Digitech The Drop

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Digitech The Drop
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A
Sehr nützliches Werkzeug
Airwolf89 04.05.2016
Nachdem ein Kumpel von mir sich das Pedal geholt hatte war ich schnell davon überzeugt und hab mir auch gleich eins bestellt. Finde das Pedal wirklich überaus nützlich und möchte es nicht wieder hergeben.

Zum Pedal selbst: Es ist sehr robust gebaut und überlebt glaube ich so einiges. Der Drehschalter ist zwar sehr groß, aber er scheint recht stabil zu sein. Der kleine Schalter für die Momentary Funktion ist soweit auch stabil, nur sollte man aufpassen wenn man das Pedal vielleicht nicht auf einem Pedalboard untergebracht hat sondern irgendwo rein packt, könnte leicht abbrechen.

Im direkten Vergleich mit gleichen Gitarren in unterschiedlichen Tunings höre ich kaum einen Unterschied im Sound. Auch das Stimmgerät bestätigt dass das Pedal auf den Cent genau herunter stimmt. Verzögerung gibt es keine. Allerdings bin ich vorwiegend im High Gain Bereich unterwegs. Wer eher Blues oder andere Sachen spielt wo es auf jede Nuance im Sound ankommt, der wird mit Sicherheit ein paar Unterschiede feststellen. Allerdings denke ich dass in dem Bereich das Pedal nicht so stark zum Einsatz kommen wird.

Generell fällt auf, das Pedal versucht glaube ich den Effekt von dickeren Saiten und geringerer Saitenspannung zu simulieren indem es ein wenig den Bass erhöht und die Höhen raus nimmt (subjektiver Eindruck) Da kann man jedoch ein wenig mit dem EQ dagegen arbeiten.

Ich finde, bis zu 3 Ganztöne nach unten klingt der Sound noch gut, ab da wird es ziemlich matschig und undefiniert, aber ich glaube den Effekt hat man auch wenn man eine Gitarre auf herkömmlichem Weg eine Oktave herunter stimmt^^

Man sollte aber tatsächlich, wenn man zuhause übt oder bei geringerer Lautstärke spielt, dafür sorgen dass man die Gitarre selber (also den unverstärkten Ton der Saiten an sich) nicht mehr hört, entweder über Kopfhörer oder halt über die Lautstärke. Denn es kann ziemlich verwirren wenn man beides hört, den gedroppten Ton und den Originalton.

Die Momentary Funktion ist auch ganz nett, dann kann man halt ständig zwischen Originaltuning und Drop hin und herschalten. Wozu man das bräuchte, weiß ich aber ehrlich gesagt nicht.

Was ich ein wenig schade finde, ist dass das Pedal nur mit Netzteil funktioniert. Ich hätte mir noch eine Möglichkeit gewünscht es über Batterien zu betreiben, so hätte ich es auch einfacher beispielsweise im Unterricht benutzen können, oder hätte mir zuhause ein weiteres Kabel auf dem Schreibtisch erspart.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden damit. Ich spiele es vorwiegend zuhause beim üben, da es mir so möglich ist jeden Song in jedem Tuning zu spielen. Der Gitarrist in meiner Band konnte seine dritte Gitarre damit weg rationalisieren weil er nun nur noch zwei benutzen muss (theoretisch würde eine auch reichen)
Fazit: Ein sehr nützliches Tool wenn man gerne verschiedene Tunings spielt.
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MS
Der Drops ist gelutscht
Martin Skandera 03.04.2019
Es gibt Licht und Schatten, insgesamt bin ich aber sehr zufrieden.

Hintergrund der Testanschaffung ist der, dass wir in sich geschlossene Dreierpacks von zusammengehörigen Songs spielen und im ersten Set zwischen Song 2 und 3 die Instrumente wechseln müssten, weil das Tuning von E nach Eb wechselt. Der Wechsel in einer in sich stimmigen Einheit wäre zwar rein theoretisch möglich, aber sehr unpraktisch und nicht unbedingt stimmungsfördernd (pun intended) - wir würden live mit Blick auf die Außenwirkung lieber durchzocken.

