Harley Benton Electric Guitar Kit JA

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Harley Benton Electric Guitar Kit JA
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Hoppla, am Ende ist das nun meine neue Nummer 1
André aus O. 04.02.2022
Der Bausatz wurde von mir etwas modifiziert:
1. Habe eine platzsparende Kopfplatten Gestaltung mit 3L & 3R (Düsenberg Z-Tuners)
2. Habe für den 3-Wege-Schalter eine Kavität an der Stelle gebohrt, wo bei einer SC-Gitarre der 3-Wege-Schalter wäre. Deswegen habe ich an der ursprünglichen Position des 3-Wege Schalters ein Volumen-Regler für den Hals-Tonabnehmer und den bisherigen Volumenregler nur für den Stegtonabnehmer
3. Habe hinter der Brücke eine Ausfräsung für ein stylistisch passendes Tremolo gefräst. Die Lage in Bezug auf die Brücke ist etwas weiter zum Gurtpin als bei der MS-60, um einen Kompromiss zw. Saitenlänge (wegen Obertöne) und Saitenwinkel (wegen Kraft auf Brücke) zu schaffen. Scheine dazu eine goldene Mitte gefunden zu haben. Trotz Materialabtrag (musste tief fräsen) und halber Kopfplatte, ist die Gitarre immer noch prima ausbalanciert.
4. Wegen des zweiten Volumen-Reglers und der besonderen Lage des Tonabnehmerwahlschalters habe ich einen eigenen Kabelbaum gebaut, für den ich lieber große Potis und einen großen Orange Drop Kondensator benutze.
5. Korpus wurde sehr lange geschliffen, weil die rötliche Grundierung ziemlich gut in den Korpus eingearbeitet ist, allerdings optimisch mir nicht gefallen hat. Nach dem Schleifen wurde der Korpus geölt. Mit dem Hals habe ich (außer der Modifikation der Kopfplatte) gar nichts gemacht, weil er traumhaft ist (!). Das Griffbrett sieht sogar nach Palisander aus und hat wirklich Binding und Block-Einlegearbeiten. Ich habe bestimmt schon über 15 Harley Bentons in der Hand gehabt und viele, die ich gesaß, musste ich hinsichtlich vorstehender Bundstäbe nacharbeiten, hier aber nicht.
Hals hat eine interessante Profilform (weder S-Type noch T-Type). Die Tonabnehmer klingen sehr sehr schön. Weil mir die Potis und der Kondensator etwas mehr wert waren, vermute ich, dass dies die Gitarre aufwertet, weil über den gesamten Bereich der Potis die Klarheit der Tonabnehmer erhalten bleiben und jede Tonabnehmereinstellung (auch mit Tone-Blende zu) immer gute Klänge liefert (brauche keine Zerrpedale mehr: alle Zerr-Regelung geht über Volumen-Poti und aufgerissenem Amp-Gain).
Mir haben S-Type Tonabnehmer bislang nicht gefallen und T-Type Tonabnehmer machen mir Schwierigkeiten einen guten Steg-Tonabnehmer Sound zuverlässig ein zu stellen. Daher bin ich froh mit diesem Bausatz jetzt endlich eine Single-Coil-Gitarre zu haben, die für mich toll klingt.

Der Korpus in meinem Bausatz war nicht aus Linde oder Pappel sondern etwas dunkleres (aber keine Esche).

Fazit: Dieser Typus der Gitarren-Art mag evtl. nicht jeden direkt ansprechen, aber klanglich ist diese Bausatz-Variante eine, die die meisten Bereiche abdeckt (fettere Tonabnehmer als bei T- und ST-Typ aber hellerer Klang als bei SC- oder DC-Typ). Außerdem wird dies wohl auch der einfachste Bausatz sein, da die gesamte Elektronik vorverdrahtet unter dem Schlagbrett sitzt. Einzig die Tonabnehmer müssen nach dem Einschrauben in den Korpus mittels Stecker verbunden werden und der ERdungsdraht der Brücke mus angelötet werden. Außer dieser einen Lötverbindung sind keine Lötarbeiten nötig.
Eigentlich ist der Bausatz auch eine super Möglichkeit für alle, die einen sehr guten F-artigen Hals suchen (zumindest mit einem besonderen Halsprofil) oder sehr gute P90-Tonabnehmer brauchen.
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Alles in allem für den Preis eine tolle Sache.
arnekx 04.09.2021
Vorweg:

