Harley Benton Custom Line ResoKing BK

243 Kundenbewertungen

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Harley Benton Custom Line ResoKing BK
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1
A
Solide
Anonym 26.04.2016
Präambel:

Eine objektive Bewertung einer Gitarre dieser Preisklasse fällt äußerst schwer, da man bei fast jedem Kritikpunkt geneigt ist zu sagen: "Na ja, das ist nicht optimal, aber bei dem Preis?".
Ich will dennoch versuchen eine unabhängige Einschätzung abzuliefern:

Erster Eindruck/Out of the Box (Gitarren-Karton im Thomann Versandkarton mit Luftpolstern):

Harley Benton Quality-Check und Thomann Qualitäts-Kontroll-Sticker liegen bei.

Lack sieht ganz gut aus, mindestens (!) zwei Schichten (Schwarz und Hochglanz), ist aber nicht wahnsinnig hart, neigt zu Kratzern. Binding sieht hübsch aus, hat ganz geringe kosmetische Fehler.

Der Riegel der Resonatorabdeckung über der Bridge ist leicht konkav eingedrückt, berührt aber nicht die Saiten, lässt sich von Hand (mit erheblichem Kraftaufwand, das Teil ist stabil!) etwas nach außen beulen.

Poti-Knöpfe sind nicht alle bis auf das Deckenniveau verschraubt, was leicht behoben werden kann.

Die Abdeckung der Potis auf der Rückseite scheint von Hand mit der Laubsäge gearbeitet zu sein und die Aussparung ist zwar offensichtlich mit Abschirmfarbe behandelt, ansonsten aber stark verunreinigt.

Die Magnete des Mini-Humbucker liegen nicht 100%ig unter den Saiten. Eine Korrektur ist ohne Holzkitt und mehreren Schleifvorgängen nicht möglich (evtl. aber auch nicht nötig).

Saitenlage/Saitenstärke sind m.E. optimal: Kein Rasseln, kein Scheppern, gute Lage und Spannung für sowohl Strumming, Fingerpicking und Slide. Frets sind gut versäubert.
Saiten-Niederhalter kann evtl. sogar ein wenig gelockert werden, wenn weniger Saitenspannung gewünscht ist.
Oktav- und Bundreinheit sind für alle Saiten gegeben. (Die "Spider" des Resonators ist nicht unter 90º eingebaut, so dass die Bridge ebenfalls eine leichte Schräglage erhält und somit die individuellen Saitenlängen in etwa einer Konzertgitarre entsprechen).
Der Hals liegt mittig und ist sowohl flach, als auch gerade.
Mechaniken sind bei meinem Modell homogen eingestellt. Die Gängigkeit ist im mittleren Bereich anzusiedeln. (Für mein Dafürhalten: Top).

Sound:

Unverstärkt klingt sie eindeutig schon gewaltig nach Dobro, hat selbstverständlich bei nur 5,00 cm Korpustiefe weniger Bass zu bieten, als z.B. eine Regal oder auch nur eine Hohner, mit persönlich gefällt dieser Sound aber sehr. Das Schalloch oben im Korpus ist leider nur Zierde, da kommt so gut wie nix raus.
Der Druck nach vorne ist auch schon erstaunlich gut, was man aber als selbst Spielender gar nicht richtig hört. Deshalb: An den Amp ran:

Und hier wird sie dann echt erstaunlich, die kleine, flache, schwarze:
Mit dem Piezo under der Bridge und em Mini-Humbucker am Hals lassen sich alle erdenklichen Resonator-Sounds simulieren. Von der ultra-metallischen Ansprache einer Full-Steel-Body bis zu einem weichen Holzigen Sound, der schon Richtung Lap-Steel, oder Hawaaiian gehen.
Clean, verzerrt, mit oder ohne zusätzliche Effekte (ein wenig Delay oder Chorus bzw. Tremolo bieten sich an), das Teil ist unschlagbar vielseitig. Selbst Gypsy-Jazz-Stimmung kann aufkommen, wenn gewünscht.
Man muss allerdings aufpassen, dass man sich bei zu viel Piezo-Beimischung kein Feedback einfängt. Und hier gibt's leider auch wieder ein kleines Bisschen Kritik:
Die Potis (Je einer für Level/Tone für Bucker und Piezo und einer für die Mischung aus beiden) sprechen in keiner Weise linear an (letztlich passiert alles im letzten Fünftel) und der Bucker für sich allein ist ein wenig dumpf also nicht wirklich solo zu verwenden. Trotzdem findet man mit dem richtigen Gehör leicht die Richtige Einstellung für dem gewünschten Sound.

