Behringer DCX2496 Ultradrive Pro

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Behringer DCX2496 Ultradrive Pro
348 CHF
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S
Immer wieder Ultradrive
Stefan672 08.11.2009
Vorab: ich verwende diesen Controller mehrfach, teilweise schon seit Jahren und kann im bereich von xxx,-- Euro einfach nichts besseres für meine Anwendungen finden.
Die Bedienung:
Ich finde das vorbildlich gelöst, man kann zwar per Laptop den Controller fernsteuern, jedoch habe ich dieses Feature noch nie verwendet, da die Bedienelemente logisch, und einfach angeordnet sind und m.E. niemanden überfordern sollten.
Die Features:
Ich verwende den Controller sehr vielseitig, d.h. mal nur als Limiter für Gastroanlagen, mal als Controller für eine Groß PA und auch als Controller im Kleinverleih. Dank Speicherkarte können die Setups zwischen den Controllern wunderbar hin und her transportiert werden, viel wichtiger ist jedoch, dass ich die Setups abspeichern kann und per Passwort schützen kann, Für die Anwender meiner Miet PA's bedeutet das: Einschalten und loslegen.
Hier sind wir bei einem wichtigen Punkt:
Ich verwendete früher ein doch deutlich teureres Gerät eines "amtlichen" Mitbewerbers. Man musste mit dem anderen Gerät immer Angst um seine Beschallungsanlage haben, da dieses Gerät beim Einschalten mit einem Lauten "Peng" auf sich aufmerksam machte. Sollte diesen Peng die Hochtöner überlebt haben :)... dann konnte man sich beim Ausschalten (Unsachgemässes ausschalten der Mieter, Stromausfall ....) wieder auf ein "Peng" gefasst machen. Als ich den ersten Ultradrive vor Jahren bei Thomann orderte war ich sofort angetan: einige 100 Eur günstiger damals und kein Ein /Ausschalt "peng".
Eines der wichtigsten Features für mich, da ich meine Beschallungsanlagen auch ohne Aufsicht weitergebe - hier muss ich mich auf den Controller verlassen können - beim Behringer DCX2496 kann ich das zu 100%.
Beim Einsatz als Limiter in Gastro Beschallungen "langweilt" sich sicher der Prozessor im Ultradrive jedoch kann hier bei Release 4000 ms 100% sichergestellt werden, dass der zulässige Pegel niemals überschritten wird - der Limiter arbeitet traumhaft gut! Es gilt hier nur zu beachten das der Leiseste Wert -24 dB ist, bei geringerem Sollpegel müsste man ein Dämpfungspad zwischen Controller und Amp einsetzen - Da ich ernsthafte Beschallungen durchführe trat dieses theoretische Problem noch nicht auf.
Frequenzweichenfunktionen, Parametrische EQs Delay us. funktioniert so wie man es erwartet, unabhängige Test in Fachmagazinen bestätigen das. Deshalb ist der Sound genauso wie er sein soll. In der Anleitung steht sinngemäss: sollten die EQ Punkte nicht reichen sollte man sich Gedanken über die PA machen - das ist durchaus richtig, mir haben die EQ Punkte immer gereicht, nur zum EQen von Raumeinflüssen könnts dann doch irgendwann knapp werden, hier ist ein sep. 31iger EQ jedoch sowieso vorzuziehen.
Fazit: ich besitze mehrere DCX2496, habe meine 2 andere, teurere Controller verkauft weil ich der Meinung bin unter 999 Euro (geschätzt) gibt es nichts besseres.
Thema Ausfälle: seit Jahren kein einziger Ausfall bei sehr intensiven (Road) Einsatz!
P.S. manche wundern sich über meine Ampracks :) Amptown Case, Crest / QSC / Camco / Lab Amping und Behringer Controller ..... ja ich stehe dazu! Einen XYZ Soundsodrive für zig 1000 Euro zahlt mir kein Kunde mehr
Fazit: immer wieder Ultradrive
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A
Eine klare Empfehlung - warum? Scrollen Sie weiter runter!
Andi75 23.12.2019
Die Lieferung und Verpackung war wie immer vorbildlich - Danke!