Aus den Bewertungen der T-Style und DC-Bausätze entnehme ich, dass es wohl Glücksache ist, ob man einen gut vorbereiteten Bausatz bekommt, oder nicht. Gerade so Sachen wie Vorbohrungen, Qualität der Verlötungen und Verdrahtung und sogar die Halsdicke variieren wohl teilweise stark. Ich beschreibe hier also explizit, was ich geliefert bekommen habe.

Die wichtigste Frage zuerst: Habe ich am Ende eine spielbare Gitarre, die auch soundmäßig Sinn macht und eine Bereicherung meiner Gitarrensammlung ist? Die Antwort ist ja.

Der Hals:

Super verarbeitet. Sattel und Bünde top eingestellt, keine Nachbearbeitung nötig. Bei Bendings fühlen sich die Bünde anfangs allerdings etwas rau an. Vom Spielgefühl her eher Gibson als Fender. Kaum vorhandene Griffbrettwölbung, sehr dicker Hals. Sehr helles Holz. Schwer.

Der Korpus:

Etwas kleiner und damit auch leichter, als eine Jazzmaster oder Jaguar. Bei den Ausfräsungen ist nachschmirgeln und entgraten angesagt. Die Bohrungen für die Pickup- und Pickguardschrauben sind bei mir leider nicht alle an der richtigen Stelle. Sonst sehr gut verarbeitet. Schönes Holz. Die wichtigen Bohrungen für Hals und Bridge sind perfekt.

Armaturen:

Das Pickguard ist bei mir schöner, dunkler und weniger rot, als auf den Produktbildern, aber ich nehme an, auch das variiert. Die Lötstellen sind alle gut. Verdrahtung ist korrekt und funktioniert auf Anhieb. Bei mir wurden zu lange Federn für die Pickups beigelegt. Anscheinend waren die richtigen nicht mehr auf Lager, und man hat sie durch eine Art Kugelschreiberfedern ersetzt. Da aber auch noch - wie bei einer richtigen Jazzmaster - selbstklebende Schaumstoffstreifen für die Unterfütterung der Pickups beigelegt sind, braucht man die Federn eh nicht wirklich. Die Mechaniken sind etwas schwergängig und damit sicher ein Kandidat für eine spätere Nachinvestition. Auch der Toggleswitch ist gerade mal OK. Die Potis, Pickups, die Qualität der Schrauben und alles andere sind Einwandfrei.
Die Pickups werden mit Steckverbindungen angeschlossen, was cool ist. Das Erdungskabel für die Bridge aber leider nicht. Dadurch kann man das Pickguard für eventuelle spätere Wartungsarbeiten dann eben doch wieder nicht komplett abnehmen und zur Seite packen. Schade.

Klang:

Der Hammer. Sowohl unverstärkt wie auch am Amp wirklich überraschend schön. Brilliant, ausgewogen, druckvoll, etwas schwammig vielleicht, aber mit Charme. Klingt nicht wie eine Jazzmaster oder Jaguar, vorallem verzerrt eher zu sauber, aber das hat ja Vor- und Nachteile ;)

Fazit:

Wenn man mit dem etwas klobigen, recht dicken Hals und den nicht immer korrekten Vorbohrungen klar kommt: Überraschend gut.
Vielleicht eher nicht für kleine Hände geeignet. Von der Gewichtsverteilung her etwas kopflastig, aber nicht übermäßig. Durch Nachrüsten mit besseren und leichteren Mechaniken kann man hier auch noch positiv gegensteuern. Durchaus eine klanglich und optisch lohnende Erweiterung der Gitarrensammlung. Auch für Gitarrenanfänger geeignet, sofern jemand mit Geschick und Ahnung sie gut einstellt.
Schade, dass nicht auch die Kopfplatte passend zum Body designed wurde. Selbst sägen oder fräsen ist machbar, aber heikel.