Fazit:

Das Gerät hat ganz klar gewisse Mängel auf der kosmetischen Ebene und in der Sorgfalt der Verarbeitung, der Nutzbarkeit v.a. als Einsteigergitarre für Resonator-/Slide-Neulinge tun diese aber keinen Abbruch.

Ich gebe gerne ehrlich zu, eine teurere hätte ich mir eh nicht zugelegt und bin eher positiv, denn negativ überrascht.
Insbesondere im Sound ist sie m.E. (wegen ihrer Vielseitigkeit) vielen anderen Dobros (ohne Tonabnehmersystem) überlegen.

Oder mit anderen Worten: "Das ist sicher nicht alles ganz optimal, aber bei dem Preis?"

Also von mir eine 3.5.
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M
Lieblingsgitarre – nach ein paar Modifikationen
MaxBa 20.01.2022
Meine erste Slide-Gitarre hat sich innerhalb eines Jahres zu einer meiner Lieblingsgitarren gemausert, die großen Spaß macht. Folgendes muss man aber bedenken:

1. Das ist eine Slide-Gitarre, die für eine sehr hohe Saitenlage vorgesehen ist. Man kann sie zwar flach einstellen, aber dann ist sie erheblich weniger komfortabel als eine normale E-Gitarre und macht keinen Spaß zu spielen.
2. Die Tonabnehmer sind mau und der Piezo ist zu leise in Kombi mit dem Mini-Humbucker. Ich habe für zusammen weniger als 50 EUR ein neues Piezo und einen neuen Mini-Humbucker eingebaut (wofür nur die Beherrschung eines Schraubenziehers und Lötkolbens erforderlich ist) und schon klingt alles viel viel besser.
3. Man sollte relativ dicke Flatwounds verwenden (ich habe 12er aufgezogen).

Folgende negative Punkte haben mir die Freude an dem Instrument nicht verdorben:

1. Wenn man den Resonatordeckel abschraubt, sieht es darunter recht haarsträubend aus: Sägemehl und Holzsplitter, unschöne Lackränder etc. – aber nichts davon sieht man "im Betrieb". Auch ansonsten ist die Gitarre optisch nicht gerade makellos, aber nur wenn man genau hinsieht.
2. Das vergitterte "Schall-Loch" nahe des Halses ist Fake.
3. Die Gitarre ist unglaublich korpuslastig. Im aufrechten Sitzen auf einem Stuhl lässt sie sich kaum spielen, weil sie ständig nach rechts abrutscht. ich spiele sie entweder stehend mit Gurt oder angelehnt auf dem Sofa.

Kurzum: Eine brauchbare Slide-Gitarre im E-Gitarren-Format für einen ganz schmalen Taler – großartig!
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PS
ResoKing oder nicht King das ist hier die Frage
Peter Studio 25.07.2016
Die ResoKing von Harley Benton habe ich mir aus lauter Neugier, ob auch etwas ResoKing über die PU's eingefangen wir, gekauft.

Die Aufnahme von Resonator Gitarren im Studio gestaltet sich immer sehr aufwändig, da der typische Resonator Klang eigentlich nur via Mikrofon einzufangen ist. Beim Aufnehmen eines solchen Tracks träume ich deshalb immer wieder von der Abnahme via PU obwohl ich in meinem Innersten überzeugt bin, das dies nicht wirklich funktionieren kann.

Aber träumen darf man immer und deshalb habe ich die ResoKing gekauft um zu schauen ob Harley Benton das "Ei des Kolumbus" gefunden hat.

Verarbeitung
Keine Fehler waren erkennbar. Alle Schrauben und sonstigen Mechanischen Teile i.o. Kein nicht gewolltes Geschäpper und keine losen Teile. Alles in Allem für diese Preisklasse tip top und vom reinen Aussehen her ein richtiger Hingucker.

