Behringer TD-3-SR

440 Kundenbewertungen

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286 Rezensionen

Behringer TD-3-SR
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ZM
Acid for the people
ZEN MAN 26.06.2020
Also mal ehrlich, manchmal muss man die Kirche im Dorf lassen. Die Roland TB-303 war ein klappriger, silberner Plastikkasten mit schrecklicher Programmierung und ohne vernünftige MIDI-Anbindung. Was uns Behringer hier als TD-3 anbietet ist im Wesentlichen das gleiche, nur erheblich günstiger...

* Aussehen und Verarbeitung*
In meinen Augen absolut vergleichbar mit dem Original. Natürlich ist eine echte TB-303 eine echte 303, aber nach 30 Jahren Einsatz wird das Original auch nicht gerade besser. Das Layout ist bis auf einige Details sehr ähnlich und man findet sich schnell zurecht. Natürlich wäre ein solides Metallgehäuse schön gewesen, das hatte die Roland aber auch nicht und ist bei dem Preis wohl auch für Behringer nicht zu realisieren. Die Drehregler lassen sich angenehm schwergängig bedienen und die Tasten funktionieren einwandfrei, wenn auch ein wenig geräuschvoll. Insgesamt ist das Gerät sehr leicht und handlich. Einen Sturz aus 2 Metern Höhe sollte man wohl nicht riskieren...

* Einsatz und Bedienung *
In den Foren ist alles voll mit Beschwerden über die Programmierung der TD-3. Dann sollten diese Leute mal das Original versuchen. Es ist nämlich die gleiche Vorgehensweise. Hier kann man Behringer nur gratulieren, die TD bedient sich im Wesentlichen genauso sperrig wie die originale TB. Wer dazu keine Lust hat, kann die Randomisierungsfunktion drücken, bis ihm die Sequenz gefällt. Besser noch, man erstellt seine Basslines und Sequenzen bequem mit dem Synth Tool. Oder man spielt sie über die DAW ein, seit dem Firmwareupdate auch inclusive korrekter Slides und Accents.
Ein Punkt Abzug, denn hier hätte Behringer nicht unbedingt die hakelige Bedingung des Originals übernehmen müssen. Oder zumindest eine ausführlichere Bedienungsanleitung für unerfahrene User beilegen können...

* Klang und Extrafeatures *
Tja, hier scheiden sich bekanntlich die Geister. Ich finde Behringer hat einen sehr guten Job gemacht. Die TD-3 brummt, bellt und zwitschert herrlich wie die alte Lady. Im Mix wird man keinen Unterschied heraushören. Die Puristen vergessen gerne, dass keine 303 identisch wie die andere klingt, die analogen Bauteile, Toleranzen und das zunehmende Alter der Originale machen jede TB-303 zu einem Unikat. Letztendlich entscheidet der persönliche Geschmack.
Wem das Ansprechverhalten oder der Öffnungsbereich des Filters nicht gefällt, kann es mit dem internen Potentiometer fein abstimmen oder sogar - unter Garantieverlust - nach Herzenslust modden. Obendrauf gibt es bei Behringer noch eine Verzerrersektion, die das Original gar nicht erst hatte. Mir gefällt der Charakter der Distortion Einheit. Wem nicht, der muss eben wie beim Original externe Geräte oder Pedals benutzen. Verstehe nicht, wie man sich darüber beschweren kann. Ich entstamme einer Generation, die mit ACID-Musik aufgewachsen ist. Für meine vielleicht inzwischen alternden Ohren klingt die TD-3 einwandfrei und ich habe viel Spaß damit.

* Preis und Leistung *
Unschlagbar. Wer sich das Original leisten kann und will, soll das gerne tun. Für mich ist der Aufpreis nicht gerechtfertigt. Behringer hat hier einen Volltreffer gelandet und es ist mir schlicht egal, was die Behringer Hater dazu sagen. Für 150 EUR kenne ich keine bessere ACID-Maschine.
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T
Sympathischer Kunststoffkasten
Tango_ 19.03.2023
Für den Preis konnte ich einfach nicht vorbeigehen. 😀 Wie das große Vorbild ist das Ding mit einem Plastikgehäuse versehen und federleicht. Ein Gefühl von Wertigkeit kommt da natürlich nicht auf. Das habe ich auch nicht erwartet. Die Verarbeitung ist trotzdem ganz gut. Da kann man sich eigentlich bei Behringer inzwischen schon drauf verlassen.