Eigentlich gibt es für den Preis nicht wirklich was zu meckern.
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Macht richtig Laune!
Mallycin 02.12.2021
Solange man kein Top-Instrument als Resultat erwartet. Wer auf Gitarren und Handwerk steht, MUSS einmal in seinem Leben einen der (HB) Bausätze gemacht haben. Alleine das Gefühl, wenn man im Baumarkt vor dem Sprühdosen-Regal steht und sich denkt "Ok, welche Farbe soll meine neue Gitarre jetzt bekommen?" ist die 79€ schon fast wert.

Das Paket kam super und mehrfach sicher verpackt an. Donnerstag Nacht bestellt, Samstag Mittag da. Top. Die einzelnen Teile sind nochmal separat verpackt und vor Kratzern geschützt. Wenn man Gitarren nicht nur aus Musikvideos kennt, weiß man eigentlich auch ohne die kurz gehaltene Anleitung, wo was hin muss. Bei meinem Kit haben lediglich die beiden Halterungen gefehlt, die unter die Pickups kommen. Egal, einfach weggelassen. S****ß egal für den Preis.

Das Holz an sich ist wirklich erstaunlich sauber vorbehandelt. Ich habe den Body, sowie den Kopf (muss sein bei JM) und auch die Potis und die Plastikkappe des Hebels mit jeweils zwei Schichten violettem Acryllack von Edding lackiert. Der Pickguard wurde weiß. Das Ergebnis ist wirklich mehr als geil, ich kann mich nicht daran satt sehen. Vorder- sowie Rückseite sind ohne Macken oder Unregelmäßigkeiten im Holz. Die 200ml Sprühdose hat bei mir locker für alles gereicht.

Der Zusammenbau war einfach, ein Herumärgern mit der Elektronik bleibt hier aus. Die einzige wirkliche handwerkliche Aufgabe - neben dem Lackieren, sowie Einleimen und Verschrauben des Halses - ist die Bearbeitung des Kopfes, der in einer ziemlichen Quadratschädel-Form geliefert wird. Hierzu benötigt man eine Säge, Raspel, Feile, Schleifpapier und am besten einen Schraubstock. Ich persönlich habe die neu entstandenen Kanten nicht neu grundiert oder vorbehandelt, bevor ich den Kopf lackiert habe. Hat keinen Unterschied bei dem von mir verwendeten Acryllack gemacht.
Die Abstände der Halte-Pins für die Bridge waren zu weit auseinander, so konnte ich sie nicht ohne weiteres einsetzen. Ein wenig kontrolliert sanfte Gewalt haben hier schnell Abhilfe geschafft.

Gesamte Arbeitszeit exklusive Einstellung Saitenlage etc.: 4:30 Stunden
Gesamte Kosten Bausatz, Lack + Satz neue Elixir Saiten: 102,19€

Jetzt zu dem was alle am meisten Interessiert: der Sound.
Ich spiele zwar seit 15 Jahren aktiv E-Gitarre, habe in meiner schon beträchtlichen Sammlung jedoch auf Grund der Tatsache, dass ich noch Student bin, keine "krass teuren" Instrumente und vergleiche daher (teils gemoddete) Instrumente, viele von HB, die in einem Preisrahmen bis maximal 500€ liegen. Meine langjährige Erfahrung mit Harley Benton Produkten hat mir immer wieder gezeigt, dass "günstig" nicht gleich "billig" ist.

SOUNDCHECK
an meinem Bugera V22 Infinium Röhren Amp, Clean Channel, mit MXR Super Badass Distortion auf 12 Uhr. (Über die selben Einstellungen spiele ich sonst auch eine Single Coil Gitarre; Sound Top)

-die Volume-Blende funktioniert erstaunlich gut und wenn man sie mit eingeschalteter Zerre zudreht, hat man sofort einen wirklich coolen Surf-Sound
-der Neck-Pickup liefert clean einen unglaublich warmen und vollen Sound, der auf jeden Fall mit meinen Humbucker-Modellen mithalten kann. Da kommt echt viel raus! Durch den Single Coil ist er aber trotzdem klar definiert und Solos machen auch mit aktiver Zerre richtig Bock in der Neck Position.

