P
Achtung, schwarzer Mantel ist halbleitend.
Eigentlich ein tolles Kabel bezüglich Haptik, Verdrilleigenschaften, Robustheit. Würde es eigentlich gerne immer wieder kaufen.
Aber Achtung: Was hier beim Artikel nicht steht: Der schwarze Innenmantel ist halbleitend. Das heißt, er muss vor dem Verlöten vom weißen Mantel abgezogen werden, weil man sonst Gefahr läuft, eine halbleitende Verbindung zwischen beiden Leitern zu bekommen (ca. 5 kOhm), was beim Anschluss an eine Gitarre natürlich katastrophale Auswirkungen auf den Klang hat. Außerdem kleben die einzelnen Adern des äußeren Leiters teilweise fest mit dem schwarzen Mantel zusammen (so dass man sie übersieht), so dass es sogar teilweise beim Löten zu Kurzschlüssen zwischen den Leitern kommt.
Deshalb ist folgendes zu beachten, was mir der Thomann Support von Cordial weitergeleitet hat:
"Die Verarbeitung der schwarzen conductive plastic-Schicht erfordert Vorsicht, ein gutes Messer und gute Kraftdosierung. Die Schicht lässt sich besser entfernen, wenn man sie an der gewünschten Abtrenn-Stelle leicht einritzt, dann vom Ende her längs aufschlitzt und dann an der Abtrenn-Stelle den Rest entfernt."
Bin mir nicht sicher, ob ich diese Anweisung überhaupt richtig verstehe. Bei mir hat es (bevor ich diese Info hatte) in ca. 50 % der Fälle auch mit der Abisolierzange geklappt, in den anderen 50 % hat es direkt den inneren, weißen Mantel mit abgezogen, sehr ärgerlich.
Also viel Erfolg beim Fummeln.
Aber Achtung: Was hier beim Artikel nicht steht: Der schwarze Innenmantel ist halbleitend. Das heißt, er muss vor dem Verlöten vom weißen Mantel abgezogen werden, weil man sonst Gefahr läuft, eine halbleitende Verbindung zwischen beiden Leitern zu bekommen (ca. 5 kOhm), was beim Anschluss an eine Gitarre natürlich katastrophale Auswirkungen auf den Klang hat. Außerdem kleben die einzelnen Adern des äußeren Leiters teilweise fest mit dem schwarzen Mantel zusammen (so dass man sie übersieht), so dass es sogar teilweise beim Löten zu Kurzschlüssen zwischen den Leitern kommt.
Deshalb ist folgendes zu beachten, was mir der Thomann Support von Cordial weitergeleitet hat:
"Die Verarbeitung der schwarzen conductive plastic-Schicht erfordert Vorsicht, ein gutes Messer und gute Kraftdosierung. Die Schicht lässt sich besser entfernen, wenn man sie an der gewünschten Abtrenn-Stelle leicht einritzt, dann vom Ende her längs aufschlitzt und dann an der Abtrenn-Stelle den Rest entfernt."
Bin mir nicht sicher, ob ich diese Anweisung überhaupt richtig verstehe. Bei mir hat es (bevor ich diese Info hatte) in ca. 50 % der Fälle auch mit der Abisolierzange geklappt, in den anderen 50 % hat es direkt den inneren, weißen Mantel mit abgezogen, sehr ärgerlich.
Also viel Erfolg beim Fummeln.
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K
Gutes Kabel!
Da ich gerne bastle/rumschraube löte ich meine Instrumentenkabel selbst. Daher habe ich dieses Kabel für ebendiesen Zweck erstanden. Positiv erscheint mir bei diesem Kabel die Ummantelung zu sein. Einerseits die farbige Außenhülle, die leicht dehnbar und doch sehr fest ist scheint die Adern im Inneren gut vor Kabelbruch zu schützen. Weiterhin ist die Oberfläche recht schmutzresistent und lässt sich leicht abwischen. Der innere Aufbau ist sehr sauber, mit der Abisolierzange ließen sich Ummantelung und Adern sehr leicht trennen. Wie die Rezensenten bereits erwähnt haben sollte man sichergehen, dass mit der schwarzen Isolierung der inneren Adern keine elektrisch leitende Verbindung herstellt. Meiner Erfahrung nach ist das einerseits abhängig davon, wie geschickt man sich beim Löten anstellt, andererseits vom Stecker, an den das Kabel gelötet wird. Mit entsprechender Vorbereitung ließen sich die bekannten Stecker aus dem Alpenraum ohne Kurzschlüsse verlöten. Nach über einem Jahr Einsatz gibt es keine Beschwerden, zudem ist die Farbe (rot) immer wieder ein Highlight zum Anschauen.
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A
Vorsicht beim Löten!
