Behringer UO300

118 Kundenbewertungen

3.4 / 5

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12 Rezensionen

Behringer UO300
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JL
Situationsabhängig sinnvoll
Jazz LaTour 22.08.2015
Ich habe den Octaver gekauft, weil ich testen wollte, ob er einen Bass ersetzen kann, d.h. ob man halbwegs solide über eine Gitarre in den tiefen Registern spielen kann. Angehängt habe ich ihn dazu auch extra an einen Bass-Amp.

Ich bin leider nicht so glücklich. Mit meiner Humbucker-Gitarre war das Tracking nicht gut. Die tiefen Saiten wurden mit "Oct 1" noch halbwegs getrackt, die hohen aber gar nicht. Dafür konnte man dann "Oct 2" recht gut gebrauchen. Die hohe e-Saite wurde aber praktisch nie erwischt, insgesamt gab es viele Knarzgeräusche und ausbleibende Oktavierung. Mit einer Singlecoil-Stratocaster war's etwas besser, aber der Stegpickup wurde überhaupt gar nicht getrackt. Für bestimmte, umgrenzte Motive kann das Tracking also ausreichen, für Solo oder Improvisation ist es viel zu unzuverlässig.

Der Sound ist leider ebenfalls nicht besonders gut. Es ist sehr dumpf und wummerig, undefiniert und nicht eigenständig. Wenn man aufdreht kommt man von "zu leise" relativ direkt zu "alles scheppert". Ist natürlich sicher auch eine Frage der Boxen; mit dem Sound einer echten Bassgitarre hat es aber nix zu tun, eher in Richtung Synthie.

Ich glaube trotzdem, daß man das Teil je nach Umständen ganz gut einsetzen kann, und zwar dann, wenn man in eine eher progressive oder experimentelle Garagen-/LoFi-/Psychedelic-Richtung geht oder es mit elektronischen Klängen verknüpfen will. Bevor man sich einen teuren Octaver kauft, könnte da der Behringer vielleicht schon ausreichen (und es spricht einen natürlich auf einer gewissen, urtümlichen Ebene schon an, wenn die dünnen Strat-Akkorde auf einmal dreckig und düster das ganze Haus zusammenwummern!). Die zwei Sterne oben darf man also nicht falsch verstehen! Auch als dezente Untermalung von eher dünnen Klängen könnte er theoretisch ausreichen (da kann man aber sicher auch über Reverb und Delay nachdenken). Ich glaube aber, daß das Gerät für die meisten "normalen" Anwender nicht optimal ist. Ich kann allerdings keinen Vergleich zu teureren Geräten ziehen, vielleicht ist die Behringer-Erfahrung auch exemplarisch für analoge Octaver.

Die Verarbeitung finde ich noch in Ordnung. Die Potis sind etwas wackelig, und der Frequenzwahlschalter ist von der ganz billigen Sorte. Das Gehäuse an sich ist aber aus festem Kunststoff, und vor allem die Buchsen für In und Out sowie den Strom sitzen schön. Das ist bei teuren Pedalen auch nicht anders, und bei meinem Behringer VD400 wesentlich wackeliger und "billiger" gearbeitet.

Fazit: Für bestimmte Anwendungsgebiete und für Experimente eine (aufgrund des Preises gute) Option, für zuverlässigen Pop-Rock-Standardbetrieb oder gar als Bassersatz meines Erachtens nicht nützlich.

ERGÄNZUNG:
Ein (Netzteil-)Brummen oder andere Störgeräusche habe ich nicht erlebt. Ich habe das Pedal mit einem EHX-Standardnetzteil betrieben.

