Line6 Helix Guitar Processor

260 Kundenbewertungen

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2 Rezensionen

Line6 Helix Guitar Processor
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R
Super Gerät aber..
RJK_X 01.12.2020
Der Helix ist in Sachen Sound riesig, die Bedienung ist recht einfach, das Handbuch ausführlich, die zahlreichen Anschlüsse machen das Gerät sehr flexibel aber nicht Ultrafelxibel. Ich persönlich nutze den Digitalausgang, den ich mit einer EMU1820 weiter verwerte.Dieser ist zwar etwas schwach auf der Brust aber man kann ihn um einige db anheben. Leider lässt der Helix auch Wünsche offen, so kann man kein Analoges Gerät anschliessen und dann die Presets durchtesten, man muss jedes Mal wenn ein Preset gewählt wurde umständlich einen Input Block hinzufügen um einen der Analogeingänge nutzen zu können, bei Testen eines anderen Presets geht das ganze von vorne los, was der Kreativität schwer im Wege steht. Verfügt das anzuschliessende Gerät über "USB" soll man ein "Analoges" Signal (was für ein Widerspruch) wie oben beschrieben jedoch verwenden können. Nur hat ein 1990 er CD Deck aber kein USB...

Der kostenlose Editor funktioniert Gegensatz zum AXE2 leider nur ab Windows 7, ebenso der USB Anschluss. Wer also sein festes Setup auf einer XP Basis betreibt hat hier schlechte Karten. Der Editor ist zwar sehr umfangreich und lässt am Bildschirm schnell neue Sounds kreieren, allerdings ist die Soundanwahl nur über eine endlose Scrollliste zu erreichen,hier vergisst man schnell seinen Lieblingssound. Wo war der noch gleich... Zum Glück war ich in der Lage eine Software zu schreiben die mir die Sounds übersichtlicher macht und über Midi anwählen und Favoriten verwalten lässt, sogar auf XP. bätschi !

Insgesamt macht es dennoch riesen Spass mit dem Teil zu arbeiten, manche Sound scheinen jedoch eine gewisse Latenz aufzuweisen, es gibt zudem noch eine Webseite bei Line6 wo man sich hunderte von Usersounds runterladen kann. Der Support gibt schnelle Antwort jedoch sollte man Line6 lieber nicht auf die Kompatibilität der USB Treiber ansprechen. Das kostenlose Line6 Forum scheint eher von "Profis" frequentiert zu sein, man bekommt dort zwar Hilfestellung aber hat im allgemeinen wenig Verständnis für Vorschläge oder Probleme.

Pros:
-Excellenter Sound
-Automatische Impedanzanpassung
-Sounds und Einstellungen lassen sich sehr einfach über das grosse Display editieren.
-Sehr flexibles Effekt und Signalrouting
-Fusspedal mechanisch Einstellbar
-Sehr solide gebaut
-Zahlreiche Anschlüsse

Cons:
-USB-Funktionalität nur ab Windows 7
-KEINE Möglichkeit eine Analogquelle einzuspeisen, nur auf Presetebene

Für diesen Preis und den Aufwand den der Hersteller betreibt bezüglich der Flexibilität, Updates, Support kann ich nicht verstehen wiso man nicht die Möglichkeit geschaffen hat mit einem Analogen Gerät "along zu jammen", jedes billige Effektpdal hat heutzutage einen Anschluss/Eingang genau für diesen Zweck, sondern dies nur mit einem Gerät dass einen USB Treiber installieren kann tun kann. (Nicht verwechseln zB mit USB Stick o.ä)
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LN
Profi Amp - abgesehen vom Tap Tempo
Leo Noll 04.03.2024
Der Helix hat mich jetzt zwei Jahre auf der Bühne, sowie im Studio begleitet. Folgende Erfahrungen habe ich dabei gesammelt:

Zum Sound muss man sagen, dass das Ergebnis davon abhängt, wie viel Mühe und Zeit man reinstecken möchte. Die Stock Presets sind nicht zu gebrauchen. Wenn man ein bisschen dran rumschraubt und einen Sound im Ohr hat, den man als Ziel verfolgt, kriegt man das fast immer so gut hin, dass der Helix Sound vom Originalen Vorbild allerhöchstens in einem 1:1 Vergleich auseinanderzuhalten ist. Über die Vielfalt der Amps und Effekte muss man sich auch keine Sorgen machen, es ist echt alles verfügbar.

Hinsichtlich des Designs stört mich die prominente Platzierung der Drehregler für Presets und Volume. Den Volume Regler kann man zum Glück in der Bedienoberfläche "nutzlos" machen, sodass er keine Funktion mehr erfüllt.