Zum Gerät:

Es ist aus meiner Sicht absolut einfach und individuell einzustellen.
Ohne einen Blick in die Anleitung zu werfen, findet man sich schnell zurecht.

Im Menu ist nichts kompliziert, im "Nullkommanichts" hat man mit dem DCX eine

Konfiguration mit Übergangsfrequenzen und EQs realisiert. Auch wenn man wie ich noch nie mit einem Lautsprechercontroller gearbeitet hat.
Während man im Menu z.B. EQs einstellt, kann man sofort zu anderen Ausgängen schalten und ist dann auch in dem Menu wo man vorher war, also im EQ-MEnu - sehr vorblidlich, keine wilden Knopf-Drück-Orgien - Klasse!

Ganz praktisch: man kann mittels " compare " Taste sofort hin und her schalten um den Effekt seiner Einstellungen sofort einer " Vorher / Nachher " - Prüfung zu unterziehen.
Also wirklich alles recht selbsterklärend und einfach zu bedienen.
Ja, es macht sogar richtig Spass alles am Gerät einzustellen. Ich denke, ich werde die dazu verfügbare Gratis-Software nicht benutzen.

Klang: absolut neutral , kein Knacksen und auch kein Rauschen. Man kann viel negatives im Internet oder Foren lesen, aber ich kann nichts negatives vom Klang her feststellen.
Ich würde sagen wenn das Teil rauscht, dann ist es entweder defekt, oder es stimmt etwas in der Gain-Struktur nicht.

Etwas verwirrend mag für einige Benutzer sein, dass die LED-Meter scheinbar " zu wenig " anzeigen, Ausschlag bei einem Eingang von 0dBV ( 1 V RMS ) so bis in den " -20dB" bereich der DCX-Anzeige. Es liegt einfach daran, dass da der dBFS-
Digital-Pegel angezeigt wird und nicht dBV oder dBU.

Preis/Leistung ist einfach genial. Man hat mal wieder das Gefühl, etwas für sein Geld zu bekommen - wieder klasse!
Gerade wenn man bedenkt , wie sehr man seine PA / Lautsprecher mit dem Gerät aufwerten KANN. Also bei Location-Wechsel einfach den Raum akustisch messen und
dann die Einstellungen durchführen, oder statt Messen einfach nach Gehör klappt auch gut.

Das Gerät ist für jeden mobilen DJ , Alleinunterhalter , Party-Keller-DJ , oder Musiker eine Aufwertung und daher schon ein Pflichtkauf!

Wer eine Kombination aus aktiver Frequenzweiche und EQ nutzt und auf dieses Gerät umsteigt, wird seine alten Geräte nicht lange vermissen.

Auch für Heimkino sind diese Geräte interessant, dann ist allerdings darauf zu achten, dass bei Verwendung von nicht symmetrischen Verbindungen 6dB vom Signal fehlen.

Von mir eine ganz klare Empfehlung!
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M
Gutes Managment System
Messknecht 28.07.2021
Macht seine Kernaufgabe, bei mir das Anpassen der Laufzeiten und das aktive Trennen der Subs von den Tops gut. Auch der EQ macht seinen Job gut. Die Bedienung über das Display erfordert eine gute Zugänglichkeit, funktioniert aber gut. Leider hat der Sound Aussetzer beim ändern von Parametern. Die Anbindung an den PC mittels RS232 sowie die misslungene Software, haben mich dazu beweckt, diese nicht einzusetzen. Hier besteht ein erhebliches Verbesserungspotential. Das Einmessen über das Gerät direkt, habe ich noch nicht getestet, nachdem ich vernünftige Software verwende.
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B
Behringer DCX2496
Bussemusik 08.11.2009
Vom preis-leistungsverhältniss top gerät und läuft auch seit 2 jahren problemlos, eines der wenigen geräte von behringer die von mir eine kaufempfehlung bekommen und welches ich auch ohne schlechtes gewissen haben zu müssen weiter empfehlen kann.... die kollegen aus dem pa und party pa forum bestätigen das auch immer wieder...