Ich löte meine Kabel schon seit vielen Jahren vorzugsweise selbst, aber anscheinend hab ich irgendwann mal eine Entwicklung verpasst. Nämlich die, dass die schwarze Folie, die nochmal um die Isolierung des Innenleiters gewickelt ist, selbst im kOhm-Bereich leitend ist. Wenn man den Innenleiter dann zu knapp abisoliert und etwas Pech beim Anlöten hat, berührt diese Folie dann den Kontakt vom Stecker und schließt das Kabel im kOhm-Bereich eben kurz. Mit SSSnake hatte ich das noch nie, da leitet die Isolierung der Seele auch nicht. Aber hier beim Cordial (und auch beim Sommercable) bin ich damit schon auf die Nase gefallen... natürlich erst drauf gekommen *nachdem* ich mir eine ganze Reihe Kabel für die Patchbay gelötet habe.
Ansonsten gibts nix zu meckern, Kabel sind sehr gut zu verarbeiten und ich kann mich klanglich überhaupt nicht beschweren, gehöre aber zu den Leuten die "den Sound" eines Kabels für Humbug halten. Natürlich gibt es lausige Abschirmung oder unakzeptabel hohe Kapazitäten, ist aber meiner Einschätzung hier beides nicht der Fall, kann man auch mal 5m Gitarrenkabel draus machen hier.
Ansonsten gibts nix zu meckern, Kabel sind sehr gut zu verarbeiten und ich kann mich klanglich überhaupt nicht beschweren, gehöre aber zu den Leuten die "den Sound" eines Kabels für Humbug halten. Natürlich gibt es lausige Abschirmung oder unakzeptabel hohe Kapazitäten, ist aber meiner Einschätzung hier beides nicht der Fall, kann man auch mal 5m Gitarrenkabel draus machen hier.
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N
Glatte Sache
Gut & schnell zu verarbeiten, wiegt wenig, weich & anschmiegsam, liegt flach auf dem Boden und bildet keine Stolperfallen.
Ist dabei natürlich optisch eher im "diskreten" Bereich zu verorten und macht weniger her als die "stoffummantelten" Kabel (was auch immer fallweise unter dem "Stoff" zu verstehen ist).
Da das Kabel relativ dünn ist, sollte vor dem Löten der Einsatz eines Schrumpfschlauches erwogen werden.
Ist dabei natürlich optisch eher im "diskreten" Bereich zu verorten und macht weniger her als die "stoffummantelten" Kabel (was auch immer fallweise unter dem "Stoff" zu verstehen ist).
Da das Kabel relativ dünn ist, sollte vor dem Löten der Einsatz eines Schrumpfschlauches erwogen werden.
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V
Ordentliche Qualität
Habe mir das Kabel als Meterware gekauft, da ich verschiedene Instrumentenkabel für mein Keyboard-Setup brauchte (Audio-Out und Pedale), die ich selber mit Steckern zusammengelötet habe.
Die Kabel sind gut zu Verarbeiten und zu Löten, bisher gab es keine Defekte.
Über physiklaisch Übertragungseigenschaften, Widerstands- und Rauschwerte kann ich nichts sagen, da bin ich leider nicht audiophil genug.
Die Kabel sind gut zu Verarbeiten und zu Löten, bisher gab es keine Defekte.
Über physiklaisch Übertragungseigenschaften, Widerstands- und Rauschwerte kann ich nichts sagen, da bin ich leider nicht audiophil genug.
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JL
Einfach, funktional
Ich benutze dieses Kabel für den Live-Einsatz als Funkstreckenkabel von meiner Gitarre zum Sennheiser ew G3 Bodypack.
Das Kabel passt perfekt in den Schraubstecker von Hicon und in die gängigsten Neutrik Stecker.
DIe Abschirmung und generell das Innenleben des Kabels ist einfach gehalten, wodurch es schön biegsam bleibt.
Um einen Kabelbruch brauche ich mir keine Sorgen zu machen, da das Kabel ja nur am Gitarrengurt hängt.
Alles in allem für den Preis ein außerordentlich auffallendes, rotes Kabel.
Das Kabel passt perfekt in den Schraubstecker von Hicon und in die gängigsten Neutrik Stecker.
DIe Abschirmung und generell das Innenleben des Kabels ist einfach gehalten, wodurch es schön biegsam bleibt.
Um einen Kabelbruch brauche ich mir keine Sorgen zu machen, da das Kabel ja nur am Gitarrengurt hängt.
Alles in allem für den Preis ein außerordentlich auffallendes, rotes Kabel.
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M
Flexibel und Kompakt
Ich finde das CIK 122 sehr gut für Gitarrenkabel, es ist etwas dünner als z.b. The Spirit von Sommer weshalb ich es besser finde da man sich damit einfacher bewegen kann. Die Qualität finde ich auch sehr gut und zum Klang kann ich mich auch nicht beschweren.