Der Amp ist auf jeden Fall ein reines Workhorse und kam bei mir fast täglich zum Einsatz. Zusätzliche Ausrüstung wie Pedals habe ich nie vermisst/gebraucht.

Leider gibt es bei dem Line6 Helix Probleme mit dem Tap Tempo Switch. In meinem Fall musste ich den Amp drei mal zur Reparatur einschicken. Mittlerweile habe ich sogar ein komplett neues Modell erhalten, weil noch ein anderer Defekt dazugekommen ist.
An der Stelle muss man den Kundensupport von Thomann mal wieder ordentlich loben!
Allerdings habe ich jetzt durch ein wenig Recherche und ein bisschen Rumfragen bei anderen Musikerkollegen in Erfahrung bringen können, dass der Tap Tempo Switch beim Helix nicht nur bei meinem Modell fehleranfällig ist. Da ich auf die Funktion im Kontext meiner Bands ziemlich angewiesen bin, habe ich mich jetzt dafür entschieden, kein Risiko mehr einzugehen und den Helix zurückzuschicken. Ich werde stattdessen dem Quad Cortex mal einen Versuch geben und hoffen, dass der an den Helix rankommt. Ich weiß schon jetzt, dass mir die beschrifteten Foot Switches, sowie deren großer Abstand voneinander sehr fehlen werden.
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C
Innovatives Produkt - aber hat seine Schwächen.
Ceekay 14.11.2015
Zunächst ein kurzer Überblick über meine Anforderungen und meinen Werdegang:

Ich bin das, was man einen Bedroom-Gitarristen nennt, d.h. ich betreibe das Gitarre spielen als reines Hobby. Angefangen habe ich vor etlichen Jahren mit einem Boss GT-10, habe einige Zeit danach auf einen Röhrenamp (Hughes&Kettner Switchblade 50) umdisponiert. Irgendwann habe ich mir einen AXE-FX II zugelegt, den ich bis heute verwende. Zwischendurch wurde dann just for fun ein Engl Invader II angeschafft.

Bei aller Liebe zu Röhrenamps - sie haben erhebliche Nachteile. Groß, Schwer, Sound ist Abhängig von Lautstärke, verwendet verschleißende Röhren und i.d.R. kommt ein Rack oder ein Pedal Board dann auch noch dazu was mit aufwendigem Setup und nicht zu unterschätzendem Kabelsalat verbunden ist. Es lassen sich meist auch nicht alle Parameter mit einem Fußtaster abrufen, d.h. man geht eigentlich immer irgendwelche Kompromisse ein und letztenendes hat man umso mehr Zeugs rumstehen, was man auch regelmäßig abstauben muss. :-)

Multieffektgeräte wiederum vereinen alles in einem, meist scheitert es aber entweder an viel Menü-Gefummel und/oder mittelmäßigem Sound.

Nun liefert der AXE-FX II eine beachtliche Leistung allerdings ist dieses Gerät mit einem erheblichen Programmieraufwand verbunden, was die Freude daran doch oftmals schmälert. Optimal hätte ich immer gefunden einen Bodenmultieffekt (weniger Geräte) mit Farbdisplay (wie man es längst von sämtlichen Keyboards kennt) und mit Displays beschrifteten Fußtastern, wie man es auch auf den FAMC Liquidfoot-Midi-fuß-controllern findet. Und wie auf Bestellung lieferte mir Line 6 eben dieses Gerät - Grund genug das Teil zu testen.

Bedienung:

Es gibt acht fix zugewiesene Tasten wo es durchaus Sinn macht dass sie da sind. Zusätzlich dienen die Potis unter dem Display als flexible Tasten wobei die Funktion am Display angezeigt wird. Es ist also immer nur das da was man braucht - super. Die Bedienung ist dermaßen intuitiv dass es schon fast absurd ist. Wenn man sich da einmal durchklickt, kennt man das Gerät innerhalb weniger Minuten in- und auswendig. Zu den Effektparametern gelangt man schnell und unkompliziert wenn man den zugewiesenen Fußtaster berührt. Es wurde sogar darauf geachtet dass man die Fußtaster mit dem Finger drücken kann, ohne den zugewiesenen Effekt am Bildschirm aufzurufen. Es wurde scheinbar nichts dem Zufall überlassen. Selbst die Texteingabe wurde genial realisiert.
Für erweiterte Funktionen wie MIDI-Programmierung oder Fußtasterzuweisung muss man nicht lange suchen und schon gar nicht irgend eine Gebrauchsanweisung durchblättern.