zum controler ansich kann ich nur sagen, das er ersten flexibler ist als eine einfache aktivweiche und er viel mehr möglichkeiten bietet seine lautsprecher aufeinander anbzustimmen......

er hat 3 eingänge und 6 ausgänge somit is nahezu jedes setup realiesierbar...
ob stereo 3 wege/stereo 2wege plus monosub/stereosub / lcr triple bi-amping bis hin zur dreifach stero delay-line und und und....is halt nen controler

er hat für jeden ausgang einstellbare limiter, dynamik eq's, eq's allgemein man kann diverse filter für übernahmefrequenzen einstellen linkwitz rilay, buttherworth und bessel mit den gängigen flankensteilheiten von 6,12,18,24,48 db/oktave

limiter mit einstellbarem threshold und release time - funktioniert recht gut ohne hörbare knackser wenn man humane werte wählt, es geht aber hart so das wenn ein dj sich nicht bremsen kann der controler einfach hart und hörbar zumacht

eq halt, weis ja jeder wie er funktioniert, dynamik eq, kompressor like wird ein bestimter frequenzbereich über- oder unterschritten greift er ein.. polarität und phase sind einstellbar ohne lästiges ls umstecken. delay von 0 bis 200m

ja was gibt es noch zu sagen? achso ne ganze menge presets sind speicherbar bei darf auch auf ner externen speicherkarte... macht spass das gerät, kann ich nur jedem empfehlen.... wehr mehr investieren will dem sei auch noch der dbx driverack pa controller ans herz gelegt auch ein feines gerät aber auch doppelt so teuer wie der dcx....

noch ne anmerkung - man sollte schon wissen wie man so ein controller bedient und ein wehnig ahnung in dem bereich mitbringen ein bissl hier und da drehn is nich besonder für delay un limitere einstellung sollte man sein ls und amps kennen damit man den richtigen limiterwert auch berechnen kannkleine formel gefällig? bitte schön is aber recht einfach sache wenn man sich bissl damit beschäftigt:
1. Spannungsverstärkung (Voltage Gain) des Verstärkers ermitteln (siehe Datenblatt) z.B.: 32 dB (bzw. 40-fach)
2. maximal zulässige Ausgangsspannung des Verstärkers für den entsprechenden Lautsprecher berechnen (Prms oder Ppeak des Lautsprechers!)
U = SQR ( P * Z )
z.B.: SQR ( 500 W * 8 Ohm ) = 63,2 V
3. umrechnen in dBu
x = 20 log ( U / 0,775 V )
z.B.: 20 log ( 63,2 V / 0,775 V ) = 38,2 dBu
4. Differenz aus der maximalen Ausgangsspannung in dBu und der Spannungsverstärkung in dB ist als Threshold des Limiters einzustellen z.B.: 38,2 dBu - 32 dB = 6,2 dBu

geht natürlich auch auf dem probierweg, amps voll auf und dann volle power entweder bis die lautsprecher an der ****grenze sind und dann dort den limiter setzen oder bis der amp anfängt zu clippen und eben da den limiter wert gesetzt is vielleicht auch besser als so ne formel den unter last haut die formel dann net mehr so genau hin gibt ne kleine abweichung aber im groben kann man sich schon darauf verlassen