Zum Sound noch folgende Ergänzung: obwohl das Pedal laut Hersteller nicht für den Betrieb mit Keyboards gedacht ist, hat es in Kombination mit Samples aus dem Sequencer (Drums und einige Sounds, aus einer Windows-Phone-App) eine hervorragende Figur abgegeben. Tracking top, Sound gut. Möglicherweise auch hier etwas dumpf, aber um das genau zu sagen müsste man's mal über die Anlage in einem Club laufen lassen - und bei dem Musikstil und den dabei vorherrschenden Lautstärken ist es sicherlich kein großes Problem, sofern es überhaupt dumpf klänge. Ich habe daher meine Gesamtbewertung auf drei Sterne erhöht.
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A
Nichts für Fingerstyler
Anonym 22.04.2016
Ich hatte mir das Teil zugelegt, um meiner elektroakustischen Gitarre verstärkt mehr Bassanteile zu entlocken, sprich, bei gepickten Stücken mit den tiefen Gitarrensaiten eine Oktave tiefer zu spielen. Das kann man vergessen.
Die Trennschärfe sowie die Zeit für das Umsetzen funktioniert, gelinde ausgedrückt, suboptimal...
Das UO300 erkennt schnell gespielte Töne nicht und differenziert die einzelnen Saiten nicht.
Ich habe es aber trotzdem behalten. Evtl. ergibt sich zukünftig ja noch eine sinnvolle Einsatzmöglichkeit.
Fazit: Wer versucht das Klangspektrum seiner Elektroakustischen beim Fingerstylen zu erweitern, hat mit dickeren Saiten und 1 bis 1,5 Töne tiefer stimmen mehr Erfolg. Davon abgesehen finden experimentierfreudige vielleicht Möglichkeiten,die ich nicht erwogen habe. Für den Preis des Gerätes kann man eigentlich nicht viel falsch machen.
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i
Dauer Piepton
infoman 08.04.2022
Mein Gerät hat eine durchgehenden Piepton/ Pfeifen und ist leider nicht einsetzbar. An mehreren Amps probiert. Schade.
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S
Tut was es soll mit leichten Einschränkungen
Squierfan 07.03.2022
Leider habe ich meinen originalen Boss Octaver von 1982 vor ca. 20 Jahren gegen ein Boss ME-30 Multieffektboard eingetauscht. War rückblickend, auch unter der Berücksichtigung, dass der Boss OC-2 Octaver inzwischen ein gesuchtes Sammelobjekt ist, kein zu schlechter Tausch. Jetzt wollte ich jedoch wieder einen Octaver und das günstig , und entschied mich für den Behringer UO 300, der vom Sound meinem alten Boss OC-2 von damals sehr nahe kommen soll. Kurzum, das ist nicht zu weit her gegriffen. Selbst die Probleme mit der minderen Ansprechbarkeit der hohen e-Saite und den schrubbeligen Akkorden trat bereits beim Original auf, allerdings bei erstem eher mit Single Coil Pickups (Squier Tele und guter Stratkopie) und bei zweitem mit Humbuckern (Höfner DiMarzio Pickups).
Mit etwas Feingefühl bei der Einstellung (z.B. mehr Mix und etwas weniger Oct 1 und 2) ist der Behringer UO 300 dennoch durchaus brauchbar, und das nicht nur aufgrund des deutlich geringeren Preises zum Original.
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H
klasse teil - preiswert, nicht billig
HOLGI 17.12.2010
Also ich kann bis jetzt nix Böses über die Behringer bodentreter sagen. das mit der zu hellen diode stört allerdings wirklich. die male ich immer gleich mit nem edding an, dann ist das okay (kannte ich schon vom behringer mini-mischer, den man mit original diode nicht bedienen kann, weil man nichts sieht...). Das Plastikgehäuse stört mich gar nicht. Habe bis jetzt zwei Treter von behringer, den UO300 und den TU300. Verhalten sich im Bypass auch unauffällig und tun, was tun sollen. Ich finde es viel peinlicher, dass die pulsierende diode eines 150euro loopers der chef-(mit b)-marke so in die kette strahlt (als pulsierendes geräusch), dass die bässe des störgeräusches von diesem Octaver verstärkt werden, obwohl dieser v o r dem looper hängt, also am input des loopers. Also ich bin mit diesem Treter für diesen Preis schwer zufrieden und werde mir sicher noch mehr von diesen Behringern besorgen.

