Darkglass Hyper Luminal Compressor

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Darkglass Hyper Luminal Compressor
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C
Der Universal-Compressor
Christian291 14.01.2019
Ich habe mir diesen Compressor eigentlich für meinen Bass gekauft, aber für diese Anwendung gibt es ja bereits einige Erfahrungsberichte. Da sich in der Darkglass Suite (zu finden auf der Darkglass Homepage) neben den ganzen Einstellmöglichkeiten auch ein Gitarrenmodus verbirgt habe ich das Pedal auch mal in meinem Gitarrensetups getestet. Und es ist grandios gut!
Der auch bei Gitarristen sehr beliebte Klassiker Super Symmetry Compressor von Darkglass wird auch hier als digitale Simulation angeboten und liefert eine sehr aggressive Compression mit viel Sustain. Neben dem Super Symmetry gibt es noch eine FET und BUS - Compressor Variante, die alle sehr unterschiedlich arbeiten und auch klingen. Durch die Kompression verlorene Lautstärke lässt sich mit dem Output-Regler wieder ausgleichen, durch den Blend-Regler wird der Effektanteil zum trockenen Signal hinzugemischt. "Compression" regelt die Stärke des Effekts. Sollte die Kompression hier nicht ausreichen, kann man über den Touch-Knopf auch die Ratio noch anpassen. Der Time-Regler ist etwas komplizierter und lässt sich über die bereits erwähnte Darkglass-Suite in seiner Funktion modifizieren. Im Grunde lassen sich hiermit die Attack- und Release-Parameter ändern.
Die Touch-Knöpfe funktionieren sehr gut und sind eine super Idee! So sind weniger Knöpfe und Schalter im Gefahrenbereich - heißt man kommt nicht aus Versehen mit dem Fuß dran und verstellt, oder zerstört etwas.

Das Pedal ist sehr stabil gebaut und sieht sehr modern und elegant aus- Die blauen LEDs sind gut zu sehen und die Gain-Reduction Anzeige ist ein nettes Feature.
Das einzige woran ich etwas meckern kann sind die Klinkenbuchsen aus Plastik und deren Position. Klinkenbuchsen aus Metall würden etwas wertiger und stabiler wirken. Zudem wäre eine Anbringung dieser an der Kopfseite des Pedals Pedalboard-freundlicher. Insgesamt aber alles verkraftbar und Meckern auf sehr hohem Niveau.

Wer einen sehr guten Allround-Compressor sucht und dabei keine Kompromisse bei der Kompression eingehen will, ist bei dem Darkglass Hyper Luminal absolut richtig! Für Gitarre und Bass, super Teil!
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G
Sehr gut und flexibel
Günter283 18.01.2021
Ich gestehe: Das einzige Pedal, das auf meinem Pedalboard nicht fehlen darf, ist ein guter Kompressor. Mein Setup bisher waren ein stets arbeitender CP9Pro (sehr unauffällig und clean, entspricht meinem Geschmack) und dahinter aktiviere ich gelegentlich einen Taurus Tux (fürs rotzigere, auch gern als Limiter eingesetzt).
Darkglass Produkte und ich waren bisher wenig kompatibel, lediglich der Microtubes B3K ist auf meinem Board, wird aber selten benutzt.

Der Hype um den Hyper Luminal machte mich neugierig, und ich testete den Kompressor ein paar Tage lang. Mein Fazit: Das ist vielleicht schon die eierlegende Wollmilchsau unter den Basskompressorpedalen.

Schon die Basiseinstellungen sind allesamt brauchbar. Die Potis für Blend, Time, und Compression sind intuitiv zu bedienen; genau hinhören und drehen, bis der Sound passt. Die Anzeige mit einem Balken von blau aufleuchtenden Punkten ist nicht nur hübsch sondern zeigt, wie intensiv die Kompression gerade ist. Das hilft, eine gute Compresasion-Einstellung zu finden. (Viele andere Kompressoren zeigen mit nur einer LED an, ob eine Kompression läuft.) Die drei Modi SYM, BUS, und FET unterscheiden sich im Charakter deutlich voneinander; sie auf einem Pedal zu haben, ist vor allem für jene Bassisten interessant, die in verschiedenen Genres unterwegs sind. Allerdings gefallen mir bei den einzelnen Modi jeweils andere settings für Time und Compression, sodass eine einfache Umschaltung des Modus nicht genügt, um meine Klangvorstellung zu realisieren. Hier müsste man mit den Einstellungen in der Darkglass Suite eingreifen und die Grundeinstellungen den eigenen Präferenzen entsprechend anpassen. Dann hat man in der Live-Situation drei verschiedene Kompressorvarianten auf Knopfdruck zur Verfügung. Das macht den Hyper Luminal nahezu zum Alleskönner.