alles in allem ein gelungenes gerät für leute die das optimum aus ihre pa rausholen wollen und viele kleine spielereien zu schätzen wissen und welches auch gute dienste im kleinst pa setup bietet....
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der vielseitige Standard-"Controller"
Martin89 25.01.2017
Es gibt ein paar Gründe die gegen ein DSP und für eine klassische analoge Frequenzweiche sprechen. Die nachvollziehbare "direkte" Bedienung ist mein Hauptgrund gewesen warum ich mit der Anschaffung des DCX2496 jahrelang gehadert habe. Ich "komme" also vom CX3400, dessen drei-wege-Fähigkeit ich in all den Jahren vielleicht zweimal benutzt habe.
Nun kamen größere Subs und größere Endstufen dazu sowie ein Rack um den ganzen Bums sicher zu transportieren. Der Limiter im CX3400 ist praktisch unbrauchbar (sorgt für starkes Störgeräusch wenn er anspricht).
Im DCX2496 kann ich nun den Systemhochpass auf passende 38Hz setzen, die Trennfrequenzen und Steilheiten frei setzen, jeden der drei Eingangs- und sechs Ausgangskanäle frei zuordnen, Limiter pro Ausgang setzen, pegelabhängigen und pegelUNabhängigen Equalizer pro Kanal setzen, präzises Delay, und viel mehr. Die Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig, erfordert also etwas Einarbeitung. Wenn man es einmal drauf hat und mit den Funktionen vertraut ist geht es aber schnell. Ich empfinde das auch als Vorteil, schließlich fingert da nicht jeder dran herum...

Der Klang ist für mein Empfinden transparent. Wer hier ein Rauschproblem hat, der hat es wegen der Gainstruktur, also wird es bei anderer Hardware auch auftreten. Ein/Ausschaltplopp ist kaum wahrnehmbar. Die Verarbeitung ist so dass man wohl auch ohne Rackmontage eine Weile davon hat.
Mir bekannte Schwachstellen bei älteren Geräten die viel herumgekommen sind: der wichtige zentrale Drehencoder macht manchmal "was er will", das kennt man auch von DJ-Controllern und Autoradios. Tasten verkleben durch drübergelaufene Getränke, funktionieren aber noch. Lötstellen der XLR-Buchsen reißen bei krasser Misshandlung aus sodass das Signal eines Ausgangs dann mal 6dB leiser oder komplett tot ist. Betrifft aber praktisch jedes Gerät wo am Kabel gerissen bzw. der XLR-Stecker mit Gewalt schief rausgezogen wird. Das Display, ohnehin schon nichts besonderes, wird mit der Zeit auch nicht besser (der Kontrast ist bei einem älteren DCX den ich gelegentlich geliehen habe schlechter als bei meinem).

Insgesamt kann ich den DCX empfehlen, für klassische Setups mit zwei Tops und Mono-Sub ist er fast schon übertrieben aber wenn man dann doch mal z.B. Monitorwege braucht kann man froh sein die drei/sechs Kanäle zu haben.
Zur Langlebigkeit kann ich sagen, ich kenne Geräte die mittlerweile seit mehr als einem Jahrzehnt funktionieren. Das Teil ist ein Bestseller und dafür liest man relativ selten von gravierenden Problemen.

Was ein bisschen aufstößt ist halt der Preis. Klar, es ist eine sinnvolle Investition. Aber die Produktion dürfte fast nichts kosten, und sämtliche Entwicklung längst abgeschrieben sein. Alternativen sind auch nicht viel günstiger (oder gleich viel teurer)

