Harley Benton Custom Line ResoKing BK

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E-Gitarre

  • Bluegrass-Serie
  • Lindenkorpus
  • eingeleimter Ahornhals
  • Amaranthgriffbrett
  • Dot-Einlagen
  • Korpusbindings
  • C-Halsprofil
  • 21 Bünde
  • Mensur: 648 mm
  • Sattelbreite: 43 mm
  • Double-Action-Trussrod
  • Tonabnehmer: 1 Mini Humbucker und Piezosystem
  • 2 Volume- und 1 Tonregler
  • Resonatorsteg
  • Hardware: Chrom
  • DieCast-Mechaniken
  • Saitenstärke ab Werk: .012 - .052
  • Gewicht: ca. 3,7 kg
  • Farbe: Schwarz Hochglanz
  • passender Koffer: Art. 131827 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Juli 2013
Artikelnummer 308774
Verkaufseinheit 1 Stück
Korpus Linde
Griffbrett Palisander
Halsform Roundneck
Tonabnehmer Ja
Sattelbreite in mm 43,00 mm
Bünde 21
Farbe Schwarz
Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
Grundbauform Reso
Decke Pappel
Hals Ahorn
Mensur 648 mm
Tonabnehmerbestückung H
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234 CHF
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Eine günstige Gelegenheit für Bluegrass-Fans

Die Instrumente von Harley Benton bieten schon seit Langem eine hervorragende Qualität für Einsteiger oder Musiker mit eher kleinem Budget. Die Custom Line King ResoKing BK Resonatorgitarre macht da keine Ausnahme und präsentiert sich in einem Singlecut-Lindenkorpus, einem aufwendig designten Resonatoreinsatz sowie einem Resonatorsteg. Somit ist sie ein sehr verlockendes Angebot für Fans des traditionellen Bluegrass-Sounds. Für die elektrische Abnahme sorgen ein Mini-Humbucker und ein Piezo-Pickup, während ein Satz verchromter Die-Cast-Mechaniken an der Kopfplatte die Fuhre stets zuverlässig in Stimmung hält und verschiedene Tunings locker mitmacht. Für eine optimale Bespielbarkeit des Ahornhalses mit Amaranthgriffbrett sorgt ein schlankes C-Profil und ein weit ausgesägtes Cutaway im Korpus, sodass einer coolen Bluegrass-Performance garantiert nichts im Weg steht.

Traditioneller Sound

Massive Hölzer sind seit jeher die Grundzutaten für einen warmen, resonanten und differenzierten Klang. Daher wurde als Basis des mit schwarzem Hochglanz-Finish überzogenen Korpus der ResoKing BK massive Linde verwendet. Der eingesetzte Single-Cone samt Resonatorsteg verleiht dem Instrument nicht nur den traditionellen Bluegrass-Sound, er ergänzt sich prima mit dem warmen Ton des Lindenholzes und ist auch ein echter Eyecatcher auf jeder Bühne. Damit Experimente mit unterschiedlichen Tunings schnell und problemlos funktionieren, wurde in diesem Instrument ein Satz zuverlässig arbeitender Die-Cast-Mechaniken an der Kopfplatte angebracht, während der eingeleimte Ahornhals mit seinem schlanken C-Profil und dem Amaranthgriffbrett das Greifen erleichtert. Die Grundlautstärke ist bereits beachtlich, dennoch kann eine elektrische Option nie schaden - die gibt es in Form eines Humbuckers und eines Piezo-Pickups, deren Klang kombiniert und mit einer Tonblende gemischt werden kann.