Klangtechnisch ist vom reinen Analogbass bis Acid-Sound einiges dabei, was man sich zurechtbauen kann. Ist für mich ok, rauscharm ist es auch. Die Möglichkeiten mit der zusätzlichen Distortion-Section sind natürlich begrenzt, hätte ich auch nicht zwingend gebraucht.

Wer Rolands TB-303 nun gar nicht kennt, der steht von der Bedienung her ein wenig im Regen, denn das beileigende Quick-Start-Manual ist kaum zu gebrauchen. Wie bei der Pattern-Programmierung Pitch- und Time-Mode zusammenarbeiten oder Tracks programmiert werden, ist nicht schwer, aber teilweise überraschend und ohne zusätzliche Hilfe kaum zu bewältigen. Dafür gibt es aber Video-Tutorials und das gute alte Manual von Roland im Netz, was übrigens ziemlich gut ist (viele Beispiele und Schritt-für-Schritt-Anleitungen).

Wer sich da nicht durchquälen will, der kann, dank modernerer Connectivity, den Software-Sequenzer über die SynthTribe-Software bemühen und sich die Basslines einfach zusammenklicken, Software-Updates durchführen sowie auch die MIDI- und Sync-Einstellungen darüber vornehmen.

Da das Gerät aufgrund Größe und Gewicht doch recht transportabel ist, hätte ich mir vielleicht noch ein Batteriefach oder Akku für unterwegs oder die Sofa-Session gewünscht. Ansonsten macht das Pattern- und Soundschrauben viel Spass. Empfehlung!
Bedienung
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R
Die Bude rockt!
Raptor 15.01.2020
Da das Original viel zu teuer ist, ich MIDI haben will und überteuerte TB‘s nicht umbauen würde, kam mir die kurzfristige Ankündigung der TD-3 im Herbst wie ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk vor!
Ich schrie förmlich „yiepppie“ und bestellte den Silberling. Dieser kam nach ca. 5 Wochen, denn die erste Charge war vergriffen.

Zum Gerät:
Es gefällt mir sehr gut, die Haptik ist (vermutlich, in den Händen hatte ich noch keine TB303) ähnlich dem Original, aus leichtem Plastik, aber nicht wirklich unangenehm. Der Sound kommt meinem TB303-Verständnis bzw. Geschmack sehr nahe oder triff ihn gar.
Habe auch andere Acid-Machines, über x0xb0x, TB3, MB33, aber auch Korg Volca Bass und Uno Synth. Alle können & machen gute Basslines bzw. Acid-Hooks. Aber ich mochte bislang die x0xb0x wg. ihrer vielen Möglichkeiten / Mods / OS’s mit am meisten. Der digitale 303 Klone von Roland (Aira) macht fetten Sound und hatte nette brauchbare Pattern & Sounds an Board, klingt aber nicht analog und so dirty, wie ich es mir vorstelle. Die MB33 ist leider im Liveset (ohne Laptop) nicht spontan genug. Der „Volker Bass“ hat mir zu wenige Speicherplätze und macht nicht DIE Acid-Sounds wie ich es 100%ig mag. Und der „Fiat“ :) holt beim Arpeggiator Punkte. Also fehlte mir noch eine Gerät, dass dem Konzept des Originals sehr nahe kommt. Der Behringer TD-3 Basssynth macht es prima!

Sound ist top, Bedienung wie beim Original von Roland, mit all seinem Charme und alle Vor- und Nachteilen. Gut, ein einfacher Sequenzer wäre vermutlich für die Allgemeinheit besser, aber was soll's. Der Behringer kann mit dem hauseigenen Synth-Tool bestückt werden, so kann man unendlich viele Sequenzen am PC speichern & vor allem sichern und schnell importieren.
Die Potis lassen sich geschmeidig drehen, die Drehschalter rasten ordentlich, die Taster sind teilweise etwas klapprig, aber das ist alles kein Problem!