edit 04/2019: ich runde auf fünf Sterne auf da der Preis seit meinem Kauf deutlich gefallen ist und der Controller immer noch einwandfrei arbeitet.
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T
Einfach der Wahnsinn! Preis - Leistung TOP!
TecDoc 09.10.2020
Ich benutze das Gerät für mein privates Studio, im Rack montiert und auch bei größeren Veranstaltungen um meine PA ordentlich einzustellen. Es sind mehrere Endstufen (je nach Größe) an den Ausgängen angeschlossen. Ich habe 3 Presets gespeichert damit ich schneller das Setup ausführen kann. Das Gerät überzeugt durch eine einwandfreie hochwertige Bauart. Die Bedienung ist etwas mühselig zu beginn, aber nach der ein oder anderen Einstellung hat man die Strukturführung verstanden und es geht leichter. Alternativ kann man auch über einen Laptop das Gerät einstellen. Sehr genial! Dort lassen sich auch Kurven besser darstellen. Das Display ist ein wenig schlecht lesbar, wenn man schräg drauf schaut, geht aber auch. Den Kontrast kann man einstellen. Es gibt kein Einschalt "plopp" oder ähnliche Geräusche beim umschalten der Ein- und Ausgänge, was ich bei anderen Herstellern schon oft negativ bemerkt habe. Jeder Kanal (Ein und Ausgang) ist mit einem VU Meter Bestückt und man kann jederzeit perfekt den Pegel sehen und einer Übersteuerung entgegen wirken. Was ich besonders gut finde, ist die Möglichkeit die Phase (beim SUB z.B.) je nach Bedarf zu ändern. Auch die Trennfrequenzen sind mühelos einstellbar. Delayzeiten ebenso. Alles in allem ist das ein Super Gerät! Egal ob Einsteiger oder Profi. Hier gibt es keine Wünsche die offen bleiben. Das Preis- Leistungsverhältnic ist absolut TOP! Für das Gerld bekommt man eine super Qualität. Sehr zu Empfehlen!
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Heimeinsatz als Subwooferweiche
T.W.G 03.06.2019
Das Gerät wird Zuhause etwas entfremdet und als Subwooferweiche für die normale Hifi-Anlage genutzt. Kabel und Adapter waren zwangsläufig notwendig und als Neuling ist mir die Bedienung auf Anhieb nicht so klar gewesen wie den hier vertretenen Profis. Es gibt gefühlt unzählige Paramter die teilweise Erstaunen hervorrufen. Ich find's klasse, das sich hier derart viel einstellen lässt! Problematisch empfand ich lediglich die benötigten Pegel; als Neuling ist es auf jeden Fall kein Gerät, dass ich einfach anschließen und mit dem ich sofort loslegen kann. Aber: Ich lerne gerne dazu und ich bin von dem Gerät angetan. Sehr positiv für den Heimgebrauch ist auch die Tatsache, dass die Rackohren abmontierbar sind, so passt es auch in ein normales Hifi-Rack. Die Seiten sind dann allerdings ein wenig offen; also von Kindern und anderen neugierigen Fingern fernhalten - und diese Tatsache vielleicht auch selbst im Hinterkopf behalten falls man später mal blind in's Rack greift. :)
Für die Anbindung meines Subwoofers auf jeden Fall ein feines Teil und ich würd's wieder kaufen.
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Klasse LSM, aber...
EvilDark 09.05.2017
...leider nicht konsequent komplett durchdacht!

Warum?
Nun, das es möglich ist für die einzelnen Ausgänge Limiter zu setzen ist sehr löblich, aber sinnvoll? Nicht wirklich! Denn hier sehe ich einen Limiter eher als allerletzte Notbremse bevor es den Lautsprecher zerreisst! Das ist als Feature um eine PA am "Limit" zu fahren eher sinnfrei, denn je nach Programm greifen die Limiter unabhängig (Was sie ja auch tun sollen!) und versauen den Sound der im Vorfeld mühselig eingepegelten PA sehr erfolgreich! Der Schagzeuger haut rein, der Sub bebt kurz auf und fällt in?s Limit! Die Mid?s/High?s sind voll da, die E-Gitarrer schreit! MIST! Der Mensch am Mic schreit "Hey Fans" aus voller inbrunst während die Band alles gibt und die Mid?s werden abgeregelt? Weg ist die Stimme! SUPER! Und so "kippt der Sound vom Sub bis in die High?s lustig hin und her... :D NaJa... hat ja auch was! ;-) OKAY Behringer, erklärt mir doch mal bitte überzeugend WARUM ihr bei diesem Gerät, einem Lautsprecher Management, KEINE Limiter an den Eingängen realisiert habt die alle Ausgänge im Falle einer Notbremse gleichmäßig abfangen? So könnte man im Falle eines Übertreibens der Band (was ja nie vorkommt!) *GRINS* das ganze so wie eingepegelt klangneutral gleichmäßig limitieren! Darauf hätte ich zu gerne mal eine Antwort was Euch da geritten hat! :D

