Höfner Ignition TBK SE

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Höfner Ignition TBK SE
351 CHF
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RS
Nehmt einen Höfner Contemporary oder eine Epiphone Viola
R. S. aus H. 23.05.2020
Das "Transparent" unter dem "Black" schimmert nicht etwa in gediegenen Braun-Rot-Gelb-Vintage-Farbtönen, wie erhofft, sondern tatsächlich in Friedhofsgrün und Grau. Diese Farbwahl ist sehr apart, und ich hatte dabei zuerst an Death Metal gedacht in der Frage, was man optisch mit so einem Modell anfangen könnte. Im Grün-Rot-Kontrast dazu steht noch das ungewohnt deutlich rötliche Griffbrett aus Jatoba. Und der Kopf und der Hals sind am zweiten Bund über einen stark sichtbaren Schnitt zusammengefügt, was für mich persönlich abscheulich wirkt (Kopf und Hals bei meiner Epi dagegen scheinen sogar einteilig zu sein).

Technisch könnte ich den Bass jetzt von oben bis unten durchrezensieren (ein K.O.-Kriterium war die klirrende Saitenhalterung), aber kurz gesagt: Ich hatte den Epiphone Viola Bass im Vergleich und habe diesen in mein Herz geschlossen und werde ihn für immer behalten. Die Höfners der Ignition-Serie sind billig verarbeitete und eingestellte Zigarrenkisten dagegen. Ich mag sie, aber sie sind längst nicht so gut.

Ich überlege aber noch, auf den Höfner Club Bass Contemporary zu gehen, weil der die meisten Features der Epiphone ebenfalls hat (Sustain Block insbesondere) und sicherlich auch den Sound und hoffentlich die Verarbeitung, aber noch mal in der Gesamtlänge kürzer ist, so dass man den Greifarm nicht mehr so weit strecken muss.

Shortscale-Nutzer schätzen ja nicht nur den tiefbassigen und tragenden Sound, sondern auch die Bespielbarkeit, z. B. auch aufgrund körperlicher Einschränkungen. Dafür sind diese Bässe ideal, so dass man trotzdem noch ordentlich was bewegen kann.

Deswegen gibt's von mir stets beide Daumen hoch für Beatles-Bässe, aber der Aufpreis für die Second Edition (SE) beim Höfner Ignition (HI) ist für mich nicht nötig, und auch nicht zusätzlich der für die transparente Lackierung.

Im Unterschied zum Epiphone Viola Bass fand ich den Höfner weitaus weniger hochwertig, so dass ich mich in diesem Bereich (ohne Sustain Block und mit einfacheren Hölzern) eher für den Harley Benton BeatBass entscheiden würde, der sogar nur die Hälfte kostet.

Also, ich empfehle, das Aschenputtel Epiphone Viola Bass auszuprobieren (derzeit auf dem mageren Platz 47 der Thomann-Hitliste). Kostet das selbe wie die Höfner Ignition-Grundversion, ist aber auf dem Qualitätsniveau vom mehr als doppelt so teuren Höfner Contemporary Bass.

P. S.: Erstes zurückgeschicktes Produkt im Leben. Hoffentlich geht alles gut. Das kann jetzt noch öfter vorkommen bei den veränderten Kaufgewohnheiten oder -möglichkeiten, und ich hoffe, Thomann und ich bleiben uns gewogen.
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