Das wäre schon Grund genug gewesen, den Luminal zu behalten. Aber was mich vollends überzeugt hat, ist der FET Modus, eine gelungene Simulation des 1176. Was für ein toller Klang! So toll, dass der Hyper Luminal FET der neue primäre Kompressor auf meinem Board geworden ist.
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U
Hervorragendes Paket
Ulrich213 10.05.2019
Habe mir den Kompressor im Vergleich mit bei Thomann mitbestellten und den schon vorhanden getestet. Der Hyper Luminal war als Gesamtpaket für mich der beste. Die Möglichkeit, den Kompressortyp zu wählen ist schon mal sensationell. Mit der Wahl vom 1176 (etwas färbend) oder SSL (sehr clean) bis zum hauseigenen Vorläufer, der sehr nach Röhrencomp klingt bleiben erst mal wenig Wünsche offen. Schön wäre es, wenn die Kompressionsrage irgendwie ersichtlich wäre, da kann man sich nur auf seine Ohren verlassen. Der 1176 greift schon deutlich ein, ich denke 4:1 ist der Anfangswert, der SSL ist hier im Anfangsbereich deutlich subtiler, würde mal so 2:1 schätzen. Aber danach kann man nur in nicht definierten Stufen weitermachen. Über den Blendregler möchte ich mich noch nicht abschließend äussern. Bei den genannten Studiocomps geht das ja nicht, da ist immer 100% wet. Aber dieses Blend Feature muss man wahrscheinlich heute anbieten. Leider ist der Blendregler verkehrtherum, also Linksanschlag ist wet, rechts dry. Und nicht beschriftet. In der Hektik immer blöd.
Schön ist, dass man über die Software, die sehr gut und übersichtlich ist, gut Zugriff auf die Parameter hat. Sogar ein HPF wurde spendiert, der aber leider nur über die Software regelbar ist.
Bei meine Version kam es immer wieder vor, dass nach dem einschalten fast nichts mehr ging und nur noch ein leiser verzerrter Ton rauskam. Nach Rückfrage bei Darkglass stellte sich heraus, dass es wohl einen Batch mit einer fehlerhaften Platine gab. Sie verwiesen mich an Thomann mit der Empfehlung auf Tausch. Das ist aber dank T wie immer kein Problem.
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A
"Barbiturik Blues" – Nur für Bassisten? Von wegen!
Aljen 26.03.2023
Warum die Finnen den Kompressor nach dem Handelsnamen des vor langer Zeit weit verbreitete, heutzutage praktisch nicht mehr erhältlichen Schlafmittels Phenobarbital genannt haben, mag auf den ersten Blick verwundern. Wer jedoch weiß, dass Luminal bei nicht wenigen Personen nicht die gewünschte schlaferzwingende, sondern eher die als "paradox" bekannte, stark euphorisierende Wirkung entwickelte, ist schon auf dem richtigen Weg, den Namen passend zu deuteln.

Denn nichts als Euphorie kommt bei dem titangrauen Kästchen bei raus.

"Das ist doch was für Bass", sagte schon so mancher Gitarrist und ließ den Hyper Luminal links liegen – falsch, das Ding lässt sich erstens in den Gitarrenmodus versetzen, zweitens muss man das noch nicht mal, denn er komprimiert auch die Gitarre auf seine Art(en), nicht weniger herrlich.