OKAY! Ein wenig zynische Selbstironie zu einer wirklich sehr schmerzlich vermissten Funktion an diesem Gerät. Denn diese lässt sich mit den dyn. EQ?s an den Eingängen nicht sinnvoll ersetzten! Daher nur ein "geht so (drei Sterne)" bei den Features! Denn immerhin hat Behringer das Gerät ja bereits überabreitet (Wegfall des FLASH-Slots bei der PRO-Version z.B.!) aber nicht wirklich aufgewertet!

Wenn ich also aus dem Konsence heraus resümiere:
Die Limiter an den Ausgänen als letzten frei anpassbaren "Notanker" diese dann dafür bei den Endstufen aus? Prima! Geht klar! Gesamte PA nach dem Pult gescheit Managen? Egal welche LS-Konfig auch immer? Kinderleicht mit dem Ding! Anstöpseln, einpegeln, auf Phase und Laufzeit einmessen, ggf. nach Gehör leicht nachfrimeln? Alles supereasy mit der Schachtel!

Rauschen? Brummen? Störgeräusche? Bei einer sinnvoll eingepegelten PA am Puplikumsplatz und den Bühnenmonitoren NICHT vorhanden! Hier macht die DCX einen superunauffälligen Job! So soll es sein!

Und noch etwas sehr interessantes:
"Echte" servosymetrische Ausgänge! Und nicht wie oft in diesem Pressegment übliche Massebezogene symetrische Ausgänge machen dieses Gerät unepfindlich gegeüber großen Leitungslängen an den Augängen und die fetten Eisenschweine stehen auch bei großen Events dort wo sie hingehören! Bei den Lautsprechern!

Würde Behringer hier eine Firmware nachschieben die die unsinnigen dyn. EQ?s an den Eingängen durch einstellbare Limiter erstetzt? dann wäre der DCX ein Traum! Denn aus meiner Sicht macht ein rumbiegen (dynamisch oder nicht) am Frequenzgang VOR dem aufteilen des Signals auf die einzelnen Chassis keinen Sinn! Zugegeben, das wäre zwar einfacher, ist aber nicht wirklich professionell! ;-) Zumal eine gute PA das wirklich brauch? Und sollte es darum gehen Raumeinflüße zu kompensieren? Dafür ist die DCX nun wirklich nicht gedacht! Das sollte man dann eher an den Top?s mit einem DEQ realisieren! :-))

OKAY! spätestens jetzt werden Einige von Euch bestimmt schreien "Der DEQ hat doch einen Limiter!" Ja, das Stimmt! Aber der hängt in diesem gedachten Setup ja im Top-Pfad, und der Sub darf munter zur akustischen Abrissbirne muttieren! :-) *GRINS*

In diesem Sinne nach einem leich ironischen Schußwort kann ich nur sagen:
"Past! Klasse Gerät da simpel zu handhaben und total unauffällig!" Sollte man aber die gesamt PA am Limit farhen wollen? Lasst es! Dimensioniert hier dann lieber gleich höher! Dann geht?s klar! :D
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S
Auch wohnzimmertauglich für aktive Setups
Sakly 14.01.2010
Ich nutze die DCX in zwei 3-Wege-Systemen zu Hause als Frequenzweiche und Entzerrer. Dabei nutze ich die Features des Gerätes natürlich nicht mal voll aus, Aber auch für den Heimeinsatz, wo man viele Features nicht unbedingt benötigt (Limiter, dynamische EQs, long Delays) ist das Teil selbst für die mittlerweile angeschlagenen 300€ ein echter Preisbrecher in Sachen Flexibilität, Nutzfreundlichkeit und Einstellungsgenauigkeit der Parameter. Vergleichsprodukte sind entweder bei gleichem Potential deutlich teurer oder bringen einfach nicht so viele Features mit. Viele Konkurrenzprodukte lassen sich auch nur über den Rechner steuern, was ich als klaren Nachteil sehe. Am meisten schraube ich an den Setups, wenn ich aktiv Musik höre, weil mir dabei die meisten Schwächen auffallen. Wenn ich dann immer erst den Rechner anschleppen muss, ist das aus meiner Sicht auch zu Hause in einer Festinstallation eine Disqualifizierung.
Mit einer günstigen 6-Kanal-Endstufe kann man wirklich hochwertige Aktivsysteme aufbauen und viel Spaß mit dem Gerät haben. Auch optisch kann sich das Gerät dabei mit seiner Alu-Front gut in eine Wohnzimmerumgebung einfügen.
Einzig eine Dimmbarkeit der LEDs würde ich mir wünschen, um die Helligkeit anpassen zu können. Aber darüber kann ich bei soviel Flexibilität bei den wichtigen Dingen problemlos hinwegsehen.