Achso: Ich nutzen diesen Octaver, um meine Akustik- und E-Gitarre für Looper-Sessions auf Tritt in einen Bass zu verwandeln, was ziemlich gut gelingt.

Sicher gibt es besseres, aber wer kann sich das schon immer alles von den Markenherstellen leisten, was man so haben möchte... Ich empfinde diese günstigen Geräte deshalb als eine echte Bereicherung für den Markt und bin absolut nicht enttäuscht.
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Unbrauchbar, Hände weg!
Peter120 25.08.2019
Funktioniert so gut wie nicht, weder mit Singlecoil noch mit Humbucker und hat einen unangenehmen Brumm. Das Vibratopedal aus der gleichen Serie hat dies nicht, scheint also exemplarisch zu sein. Die Behausung aus Plastik geht m.E. voll in Ordnung...ich stampfe ja nicht einen ganzen Abend drauf rum. In meinem Boss GT3 aus 1996(!) gibt es einen besseren (und vor allem, funktionierenden) Octaver.
Habe vergessen es zurück zu schicken. Die €19 hätte ich auch verbrennen können. Einfach schlecht!!!
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T
Günstig aber nicht wirklich gut
Tolique 25.05.2020
Der Preis ist sicherlich absolut günstig im Vergleich zur Konkurrenz. Aber insgesamt ein eher bescheidenes Aushängeschild für Behringer. Fummelige Bedienung mit Batterie, teilweise Soundabbrüche, mit Netzteil gar nicht zu gebrauchen (Brummen).
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A
bei Batteriebetrieb ganz brauchbar
Anonym 25.07.2014
Bei dem niedrigen Preis erwartet man ja keine Höchstleistung. Kunststoffgehäuse, Batteriewechsel ziemlich frickelig: zwei Stifte müssen eingedrückt werden, um das Pedaloberteil abzunehmen - gut festhalten, sonst springt einem die darunterliegende Feder direkt entgegen!

Im Batteriebetrieb war ich vom Klang und den verschiedenen Einstellmöglichkeiten positiv überrascht. Deutlich besser als der günstige Preis vermuten lässt.

Aber - Netzteil anschließen und vorbei ist die Freude: ein penetrantes Pfeifen, egal ob der Effekt ein- oder ausgeschaltet ist. Ich verwende das als "passendes Netzteil: 108096" angegebene Thomann-Gerät. Laut Kundenservice liegt es nicht am Netzteil und ist auch kein Hardwarefehler, sondern ein bekanntes Phänomen und ein Tribut an die Billigbauweise.

[kurioserweise ist das Pfeifen leiser, wenn zwischen Netzteil und UO300 noch ein Verteilerkabel hängt]

Fazit: wer mit dem Batteriebetrieb leben kann, bekommt für kleines Geld ein ganz brauchbares Gerät, z.B. um Loops mit etwas Bass anzureichern.
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D
Preis und Leistung
Demcker 29.09.2019
Die Erwartungen richten sich wie immer auch nach dem Preis.
Hier bekommt man fürs Geld sehr viel Leistung.

Handling: Tatsächlich lässt sich das Gerät beim ersten Mal nicht blind bedienen. Man muss kurz ein wenig rumprobieren bis alles klar wird.

Verarbeitung: Es ist ein Behringer-Plastikgehäuse, kein Panzer. Eine gewisse Vorsicht ist also geboten.

Sound: Das Pedal trackt insgesamt ok (immer den Preis im Hinterkopf).
Ist einfach der günstigste Oktaver am Markt und dafür total super.

Fazit: Besonders für Einsteiger ins Oktavieren sinnvoll, oder für jemanden der es für eine spezifische Anwendung braucht.
Der Oktaver von Harley Benton, im ähnlichen Preissegment, ist etwas dreckiger und macht etwas mehr Spaß.
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R
Kein Aushängeschild für Behringer
Ralf527 12.07.2011
Witziger Sound. Im höheren Bundbereich kaum noch wahrnehmbarer Effekt. Nur im Batteriebetrieb ohne störendes Netzbrummen. Das kann Behringer eigentlich besser. Preis-Leistung geht aber in Ordnung.
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