Die Größte Schwäche liegt meiner Meinung nach beim Bridge Pickup, hier ist der Sound sowohl clean als auch gezerrt irgendwie zu dumpf. Trotzdem habe ich die Tonblende immer etwas zugedreht, da sonst sehr nervige hochfrequente Töne die überhand nehmen.

Meine Empfehlung an alle, die ein halbwegs ernstzunehmendes Instrument für z.B. Reisen, Festivals oder als "bei-der-Freundin-oder-Kupel"-Gitarre bauen wollen:
-Mechaniken austauschen (ggf. Locking Tuners)
-Bünde polieren (waren bei mir von Haus aus schon ok, mache ich trotzdem bei allen meinen Gitarren nochmal)
-Griffbrett ölen
-nicht die mitgelieferten Saiten aufziehen
Für die, die es ernst meinen: Neuer Bridge Pickup. Hier habe ich jedoch keine Erfahrung.

Fazit: Würde ich jederzeit wieder machen. Durch das Zusammenbauen und die Energie, die man in dieses Instrument steckt, hat man automatisch eine schöne Verbindung dazu. Auch wenn die Gitarre nicht so toll klingt wie andere meiner Budget-Instrumente (von HB), nehme ich sie trotzdem sau gerne in die Hand und spiele ein bisschen. Meistens Clean Sachen auf dem Neck Pickup.
Ganz klare Kaufempfehlung für alle, die sich ein Signature Instrument bauen wollen, sei es um die Wand damit zu schmücken.

(Dieser Bericht bezieht sich auf MEINEN Bausatz, jeder kann etwas unterschiedlich sein und daher auch andere Probleme auftreten/nicht auftreten)
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CB
Grenzenloser Bastelspaß
Chris B Chicken 17.01.2023
Eigentlich nur aus Jux und Dollerei habe ich diesen Bausatz bestellt, um das Trauma meiner reklamierten Mexiko-Tele zu überwinden. Jedoch klingt die Gitarre nach dem Zusammenbau gar nicht so schlecht. Vor allem der Hals-P90 klingt unfassbar smooth und passt zum guten Gesamteindruck.
Während man für einen größeren Lego-Bausatz locker das Doppelte bezahlt, bekommt man hier großen Bastelspaß für unter 100€. Hinzu kam noch ein Fuffi für den Lack und 12-13€ für gute Saiten. Alle Teile ließen sich problemlos zusammenbauen, lediglich die Schrauben habe ich manchmal verwechselt. Eventuell würde ich die Wirbel irgendwann nochmal durch bessere austauschen, denn das Instrument glänzt nicht unbedingt durch Stimmstabilität.
Was die Haltbarkeit anbelangt, kann ich noch nichts sagen, da sie erst zwei Tage zusammengebaut ist, aber allein die Möglichkeit, sich kreativ auszuleben, die Passgenauigkeit der Teile, die schöne Anleitung und der Sound sind mir fünf Sterne wert!
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CS
Spaß!
Curtis Stünzel - The even greater Rockn´Roll Swindle 18.08.2023
Kurz vorne weg: Ich bin in Sachen Gitarre vollständig Autodidakt und sicherlich kein Musiker, der höchste Ansprüche an sein Equipment stellt. Dennoch ging mir mein 80er-Jahre Telecaster-Nachbau von Gherson auf den Zeiger, da er sich ständig verstimmte und die Saitenlage alles andere als optimal war / ist. Die Überlegung war, das einstellen zu lassen, was aber wohl mehr gekostet hätte, als der Harley-Benton-Bausatz, den ich mir dann bestellt habe. Der Gedanke, wenigstens etwas selbst mitgestalten zu können und das Ganze mit meinem kleinen Sohn zusammen zu bauen plus die insgesamt guten Rezensionen spielten dabei eine Rolle.

Der Bausatz kam gut an. Die Verarbeitung ist für meinen Geschmack sehr wertig bzw. deutlich mehr als passabel. Lediglich bei den Bünden musste etwas nachgefeilt werden. Das Holz des Korpus sprach mich auf Anhieb an; nachschmürgeln musste ich kaum. Den größten Aufwand machte das sägen des Headstocks (in die eigens entworfene Form). Ich entschied, diesen schwarz zu lackieren, wobei ich passend zu den hellen Rändern am Hals eine helle Außenlinie übrig ließ. Demzufolge beziehen sich Hals und Headstock optisch stark aufeinander.
Den Korpus habe ich nur geölt und anschließend gewachst. Die Maßerung wurde dadurch nur leicht angefeuert und der matte Glanz stört den gewünschten "natürlichen Look" in keiner Weise. Mit dem marmorierten roten Schlagbrett passt das wunderbar zusammen. Für meinen Geschmack ist das Design des Ganzen so sehr gelungen.