Die Ausstattung ist besser als beim großen Vorbild, MIDI in / out, USB und eine integrierte Distortion-Einheit sind schon prima!
Apropos Distortion-Sektion, dort lässt sich die Stärke der Distortion, die Klangfarbe und ihre Lautstärke anpassen. Klingt brauchbar und ist sicherlich eine Geschmacksfrage.
Aber man kann ja ein Pedal seiner Wahl dazwischenschalten.

In der Beschreibung wirbt man mit einem 16-Step-Sequenzer mit 250 Pattern-Speicherplätzen, keine Ahnung wer das errechnet hat, vielleicht hat sich das Marketing beim Uli verdattelt, oder eine falsche Übersetzung oder es ist einfach nur ein Mythos… Egal, in der Praxis sind es in vier Patterngroups, bei acht Pattern in Sektion A & B lediglich 64 Speicherplätze. Nun gut, das reicht im Allgemeinen eigentlich aus, bei einem längeren „acidlastigen“ Set könnte es, bei nur einer Acid-Maschine, ggf. eng werden. Aber ich komme damit klar!

Fazit:
Die Bude rockt!
DER Preis-Leistungssieger im Acid-Machines-Segment!
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S
Unglaublich
Schallzauber 05.03.2022
Ich habe die original 303 in den 90ern gehabt. Das Teil an nem gitarrenverstärker anschließen, läuft :)
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p
TD3 unerwartet Super!
polysix 24.05.2023
Ohne große Erwartung gekauft. Bin absolut postiv überrascht. Super Sound. Nicht nur für Acid. Den Sequncer musste ich erstmal verstehen. Aber nach einiger zeit ist er gut bedienbar. Bleiben tut ein bisschen "trail and error" aber genau da kommen super unerwartete Sachen zustande.