Zunächst sei folgendes unmissverständlich gesagt: für zu Hause und/oder sehr leise Musik taugt der Drop leider definitiv nichts, weil man bei niedriger Lautstärke den original gespielten Ton noch mithört. Aber da sich auf dem heimischen Sofa das Schleppereiproblem egalisiert, halte ich den Punkt erstmal für vernachlässigbar.

Im Proberaum sah die Sache dann ganz anders aus. Sowohl der Gitarrist #1, als auch meine Wenigkeit haben versucht, völlig wertfrei an den Test heranzugehen und wurden tatsächlich nicht enttäuscht. Dass das Teil grundsätzlich das tut was es soll, stand für uns schon vorher außer Frage - darauf kann man sich bei Produkten von Digitech eigentlich ziemlich blind verlassen. Man hört ja mitunter wilde Gruselgeschichten à la "Klingt nur noch nach Digitaleffekt.", "Bloß nicht am Röhrenamp benutzen." etc.... das können wir definitiv nicht unterschreiben. Bis zwei Halbtöne (weiter haben wir nicht getestet) runter ändert sich der Grundsound minimal hörbar, was im Mix jedoch gar nicht mehr auffällt. Das Spielgefühl ändert sich auf Gitarre und Bass ebenfalls nicht - da ist die Tatsache, dass man Song XY statt mit Klampfe A nun mit Klampfe B spielt wesentlich ausschlaggebender. Latenzen konnten wir ebenfalls nicht feststellen.

Einziger wirklich gravierender Nachteil: den True Bypass finden wir gar nicht mal so true, weil die Kiste auch inaktiv permanent am Strom hängen muss, sonst tut das Instrument vor der Wampe keinen Mucks.

Ob man ihn nur für den Praxiseinsatz tauglich findet, hängt meines Erachtens tatsächlich von der Art der Musik ab, die gemacht wird.

Der feinsinnige Jazzer, der das Gras wachsen hört und sich in steter Furcht vor der dort allgegenwärtigen Musikerpolizei durch Flageolett-Stücke virtuositiert, wird mit vermutlich die Finger von dem Treter lassen. Rocker und Metaller, die ab und an mal 1-2 Halbtöne runter müssen und deswegen nicht auf einen Fünfsaiter umsteigen wollen oder sich nicht mit mehr Gepäck als nötig abbuckeln wollen, sollten hier definitiv mal einen Blick riskieren. Für diesen Bereich ist der Drop bestimmt eine enorme Alltagserleichterung.
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D
Eine Erleichterung für faule Gitarristen
Daniel.ta 20.06.2022
Ich bin zufällig auf dieses Produkt gestoßen, als ich nach neuen Gitarren für andere Stimmungen gesucht habe. Ich spiele vorwiegend drop D (metal).
Das umstimmen bzw. das Kaufen neuer Gitarren hat sich somit erledigt, was natürlich auch den Geldbeutel erfreut. Endlich kann man auch Songs anderer Stimmungen spielen.

Umso weiter man herunterstimmt, desto matschiger wird der Ton. Wenn man im high -gain Bereich unterwegs ist, geht etwas sustain verloren. Aber dies ist noch verkraftbar. Ein delay durch das umwandeln durch digitech habe ich bislang nicht bemerkt.

Einziger negativer Aspekt: das Klingen der saiten in originalstimmung ist hörbar, wenn man den amp nicht laut genug hat bzw. Keine Kopfhörer verwendet. Dies kann einen den Spaß daran ziemlich verderben.