Der Zusammenbau gestaltete sich weitgehend problemlos. Lediglich die Schraube einer Stimmmechanik fehlte, die auf Anfrage aber umgehend geliefert wurde. Auch hatte eine Verbindung bei den Kabeln einen Wackler, so das beim ersten Anschluss an den Verstärker erst einmal nichts zu hören war (Schock !). Mit etwas Fingerbearbeitung ließ sich das aber beheben und beim zweiten Anschluss schnurrte alles.

Was Sound und Handling beim spielen angeht bin ich voll und ganz zufrieden! Mit einem extra gekauften Dunlop-Saitensatz passt alles und ich habe die Gitarre jeden Abend in den Händen.

Fazit: Für den Preis ein herrliches Vergnügen!
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P
Meine 1. selbstgebaute Gitarre :-)
Pedro110 13.01.2022
Ich hatte immer mal vor eine E-Gitarre zu bauen. Die JA hatte ich mir letztes Jahr bestellt und habe sie letzte Woche zusammengebaut.
Was soll ich schreiben. Jedenfalls war ich begeistert und was soll ich jetzt an einem Bausatz von 79 Euro meckern.

Für den Gurt-Pin musste ich eine bessere und etwas größere Schraube nehmen. Das Holz, na ja, aber für 79 Euro? ok. Bei den Mechaniken merkt man, dass es günstige Mechaniken sind.
ABER, ich konnte die Gitarre gut einstellen (Oktavreinheit usw......).
Für 79 Euro ist das alles soweit ok.

Der Klang ist ok. Bei diesem Preis bin ich sehr zufrieden. Die Bespielbarkeit ist sehr gut. Wie zuvor geschrieben. Der Hals war gut verarbeitet.

Danke auch noch an Thomann für die gute Beratung. Hatte mir per Email einige Ratschläge geholt. :-)

Ich bin sehr zufrieden mit meiner 1. selbstgebauten Gitarre.
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Hat Spaß gemacht
Peter GF 06.02.2022
Ich habe lange überlegt, ob ich lackieren oder ölen soll. Das Holz sah so perfekt aus, ich habe sie gelassen wie sie war. Der Zusammenbau hat mir sehr viel Spaß gemacht. Alles passte perfekt zusammen. Nur am Schlagbrett habe ich mit einen Messer noch einen Millimeter abnehmen müssen. Ich habe aber nicht die beiliegenden Saiten aufgezogen, sondern D'Addario NYXL 09/46. Der Klang ist damit gut.
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R
Sehr gut - nicht nur als Basis!
RBJ 11.10.2023
Das „Harley Benton Electric Guitar Kit JA“ macht einen sehr guten Eindruck. Nach einer kurzen Nachbearbeitung des Halses (Nur Bünde polieren, die Enden sind gut verarbeitet und den Headstock zufeilen) und dem Lackieren des Körpers konnte auch schon der Aufbau erfolgen. Dieser geht schnell und ist gut beschrieben.

Die Gitarre an sich (Hals, Korpus) macht einen sehr guten und qualitativen Eindruck (5/5 Sterne). Die Pickups klingen erstaunlich gut für den Preis (kein außergewöhnliches Rauschen etc.) und auch die restliche Elektronik ist für den Preis in Ordnung (3/5 Sterne).
Zu empfehlen ist es jedoch trotzdem, wenn man die Gitarre auch Live verwenden möchte, die ganze Elektronik durch hochwertigere zu ersetzten.
(Pickups, Potis, Output Jack(!) und ggf. den Sattel)
Auch zu empfehlen ist, das Elektronikfach noch abzuschirmen um Störgeräusche so gering wie möglich zu halten.
Außerdem habe benötigt man den String-Tree der D und G Saite nicht unbedingt —> weniger Reibung —> mehr Stimmstabilität.