Das Gerät ist also bei weitem nicht nur für PA-Systeme interessant!
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J
Seit Jahren meine Nummer 1 dieser Preisklasse
Jobst-Audio 29.10.2018
Seit gut 10 Jahren nutzen wir mehrere DCX in unserem Ampracks (Primär Ram Audio), also sowohl die alten, als auch aktuellen Modelle (Neu: Ohne CF Card/ LED grell-grün).

Über die Jahre waren hier schon fast alle der bekannten DSP zum Vergleich, auch auf dem Messtisch für 1:1 Vergleiche.
Der Behringer DCX sticht hier immer wieder heraus und wird meiner Meinung nach erst von Modellen übertroffen, welche 2-3x mehr kosten. (Außer bestimmte Funktionen werden gewünscht)

Posisitv:
? Neben dem Linea Research ASC der einzige mir bekannte DSP mit echter Mono-Summe, welche als separater Kanal behandelt wird (Input-Unabhängig).
? Komplett freies Routing, samt Link- und Pairing-Optionen.
? In dieser Preisklasse einen dynamischen EQ.
? Für Delaylines geeignet, da sehr großer Delaybereich
? Anzeigen umschaltbar von ms in m/cm, oder ft. in m.
? Input C für Messmikro nutzbar, mit wirklich sinnvoller Einmessfunktion -> Delay
? Bedingung am Gerät selbst ist sensationell, sehr übersichtlich, super aufgeteilt und top zu bedienen, Software benötigt hier kein Mensch.

Negatives:
? Leider kein LAN oder USB.
? Altbackene Software (Aber übersichtlich und gut zu bedienen)
? Limiterbereich recht klein (Keine "zu dicken" Amps nutzen)
? Limiter und Gains leider in dBfs statt dBu (ergo umrechnen samt Bezugspunkt: +22dBu)
? Könnte für kompliziertere Setups mehr CPU-Power haben
? Ein Gerät rauscht mal etwas weniger, das andere wieder etwas mehr,
eigentlich nur "blöd" bei Kennschalldruckstarken Hornsystemen oder extrem leisen Umgebungen.
Ein Noisegate wäre hier super gewesen, sowas bietet z.B. Alto.

Neutral:
? COM-Port zum Steuern, funkt auch mit COM-XLR Adapter und ist somit über's analoge Multicore nutzbar. Danach COM-USB Adapter. (Wichtig: FTDI Chip)
? Eigentlich benötigt man die Software nur um DSP-Setups aufzuspielen. Was ziemlich gut funktioniert.

Fazit:
In der Preisklasse <600EUR meine absolute Empfehlung.

??? Praxistipp für alle DSP:
Auspacken, Wirwarr einstellen bis 100% CPU-Last, Inputsignal anlegen.
Das Gerät 1-2 Tage laufen lassen, zwischendurch (Strom) Stecker ziehen und wieder anstecken. Ab und an mal Schütteln/leicht Aufklatschen.
Überlebt es der DSP, ist er Roadtauglich und Bereit für den Praxiseinsatz.
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Behringer DCX2496 Ultradrive Pro