Darkglass Hyper Luminal Compressor

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Effektpedal für E-Bass

  • 3 schaltbare Kompressor Modelle
  • durch digitale Modellierung der Side-Chain Schaltungen einiger der legendärsten Kompressoren, erfasst das Hyper Luminal ihr charakteristisches Verhalten, behält aber dabei einen komplett analogen Signalweg
  • Touch-Through-Metal-Sensoren für Ratio und Mode
  • Regler: Blend, Time, Level, Compression, Ratio
  • Schalter: Mode
  • LED: Effekt On, Ratio, Gain Reduction
  • Fußschalter: Effect Bypass
  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • Netzadapteranschluss (Hohlstecker Buchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol Innen)
  • Stromverbrauch: 250 mA
  • Stromversorgung über 9 V DC Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten - passendes Netzteil: Art. 409939)
  • Abmessungen (B x T x H): 42 x 111 x 64 mm
  • Gewicht: 230 g
  • made in Finland

Hinweis: Kein Batteriebetrieb möglich!

Erhältlich seit September 2018
Artikelnummer 446960
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Compressor
273 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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55 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

35 Rezensionen

Ma
Kompressor mit vielen EInstellmöglichkeiten
Manfred aus N. 21.11.2018
Plus:
- toller Sound
- hochwertige Hardware; die Potis funktionieren hervorragend, auch die Tipp-Parameter (simuliertes Grundgerät und Ratio) lassen sich klar und fehlerfrei bedienen
- durch Zumischpoti (dry-wet) Parallelkompression möglich
- Zugriff auf Zeitparameter: Attack / Release sind entweder gekoppelt mit einem Poti regelbar, oder man fixiert per Software einen der beiden Werte und hat den anderen dann auf dem Poti
- Sidechain: ein großer Pluspunkt! Durch ebenfalls per Software einstellbare Filterfrequenz kann das Ansprechen des Gerätes spezifiziert werden (gut, um geslappte Linien an gezupfte anzugleichen)
- drei verschiede, jede für sich gut klingende Grundcharakteristiken
- Software funktioniert tadellos (ich hab die Mac-Version ausprobiert)

Minus
- braucht immer ein Netzteil; Position des Steckers ist etwas unglücklich gewählt
- ich hatte bei Einsatz zweier verschiedener Steckernetzteile Störgeräusche; die natürlich durch die Kompression an Gewichtung gewonnen haben. Das dritte war dann störgeräuschfrei
- Beschriftung ist zwar sehr edel, aber bei Montage im Pedalboard unter Bühnenbedingungen schlecht lesbar

Fazit: gut klingender Bodeneffekt mit vielen Einstellmöglichkeiten, die teils ad hoc per Poti, teils per Software als Grundzustand eingestellt werden.
Ich kann mit diesem Gerät live Anforderungen erfüllen, für die ich sonst eine ausgewachsene Studiomaschine brauche.
Was aber auch bedingt, das man weiß, wie so ein Gerät funktioniert und dass z.B. Attackzeiten schon ihren Sinn haben.
Sonst ist die Gefahr groß, dass nach intensivem Rumschrauben der Sound nur anders, aber nicht unbedingt besser geworden ist.
Für Leute, die sich nicht zu sehr in die Parameter verlieren wollen, gibt es Geräte mit weniger Knöpfen.

Für mich ist das Teil ziemlich konkurrenzlos und das erste Mal dass ich einen Kompressor auch live einsetzen werde.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
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C
Der Universal-Compressor
Christian291 14.01.2019
Ich habe mir diesen Compressor eigentlich für meinen Bass gekauft, aber für diese Anwendung gibt es ja bereits einige Erfahrungsberichte. Da sich in der Darkglass Suite (zu finden auf der Darkglass Homepage) neben den ganzen Einstellmöglichkeiten auch ein Gitarrenmodus verbirgt habe ich das Pedal auch mal in meinem Gitarrensetups getestet. Und es ist grandios gut!
Der auch bei Gitarristen sehr beliebte Klassiker Super Symmetry Compressor von Darkglass wird auch hier als digitale Simulation angeboten und liefert eine sehr aggressive Compression mit viel Sustain. Neben dem Super Symmetry gibt es noch eine FET und BUS - Compressor Variante, die alle sehr unterschiedlich arbeiten und auch klingen. Durch die Kompression verlorene Lautstärke lässt sich mit dem Output-Regler wieder ausgleichen, durch den Blend-Regler wird der Effektanteil zum trockenen Signal hinzugemischt. "Compression" regelt die Stärke des Effekts. Sollte die Kompression hier nicht ausreichen, kann man über den Touch-Knopf auch die Ratio noch anpassen. Der Time-Regler ist etwas komplizierter und lässt sich über die bereits erwähnte Darkglass-Suite in seiner Funktion modifizieren. Im Grunde lassen sich hiermit die Attack- und Release-Parameter ändern.
Die Touch-Knöpfe funktionieren sehr gut und sind eine super Idee! So sind weniger Knöpfe und Schalter im Gefahrenbereich - heißt man kommt nicht aus Versehen mit dem Fuß dran und verstellt, oder zerstört etwas.