Fazit:
Für den Anfänger reicht allein das Kit gut aus. Und wer aber auf einer guten Basis Plattform seine Traum Jazzmaster/Jaguar Style Gitarre aufbauen will ist mit diesem Kit auch sehr gut geraten, da man die Gitarre mit möglichen Upgrades auf ein hohes Level bringen kann ohne viel auszugeben. Zudem machen Projekte wie der Gitarrenbau sowieso Spaß, egal welches End-Produkt heraus kommt, allein das sind die 89€ schon wert!
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Ein Super Endergebnis...
Paul Armin 13.03.2023
Nach vielen Jahren des Gitarrenspiels war dies mein erster Bausatz. Vorab: Ein super Endergebnis! Vom Hals bin ich begeistert, sehr schönes, hartes Holz mit gut verarbeiteten Bünden, eine Guitarstix-Feile gab ihnen den letzten Schliff. (Hätte ich auch auch bei jeder anderen Gitarre vorgenommen). Das Griffbrett war natürlich "durstig", aber mit meinem Spezialmittel war es sofort super bespielbar. Der Sattel war von vornherein vollkommen ok ohne Nachfeilen. Der Korpus war ohne Mängel, schönes (hoffentlich ökologisch unbedenkliches!) Holz mit prima Versiegelung. Pickguard einfach aber angenehm, die Saiten & die Hardware für den Preis voll in Ordnung, die Elektronik soweit ebenfalls.

Drei kleine Kritikpunkte: 1) Unklar, welcher Tonabnehmer Hals- oder Stegposition bekommen sollte; es gab keine Markierung, aber ich habe es wohl intuitiv richtig gemacht. 2) Der Mitarbeiter hat auf der Rückseite eines Pickups Polschrauben in die beiden Löcher geschraubt, die für die Befestigung im Korpus vorgesehen waren. Diese musste ich "durchstechen" und siehe da, das Innenleben wurde wohl gewachst. Was ja positiv ist. 3) Wenn man die (vorverdrahteten) Potis in der vom Kabel vorgegebenen Reihenfolge einbaut, hat man als Erstes ein Tonpoti und dann - neben der Kabelbuchse - das Volumenpoti. Da das "verkehrt-herum" ist, musste ich nach dem ersten Anspielen das Innenleben aufwändig umbauen. Das alles liesse sich mit einer etwas exakteren Abbildung im Manual leicht vermeiden. Ein Anfänger (und das ist wahrscheinlich die Zielgruppe) wäre evtl. überfordert oder verzweifelt.

Sound/Bespielbarkeit: Für 89 € echt der Hammer! Diese Gitarre macht einfach Spaß. Trotz der "Billigheimer" P-90's schöne, klare Sounds, die sich gut anzerren lassen. Dank des schönen Halses sehr gut bespielbar und bisher soweit stimmstabil. Natürlich lässt sich diese Gitarre nicht mit einer für 1000 € oder mehr vergleichen. Aber es ist alles dabei, was man für den Anfang braucht, sogar ein Gitarrenkabel (!) Wie Harley-Benton dieses gute Preis/Leistungsverhältnis hinbekommt, weiß ich nicht, ich hoffe, nicht auf Kosten der Mitarbeiter & der tropischen Waldes. Aber mit dieser Selbstbau-JA lässt es sich gut arbeiten, sie sieht super aus, lässt sich gut spielen und klingt viel besser als 89 €. Kann ich empfehlen.
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Prima Jaguar / Mustang Kopie
Thomas489 11.01.2022
Zusammenbau war problemlos, alle Teile soweit passgenau und vollständig. Ist eine schöne Alternative, wenn man sich mal eine Gitarre selber gestalten möchte. Ich wollte immer eine Jaguar / Mustang ohne Trem und mit p90. Die fertige von Harley Benton hat mir zu große P 90 das stört optisch irgendwie. Die PUs im Bausatz sind schmaler - sieht wesentlich gefälliger aus. Wie es mit der Haltbarkeit aussieht, weiß ich noch nicht, bin aber soweit sehr zufrieden. Kaufempfehlung.
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Harley Benton Electric Guitar Kit JA