Korg Volca Beats

246 Kundenbewertungen

4.3 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

1 Rezension

Korg Volca Beats
140 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 15 CHF Versand
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
1
L
Alte Schule trifft neue Schule
Lightman 15.01.2014
Volca Beats ist eine hybride Drumbox mit sechs analogen (Bassdrum, Snare, Lo Tom, Hi Tom, closed und open Hihat) und vier digitalen Klängen (Clap, Claves, Agogo, Crash), die stilistisch in Richtung TR-808 gehen. Für die analogen Sounds stehen jeweils drei Regler zur Veränderung von Anschlagverhalten, Decay und weiteren Parametern zur Verfügung. Für die Anpassung der digitalen Klänge gibt es einen PCM Speed-Regler, mit dem die Abspielgeschwindigkeit der Samples eingestellt wird. Die Lautstärke der Klänge ist pro Part anpaßbar, darüber gibt es noch globale Volume- und Geschwindigkeitsregler mit einem Bereich von 56 bis 240 BPM. Betrieben wird das Gerät entweder mit sechs AA-Batterien oder einem 9V-Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten).

Sequenzen können im Step-/Patternmodus oder live (Tapping) in 16 Schritten eingespielt werden, wobei die Eingabe stets quantisiert wird, unquantisiertes Aufnehmen wie beim Volca Keys (Flux-Modus) ist nicht möglich, auch eine Swing-Funktion ist nicht implementiert. Dafür gibt es eine Stutter-Funktion, (Stutter = engl. für Stottern), die die Klänge in einstellbarer Geschwindigkeit und Tiefe neu triggert, damit kann man allerlei Drillbeats und Off Beat-Geticker erzeugen und aufnehmen, und das wahlweise für alle oder einzelne Sounds (Global Stutter on/off). Auch Geschwindigkeitsveränderungen des Abspielens der digitalen Klänge werden vom Sequenzer aufgezeichnet und wiedergegeben, mit diesen Funktionen sind schön schabende Loops erzielbar und man kann damit auch die fehlende Swing-Funktion halbwegs kompensieren. Dazu gibt es den Active Step-Modus, in dem einzelne Steps live ein- oder ausgeschaltet werden können, und eine Step Jump-Funktion, bei der der Sequenzer zur jeweils gedrückten Steptaste springt und das Abspielen von dort fortsetzt. Bei gehaltener Taste wird der entsprechende Step ständig neu getriggert. Alle Drumparts können nach Bedarf einzeln gemutet werden.

An Anschlüssen findet man auf der Oberseite des Geräts Sync in/out-Buchsen vor, um den Beats mit mit anderen Geräten mit Triggerports zu synchronisieren, sowie eine MIDI IN-Buchse und einen Kopfhöreranschluß (Miniklinke). Die MIDI-Implementation (die entsprechende Tabelle gibts auf der Korg-Homepage) ist gut ausgeführt, neben Clocksignalen akzeptiert der Beats MIDI CC-Befehle für acht Parameter wie Part-Lautstärke, Stuttertiefe/Dauer und Part decay, die somit via MIDI-Controllerkeyboard oder Software im externen Sequenzer aufgezeichnet und zum Beats geschickt werden können. Das Aufnehmen der Reglerveränderungen außer Stutter und PCM-Speed ist im internen Sequenzer im Gegensatz zum Keys nicht vorgesehen, genauso wenig wie Velocity, hier muß man dann halt mit MIDI ran.

Zum Speichern eigener Loops stehen acht Speicherplätze zur Verfügung, diese können auch live nachgeladen werden. Mit etwas Geschick sind somit manuell verknüpfte Pattern möglich. Gespeichert werden nur die Sequenzinformationen, nicht aber die Klangveränderungen.

Sound-mäßig bietet der Beats äußerst solide Kost, vor allem die Bassdrum und Hihats wissen zu gefallen. Die PCM-Klänge wirken recht lo-fi und ein bißchen verhalten, es ist manchmal schwierig, sie ordentlich im Mix zu platzieren. Apropos Mix, der Beats bietet kein Panning für die Parts an. Ansonsten klingt das Teil wirklich gut, und hier trifft dann auch die alte auf die neue Schule, der oldschoolige 808-Vibe wird durch die aufnehmbaren Stutter- und PCM-Speed-Funktionen durchbrochen, wodurch der Beats durchaus modern tönt und phett groovende Drumloops raushaut, die sich hinter denen weit teurerer Geräte nicht verstecken müssen. Das Gerät ist überdies sehr rauscharm.

Die Bedienung ist okay, auch wenn die Regler wie beim Keys dicht neben- und übereinander liegen, hier muß man mit spitzen Fingern vorgehen. Sie sind zum Teil beleuchtet, bei Aktivität blinken sie kurz auf (gilt nicht für die digitalen Klänge), somit kann man auch im Dunkeln sehen, welche Parts gerade im Einsatz sind. Die Tastatur spricht problemlos an, alle Einstellungsmöglichkeiten sind gut erreichbar, auch wenn sie in manchen Fällen nur durch Halten der FUNC-Taste und Drücken der entsprechenen Funktionstaste aktivierbar sind. Hier wiederum schlägt die geringe Größe des Geräts positiv zu Buche, man kann fast alles mit nur einer Hand erledigen.