Für Experimentierfreudige

Mit ihrem günstigen Preis richtet sich die Harley Benton HB Custom Line King ResoKing BK natürlich primär an Einsteiger, die in aller Regel mit einem kleinen Budget auskommen müssen. Dafür gibt es fürs Geld eine Menge Bluegrass-Sound und dank der verwendeten massiven Hölzer, der hochwertigen Die-Cast-Mechaniken sowie der beiden Tonabnehmer zudem die Gewissheit, stets einen zuverlässigen und flexiblen Spielpartner an seiner Seite zu haben. Aber auch langjährige Gitarristen, die auf der Suche nach einem ungewöhnlichen Zweitinstrument sind, das sich mit einer guten Verarbeitungsqualität und dem typischen, traditionellen Bluegrass-Sound durchzusetzen weiß, können in der Custom Line King ResoKing BK einen idealen und zuverlässigen Begleiter für zu Hause, die Bühne oder das Studio finden!

Über Harley Benton

Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios, bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.

Bluegrass-Feeling garantiert

Im Vergleich zu vielen Billigprodukten aus Fernost überzeugt die Custom Line King ResoKing BK trotz ihres erschwinglichen Preises mit einer erstklassigen Verarbeitung, die sich hinter doppelt so teuren Instrumenten garantiert nicht verstecken muss. Massive Hölzer für den Korpus und den Hals sowie der aufwendig designte eingesetzte Single-Cone bilden die Basis für den typischen, traditionellen Bluegrass-Sound, während die beiden Pickups diesen schnell und problemlos an einen Verstärker bringen. Für das Variieren der gewünschten Stimmung stehen zuverlässige Mechaniken bereit. Der schlanke Hals und das weit ausgesägte Cutaway sorgen außerdem für ein einwandfreies Solospiel jenseits der Oktavlage.

239 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

182 Rezensionen

HL
Entspricht genau dem, was ich erwartet habe!
Hans-Jürgen Leu 06.09.2019
Ich war gleich nach dem Auspacken begeistert, einfach eine Augenweide.
Optische Verarbeitung top.
Ich werde hier auch keine Punktabzüge vergeben.
Zu den Fakten :
Habe sie gestimmt, was auch wirklich sehr hakelig war, probegespielt, und muß sagen daß sie jeden Cent wert ist.
Soll aber nicht heißen, daß es nicht noch besser geht.
Meinen Erwartungen zur Folge habe ich schon im Vorfeld Klusonlocks, Saiten, Stringtrees, Gurt und passende Halterungen, Potentiometer usw mitbestellt.
Es hat sich gelohnt :
Die Klusonlocks und die Stringtrees erleichtern das Stimmen und machen sie auch wesentlich Stimmstabiler.
Die serienmäßigen Potis machen ihren Dienst, sind aber wie eine Ketshupflasche, erst nichts und dann alles auf einmal.
Die Saiten habe ich gegen 12-54er getauscht, danach nicht wieder zu erkennen, es scheppert nichts mehr, sie braucht einfach genug Druck auf dem Resonator.
Bin mit den Saiten (open D) aber noch nicht am Ende.
Bei 199€ habe ich kein topfertiges Produkt erwartet, aber allein die Grundsubstanz ohne Mechaniken und Elektronik ist es schon wert.
Ich habe vier Stunden Feinarbeit und ca. 100€ in dieses gute Stück investiert.
Jetzt habe ich eine wunderschöne Reso an der ich noch viele Jahre Freude haben werde.
Zwei meiner Bekannten haben sie heute ausprobiert und fragten mich, ob ich zu viel Geld hätte.
Ich verriet ihnen den Preis (plus meiner Eigenleistung), sie waren beeindruckt.
Fazit:
Die Basis ist verdammt gut, man kann mit ein wenig Fummelei viel damit anstellen.
Wer mehr (so wie ich) will, muß eben halt etwas nachinvestieren und kann für den Preis nur eine gut brauchbare Basis erwarten.
Ich würde sie jederzeit wieder kaufen.
In diesem Sinne. ..........
Nachtrag:
Es gibt (wie auch schon im Test beschrieben) ein Problem mit der Oktavenreinheit der drei hohen Saiten, die am 12. Bund hörbar zu hoch klingen (was bei Slides kaum stört).
Ich habe das Problem gelöst:
Der Steg läßt sich verdrehen, wenn man den Resodeckel abschraubt.
Leicht (wirklich nur minimal) im Urzeigersinn (vorher unbedingt markieren) verdrehen.
Mit den (von mir oben beschriebenen) 12-54er Saiten ist der Fehler fast nicht mehr hörbar, sondern nur noch mit dem Stimmgerät von TC (+- 0,02 cent im Srobomode) messbar.
Die meisten anderen Stimmgeräte zeigen diesen Fehler schon nicht mehr an.
Wenn man jetzt noch (so wie ich) 13-56er Flatwounds aufzieht ist das Problem gänzlich verschwunden.
Ich war heute mit meinen fünf Gitarren bei einem sehr kompetenten Gitarrenbauer.
Er hat sie beäugt, gespielt, untersucht und war einfach nur erstaunt.
Er kennt Resomodelle die ein vielfaches kosten und einfach nur scheiße klingen.
Diese hier sei nahezu lupenrein und er sähe keine Verbesserungsmöglichkeit.
Ich schon, ich zeigte ihm die (bei Thomann für 99€) hochwertigere Resomembran, er stimmte mir sofort zu.
Je feiner die Membran um so weniger scheppert (diese scheppert auch so schon nicht ansatzweise im Gehäuse) so ein Ding, sie wird noch lauter und feiner zugleich.
Ich werde mir jetzt noch diese Membran gönnen und habe dann (auch laut seiner Aussage) eine (für lumpige 400€) mega gute Reso, die sogar Modelle die ein vielfaches kosten, gnadenlos in den Schatten stellt.
Die Substanz erlaubt es, daraus eine Klampfe fürs Leben zu machen.
In diesem Sinne ............ Jürgen
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A
Solide
Anonym 26.04.2016
Präambel:

