W
Toller Einstieg in die Welt der 500/1
Îch habe mich für das Modell TBK entschieden, da ich nicht sofort in die Beatles-Schublade geschoben werden wollte. Beim Sunburst-Modell ist die Paul-Connection einfach so unglaublich naheliegend. Klar bin ich ein Fan der Beatles, aber ich möchte den Bass für alle möglichen Musikrichtungen nutzen...
Im Gegensatz zu einem Vorredner gefällt mir die Farbe Transparent Black sogar ausserordentlich gut. Übrigens sind meiner Meinung nach die meisten Bilder im Netz zu rotstichig. Das führt dazu, dass die Fichtendecke eher bräunlich wirkt und der Hals schon ins rötliche tendiert (siehe auch die Fotos oben). Mein Bass zumindest wirkt bei schwachem Licht schlicht schwarz. Erst bei hellerer Beleuchtung oder bei Tageslicht ist dann aufgrund der leicht transparenten Lackierung das Holz zu erkennen: In einem dunklen Grünton mit einem ganz leichten Braunstich auf der Vorderseite (Fichte) und in einem wunderschön schimmernden Grünblau am Restkorpus (Ahorn). Das Griffbrett ist eine Nuance heller als Ebenholz aber definitiv nicht rötlich.
Mein Bass kam schnell und in tadellosem Zustand bei mir an.
Die Lackierung ist fehlerfrei und auch die Bindings sind ordentlich gearbeitet. Einzig die einfachen und teils schwergängigen Mechaniken trüben den ansonsten guten Gesamteindruck.
Nach dem Aufziehen der obligaten Flatwounds (mir persönlich gefallen hier die Pyramid Gold am besten weil sie einfach ausgewogen und klassisch im besten Sinn klingen) lohnt es sich Halskrümmung, Saitenabstand und Intonation einzustellen. Das benötigt zugegeben etwas Zeit und Geduld, da der 500/1 eine lose Brücke besitzt die penibel auf Oktavreinheit und Saitenhöhe eingestellt werden sollte. Nimmt man sich die Zeit, lohnt es einem der Bass mit einem Maximum an Sustain. Sind die Saiten gerade herunter sollte man das sehr trockene Griffbrett mit reichlich Lemon Oil behandeln, ich war ziemlich überrascht wie gierig das Holz das Öl aufsaugte. Das Ergebnis der ganzen Mühe ist dann im besten Sinn der Sound, den man sich von einem Höfnerbass wünscht: Klassisch und mit einem ordentlichen Extraschub im Grundton. Je nach Einstellung und Position der rechten Hand übrigens erstaunlich wandlungsfähig.
Mit etwas Tuning kann man den Ignition SE sogar noch deutlich verbessern: Dann sollte man die Brücke gegen das Original der handgefertigten Modelle aus Deutschland ersetzen (das geht nicht ohne diese etwas "niedriger" zu schleifen), und den billigen Plastiksattel gegen einen Hochwertigeren (am besten einen Knochensattel) austauschen.
Aber auch ohne Tuning macht der Ignition SE viel Spaß und ist erstaunlich nah (mit Flatwounds wohlgemerkt) am 7x so teuren Handmade-Original aus Hagenau. Für den Preis volle Punktzahl.
Im Gegensatz zu einem Vorredner gefällt mir die Farbe Transparent Black sogar ausserordentlich gut. Übrigens sind meiner Meinung nach die meisten Bilder im Netz zu rotstichig. Das führt dazu, dass die Fichtendecke eher bräunlich wirkt und der Hals schon ins rötliche tendiert (siehe auch die Fotos oben). Mein Bass zumindest wirkt bei schwachem Licht schlicht schwarz. Erst bei hellerer Beleuchtung oder bei Tageslicht ist dann aufgrund der leicht transparenten Lackierung das Holz zu erkennen: In einem dunklen Grünton mit einem ganz leichten Braunstich auf der Vorderseite (Fichte) und in einem wunderschön schimmernden Grünblau am Restkorpus (Ahorn). Das Griffbrett ist eine Nuance heller als Ebenholz aber definitiv nicht rötlich.
Mein Bass kam schnell und in tadellosem Zustand bei mir an.
Die Lackierung ist fehlerfrei und auch die Bindings sind ordentlich gearbeitet. Einzig die einfachen und teils schwergängigen Mechaniken trüben den ansonsten guten Gesamteindruck.
Nach dem Aufziehen der obligaten Flatwounds (mir persönlich gefallen hier die Pyramid Gold am besten weil sie einfach ausgewogen und klassisch im besten Sinn klingen) lohnt es sich Halskrümmung, Saitenabstand und Intonation einzustellen. Das benötigt zugegeben etwas Zeit und Geduld, da der 500/1 eine lose Brücke besitzt die penibel auf Oktavreinheit und Saitenhöhe eingestellt werden sollte. Nimmt man sich die Zeit, lohnt es einem der Bass mit einem Maximum an Sustain. Sind die Saiten gerade herunter sollte man das sehr trockene Griffbrett mit reichlich Lemon Oil behandeln, ich war ziemlich überrascht wie gierig das Holz das Öl aufsaugte. Das Ergebnis der ganzen Mühe ist dann im besten Sinn der Sound, den man sich von einem Höfnerbass wünscht: Klassisch und mit einem ordentlichen Extraschub im Grundton. Je nach Einstellung und Position der rechten Hand übrigens erstaunlich wandlungsfähig.
Mit etwas Tuning kann man den Ignition SE sogar noch deutlich verbessern: Dann sollte man die Brücke gegen das Original der handgefertigten Modelle aus Deutschland ersetzen (das geht nicht ohne diese etwas "niedriger" zu schleifen), und den billigen Plastiksattel gegen einen Hochwertigeren (am besten einen Knochensattel) austauschen.
Aber auch ohne Tuning macht der Ignition SE viel Spaß und ist erstaunlich nah (mit Flatwounds wohlgemerkt) am 7x so teuren Handmade-Original aus Hagenau. Für den Preis volle Punktzahl.
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A
Einfach Happy
Der Bass ist Super verarbeitet.
Auch die Lackierung ist wunderschön.
Mechanik ist einwandfrei.
Würde sie wieder kaufen und weiter empfehlen.
Danke auch an den Service und die Beratung an Thomann - Ihr seid Klasse.
Auch die Lackierung ist wunderschön.
Mechanik ist einwandfrei.
Würde sie wieder kaufen und weiter empfehlen.
Danke auch an den Service und die Beratung an Thomann - Ihr seid Klasse.
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