Eventide PitchFactor

57 Kundenbewertungen

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6 Rezensionen

Eventide PitchFactor
425 CHF
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1
A
Durchdachtes Profi-Teil - bis auf die Bedienungsanleitung!
Andreas1871 27.08.2015
PLUS:
Was hat das damals für ein Geraune in der Gitarristenwelt gegeben, als die frühen Queen-Scheiben mit diesem unglaublichen Gitarrensound Brian Mays herauskamen, den die Band auf ihren ersten Scheiben noch mit dem verschmitzten Album-Kommentar "No Synthesizers!" unterstrich!! Man mochte es kaum glauben,l wie diese orchestralen, mehrstimmigen Klangmuster sonst hätten zustande kommen können! -

Mit einem Harmonizer ist das heute kein Problem mehr und der Name "Eventide" hat längst den Ruf, soz. der "Rolls Royce" in dieser Gerätezunft zu sein. - Zu Recht und Eventide hat nach seinen für den Normalverdiener schier unerschwinglichen, aber auch einmalig klingenden Rackteilen mit dem "Pitchfactor" nun auch ein handliches Gerät im "Tretminenformat" herausgebracht, das es in sich hat!

Der Pitchfactor beinhaltet 10 fantasievoll benannte Effekt-"Familien", z.T. dem Namen nach schon von den Rackteilen bekannten, aus denen die "Eventider" 100 jeweils in 2er- Bänken organisierte Werks-Presets (= 50 Banks) zusammengebastelt haben, die widerum - angefangen bei rel. undramatisch aber absolut hochwertig klingenden Chorus- und Delay-Effekten bis zu den abgedrehtesten Space-, Fantasy- und (auch) Grusel-Sounds dem Gitarristen, der sich mit traditionellen Klampfenklängen nicht mehr zufrieden geben will, so ziemlich jede Option gegeben ist.
Alles klingt - korrekt angewendet - dabei um Klassen professioneller und sauberer als ich es je bei einem Pitchshifter anderer Hersteller hören konnte. Mittels 11 Drehknöpfen kann man durch das Menü scrollen bzw. jeden Klangparameter nochmal separat frei verändern (was man auf einem schön großen beleuchteten Billboard-Display verfolgen kann) und - wenn man etwas Interessantes gefunden hat - als Eigenschöpfung (User-Preset) abspeichern! Natürlich hat der Ptchfactor alle nur denkbaren Anschlüsse, von Mono-/Stereo-Betrieb über (optional lieferbare) Fußschalter bis hin zu MIDI-Anwendungen.
ACHTUNG! -
Voraussetzung für Spaß mit dem Gerät ist aber: Der User sollte zumindest mit den Grundlagen der Harmonielehre vertraut sein, sonst kann die Maschine schnell zum mißklingenden Klangmonster werden! - Aber das trifft ja auf alle Harmonizer zu...

Klanglich ohne Zweifel also DAS Traumgerät für fantasiebegabte Sound-Tüftler - kein Zweifel! - Wer gerne nicht nur das Publikum, sondern auch seine Mitmucker mal mit offenem Mund sehen will: Wer mit dem Pitchfactor klar kommt, wird das (und mehr!) schnell erreichen!

MINUS:
Und da sind wir dann beim m.E. Hauptproblem: Das Gerät ist kompliziert - obwohl man sich um intuitiven Aufbau bemüht hat - , was bei der hohen Messlatte ja nicht ausbleiben kann. Entsprechend wird man ohne gründliches Studium der Gebrauchsanweisung nicht wirklich die Traumsounds finden, die der Kasten zu bieten hat & die Bedienungsroutine erreichen, die es für den Pitchfactor braucht!
Ein für Bodentreter ungewohnt dickes englischsprachiges Manual liegt bei, ebenso wie mehrere grafsche "shortlists", die einem einen Schnellüberblick über die wichtigsten Funktionen und den Charakter der Presets geben und gemäß einem Hinweis zu Beginn der Anleitung kann man im Notfall unter " deutsche Übersetzung als pdf. aus dem Netz beziehen, aber beides ist offenbar leider nicht vollständig bzw. fehlerfrei!
So kann ich bei meinem Gerät zwar entsprechend den Anweisungen des Manuals das (lobenswerterweise) eingebauten Stimmgerät (Tuner) aufrufen, aber der im Manual beschriebene Weg zur Aktivierung funktioniert schlicht nicht. Ob´s anders geht habe ich noch nicht herausgekriegt, aber so etwas ist ärgerlich, auch wenn ich die Funktion nicht unbedingt benötige, da ich ein separates Stimmgerät besitze.
Auch der Weg, neue, "selbstgemachte" Presets auf dem Billboard-Display einen eigenen Namen zu geben, um sie von den Werkspresets abzusetzen, wird, soweit ich sehe, nirgendwo im Manual beschrieben (ich hab´s dann nach der trail- & error-Methode selbst herausgefunden...).. Insgesamt könnte der Manualtext sowohl englisch als auch deutsch m.E. durchaus klarer formuliert und übersichtlicher sein! Ein Stichwortverzeichnis zum Manual gleich am Anfang wäre bei dem dicken Manual mehr als angebracht!! - So wie´s ist, kann´s einem gleich zu Anfang sehr den Mut nehmen, sich mit dem toll klingenden "Zauberkasten" zu beschäftigen!