Alles in allem ein super Gerät!.
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A
Super Sache, wenn man kompensieren kann
Anonym 24.10.2022
Drop Pedal klingt echt super, aber sobald man tiefer als etwa 4 Halbtonschritte droppt, wirkt der Klang schnell schwammig oder matschig. Bei tiefgestimmten Metal ist es nicht schlimm, da kann man schnell mit etwas mehr Druck und Drive gegenwirken, bei anderen Musikrichtungen braucht man wahrscheinlich eh nur selten tiefer als 4 Schritte (Standard C) zu gehen.
Dieses Drop Pedal hat mir zusammen mit meiner Schecter Omen Extreme 6 schon Jahre lang Freude bereitet und mir das Geld für eine 7 oder 8 saitige Gitarre gespart.
Habe bis hin zu Drop G (Whitechapel) gespielt und finde es sehr schmackhaft.
Ein Punkt abgezogen wegen dem Attack-Verlust, aber mal ehrlich: Wenn man ein Signal so stark bearbeitet, ist das ja auch zu erwarten.
Eine großartige Verzögerung des Signals ist mir bisher echt noch nicht aufgefallen.
Alles in allem sehr zu empfehlen, besonders für Personen die (erstmal" mit nur einer Gitarre auskommen wollen und mehr Flexibilität und Optionen wünschen.
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CJ
Jetzt geht es noch tiefer
Carsten J 24.08.2022
Ich wollte Songs von Breaking Benjamin und The Ghost Inside nachspielen und habe schon eine kleine Sammlung an Gitarren für verschiedenste Tunings. Jetzt kann man eine Standardgitarre leider nur bis zu einem bestimmten Bereich bringen, ohne Hand an den Sattel bzw. an die Mechaniken zu legen (Der Hals muss mit den dickeren Saiten natürlich auch klarkommen). Auch das Einstellen der Oktavreinheit kann spannend werden. Alternativ könnte man sich natürlich auch eine Baritone-Gitarre besorgen. Nur leider fehlt mir langsam der Platz und auch die Bespielbarkeit wird erschwert.
Also hab ich mich ein wenig im Netz umgeschaut und siehe da, ein Pedal was die Klampfe digital runterstimmt.
Ich war anfangs etwas skeptisch aber wollte es dennoch probieren. Und was soll ich sagen, die Baritone flog hochkant aus der Wunschliste. Das Spielgefühl ist das gleiche (also keine großartigen Latenzen etc.). Und man kann "moderne" Tunings probieren. Ich empfinde jedoch, je geringer der Abstand zu der eigentlichen Stimmung der Gitarre ist desto besser das Ergebnis. D.h. die Drop C-Gitarre bleibt in Verwendung ;).
Was jedoch beachtet werden muss ist, dass man im Heimgebrauch mit geschlossenen Kopfhörern spielen sollte, da sonst bei Zimmerlautstärke des Verstärkers die tieferen Töne des Pedals mit den höheren des Eigenklangs der Gitarre kollidieren. Das klingt grauenhaft.
Habe das Pedal einfach vor meinen Line 6 Spider angeschlossen. Kann man da auch belassen selbst wenn der Effekt nicht am Netz hängt (Der Effekt muss nur beim letzten benutzen abgestellt worden sein).
Wenn man bedenkt was man sich an Kosten und Aufwand erspart, ist der Preis völlig gerechtfertigt.
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D
Super Pedal
Dro89 04.01.2022
Ich habe mir das Pedal zugelegt, weil ich daheim zum üben nicht wegen einem Lied die Gitarre umstimmen wollte.

Dafür erfüllt es seinen Zweck total und ich möchte es nicht mehr missen.

Als eher Anfängerspieler traue ich mich noch nicht wirklich zum Sound zu äußern. Ich finde er ist gut, erziehlt den gewünschten Effekt, jedoch man hört bisschen, dass was am Sound geändert wird.
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JC
Gutes Pedal für vorübergehendes Abtauchen
J Christ Fried 01.12.2022
Wie die meisten Hobby-Gitarristen habe ich wenig Zeit zum Üben und spiele mal hier und mal da einen Song und probiere ein Riff. Da habe ich keinen Nerv, für jeden Song die Gitarre komplett umzustimmen. Für diesen Zweck ist das Pedal vorgesehen und tut absolut, was es soll.

Die vielbeschworene Latenz ist für mich kaum wahrnehmbar, also auch kein großes Problem.

