D
Vorsicht! Zu groß!
Ich habe mich nach langen Recherchen, vielen Empfehlungen und Soundbeispielen für den D-Activator 7 in der Bridge Position und den Liquifire 7 in der Neck Position als Austausch gegen die Stock PUs meiner Ibanez RGD7421 entschieden.
Gleich vorweg: Beide PUs klingen super! Der D-Activator hat weitaus angenehmere Höhen als der Ibanez PU und einen Bass, dass es die Wände einreißt! Allerdings ist trotzdem von Matsch keine Spur.
Der Liquifire hat genau das violinenartige singen, nach dem ich gesucht habe. Für Leadsachen einfach perfekt.
Anfangs war ich mir nicht sicher, ob ich die beiden PUs kombinieren kann, oder ob ich lieber die passende Neck Version vom D-Activator mitbestellen soll. Wie sich herausgestellt hat ergänzen sich beide allerdings überraschend gut! Vor allem im Clean Bereich sorgt der D-Activator für ausreichend Klarheit und Höhen, während der Liquifire das ganze abgerundeter erscheinen lässt. Der Ton wir weicher und bekommt noch diesen gewissen "smack" beim Anschlag.
Wer hören möchte wie die PUs in der Ibanez (Lindekorpus/Fixed Bridge) klingen, sollte sich dieses Review anschauen:
youtube -> Ibanez RGD 7421 w/ DiMarzio D-Activator 7/Liquifire 7
Jetzt aber zum GROßEN PROBLEM:
Dies betrifft wahrscheinlich nicht jeden, aber bei besagter Ibanez haben die PUs um ca. 2mm nicht reingepasst!
Hier muss ich leider den Aufbau der Dimarzios kritisieren: Während die Ibanez PUs auf einem Art Schaumgummi "Podest" montiert waren und die (metallenen!) Befestigungsenden rechteckig waren (was ein kippeln effektiv verhindert), sind die DMs wie auf dem Produktbild zu sehen an den Enden oval und aus Kunststoff.
Durch die ovale Form ergeben sich einige Probleme: Zum einen passen die PUs wie gesagt nicht in die Öffnung; Seymour Duncan PUs haben ebenfalls ein rechteckiges Ende, welches noch eher passen dürfte. Zum anderen sitzt der PU sehr instabil sobald man ihn mal montiert hat. Leider konnte man auch nichts von den Enden wegschleifen, da das Ganze sonst womöglich durchgebrochen wäre (Minus für den Kunststoff).
Die Ibanez Lösung bekommt hier von mir definitiv den Zuschlag.
Dementsprechend bin ich dann zum Gitarrenbauer, welcher mir das Ganze für ca. 90€ ausgefräßt, die Ibanez Montierung nachgebaut und die PUs eingelötet hat.
FAZIT: Man sollte im Vorraus überprüfen welche Montierung der vorhandene Original-Tonabnehmer besitzt, andernfalls muss man unter Umständen mit Fräßarbeiten rechnen.
Der Sound spricht allerdings für sich. Von mir deshalb eine klare Kaufempfehlung, da meine Probleme sicher nicht bei jeder Gitarre auftretet.
Gleich vorweg: Beide PUs klingen super! Der D-Activator hat weitaus angenehmere Höhen als der Ibanez PU und einen Bass, dass es die Wände einreißt! Allerdings ist trotzdem von Matsch keine Spur.
Der Liquifire hat genau das violinenartige singen, nach dem ich gesucht habe. Für Leadsachen einfach perfekt.
Anfangs war ich mir nicht sicher, ob ich die beiden PUs kombinieren kann, oder ob ich lieber die passende Neck Version vom D-Activator mitbestellen soll. Wie sich herausgestellt hat ergänzen sich beide allerdings überraschend gut! Vor allem im Clean Bereich sorgt der D-Activator für ausreichend Klarheit und Höhen, während der Liquifire das ganze abgerundeter erscheinen lässt. Der Ton wir weicher und bekommt noch diesen gewissen "smack" beim Anschlag.
Wer hören möchte wie die PUs in der Ibanez (Lindekorpus/Fixed Bridge) klingen, sollte sich dieses Review anschauen:
youtube -> Ibanez RGD 7421 w/ DiMarzio D-Activator 7/Liquifire 7
Jetzt aber zum GROßEN PROBLEM:
Dies betrifft wahrscheinlich nicht jeden, aber bei besagter Ibanez haben die PUs um ca. 2mm nicht reingepasst!
Hier muss ich leider den Aufbau der Dimarzios kritisieren: Während die Ibanez PUs auf einem Art Schaumgummi "Podest" montiert waren und die (metallenen!) Befestigungsenden rechteckig waren (was ein kippeln effektiv verhindert), sind die DMs wie auf dem Produktbild zu sehen an den Enden oval und aus Kunststoff.
Durch die ovale Form ergeben sich einige Probleme: Zum einen passen die PUs wie gesagt nicht in die Öffnung; Seymour Duncan PUs haben ebenfalls ein rechteckiges Ende, welches noch eher passen dürfte. Zum anderen sitzt der PU sehr instabil sobald man ihn mal montiert hat. Leider konnte man auch nichts von den Enden wegschleifen, da das Ganze sonst womöglich durchgebrochen wäre (Minus für den Kunststoff).