Eine objektive Bewertung einer Gitarre dieser Preisklasse fällt äußerst schwer, da man bei fast jedem Kritikpunkt geneigt ist zu sagen: "Na ja, das ist nicht optimal, aber bei dem Preis?".
Ich will dennoch versuchen eine unabhängige Einschätzung abzuliefern:

Erster Eindruck/Out of the Box (Gitarren-Karton im Thomann Versandkarton mit Luftpolstern):

Harley Benton Quality-Check und Thomann Qualitäts-Kontroll-Sticker liegen bei.

Lack sieht ganz gut aus, mindestens (!) zwei Schichten (Schwarz und Hochglanz), ist aber nicht wahnsinnig hart, neigt zu Kratzern. Binding sieht hübsch aus, hat ganz geringe kosmetische Fehler.

Der Riegel der Resonatorabdeckung über der Bridge ist leicht konkav eingedrückt, berührt aber nicht die Saiten, lässt sich von Hand (mit erheblichem Kraftaufwand, das Teil ist stabil!) etwas nach außen beulen.

Poti-Knöpfe sind nicht alle bis auf das Deckenniveau verschraubt, was leicht behoben werden kann.

Die Abdeckung der Potis auf der Rückseite scheint von Hand mit der Laubsäge gearbeitet zu sein und die Aussparung ist zwar offensichtlich mit Abschirmfarbe behandelt, ansonsten aber stark verunreinigt.

Die Magnete des Mini-Humbucker liegen nicht 100%ig unter den Saiten. Eine Korrektur ist ohne Holzkitt und mehreren Schleifvorgängen nicht möglich (evtl. aber auch nicht nötig).

Saitenlage/Saitenstärke sind m.E. optimal: Kein Rasseln, kein Scheppern, gute Lage und Spannung für sowohl Strumming, Fingerpicking und Slide. Frets sind gut versäubert.
Saiten-Niederhalter kann evtl. sogar ein wenig gelockert werden, wenn weniger Saitenspannung gewünscht ist.
Oktav- und Bundreinheit sind für alle Saiten gegeben. (Die "Spider" des Resonators ist nicht unter 90º eingebaut, so dass die Bridge ebenfalls eine leichte Schräglage erhält und somit die individuellen Saitenlängen in etwa einer Konzertgitarre entsprechen).
Der Hals liegt mittig und ist sowohl flach, als auch gerade.
Mechaniken sind bei meinem Modell homogen eingestellt. Die Gängigkeit ist im mittleren Bereich anzusiedeln. (Für mein Dafürhalten: Top).

