. ;)
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K
Krogoth 30.05.2020
''Jo Dat Ding is aba ma' richtig Geil !!!''

-Der Behringer Crave - für Synth-Fans mit kleinen Budged genau das richtige und wärmstens zu empfehlen!
''Aber der hat ja nur einen Oszilator!?!''
Genau, aber mann kann die einzelenen Wellenformen - Saw und Pulse - parallel per Patchkabel Mixen.
in Kombination mit dem 32 Step-Sequencer und all den Möglichkeiten viele Parameter per CV-Signal anzusteuern und mit anderen Semi-Modularen Synthesizern sowie Voll-modularen Eurorack-Systemen zu kombinieren, bietet der Crave eine beeindruckend große Vielzahl von klangtechnischen Möglichkeiten.
-Crave ist ein Monophoner Synthesizer mit einer eigentümlichen ADS-Hüllkurve und hat keine Effekte mit an Board, möchte mann aber z.b. auch Pads mit eventuellem Stereo-Panorama und dergleichen kreieren ist ein Gitarren-Effektpedal - z.b. ein Reverb - zu empfehlen.
- Ich bin begeistert, schon am ersten Abend hatte ich ein wundervolles Pad kreiert und bin dazu eingeschlafen!
Der Synthesizer ist genau das was er verspricht und lässt sich vielseitig mit meienen anderen Semi-Modularen Synthesizern einsetzen.
Also falls auch DU nach deinem ersten Analogen Synthesizer suchst, aber nicht all zu viel Geld ausgeben möchtest ist der Behringer Crave genau das richtige für dich.
Und für alle anderen die nach einer weiteren Stimme in ihrem Semi-modularen bis Voll-modularen Setup suchen ist dieser kleine Synth im Desktop-Format definitiv eine Überlegung wert - allein des Preis-Leistungs Verhltnisses wegen.
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j
überraschend
jayD. 28.03.2022
mein erster halbmodularer, eigentlich nur als 2. synth-kanal für meinen arturia microbrute gedacht. das klappt auch ganz wunderbar, aber das umstöpseln von verbindungen macht noch viel mehr spaß als gedacht (besonders von einem synth in den anderen), und der crave klingt richtig gut. wer modular mal probieren will , ist hier richtig.
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Moog Grandmothers weitere Soundquellen
Acid Alex 19.09.2021
Für einen halbwegs brauchbaren semimodularen Synth müsste ich € 400 - 600 hinlegen, um eine vergleichsweise ähnliche Soundeinheit zu bekommen. Döpfer Dark Energy, Erebus V3, KORG MS - 20 mini, Moog Mother 32, etc.
Oberheims SEM Pro ist schon über € 1000.- Modulare Selbstbaufreaks legen wesentlich mehr Geld hin und erweitern ständig. Ich habe mich für diese kleine kostengünstige "Synthinsel - Kolonie" entschieden, weil er zusammen mit MOOG Grandmother sehr schön überschaubar bleibt. Die Miniklinke VCA/LINE OUT umgehe ich mit dem Moog Mixer. So ist er über den Moog Mixer fix "verbandelt" auf große Klinke Moog.
Ich werde ein youtube Tutorial über mögliche Patch-Verbindungen machen.
Klanglich überzeugt er mich, und die Regler sind gut verarbeitet - keine VOLCA Kinderfinger Features.
Ob als einzelner Synth für eine weitere Stimme oder im Mix mit z.B. Moog Grandmother - "es zahlt sich aus"!!!
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C
Wahnsinn
Cp-Musik 08.12.2022
Das Gerät tut was es soll. Dabei knackiger Analogsound und unendlich viele Möglichkeiten. Der Sequenzer könnte leichter zu programmieren sein, aber das ist vielleicht auch einfach Gewohnheitsrechte. Persönlich finde ich es nicht gut, dass es nur über einen Computer möglich ist zwischen Internal-und External- Clock hin und her zu schalten.
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P
Er ist (noch) klein
Pete.B.Cain 27.11.2019
Meine Erwartung war einenen kleinen Spass-Synthy mit Sequencer und Arpeggiator zu erhalten. Von einem Mono-Synth mit einem VCO und ADS-Envelope habe ich mir bis auf ein wenig Bleep und Frzzz eigentlich nicht viel versprochen.
Weit gefehlt. Alleine die Grundstruktur ohne Patch-Points gestaltet sich sehr musikalisch und vielseitig. Wenn dann noch das Patching dazu kommt ist der 'Kleine' nicht mehr zu halten.
Tatsächlich bin ich mit der Firmware aktuell noch nicht wirklich glücklich, hoffe aber auf die nächsten Updates, um auch den Sequencer und den ARP richtig ins Studioleben einzubinden.
+ Verarbeitung (Metal, angenehme Potis, robust)
+ Sound (Wahnsinnig flexibel, super Einsteiger-Synth und geniale Erweiterung zu meinem bestehenden Set)
+/- Die Farbe (der fliegende Holländer halt, aber geil) :D
- Die Firmware ist noch nicht ganz da, wo sie sein sollte
- Dokumentation sollte ausführlicher sein
-/+ Mit dem Sequencer muss man sich erst noch ein Bischen anfreunden.

Fazit: Für den Preis ein tolles Teil, dass sich nicht verstecken muss. Mir macht's Spass
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Der Underdog
Gummibär 07.05.2021
Vieles wurde zum Crave bereits gesagt; ich kann bestätigen, dass er für den aufgerufenen Preis eine -sicher nicht mehr ganz so geheime- Geheimwaffe für jene Leute ist, die nicht eben beginnen, sich an modularer Synthese zu üben. Denn für Einsteiger in die (beim Crave halb-)modulare Synthese ist das Patching durchaus herausfordernd, und hier wünschte ich mir für einen 10-20€ höheren VK eine umfangreichere Dokumentation eben dazu und einen einfacheren Zugang zum Sequencer (gut natürlich, dass überhaupt Sequencer und Arpeggiator vorhanden sind und das System halbmodular ist; ein Sequenzer hätte z.B. dem WASP sicher auch gut zu Gesicht gestanden...), dann wäre das richtig rund. Zum Glück gibt es massig brauchbare YT-Tutorials.
Ein günstiger Preis wird natürlich durch viele Dinge erkauft; zum Glück in diesem Fall offenbar (wie das langfristig aussieht, bleibt abzuwarten) nicht durch Produktqualität, aber wohl durch einen Mangel an Lektorenstunden für die Verfassung von Bedienungsanleitungen. Die universelle, den Crave erkennende App ist hilfreich und besser als nix, und wenn man darüber noch das Speichern von Sounds bewerkstelligen könnte, wäre das optimal, dazu müssten natürlich die Reglereinstellungen digital abgegriffen werden, was den Preisrahmen sicher gesprengt hätte.
Fazit: Für diesen Preis bekommt man weit mehr als einen adäquaten Gegenwert in ansprechender Optik und perfekter Haptik, gepaart mit der Herausforderung, die sperrige Sequenzerbedienung zu verinnerlichen...., was will man also mehr, als sich z.B. vier Stück davon in einer Kaskade zu Gemüte zu führen; sicher eine Idee für die Zukunft. :-)
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