Ich bin wirklich überrascht wie musikalisch die kleine (bei mir silberne) Kiste ist. Gut gemacht Behringer und danke Thomann für die Blitzlieferung.
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HK
Behringer TD-3 meets TB-303
Heiko Krüger 29.05.2023
Eine originale 303 hat im Grunde, was die Verarbeitung angeht, ein ebenso günstig Erscheinungsbild. Doch natürlich hebt eine 303 sich immer ab, alleine weil sie einen ganzes Musikstil begründet und bis heute einer der markigsten Fails von Roland ist. Doch um die 3000€ und mehr, für zum Teil arg abgerockte Exemplare, sind eine Menge Holz, und eine TD-3 daher ein mehr als adäquater Ersatz, der sich genau wie eine 303 programmieren lässt und zu einem unschlagbaren Preis, ebenso das Blubbern beherrscht.
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P
Die Gebete wurden erhöhrt!
Penishead 02.12.2019
Darauf haben wir nun 25 Jahre gewartet? Echt jetzt? Nun beginnt mein Acid-Abenteuer mit einem 303 Clone? Sollte ich den Moment nicht zelebrieren? Müsste das nicht ein schwergewichtigeres Soundungeheuer sein? Ein bißchen künstliche Schwere würde sich besser anfühlen. 663 Gramm sind es genau. Kommt mir aber wie eine Tüte Gummibären vor. Funktional sitzt alles fest. Potis haben einen sehr festen schönen Widerstand und die Taster klicken schön mit Druck. Das fühlt sich gut an. Damit kann man arbeiten. Die sonstige Verarbeitung ist tadellos
Kurz gesagt, für mich klingt es! Ja, das klingt nach TB303. Je mehr ich daran drehe und die Grenzen auslote, habe ich das Gefühl: Oh jaaaaaa, das klingt – so sollte es sein! Und dann denke ich auch: Stimmt, den Sound kenne ich ja auch! Ja, cool! Ich kurble immer schön weiter, wechsele Presets und mal die Wellenform. Ah, mit Squaresound klingt`s ja auch so, wie man es kennt! Moment, es gibt ja noch die eingebaute Distortion. Das höre ich mir genauer an. Damit überschreiten wir die Funktionalität der Original TB303. Der Tone-Regler ist in der Mittelstellung neutral. Nach links gedreht ist es eine Art LPF und nach rechts gedreht ein HPF, nicht extrem, aber auch nicht nur ein EQ. Damit kann man den Sound unten anfetten oder eben auch ausdünnen und schriller machen. Die Verzerrung greift über den ganzen Regelweg konstant und es gibt von leicht angezerrt bis heftige Zerre viele Nuancen. Der Level-Regler hat nur für den Distortion-Sound eine Funktion: Ganz nach links ist kein Signal zu hören und ganz nach rechts wird der VCA der Verzerrungseinheit gut angefahren. Das klingt ganz gut und matscht den Acid-Sound auch nicht zu. Es bleibt alles gut erkennbar. Ich finde, das bereichert den Sound und macht die Maschine flexibler – wenn man hier überhaupt von flexibel sprechen kann. Ach übrigens: Es gibt auch einen Random Pattern Generator! START/STOP und CLEAR Buttons gleichzeitig drücken! Super!
Generell zwitschert die Maschine sehr gut, zum Schreien, kann man sie auch bringen. Man kann alles gut kontrollieren und es macht Spaß, mit den Reglern zu arbeiten. Es gibt kein Clipping, die Regelwege und Potistellungen machen nicht nur bei Vollanschlag Freude, sondern lassen sich hin- und herregeln und es klingt einfach klasse. Ich weiß nicht, ob das bei der Original TB303 so ist – keine Ahnung – aber ich kann mir vorstellen, dass es so ist. Es scheint mir rein logisch, denn es gibt einfach keine schlecht klingenden Einstellmöglichkeiten. Sie klingt immer gut! Und so glaube ich, hat sich das Gerät mit gerade solchen Eigenschaften als Kultgerät herauskristallisiert. Welches Gerät kann das schon von sich behaupten?! Und das rätselraten bezüglich des Filter Ins kann ich nun auflösen: Es ist ein Audio In. Wenn das nicht mal spektakulär ist?
149.- EUR sind ein Preishammer für die weitergedachten Features und Anschlüsse und dem Klang hört man den Preis nicht an. Ich gebe eine unbedingte Kaufempfehlung! Spaß ist allemal garantiert!
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M
Unfassbares Preis/-Leistungsverhältnis
MANAGINGPARTNER 02.12.2019
Nachdem Loopop einen durchaus ansehnliches Vergleichsvideo gemacht hat, konnte ich - wie vermutlich viele andere auch - kaum anders als die TD-3 zu ordern. Sicherlich mag es Abweichungen in einem Direktvergleich geben. Allerdings sind diese m.E. derart gering, sodass das Preis-/Leistungsverhältnis der absolute Wahnsinn ist (zum Vergleich, die ggf. noch ein wenig näher am Original liegendeRE-303 bekommt man derweil für ca. EUR 1000).

Sicherlich kann man über Bedienerfreundlichkeit des Stepsequencers sprechen. Allerdings kann man mithilfe des Synthtools Abfolgen, die man zunächst per Midi in der DAW eingespielt hat entsprechend übertragen und mit Accent/Slide versehen.

An eine 303 wird vermutlich aus Sicht eines 303-Owner niemals irgend eine non-303 herankommen, weshalb diese Diskussion m.E. überflüssig ist. Man sollte diese "Eitelkeit" insgesamt ablegen (betrifft auch andere Produkte des Herstellers) und schlichtweg dafür dankbar sein, dass jemand solche Produktion einer Vielzahl von Einkommensschichten zugänglich macht.

Bei der Verarbeitung gibt es lediglich vier Sterne, da das Gehäuse aus Plastik ist. Wenngleich eine andere Aufmachung die Preisgestaltung noch absurder erscheinen lassen würde, so sind es absolut gesehen dennoch keine fünf Sterne in der Hinsicht.
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MD
Coole ACID Schleuder
Micky D. 29.03.2022
Auch in Zeiten der voll digitalen Welt hat ein Synth Hybrid wie der TD-3 durchaus seine Berechtigung. Knöpfe zum Anfassen sind meiner Meinung nach immer noch besser als der digitale Gegenpart eines Plug-ins. Ich mag das kleine Teil!
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M
Der beste Clone (nicht Replica) den es für mich gibt.
Markus362 18.09.2022
Klanglich ist die TD3 sehr nah am Original, 1:1 programmierbar + Verwendung des Synth Tools eine tolle Kombination .. super cooles Feature!!!
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Behringer TD-3-SR