Allerdings sollte man bedenken, dass die Saiten natürlich auf der Gitarre weiterhin ihren unverstärkten ‚normalen‘ Ton produzieren, was nerven kann. Hier hilft es, den Verstärker auf 11 zu drehen, oder Kopfhörer zu verwenden. Leises Spielen ist - je nach Intervall zwischen gedroptem und natürlichem Ton - eher nicht so schön…

Für vorübergehendes Abtauchen zu den dunklen Riffs in tiefster Tiefe a lá Nevermore oder Paradise Lost perfekt.
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L
Der Lebensretter für die Bühne!
Leviathoskop 02.05.2023
Wer mit verschiedenen Tunings auf der Bühne unterwegs ist, nicht diverse Gitarren mitbringen und während der Show stimmen möchte, braucht das The Drop! Das Tracking von einzelnen Noten und Akkorden funktioniert super, die Latenz ist kaum spürbar und innerhalb von einem Detuning von 4 Halbtönen wird auch der Sound nur minimal gefärbt. Außerhalb dieses Bereichs kann es schon einmal etwas künstlich klingen, allerdings dürfte man mit 4 Halbtönen die meisten Awendungsfälle abdecken.

Im Studio würde ich auch weiterhin auf eine entsprechend gestimmte Gitarre zurückgreifen, wegen des minimalen klanglichen Vorteils, aber auf der Bühne gibt es nichts besseres, um schnell von Standard-Tuning zu Eb, D oder C-Standard zu kommen.
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Großartige Hilfe
Werner Kunzer 27.11.2021
Wer - wie ich - sich gerne mal durch alle Genres des Metal durchklimpert und dabei von E Standard bis Drop G# die absurdesten Stimmungen benötigt wird dieses Gerät lieben. Laut meinem Stimmgerät ist das "Dropping" zudem sehr exakt. Einziges Manko: wenn so leise spielt, dass die Gitarre selbst noch zu hören ist, klingt das ganze natürlich oft etwas schief. Das ganze kann man jedoch nicht dem Pedal ankreiden und lässt sich durch die Verwendung von Kopfhörern schnell beheben.
Von mir eine ganz klare Kaufempfehlung!
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CG
Einfaches Umstimmen - sehr gut!
Chris G 14.10.2014
Zwei Herausforderungen meistert The Drop sehr gut:

1) Man spielt in einer Band, die manche, aber nicht alle Lieder runtergestimmt spielt. Man will weder dauernd alle Saiten umstimmen, noch die Schrittweite zwischen Saiten verändern, noch dauernd zwischen Bässen wechseln.
Mit The Drop dreht man einfach den Regler auf die gewünschte Stimmung. Fertig. Hervorrangend.

2) Man will auf Dauer runtergestimmt (2+ Schritte) spielen. Ist der Bass auf Standard-Tuninghöhe eingestellt und man stimmt einfach runter, hat man keinen Sustain mehr. Der Bass ist nicht mehr bundrein, die höheren Seiten sind lauter als die tiefen, der Sound wird undefiniert, die Saiten "wobbeln" ohne Ende.
Hier ist The Drop SPITZE für den Preis. Einfach Standard-Tuning lassen und das Runterstimmen digital machen lassen. Bis 4 Halbtöne nach unten beim 5 Saiter wird der Sound wirklich kaum verfälscht. Tracking ist überragend.

Zusätzlich hat das Gerät andere Spielereien an Bord wie die Octave+Dry-Funktion, die einem guten Octaver ohne Mix-Regler entspricht sowie die Möglichkeit, das gedroppte Signal nur klingen zu lassen während man drauf tritt.

Wer also eine Lösung zu den oberen zwei Problemchen sucht, bekommt für das Geld nichts besseres. Allerdings sollte man nicht erwarten, hiermit die Lösung für's Üben mit Kopfhörer oder für die Aufnahme gefunden zu haben. Die Schwächen des digitalen Pitchschiftens versteckt The Drop wirklich sehr gut wenn im Proberaum oder auf der Bühne ist. Wird es zu "intim", hört man doch einige Nuancen.
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Digitech The Drop