Mechanik
Das Stimmen der ResoKing gestaltet sich doch schwieriger als erwartet. Die Mechaniken wären soweit noch in Ordnung, aber der "Saitenniederhalter" ist durchaus eine sehr gewagte Konstruktion. Diese doch recht ungewöhnliche "mechanische Ergänzung" bewirkt bei den Seiten eine ruckartige Bewegung beim Stimmen und so trifft man den richtigen Ton meistens erst nach mehrmaligen "über*" oder "unterschiessen" des Zieltones. Des weiteren fühlt sich der Saitenniederhalter so ab Seitenstärke 12 oder mehr nicht mehr so richtig zuständig für die ihm zugewiesene Arbeit und verabschiedet sich aus der Halterung.

Elektrik
Soweit in Ordnung. Ich von meiner Seite muss jedoch jedes mal wieder die Logik, welches Poti wofür zuständig ist neu erarbeiten (das ist aber sicher nur mein Problem da ich im aller Innersten der unverbesserliche 4 Poti Typ bin).

Sound
Unverstärkt kommt doch recht ResoKing Sound zum Vorschein (11-er Satz oder wer es wagt einen 12-er aufziehen). Man muss sich aber schon im klaren sein, dass es sich hier um eine slimline Ausführung handelt und der schöne, volle Klang mit einem entsprechenden Blechanteil sich schon nicht voll entfalten kann.
Der Piezo PU bringt doch etwas ResoKing mit. Der Sound ist aber für meinen Geschmack recht spitz und "speziell". Deshalb auch schwierig in ein Song einzubetten.
Der Mini Humbucker bringt eigentlich wie erwartet keinen ResoKing rüber.
Beide gemischt sind natürlich tausende Sounds möglich.
Meinen Traum darf ich weiter träumen, die Mikrofone werden im Studio leider auch weiter gebraucht.