Sound:

Unverstärkt klingt sie eindeutig schon gewaltig nach Dobro, hat selbstverständlich bei nur 5,00 cm Korpustiefe weniger Bass zu bieten, als z.B. eine Regal oder auch nur eine Hohner, mit persönlich gefällt dieser Sound aber sehr. Das Schalloch oben im Korpus ist leider nur Zierde, da kommt so gut wie nix raus.
Der Druck nach vorne ist auch schon erstaunlich gut, was man aber als selbst Spielender gar nicht richtig hört. Deshalb: An den Amp ran:

Und hier wird sie dann echt erstaunlich, die kleine, flache, schwarze:
Mit dem Piezo under der Bridge und em Mini-Humbucker am Hals lassen sich alle erdenklichen Resonator-Sounds simulieren. Von der ultra-metallischen Ansprache einer Full-Steel-Body bis zu einem weichen Holzigen Sound, der schon Richtung Lap-Steel, oder Hawaaiian gehen.
Clean, verzerrt, mit oder ohne zusätzliche Effekte (ein wenig Delay oder Chorus bzw. Tremolo bieten sich an), das Teil ist unschlagbar vielseitig. Selbst Gypsy-Jazz-Stimmung kann aufkommen, wenn gewünscht.
Man muss allerdings aufpassen, dass man sich bei zu viel Piezo-Beimischung kein Feedback einfängt. Und hier gibt's leider auch wieder ein kleines Bisschen Kritik:
Die Potis (Je einer für Level/Tone für Bucker und Piezo und einer für die Mischung aus beiden) sprechen in keiner Weise linear an (letztlich passiert alles im letzten Fünftel) und der Bucker für sich allein ist ein wenig dumpf also nicht wirklich solo zu verwenden. Trotzdem findet man mit dem richtigen Gehör leicht die Richtige Einstellung für dem gewünschten Sound.

Fazit:

Das Gerät hat ganz klar gewisse Mängel auf der kosmetischen Ebene und in der Sorgfalt der Verarbeitung, der Nutzbarkeit v.a. als Einsteigergitarre für Resonator-/Slide-Neulinge tun diese aber keinen Abbruch.

Ich gebe gerne ehrlich zu, eine teurere hätte ich mir eh nicht zugelegt und bin eher positiv, denn negativ überrascht.
Insbesondere im Sound ist sie m.E. (wegen ihrer Vielseitigkeit) vielen anderen Dobros (ohne Tonabnehmersystem) überlegen.

Oder mit anderen Worten: "Das ist sicher nicht alles ganz optimal, aber bei dem Preis?"

Also von mir eine 3.5.
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Sound
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G
Positiv überrascht…
GMvienna 11.05.2020
… und dabei nicht bloß Glück gehabt – die ResoKing war gut endkontrolliert und eingestellt worden! Bei Ankunft beinahe richtig gestimmt, Saitenlage war erstmal brauchbar zum Anspielen, und siehe da: der Spider richtig auf ca. -3° gedreht, damit ist die Gitarre auch noch oktavrein mit allen Saiten!

Der Lack ist bis auf einen kleinen Punkt (der offenbar per Permanent-Marker nachgeschwärzt wurde) makellos. Die Bünde erstaunlich abgerundet, ganz wenige Kanten, und zu 90% poliert. Die Mechaniken haben zum Teil etwas Spiel, halten aber die Stimmung gut (wenn man, was immer empfehlenswert ist, den Zielton von unten erreicht).