FAZIT:
Ansonsten - Nix weniger als DIE Special-Sounds der Guitar-Heroes von Brian May über Joe Satriani, Steve Hillage bis Steve Vai & Co. auf Profi-Niveau - nichts weniger! Da ist der ansonsten schon recht fette Prieis von knappen € 600,-- für einen Bodentreter absolut gerechtfertigt! Wenn nur die Bedienungsanleitung auch so wäre...
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j
Optimales Pitch cChanging in der Preisklasse
jayrope 24.11.2014
Ich kaufte den Pitch Factor, um ein sehr viel älteres, aber durchaus phantastisches Lexicon PCM 80 aus meinem Live Rig zu befreien.
Dafür hat es sich gelohnt.

Eventide liefert eine ganze Reihe verschiedener Pitch Change Algorhythmen mit, deren Klangqualität sich durch die Bank sehen lassen kann, und gerade für extreme Settings klingen sie sehr gut (ähnlich wie im PCM 80, welches aber ein Rackgerät ist).

Sound und Verarbeitung sind top, die Bedienung ist durch das kleine Display jedoch umständlich. Glücklivcherweise gibt es eine Haufen Potis zur Parameterveränderung. Einen Namen für ein eigenes Preset zu vergeben dauert allerdings ewig.

Bei den Features fällt negativ nur auf, daß der eingebaute Syntonizer, also ein durch Pitch Analyse synthetisch dazu erzeuger Sägezahnton zwar sehr gut trackt, doch die Klangformung ist stark limitiert und eine spürbar grosse Latenzzeit sowie nur langsames Attack des synthesierten Signals machen dieses anderen falls interessante Feature recht nutzlos.

Dennoch, der Vergleich mit Billiganbietern wie Moers oder Behringer fällt in allen Punkten so zu Ungunsten derer aus, daß ich dieses Gerät jetzt höchstens durch ein brandneues H9 Max ersetzen wollen würde, welches die Algorhythmen der anderen Eventide Fußtreter auch gleich mit enthält. Leider ist dieses Gerät inkl. völlig neuer Dinge, wie zum Beispiel einem Looper, bei Thomann erst ab März 2015 erhätlich, wie ich auf Anfrage erfuhr.

Alles in Allem: Zur Zeit sehr zu empfehlen.
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M
Profi Qualität (auch Profi-Preis :-()
MacOSatch 03.03.2013
Positiv: Transparent im True-Bypass, Effektqualität absolut professionell.
Ich verwende das Gerät eigentlich sehr wenig - fast ausschließlich für Harmony-Effekte - möchte aber möglichst gute Qualität haben.
Die Presets sind leider etwas enttäuschend für mich, kann mit dem Großteil nichts anfangen - spiele keine Experimentalmusik, sondern eher klassischen Rock.
Bedienung ist nicht optimal. Könnte noch verbessert werden, manchmal verirrt man sich in den Menüs bzw. welchen Knopf man beim Speichern drücken muss.

Fazit: Solide, professionell, wünsche mir einen niedriegeren Preis.
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w
Hammersound mit furchtbarem Menü
wheieck 27.08.2015
Wenn man einen halben Ton tiefer spielen will und nicht runterstimmen ist man mit dem Teil am allerbesten bedient, es gibt keins auf dem Markt was schneller rechnet - man hat also so gut wie keine Latenz - alle anderen Features hab ich leider nicht benutzt. Allerdings ist das Ding furchtbar zu bedienen und sehr teuer.
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