"Das ist doch überhaupt was für die Tierdarm-Zupfer-Fraktion", sagte so mancher Synthesist und verschmähte das schicke Kästl. Falsch, denn an einen Synthesizer angeschlossen kann das Hyper Luminal quasi einen neuen Synthesizer draus machen. Ich habe meinen Arturia MicroFreak durch den Luminal gejagt – ja Kinners, da kommen überhaupt Welten zutage, die hätte keiner dem kleinen schrägen Synth zugetraut, und der ist ja schon ohne FX skurril genug.

"Das ist doch was für Bassisten", sagte so mancher Drummaschinen-Drummer…

…usw., usf.

Als Amateur-Musikbastler habe ich zum ersten Mal im Leben einen Kompressor auf dem Pedalbrett, den ich nicht nur bei den o.g. Beispielen durch und durch als Musikinstrument bezeichnen kann. Da kommt die instant gratification aus ganz unerwarteten Ecken. Oder auch mal gar nicht – dann eben weiter schrauben. Die Begeisterung so manches Musikproduzenten für so manchern Kompressor kann ich erst dank des Luminal nachvollziehen. Sag ich doch: Euphorisieren, das Zeug. Woher ich es weiß? Ich probiere es einfach, immer wieder! Den Kompressor natürlich, nicht das Medikament.

Was ich so Episches schon alleine mit dem "Time"-Knob an Fahrten durchgemacht habe … einfach nur spannend.

Die beiden Sensortaster sind übrigens ein Kapitel für sich – reaktiv, funktionsfähig, Sci-fi-ästhetisch und zuverlässig in einem: was braucht man mehr?

Und ja, mit einem E-Bass lässt sich das Ding sicherlich auch verwenden. :-) Ich bin selber kein Bassist, deswegen kann ich es nicht abschließend beurteilen. Aber als sowas wird der Kompressor ja verkauft. Muss was dran sein. An dem, was ich daran entdeckt habe, aber auch.

Empfehlung. Eine heiße.
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B
Bass-Kompressor der Superlative
Big-B 11.08.2021
Ich nutze das Pedal für mein Live-Bass-Board.
Durch die mega flexible Parametereinstellung zu jeder der Kompressorarten ist das Teil einfach nur der HAMMER und flexibel einzusetzen.
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JF
Ein anderen Compressor braucht man nicht
Jango Fett 23.04.2019
Qualitativ gibt es absolut nichts zu bemängeln.
Das Teil wirkt sehr edel und hochwertig. Die Potis laufen stramm, Fußschalter und die beiden Touchsensoren wirken sehr zuverlässig.
Obwohl die Darkglasspedale gerne mal zickig mit der Stromversorgung sind, hatte ich (dank isoliertem Multipowersupply) keinerlei Probleme.

Die meisten werden sich fragen wozu man drei Compressoren in einem Pedal braucht. Und ja, live benutze ich auch nur ein setting.
Aber gerade beim Recording ist das Hyperluminal ein Segen.
Dank Darkglasssuite lässt sich dann auch noch jeder parameter an die eigenen Befugnisse anpassen und für jeden der drei Comp-Typen können diese individuell gespeichert werden.

Bassisten die einfach einen Kompressor für ihren Livesound benötigen gibt es sicher günstigere und solide Alternativen.
Leute die viel Recorden oder in unterschiedlichen Musikrichtungen unterwegs sind, werden hier jedoch mit drei hervorragend klingenden Compressionstypen und mehr als ausreichenden Möglichkeiten zur Feinjustierung verwöhnt.
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D
Kompressoren - ein Rabbit-Hole
Djonnie 02.04.2024
Ist mein erster Kompressor. Er tut dinge und andere Dinge, wenn man an den Knöpfen dreht. Er macht meinen Basssound geilo. Bleibt auf jeden Fall auf meinem Board. Auch für die Gitarre gut zu gebrauchen. Bin aber auf keinen Fall objektiv, da ich totaler Darkglass Fanboy bin. Am besten selber testen. Aber Vorsicht, ist er erstmal da wird er wahrscheinlich bleiben.
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E
Guter Kompressor
Eysie 26.08.2023
Ich mag den Sound. Hab ihn im Bass wie im Gitarrenmodus benutzt und bin zufrieden. Nachteile: Nicht ganz billig und über drei Seiten verteilte Anschlüsse, was recht platzintensiv ist.

Ich:
Ja!
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