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C
Qualität ohne Wenn und Aber!
Diese Kabel benutze ich für alle selbstgebauten Kabel. Spart ungemein und löten kann auch Spass machen :-) dazu noch die günstigen Klinkenstecker und ich spare mich noch steinreich. Die Kabel gibt es in unterschiedlichen Farben, was die Übersichtlichkeit auf der Bühne und im Proberaum erhöht!
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A
Seinen Preis ist es wert!
Habe mir neue Instrumentenkabel mit diesem hier gemacht!
Gute verarbeitung, Flexibilität ist OK, guter Schutz.
Da alle Kabel auf der Bühne entweder in Kabelkanälen liegen oder ausserhalb der Reichweite meiner Füsse, kann ich schlecht sagen wie es mit der Trittfestigkeit ist.
Doch der Mantel ist dick genug und scheint den Roadeinsatz gewachsen zu sein.
Lässt sich gut löten und ist leicht einzurollen!
Fazit: Nichts steht dem Kauf im Weg!
Gute verarbeitung, Flexibilität ist OK, guter Schutz.
Da alle Kabel auf der Bühne entweder in Kabelkanälen liegen oder ausserhalb der Reichweite meiner Füsse, kann ich schlecht sagen wie es mit der Trittfestigkeit ist.
Doch der Mantel ist dick genug und scheint den Roadeinsatz gewachsen zu sein.
Lässt sich gut löten und ist leicht einzurollen!
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H
Man bekommt wofür man zahlt...
Ich habe kürzlich beschlossen, alle meine "Bühnen-Kabel" in rot zu gestalten, um zu verhindern, immer mit weniger Kabeln von einem Auftritt heimzufahren als hinzufahren.
Die Wahl für die Instrumentenkabel fiel auf "sommer cable tricone MKII" mit Neutrik NP2-Steckern. Dieses Kabel (in rot) wird zwar regulär nicht von Thomann angeboten, aber eine kurze Nachfrage ergab, dass es (mit einer längeren Lieferzeit) doch organisiert werden könnte (das zumindest ist sehr lobenswert).
Man empfahl mir stattdessen das CIK122. Dieser Empfehlung folgend bestellte ich dieses, sollte es jedoch bereuen. Das Kabel ist wesentlich steifer als meine übrigen Instrumentenkabel. Weiterhin ist der Mantel so hart, dass es unmöglich ist, die Tüllen der Neutrikstecker vollständig aufzuschrauben. Nicht zuletzt ist der Mantel so glatt (im Gegensatz zu den relativ rauen Manteln von Sommer Cable), dass es im feuchten Zustand richtig glitschig wird. Beim Verlöten ergaben sich keine Schwierigkeiten.
Abschließend kann man festhalten, dass das Kabel meine Qualitätsansprüche an ein Instrumentenkabel für den Bühneneinsatz gänzlich nicht erfüllen konnte. Folglich wurden die Stecker wieder abgelötet und warten jetzt auf das bereits bestellte "tricone MKII". Die Kosten werden unter Lehrgeld verbucht, eventuell kann man das Kabel noch (mit günstigeren Steckern) zur Rackverkabelung nutzen.
Die Wahl für die Instrumentenkabel fiel auf "sommer cable tricone MKII" mit Neutrik NP2-Steckern. Dieses Kabel (in rot) wird zwar regulär nicht von Thomann angeboten, aber eine kurze Nachfrage ergab, dass es (mit einer längeren Lieferzeit) doch organisiert werden könnte (das zumindest ist sehr lobenswert).
Man empfahl mir stattdessen das CIK122. Dieser Empfehlung folgend bestellte ich dieses, sollte es jedoch bereuen. Das Kabel ist wesentlich steifer als meine übrigen Instrumentenkabel. Weiterhin ist der Mantel so hart, dass es unmöglich ist, die Tüllen der Neutrikstecker vollständig aufzuschrauben. Nicht zuletzt ist der Mantel so glatt (im Gegensatz zu den relativ rauen Manteln von Sommer Cable), dass es im feuchten Zustand richtig glitschig wird. Beim Verlöten ergaben sich keine Schwierigkeiten.
Abschließend kann man festhalten, dass das Kabel meine Qualitätsansprüche an ein Instrumentenkabel für den Bühneneinsatz gänzlich nicht erfüllen konnte. Folglich wurden die Stecker wieder abgelötet und warten jetzt auf das bereits bestellte "tricone MKII". Die Kosten werden unter Lehrgeld verbucht, eventuell kann man das Kabel noch (mit günstigeren Steckern) zur Rackverkabelung nutzen.
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