Das Pedal ist sehr stabil gebaut und sieht sehr modern und elegant aus- Die blauen LEDs sind gut zu sehen und die Gain-Reduction Anzeige ist ein nettes Feature.
Das einzige woran ich etwas meckern kann sind die Klinkenbuchsen aus Plastik und deren Position. Klinkenbuchsen aus Metall würden etwas wertiger und stabiler wirken. Zudem wäre eine Anbringung dieser an der Kopfseite des Pedals Pedalboard-freundlicher. Insgesamt aber alles verkraftbar und Meckern auf sehr hohem Niveau.

Wer einen sehr guten Allround-Compressor sucht und dabei keine Kompromisse bei der Kompression eingehen will, ist bei dem Darkglass Hyper Luminal absolut richtig! Für Gitarre und Bass, super Teil!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
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G
Sehr gut und flexibel
Günter283 18.01.2021
Ich gestehe: Das einzige Pedal, das auf meinem Pedalboard nicht fehlen darf, ist ein guter Kompressor. Mein Setup bisher waren ein stets arbeitender CP9Pro (sehr unauffällig und clean, entspricht meinem Geschmack) und dahinter aktiviere ich gelegentlich einen Taurus Tux (fürs rotzigere, auch gern als Limiter eingesetzt).
Darkglass Produkte und ich waren bisher wenig kompatibel, lediglich der Microtubes B3K ist auf meinem Board, wird aber selten benutzt.

Der Hype um den Hyper Luminal machte mich neugierig, und ich testete den Kompressor ein paar Tage lang. Mein Fazit: Das ist vielleicht schon die eierlegende Wollmilchsau unter den Basskompressorpedalen.

Schon die Basiseinstellungen sind allesamt brauchbar. Die Potis für Blend, Time, und Compression sind intuitiv zu bedienen; genau hinhören und drehen, bis der Sound passt. Die Anzeige mit einem Balken von blau aufleuchtenden Punkten ist nicht nur hübsch sondern zeigt, wie intensiv die Kompression gerade ist. Das hilft, eine gute Compresasion-Einstellung zu finden. (Viele andere Kompressoren zeigen mit nur einer LED an, ob eine Kompression läuft.) Die drei Modi SYM, BUS, und FET unterscheiden sich im Charakter deutlich voneinander; sie auf einem Pedal zu haben, ist vor allem für jene Bassisten interessant, die in verschiedenen Genres unterwegs sind. Allerdings gefallen mir bei den einzelnen Modi jeweils andere settings für Time und Compression, sodass eine einfache Umschaltung des Modus nicht genügt, um meine Klangvorstellung zu realisieren. Hier müsste man mit den Einstellungen in der Darkglass Suite eingreifen und die Grundeinstellungen den eigenen Präferenzen entsprechend anpassen. Dann hat man in der Live-Situation drei verschiedene Kompressorvarianten auf Knopfdruck zur Verfügung. Das macht den Hyper Luminal nahezu zum Alleskönner.

Das wäre schon Grund genug gewesen, den Luminal zu behalten. Aber was mich vollends überzeugt hat, ist der FET Modus, eine gelungene Simulation des 1176. Was für ein toller Klang! So toll, dass der Hyper Luminal FET der neue primäre Kompressor auf meinem Board geworden ist.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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U
Hervorragendes Paket
Ulrich213 10.05.2019
Habe mir den Kompressor im Vergleich mit bei Thomann mitbestellten und den schon vorhanden getestet. Der Hyper Luminal war als Gesamtpaket für mich der beste. Die Möglichkeit, den Kompressortyp zu wählen ist schon mal sensationell. Mit der Wahl vom 1176 (etwas färbend) oder SSL (sehr clean) bis zum hauseigenen Vorläufer, der sehr nach Röhrencomp klingt bleiben erst mal wenig Wünsche offen. Schön wäre es, wenn die Kompressionsrage irgendwie ersichtlich wäre, da kann man sich nur auf seine Ohren verlassen. Der 1176 greift schon deutlich ein, ich denke 4:1 ist der Anfangswert, der SSL ist hier im Anfangsbereich deutlich subtiler, würde mal so 2:1 schätzen. Aber danach kann man nur in nicht definierten Stufen weitermachen. Über den Blendregler möchte ich mich noch nicht abschließend äussern. Bei den genannten Studiocomps geht das ja nicht, da ist immer 100% wet. Aber dieses Blend Feature muss man wahrscheinlich heute anbieten. Leider ist der Blendregler verkehrtherum, also Linksanschlag ist wet, rechts dry. Und nicht beschriftet. In der Hektik immer blöd.
Schön ist, dass man über die Software, die sehr gut und übersichtlich ist, gut Zugriff auf die Parameter hat. Sogar ein HPF wurde spendiert, der aber leider nur über die Software regelbar ist.
Bei meine Version kam es immer wieder vor, dass nach dem einschalten fast nichts mehr ging und nur noch ein leiser verzerrter Ton rauskam. Nach Rückfrage bei Darkglass stellte sich heraus, dass es wohl einen Batch mit einer fehlerhaften Platine gab. Sie verwiesen mich an Thomann mit der Empfehlung auf Tausch. Das ist aber dank T wie immer kein Problem.
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