Fazit:
Die Volca Beats-Drumbox ist für Livegigs wie Studiobetrieb super geeignet. Sound und Bedienung sind stimmig, die Möglichkeiten zum Verlinken mehrerer Volcas und anderer analoger Geräte via Sync/Trigger machen den Aufbau eines flexiblen Live-Sets möglich, aber auch die MIDI-Seite kommt nicht zu kurz. Das sogenannte "Handbuch" (ein mehrsprachiges Faltblatt) ist allerdings ein Witz, viele Funktionen werden darin kaum richtig erklärt, was für Einsteiger ein wenig mühsam werden kann. Ungeachtet der kleinen Unzulänglichkeiten bin ich mit dem Gerät sehr zufrieden, in seinem Preissegment steht der Beats absolut konkurrenzlos da.
19
3
Bewertung melden

Bewertung melden

S
Tolles Gerät!
Samster37 23.07.2019
Man sollte jedoch keine super natürlichen Drum Sounds erwarten.Es ist schließlich ein Drum Synth. Ansonsten ist es ein cooles Gerät mit angenehmen Lämpchen, besonders im Dunkeln.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
0
Bewertung melden

Bewertung melden

Pe
Portable pur
Priz edel 14.02.2019
Hält was er verspricht . Ich benutze die drumma. Zusammen mit Numark pt01 scratch geile Angelegenheit
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
0
Bewertung melden

Bewertung melden

A
Anonym 26.03.2014
Ich möchte euch wissen lassen, dass eine TEMPOSYNCHRONISATION, mit Ableton beispielsweise, kein Problem ist. Der ein oder andere kam bisher noch nicht dahinter, wie man andere Instrumente im Gleichtakt mit den Volca Beats laufen lässt, sodass eine BPM Veränderung innerhalb der Software an alle Instrumenten, auch an der Volca Beats stattfindet. Ein netter Mitarbeiter von Thomann hat mir das wie folgt beschrieben:

Für den Volca Beats wird nur ein MIDI-Signal zur Synchronisation benötigt. Wenn schon ein Interface mit MIDI-Ausgängen vorhanden ist, einfach den MIDI-Ausgang des Interfaces mit dem MIDI-In des Volca verbinden. Falls noch nicht vorhanden, kann ein einfaches Interface wie das MIDI USB 1x1 verwendet werden:

Ableton muss noch so konfiguriert werden, dass MIDI-Clock an das Interface geschickt wird. (MIDI Sync Einstellungen)
6
1
Bewertung melden

Bewertung melden

SE
Workflow und Spaß
Studio Eule 16.02.2021
Hab mir die kleine Kiste zum Beats bauen gekauft und war überrascht.
Das Teil hat einiges zu bieten, wenn man erstmal raus hat wie es funktioniert.
Die 10 Soundtypen die sich durch Pitch, Decay, Time, Depth und Tempo quasi unendlich verändern lassen bieten Viele möglichkeiten damit Beats aller art zwischen 56 BPM -240 BPM zu bauen.

Durch Batterie betrieb auch super zum Jammen draußen oder Beats bauen in der Bahn.

Einziger Nachteil: Es brauch ein Paar Tage und Tutorials bis man das Teil wirklich kapiert und damit zurecht kommt, aber dann ist es purer Spaß!!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

F
Beats in your hand!
Fabian984 10.11.2013
Klein, dreckig und groovy. Im Verbund mit ihren Brüdern ist diese Drumaschine unschlagbar. Zum Sound und Beatfrickeln wirklich genial und intuitiv! Der eingebaute Lautsprecher ist nett, gibt aber den wirklichen Klang nicht wieder. Ein Linkkabel und Batterien liegen bei... Los gehts!
1
0
Bewertung melden

Bewertung melden

t
Korg hat gewonnen! Ich würde es auch für 200? kaufen...
test 30.09.2013
Einzelausgänge wären nett. Ich rücke es nie wieder raus...
-Snare klingt erst brauchbar, wenn man das vergessene Bauteil einlötet (siehe google). Dafür braucht man gute Augen, extrem ruhige Hände und einen Lötkolben mit einer extrem kleinen Spitze. Diese Modifikation ist aber leider unbedingt nötig...
-Kein automatisches A/B möglich. D.h. für elektro ist man ständig dabei, die Pattern zu wechseln.
2
1
Bewertung melden

Bewertung melden

JF
Großer Spaß!
Johannes Frese 07.03.2021
Das Gerät ist sein Geld absolut wert, ich habe große Freude daran. Und es ist solide verarbeitet, ich bin rundum zufrieden - sehr.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

J
Super <<teil
Junov 04.12.2019
Ein tolles Produkt mit viel spass dank Thomann schnell wie immer sofort einsatzbereit
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

D
Schöne kleine Box
Donkelmann 30.12.2019
Wie die anderen Volcas auch - eine schöne kleine Kiste.
Ich habe direkt den C78 fix durchgeführt - dann klingt auch die Snare vernünftig ().
Mir ist im praktischen Einsatz die Kickdrum etwas zu laut bzw. in Relation dazu die Hihat zu leise. Lässt sich aber am Equalizer recht gut ausgleichen.
Die Bedienung funktioniert ansonsten sehr gut, macht einfach Spaß!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

Korg Volca Beats