Fazit
Vom Design her eine schöne Gitarre die auf der Bühne sicher auch für einen Hingucker (nicht unbedingt Hinhörer) sorgt.
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Fd
Echt speziell. Krass. Witzig. Eigen. Hmm. Vielleicht, aber eher... ich weiß nicht so recht- aber letztlich mit Spaßfaktor
Frieda die Bluestante 29.08.2020
Wie ihr merkt, kann ich mich gar nicht festlegen. Zuerst einmal bin ich ewiger Laie und werde es wohl auch bleiben. Deshalb bewerte ich hier eher mit Gefühl, als Professionalität, was aber nicht weiter schlimm ist, weil ich die Klampfe einem professionellen Spieler nie empfehlen würde. Seit meiner Kindheit (länger her ;-) ) und doch als ewiges Kind mit Treffern und Scharten liebe ich den Blues. Ich wollte nun endlich mal "den Sound". Eine Dobro fällt bei mir aus preislichen Gründen aus und aus Plattenbauhellhörigkeitsgründen auch. Eine Bitte: Spielt das Teil nur verstärkt, sonst fallen die Sterne aus der Bewertung. Mein Kauf liegt mit 2017 einige Zeit zurück. Ich habe die Gitarre damals angespielt und seitdem stand sie als Deko im Zimmer. Warum? Ich hatte einfach nicht den richtigen Amp. Seit einer Woche habe ich einen VOX Valvetronic 20W Modelling Amp mit Röhrenvorstufe zu stehen und da fiel mein Blick auf die Reso und da nahm ich sie und da... hatte ich auf ein Mal richtig Spaß! Offen D gestimmt, Bottleneck her, mit einer eine richtig dreckigen Einstellung mit viel Mitten und hohem Gain etwas Verzerrung aus der Röhre gekitzelt und siehe da, es kam ein richtig guter Sound raus. Die Uhr sprang auf 20:37 im Jahre 1974 zurück, oder noch weiter in die Vergangenheit. Der Blues kratzte aus dem Amp, ich bekam ein fettes Grinsen und war happy. Ist doch Wurscht, ob die Klampfe bei dem Preis Macken hat, für daheim in der Stube in moderater Lautstärke und ohne Anspruch auf Perfektion habe ich was für nostalgische Momente im Haus. Nur mit dem Humbucker klingt sie düster und grummelig, wie aus dem Keller im Nebenhaus, dann gab ich häppchenweise den Piezo dazu und wünschte mir ad hoc einen Drummer und Bassisten her und suchte nach meinem zweiten ich, das die Harp dazu bläst. Leider gibts mich nur einmal- also nur die Gitarre ;-) Der Sound wurde offener und wenn man den Humbucker rausdreht und den Piezo für sich lässt krümelt der Schellack vom Regal. Mit den zwei Tonabnehmern so unterschiedlicher Charakteristik, wie es nur geht und einem Modelling Amp mit etwas Röhre drin entstehen so viele Nuancen, dass ich glaubte, verschiedene Gitarren zu spielen. Das meine ich mit krass.
Zur Verarbeitung:
Total blöd finde ich den Saitenniederhalter (oder wie das Ding richtig heißt) am Kopf. Beim Stimmen ist das elend, die Saiten kleben an dem Stab, so dass man manchmal kaum die Wirbel drehen kann, dann knackt es fürchterlich und dann geht es ein Stück weiter. Ich werde das Teil wohl abschrauben. Mal sehen, ob das am Ende besser geht. Der Steg an der Kopfplatte ist wellig und die A- Saite viel zu tief eingeschnitten, so dass sie permanent klirrt. Man sieht das mit bloßem Auge. Ich bastele mir das schon hin, aber gut ist definitiv anders.
Fazit:
Wer nicht die Frage nach Perfektion stellt sondern eher im Wohnzimmer frickelt, wo es nicht auf den perfekten Sond ankommt, sondern einen experimenteller Sound für den Spass genügt, ist die Gitarre brauchbar bis echt interessant. Meinen Ansprüchen genügt sie, daher "zufrieden". Wer mehr will, sollte sich was amtliches kaufen. Das Soundspektrum ist durch die zwei Antagonisten in der Tonabnahme und den verwendeten Amp unglaublich vielfältig, da gebe ich fünf Sterne. In der Verarbeitung sind drei Sterne meinem guten Willen geschuldet, weniger hätten es auch getan. Also: Spass für bezahlbar und nix für Profis, unkonventionell, interessant und bei einem Gemüt wie einem Schaukelpferd bei Verarbeitungsmängeln kaufbar.
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s
schdiefens 06.05.2021
Ich kann sowohl von der Verarbeitung als auch vom Sound her die ResoKing zum Einsatz am akustischen und E-Gitarrenamp nur empfehlen.
Durch die beiden PUs ist die Soundpalette sehr vielfältig.
Zum rein akustischen Einsatz ist die Resonator natürlich nicht empfehlenswert.
Insgesamt: Daumen ganz hoch!
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M
genau was ich suchte
Michael260 11.01.2021
Ich habe bereits eine recht günstige Dobro, die allerdings weder besonders gut klingt noch angenehm zu spielen ist. Eine wirklich gute kostet halt einiges, aber ich hatte in den letzten Jahren keine schlechten Erfahrungen mit HB gemacht, also wollte ich die ResoKing einfach ausprobieren. DIe dünne Version mit Piezo und Pickup deswegen, weil ich vor allen zu Hause spiele und Aufnahmen mache. Nach dem Auspacken war ich gleich sehr positiv überrascht - der Resonator klingt recht laut, der fehlende Resonanzkörper (der dünne vorhandene Hohlraum gibt da nicht viel her und das Soundloch am oberen Horn hat rein ästhetische Funktion) geht nicht ab, man kann schön auf Zimmerlautstärke akkustisch dahinklimpern - der Sound eignet sich natürlich hervorragend für Slide, die Gitarre ist aber durch die relativ dünnen Saiten (keine 16er-Resophonic Kabel) auch als Standardgitarre gut spielbar. Am Verstärker kompensiert der Minihumbucker den fehlenden Resonanzkörper und addiert zu den eher schneidenden Piezosounds (die aber auch den Resonatorsound gut abbilden) nach Belieben weichere und tiefere Frequenzen. So lassen sich zahllose wirklich großartige Sounds kreieren. Am Besten eignet sie sich natürlich für Blues und Country, einschlägige Licks gehen da gleich leicht von der Hand. Ein kleines Manko sind die Stimmwirbel, die manchmal mit Sprüngen reagieren, was wohl auch am Saitenniederhalter nach dem Sattel liegt. Die Gitarre inspiriert mich mit ihren eigenständigen Klängen sehr, ich habe mich gleich wieder ins Slidespielen gestürzt und habe großen Spass dabei...etwas besseres kann man über ein Instrument, glaube ich, nicht sagen.

