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Crumar Sorrento

2 Kundenbewertungen

4.5 / 5

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

2 Rezensionen

Crumar Sorrento
1.299 CHF
Alle Preise inkl. MwSt.
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1
RF
Die Sorrento ist eine kompakte Orgel mit gutem Sound und analogen Overdrive
Reinhard Fitzinger 03.12.2025
Trotz weil ich eine Crumar Mojo Classic und Suitcase besitze, sehnte ich mich nach einer Orgel, die den Charakter hat wie meine Hammond L-100, die im Tonstudio den Platz schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr verlassen hat. Obwohl ich mit der Classic, wenn ich über meinen Leslie fahre, mit dem Klang sehr zufrieden bin, geht mir doch z.B. wie bei der Nord (Farfisa, Vox Transistor Orgel) ab. Außerdem spielt für mich auch die Transportierbarkeit und Flexibilität eine Rolle. Die Suitcase, wie der Name schon sagt, mit Klappdeckel schnell eingepackt, aber ohne Leslie Kabinett gehe ich damit nicht auf die Bühne, weil ich von der eingebauten Simulation nicht viel halte. Daher die Entscheidung, mit der Sorrento mein Orgelsetup zu erweitern. Nun zu der Sorrento. Von der Optik gefallen mir die Seitenteile sehr gut. Vintage von den 70iger. Aber die gestanzten Löcher für die Knöpfe und die Löcher bei den Abkantungen des Bleches der Bedienfelder. Das hätte man ein bisschen schicker machen können. Dafür ist aber das Gewicht mit nur 13 kg (Suitcase 18 kg) trotz robusten Eindruck, respektabel gering. Der Klang der Tonewheel Consolenorgel ist bei den oberen Drawbars, ein wenig dünner als bei der Classic. Auch die Percussion klingt nicht so voll wie bei der Classic. Dafür passt der Sound und die Charakteristik beim Spinettyp super (die höheren Chöre repetieren nicht z.B. wie bei meiner L-100). Auch die Percussion klingt dementsprechend dem Original. Bei der Transistor Orgel kann man zwar mit den 9 Zugriegeln den Klang verändern, aber irgendwie ist man hier vom Sound einer Vox oder Farfisa Orgel weit weg, finde ich. Da hat Nord die authentischeren Klänge. Aber Geschmäcker sind verschieden und für mich trotzdem brauchbar. Auch der Synthbass im unteren Manual klingt mir zu synthetisch. Wobei ein zusätzlicher Audioausgang für den Basssound von Vorteil ist. Was mir sehr gut gefällt, ist der analoge Overdrive! Weit besser, als bei den Mojos. Da kann die digitale eingebaute Overdrive Modulation nicht mithalten. Und auch das mitgelieferte Effektpedal, die Leslie Simulation, ist sehr gut gelungen. Das Federnhall kommt der L-100 schon ziemlich nahe. Bei den nicht so großen Gigs werde ich in Zukunft mein Kreuz schonen und die Sorrento zum Einsatz bringen. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden damit. Aber bei den Features und Verarbeitung kann ich leider nur 3 Sterne vergeben.
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n
Ich find's genial.
nik"E"seven 01.12.2025
Natürlich werden einige sagen die Funktionalität der Mojo ist umfangreicher. Die Bedienelemente sind eingeschränkt. ja!
Aber genau das macht doch den Reiz dieses Instruments aus.
Ich sah das erste Foto und war verliebt.
Ich legte das erste mal die Finger auf die Tastatur, hörte und war
SCHOCKVERLIEBT.
Bei mir ist sie nur die Hex.
Geh in den Console-Modus und du fühlst dich in die Wolldecke eingepackt. Check die anderen Modi und du weißt nicht was ist besser.
Schalt den Overdrive ein und dann wird die Hex zur Hex!!!!
Muss man einfach unter den Fingern haben.
Ich bin begeistert.
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Crumar Sorrento