Harley Benton HB-20R

Also, wie schon im Titel erwähnt taugt dieser Verstärker nur zum Üben, leider nicht mehr. Die Bedienung und Verarbeitung sind ziemlich zufriedenstellend.

Ich habe diesen Verstäker zu meiner ersten Gitarre gekauft und fand ihn anfangs recht gut, Clean/Overdrive, 3Band EQ und Kopfhörerausgang, mehr hatte ich nicht gebraucht. Mit der Zeit erkannte ich, dass der Sound, naja, ein bisschen dürftig war. Clean klingt er für die Preisklasse ziemlich gut und bringt brauchbare Töne, aber drückt man auf den Overdriveknöpfchen, gibt er nur ein matschiges und charakterloses Tongemisch von sich.
Zum üben für den Anfänger reichts, aber wenn man etwas für eine längere Zeitspanne sucht, ist mit diesem Modell eher schlecht beraten.
DOCH ich muss erwähnt haben dass das Preis/Leistungsverhältnis sehr zufriedenstellend ist, daran ist nichts auszusetzen.

Fazit: Der Amp taugt, wenn auch nur höchstens für den Anfänger, zum üben. Für knapp 50 mehr, würde ich zum Fender Mustang 1 raten.

Ich bin ein Anfänger und habe mir den HB20R wegen der guten Bewertungen gekauft.
Leider ist mir sofort ein Brummen aufgefallen der bei fast jeder Einstellung zu hören war. (mal lauter mal leiser)
Die Tiefen fand ich persönlich extrem; die waren sehr dominant. Andere mögen das anders empfinden.
Alles in allem hat mir die Tonqualität nicht gefallen. ( Ich spiele auf einer Ibanez AF55 )
Die Bedienung war für mich nicht intuitiv, das mag auch an meiner fehlenden Erfahrung liegen.
Vor einer weiteren Bestellung werde ich mir erst einmal ein paar Geräte anhören um eine weitere Fehlbestellung zu vermeiden.

Hab diesen Übungsverstärker im Bundle mit einer HB DC-580 CH gekauft. Er ist gut verarbeitet und die Bedienung gibt keinerlei Rätsel auf.

Klanglich ist der Clean-Channel über den verbauten 8" Speaker sehr ordentlich. Der Reverb (Hallspirale!) funktioniert bis 10 Uhr ganz gut, darüber eher nicht zu gebrauchen.

Der Overdrive-Channel geht m.E. überhaupt nicht. Die Verzerrung ist sehr künstlich und hart. Klingt nicht wirklich angenehm. Bei vollem Overdrive ist die Verzerrung für Metal eher nicht ausreichend und sehr hart. Da helfen auch die sehr gut einzustellenden Tone Regler nicht.

Als Zwischenlösung habe ich mir ein Vintage Overdrive Pedal zugelegt und betreibe es über den Clean-Channel. Das klingt viel angenehmer als der eingebaute Overdrive.

Als unterster Einstieg bedingt zu empfehlen, Clean ganz gut. Ich empfehle aber etwas zu sparen und einen "vernünftigen" Verstärker zu kaufen.

Je nach Stilrichtung mag der Verstärker dennoch als Übungsamp zu funktionieren. Das ist dann immer auch ein bisschen Geschmacksache.

Aber, laut kann er! 20 Watt sind definitiv für zu Hause arschreichend.

Für den Preis kann man wohl kaum meckern. Da findet man in der Preisklasse vermutlich nur ziemlichen Schrott außer diesem Gerät. Der HB-20G ist allerdings insgesamt relativ befriedigend und bringt ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Der Clean-Sound ist sehr ordentlich! Das muss man ihm lassen. Klingt schön und ist ein sehr sauberer, klarer Ton. Kein Kratzen dazwischen und nix.

Wenn man allerdings den Distortion-Knopf drückt, oh jee! Also wenn man die Mitten komplett rausdreht und Treble und Bass fast auf's Maximum dreht, sowie sich beim Gain beherrscht, ist es gerade so zu ertragen. Insgesamt ist der Klang aber unheimlich dreckig und viel zu rau und kratzig, obwohl Gain recht niedrig ist.

Für den Preis ok, da ein Marshall-Verstärker mit ähnlicher Watt-Zahl weit mehr kostet - er klingt aber eben auch verzerrt viel besser.

Die Bedienung ist einfach, Extras sind am Sound nicht wirklich zu drehen. Es ist eben ein einfacher Amp. Keine wirklich großen Features, die etwas besonderes wären und wie gesagt kann man am Sound selbst wenig drehen.

Fazit: Für jemanden, der nur Clean spielt, ein super Teil. Für jemanden, der neu ist, auch gut! Aber wenn man viel im Distortion spielt, macht es doch relativ schnell keinen Spaß mehr, da einem der schwache, dreckige Sound eher schnell auf die Nerven geht.

Ich bin Anfänger und versuche seit nun seit 2 Monaten Autodidakt Gitarre zu lernen.
Dazu habe ich mir auch den HB 20B zugelegt. Da ich nicht weiß wie lange mich das ?Fieber? befällt, sollte es einmal ein günstiger Verstärker sein.
Im Großen und Ganzen ist der Verstärker ja OK. Mittlerweile denke ich, dass ich klanglich doch größere Anforderungen habe und werde ihn recht bald durch einen etwas besseren ergänzen. Der Verstärker hat einen leichten Brumm, welchen ich nicht weg bekomme und ein Grundrauschen ist ebenfalls immer vorhanden. Das ist nicht so schlimm; bedenkt man den Preis. Einzig allein die Standby Funktion nervt mich gewaltig. Der Verstärker ist nur mit einem recht hohen Pegel aus diesem Schlafmodus zu holen und dann muss man schnell sein und den Regler an der Gitarre runter drehen, um keinen Gehörschaden zu erleiden. Wär schön, wenn man das irgendwie weg bekommen könnte.
Update: 15.02.2018: es gibt auf der Platine eine vorbereitete Steckbrücke, wo man die Funktion des Schlafmodus deaktieren kann (Brücke nicht dabei). Jetzt bin ich um einiges zufriedener.

Habe meine erste E-Gitarre zusammen mit diesen Verstärker gekauft und muss sagen, er haut mich nicht vom hocker.

Vor allem der Sound fällt mir negativ auf, wenn man bestimmte Töne spielt hört man ein ein ekliges klirren(oder rauschen), obwohl man die Saite(n) richtig und sauber greift.

Der Overdrive Modus, klinkt allerdings wirklich, als würde man jemanden überfahren.

Also zum üben okay, aber wenn man tiefer in die Tasche greifen kann, dann sollte man das tun.

Dazu muss ich zur Fairness sagen, ich bin immer noch Anfänger und kenne mich mit der Materie kaum aus.