Die Ibanez Lösung bekommt hier von mir definitiv den Zuschlag.
Dementsprechend bin ich dann zum Gitarrenbauer, welcher mir das Ganze für ca. 90€ ausgefräßt, die Ibanez Montierung nachgebaut und die PUs eingelötet hat.
FAZIT: Man sollte im Vorraus überprüfen welche Montierung der vorhandene Original-Tonabnehmer besitzt, andernfalls muss man unter Umständen mit Fräßarbeiten rechnen.
Der Sound spricht allerdings für sich. Von mir deshalb eine klare Kaufempfehlung, da meine Probleme sicher nicht bei jeder Gitarre auftretet.
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Fa
WTF! WOW!
Also mal vorweg, ich bin nicht der Typ um immer die volle Punktzahl zu vergeben. Jedoch dieser Kauf hat sich mehr als gelohnt. Ich besitze eine 7-Saiter mit EMG´s und meine 7-Saiter S-Serie von Ibanez, wo EMGs leider nicht passen würden und kein Batterie-Schacht vorhanden ist. Also waren die DiMarzio meine Wahl durch die vorangegangenen Bewertungen. Ich habe sowohl Neck, als auch Bridge gekauft.
Meine S-Serie hatte einen 5-Wege-Schalter und die Stino-PU von Ibanez drin. Klang nach 6 Jahren und der Erfahrung durch die EMGs der ESP etwas dosenartig matschig, also - AUSWECHSELN!
Die Dinger waren innerhalb von 2 Tagen in meinem Besitz und dann in der Verarbeitung bei meinem Gitarrenbauer. Der riet mir zum Wechsel auf einen 3-Wege-Schalter, baute sie aber erstmal ein. Fazit: Nehmt das Angebot mit dem 3-Wege-Schalter an. Denn die Splittungen rauben echt den Sound. Klingt dann nach einem Telefon und einem Mega-Fon, beides sch...!
Nach dem Umbau auf den 3-Wege-Schalter, knallte es mir echt den Kopf weg. Klar war, dass ich an den Amps die Bässe auf 65 - 75% absenken, Mitten auf 10 - 20% hoch und die Höhen auf 80 - 90% hoch schrauben musste, um den Sound eines aktiven Tonabnehmers nahe zu kommen (Engl, Krank und Blackstar). (Jedoch muss ja mein Sound nich Euer Sound sein - Death Metal / Thrash Metal)
Ich kann nur zum Kauf raten, wenn man für seine EMG-ungeeigneten Gitarren auf der Suche nach Drive der besonderen Art ist. Klar wird man nie den klinischen kalten Sound in den Höhen erreichen, die einem ein aktiver PU bei der digitalen Aufnahme bietet, doch mit etwas Geduld und Spucke beim Einstellen der Amps oder der virtuellen Kollegen, wird man mehr als begeistert sein. Glaubt mir!
Ach so, bei meiner Ibanez S 7 musste nichts gefräst werden, auch die Lage ist stabil jedoch etwas nach hinten abgesenkt. Lasst die PU von Euren Gitarrenbauern einfach etwas höher schrauben, dann ist alles gerade und top!
Meine S-Serie hatte einen 5-Wege-Schalter und die Stino-PU von Ibanez drin. Klang nach 6 Jahren und der Erfahrung durch die EMGs der ESP etwas dosenartig matschig, also - AUSWECHSELN!
Die Dinger waren innerhalb von 2 Tagen in meinem Besitz und dann in der Verarbeitung bei meinem Gitarrenbauer. Der riet mir zum Wechsel auf einen 3-Wege-Schalter, baute sie aber erstmal ein. Fazit: Nehmt das Angebot mit dem 3-Wege-Schalter an. Denn die Splittungen rauben echt den Sound. Klingt dann nach einem Telefon und einem Mega-Fon, beides sch...!
Nach dem Umbau auf den 3-Wege-Schalter, knallte es mir echt den Kopf weg. Klar war, dass ich an den Amps die Bässe auf 65 - 75% absenken, Mitten auf 10 - 20% hoch und die Höhen auf 80 - 90% hoch schrauben musste, um den Sound eines aktiven Tonabnehmers nahe zu kommen (Engl, Krank und Blackstar). (Jedoch muss ja mein Sound nich Euer Sound sein - Death Metal / Thrash Metal)
Ich kann nur zum Kauf raten, wenn man für seine EMG-ungeeigneten Gitarren auf der Suche nach Drive der besonderen Art ist. Klar wird man nie den klinischen kalten Sound in den Höhen erreichen, die einem ein aktiver PU bei der digitalen Aufnahme bietet, doch mit etwas Geduld und Spucke beim Einstellen der Amps oder der virtuellen Kollegen, wird man mehr als begeistert sein. Glaubt mir!
Ach so, bei meiner Ibanez S 7 musste nichts gefräst werden, auch die Lage ist stabil jedoch etwas nach hinten abgesenkt. Lasst die PU von Euren Gitarrenbauern einfach etwas höher schrauben, dann ist alles gerade und top!
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