Best Service Chris Hein Horns Compact

11 Kundenbewertungen

4.2 / 5

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Bedienung

Features

Sound/Qualität

Rechner Auslastung

5 Rezensionen

Best Service Chris Hein Horns Compact
170 CHF
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Ma
Gutes Frontend, aber immer noch ganz ordentlicher Preis
Michael aus M 01.07.2012
Nachdem hier auf der Homepage immer danach gebettelt wird, habe ich mir diesem Sonntagmorgen ein Herz genommen und versuche mich mal.

Es ist sehr, sehr sehr schwierig für mich, auch weil ich noch nicht zuviel damit gemacht habe. Andererseits habe ich direkten Vergleich zu anderen Kandidaten.

Riesig gut gefällt mir das Frontend und die Bedienbarkeit. Das ist top, einfach, effektiv. Verschiedene Artikulationen über Keyboard zu triggern, am wichtigsten für mich die Attacks, geht voll auf. Auch die Crescendo Sektion ist Klasse. Darum volle Punktzahl für Bedienung und Features.
Vor dem Sound noch zur Rechnerauslastung: Mir ist hier nichts negativ aufgefallen, aber dieser und andere Sampler laufen auf meiner neuen Kiste mit 64 bit Win 7, 4.3 GHz Quadcore und 32 GB RAM. Wie bei allen anderen Samplern und vor allem im Verbund derselben kann ich von Win 32 bit mit dem 3GB RAM nur dringendst abraten. Der alte Rechner steht bei mir nur noch rum und bedient im Bedarfsfall per Midi die wenigen VST Instrumente, die nur unter 32 bit funktionieren und sich auch nicht JBridgen lassen.

Nun zum Sound, natürlich am allerwichtigsten:

Der ist schon sehr Ok, reisst mich aber nicht ganz vom Stuhl. Ich betriebe CHH in einem Layer (d.h. schon jeweils separates VST Instrument, aber unisono) von fünf Instrumenten. Erstes ist CHH, zweites CHH eine Oktave höher. Dass geht auch per Key im ersten Layer, klingt aber dann nicht so und man kann in Midi dann keine natürlichen Abweichungen einbauen, auch nicht die Lautstärke so wie ich bisher gesehen habe. Dann kommen im Layer zusätzlich für Attacks noch zweimal Kontakt Sax & Brass und dann, erst spät dazu genommen, der Independence 3.0 mit einer Bläsersektion, der selbiges erledigt wie CHH.
Die Sounds vom CHH sind denen des Kontakt Sax und Brass durchaus überlegen (der Vergleich ist natürlich nicht auf diesen Layer bezogen, sondern allgemein), wenn man nur vom Sound ausgeht. Wenn man von den weiteren Möglichkeiten wie eben Crescendo etc. spricht, so würde ich Kontakt in etwa als die Sparausgabe bezeichnen, die anderen Features von Kontakt (z.B. Big Band) mal ausser Acht gelassen.
Subjektiv wie sonst was, aber gegen die Wucht und die rauhe Natürlichkeit von den Independence Bläsern hat CHH bei mir das Nachsehen. Das kann ein Nachteil sein, muß es aber nicht. Je nachdem, was man will. Independence kann für manche Zwecke auch zu grob klingen, da müsste man dann in Midi und/oder im Channelstrip ordentlich nacharbeiten.

Mein Fazit:

Ich denke, für etwas glattere, insbesondere Pop/Funk etc. Produktionen ein gutes, durchdachtes und sehr variables Instant Produkt, aber auch zu einem guten Preis.
Wenn man differenziertere Sachen will, dnn muß man über Midi und Channelstrip vielleicht genauso viel Aufwand treiben wie beim Independence, bloß kommt dieser von der eher ungestümen Seite, CHH dagegen mehr von der zahmen.
Bedienung
Features
Sound/Qualität
Rechner Auslastung
2
0
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P
Sonne und viel Schatten
Paul264 10.11.2012
Mir war beim Kauf schon klar, daß es sich nur um eine abgespeckte Version handelt, aber diese macht leider nicht viel Lust auf mehr.

Der Sound der Instrumente ist sehr durchwachsen. Die Blechbläser gefallen mir ziemlich gut (insbesondere die Flügelhörner), davor sind die Holzbläser durchschnittlich (Alt und Tenorsax) bis eher mies (Sopransax und Klarinette). Gerade die letztgenannten kann man solistisch nicht mal für ein Layout verwenden. Da nehme ich lieber die Sounds aus meinem Roland SX700, die sind erträglicher.

Das Mischen der Sounds zu Sektionen ist kinderleicht und logisch, nur leider auch nur beschränkt brauchbar. Mischt man sich einen Blechbläsersatz mit vier Instrumenten und spielt den dann vierstimmig, so ertönen 16 Instrumente. Und das Ganze oft mit einem hörbarem Chorus/Flanging-Effekt, der absolut nicht natürlich klingt. Wenn man die Sätze einzeln enspielt, kommt man zu guten Ergebnissen, aber es ist mühsam. Da fehlen dann eben doch die Sektionssamples der großen Version.

Die Spielweise sind auf fünf beschränkt (Tonwiederholung, Triller, Doit, Fall und Attack). Ich vermisse schmerzlich Schweller. Der "VeloFade" taugt leider nicht dafür.

Also das Produkt kann man eingeschränkt nutzen. Für Bigband-Sound ist es ganz okay. Solistisch würde ich keinen der Sounds einsetzen. NI geht mit den Session Horns einen ganz interessanten Weg, den ich mal testen werde.
Bedienung
Features
Sound/Qualität
Rechner Auslastung
1
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