Habe noch einige kleine Anpassungen vorgenommen:

1. Den Halsstab stärker gespannt, damit ergibt sich eine sehr angenehme Saitenlage. Die Saiten sind dabei dick genug, um den Slide einzusetzen, aber auch gut zu greifen.

2. Die Pole des Mini-Humbuckers habe ich auf die unterschiedlichen Abstände der Saiten zum Pickup abgestimmt: die beiden mittleren Schräubchen haben locker 3 Umdrehungen heraus vertragen. Jetzt klingen die Saiten gleich laut.

3. Den Mini-Humbucker habe ich als Ganzes noch weiter angehoben, damit er bei 100% Poti mindestens so laut wie der Piezo ist.

Die Pickups ergänzen einander: der Mini-Humbucker bildet die Bässe und Mitten gut ab, der Piezo direkt am Resonator die Höhen (und Griff- sowie Slide-Geräusche). Das Tone-Poti regelt leider nicht nur die Höhen sondern auch einen Teil der Mitten, damit lasse ich es auf "ganz offen" und regle den Klang mit dem Anteil des Piezo am Gesamtsound.

Über meinen Amp mit und ohne Overdrive klingt das Teil recht amtlich, rein akustisch hört man eigentlich nur den Resonator, da ja kein richtiger Korpus dran ist. Ich würde das Ding am ehesten als Thinline-E-Gitarre mit Reso-Charakter beschreiben. Aber als solches habe ich es ja auch gekauft. :-)

Ergänzung:
4. Die Resonanz des Saitenhalters mit dem g2 habe ich durch Unterlegen eines kleinen Moosgummistücks beseitigt.

5. Wer die Spannung des Resonators durch das dafür vorgesehene Loch in der Stegabdeckung ändern will, hat vorerst kein Glück: der Steg besteht aus einem Stück (und nicht wie bei Spider-Resos üblich aus zwei, mit Lücke für den Schraubendreher). Spannung einzustellen habe ich mir bis zum nächsten Saitenwechsel (und Abheben des Stegs) verschoben.
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M
Lieblingsgitarre – nach ein paar Modifikationen
MaxBa 20.01.2022
Meine erste Slide-Gitarre hat sich innerhalb eines Jahres zu einer meiner Lieblingsgitarren gemausert, die großen Spaß macht. Folgendes muss man aber bedenken:

1. Das ist eine Slide-Gitarre, die für eine sehr hohe Saitenlage vorgesehen ist. Man kann sie zwar flach einstellen, aber dann ist sie erheblich weniger komfortabel als eine normale E-Gitarre und macht keinen Spaß zu spielen.
2. Die Tonabnehmer sind mau und der Piezo ist zu leise in Kombi mit dem Mini-Humbucker. Ich habe für zusammen weniger als 50 EUR ein neues Piezo und einen neuen Mini-Humbucker eingebaut (wofür nur die Beherrschung eines Schraubenziehers und Lötkolbens erforderlich ist) und schon klingt alles viel viel besser.
3. Man sollte relativ dicke Flatwounds verwenden (ich habe 12er aufgezogen).

Folgende negative Punkte haben mir die Freude an dem Instrument nicht verdorben:

1. Wenn man den Resonatordeckel abschraubt, sieht es darunter recht haarsträubend aus: Sägemehl und Holzsplitter, unschöne Lackränder etc. – aber nichts davon sieht man "im Betrieb". Auch ansonsten ist die Gitarre optisch nicht gerade makellos, aber nur wenn man genau hinsieht.
2. Das vergitterte "Schall-Loch" nahe des Halses ist Fake.
3. Die Gitarre ist unglaublich korpuslastig. Im aufrechten Sitzen auf einem Stuhl lässt sie sich kaum spielen, weil sie ständig nach rechts abrutscht. ich spiele sie entweder stehend mit Gurt oder angelehnt auf dem Sofa.

Kurzum: Eine brauchbare Slide-Gitarre im E-Gitarren-Format für einen ganz schmalen Taler – großartig!
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Sound
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