Einen Kritikpunkt hätte ich schon auch anzubringen: die Bundenden sind ziemlich scharf und müssen noch nachbehandelt werden.
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JB
Für den Preis unschlagbar!
Jay Bee 28.07.2019
Sicher verpackt angekommen und auf Beschädigungen überprüft- nichts gefunden. Nichts verbogen, kein wackeln- alles gut. Auf E gestimmt und gespielt- super! Hat zwar nicht viel Sustain aus dem Neck, aber Druck aus dem Korpus. An meinem Katana 50 angeschlossen- hier ist vom Originasound bis zum vollen Rock alles drin, das Teil macht richtig Rabatz! Andere Stimmungen waren jetzt nicht so toll (Open D, Open G, Open A) , da klang es etwas quälend. Spielt sich sehr schön im Slide, wobei ich bei den Originalsaiten den Glasslide am besten fand, allerdings schepperte es auch mit Fingerdämpfung. Habe dann 12/52er Daddario Flat Wound aufgezogen- und eine komplett neue Gitarre in der Hand! Wundervoller warmer, voller Ton, die flatwound 12er "rattern" auch nicht so im Slide.
Ich kann sie nur empfehlen, egal ob Anfänger als Akkustik-Gitarre oder wer in das Thema Slide einsteigen will. Mit dem richtigen Amp lässt sie sich auch vom typischen Resonator Sound bis zum kernigen Rock spielen.
Einziges kleines Manko: Die Politur der Lackoberfläche war nicht überall gleich, rund um die Membrane hatte sie etwas "matte" Schatten.
Aber- für den Preis und den Sound, wen stört das?
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R
Eine Dobro mußte her.
Robert355 24.12.2018
Wollte nicht so viel ausgeben für eine Dobro. Bin bei der
HB ResoKing genau richtig gelandet und froh, nicht die
noch güstigere mit nur dem Humbucker gekauft zu haben.
Der zusätzliche Piezo-Tonabnehmer ist das Salz in der Dobrosuppe. Super flexibel die beiden TA beim Mischen.
Als - Mischen possible; und wie!
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DS
Ein echter Hingucker
Der Stahlverbieger 10.10.2020
Für meinen Zweck, mich auch mal auf diesem Gebiet zu versuchen, genau das Richtige.

So muss ich nicht so viel Geld ausgeben und habe dennoch viel Spaß mit diesem Instrument.

Das Schnarren ist trotz dickerer Seiten sehr dominant.

Aber ich kann damit irgendwie leben und der Funfaktor ist sehr groß.

Der kleine Lackeinschlag ist nicht so im sichtbaren Bereich und daher vertretbar. Wenn auch nicht notwendig.

Witzig: Man kann sie akustisch spielen aber auch an einen Verstärker anschließen.

Es heisst immer: "Für den Preis darf man nicht viel erwarten."

Für mich ein unsinniger Spruch. Denn in der Verarbeitung sollte es dennoch keinerlei Schäden geben.

Eher sollte man Abstriche an anderen Stellen (Klangqualität) machen.
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C
Geht ganz gut....
Carsten697 19.06.2014
Die HB Resoking ist ihr Geld wert! Sie hat einen eigenen Charakter und ist sehr preisgünstig.
Schwachstellen sind mechnische DInge. Der Saitenhalter riss aus kurz nachdem ich etwas stärkere Saiten aufzogen hatte (was dringend erforderlich ist) und das Vol Poti löste sich .
Aber trotzdem: Empfehlung....ich hoffe das die Produktionsmethoden nicht zu schlecht sind...
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Harley Benton Custom Line ResoKing BK