Bzgl. der Bedienung setzt das Teil (endlich) neue Maßstäbe und realisiert technische Möglichkeiten, die eigentlich schon längst zur Verfügung gestanden wären. Von daher eigentlich eine späte Entwicklung die in ihrer Umsetzung voll überzeugen kann.

Features:

Von der Hardware her, vier Effektloops - eine sehr gute Idee. Der Mikrofoneingang verfügt über 48V Phantomspannung (habe schon schlimmes befürchtet weil es nirgends angeschrieben steht ob der das hat). Von der Software her lässt er wenige Wünsche offen. Er hat zwar eine ganze Ecke weniger Amps, Cabs und Effekte die sich nicht annähernd so weit anpassen lassen wie beim AXE und verfügt auch über keinen 4x12 Grid womit sich die Effekte komplett individuell "verkabeln" ließen, allerdings ist fraglich ob man das wirklich auch alles verwendet.

Sound:

Beim Sound scheiden sich die Geister. Ich habe schon Leute auf Youtube schreiben sehen, sie wären von Fractal auf Line 6 gewechselt weil sie den Sound besser fänden. Generell würde ich sagen, dass Line 6 - Da macht auch der Helix keine Ausnahme, eher in die hellere Ecke geht. d.h. Clean-Sounds, Crunch bis hin zum High-Gain macht er ganz ordentlich und klingt durchaus authentisch. Wo er seine Probleme hat ist im unteren Frequenzbereich, d.h. wenn man eher seidigere "wet" Töne haben möchte wo man den Bass rauf und die Höhen/Mitten runter dreht, dann stößt man mit dem Teil auf seine Grenzen.
Je mehr man in die unteren Frequenzen kommt umso mehr erzeugt der Helix einen seltsamen Synth-artigen Sound der nicht mehr viel mit einem Röhrenverstärker gemein hat. Vom Sound her besteht also durchaus noch Luft nach oben. Ich würde diesbezüglich einfach empfehlen das Teil anzutesten. Wenn einem der Sound zusagt dann würde ich auf jeden Fall den Helix dem AXE vorziehen, einfach weil die Bedinung um so viel besser gelungen ist.

Verarbeitung:

Das Gehäuse an sich ist sehr solide verarbeitet. Die Bedienelemete machen da weniger den Eindruck. Ich würde jetzt nicht unbedingt gegen die Potis kicken oder am Bildschirm rumtreten. Alles in allem verhält sich das Gerät in seinem Design und seiner Beschaffenheit sehr Wohnzimmer- oder Studio-tauglich.

Für Live-Anwendungen würde ich es nicht verwenden wollen, schon alleine deshalb nicht, weil das Expression-Pedal durch einen Schlitz im Gehäuse durchragt. Wenn man sich das genauer ansieht dann sieht man durch den Schlitz die Platinen schön grün hervorstechen. Es ist auch auf der Unterseite des Gehäuses keine Öffnung wo etwa Flüssigkeit ablaufen könnte, d.h. wenn da jemals Bier drüber laufen sollte, dann wars das wahrscheinlich mit dem Gerät. Für den Live-Betrieb würde ich dann eher auf die Rack-Variante und den dazugehörigen Fußcontroller zurückgreifen.

Um noch ein paar Worte über das Expressionpedal zu verlieren: Das hat einen weiten Betätigungsweg und ist nicht all zu leichtgängig. Für meinen Geschmack super gelungen.

Fazit:

Der Helix liefert ein durchaus überzeugendes Gesamtkonzept mit hohem Spaßfaktor, welches in der Benutzerfreundlichkeit garantiert neue Maßstäbe setzt. Der Sound ist nicht schlecht und er spielt sich relativ authentisch, es gibt aber durchaus noch besseres. Von der Verarbeitung und vom Design her richtet sich das Teil wohl eher an Home- oder Studio-Anwender.

UPDATE:

Die Sounds lassen sich um einiges verbessern, wenn man ImpulseResponses (etwa 3 Sigma Audio) verwendet, anstatt der Werk-Cabs. An den AXE kommen sie aber dennoch nicht heran.

Das Firmwareupdate auf 2.01 hat einige sehr nützliche Funktionen gebracht, wie etwa die "Snapshots" (das Pendant zu den "Scenes" bei Fractal Audio), verbesserten Tuner etc.

Das Update selbst ist allerdings um einiges aufwendiger als bei Fractal Audio (schon alleine von der Line6-Website her). Wenn es dann aus irgendwelchen Gründen fehlschlägt und Firmware auf dem Gerät dann praktisch schadhaft und damit unbrauchbar ist, springt der Helix automatisch in den Update-Modus (sehr schlau gelöst), wodurch man das Update nochmal versuchen kann, anstatt dann das Gerät einschicken zu müssen.
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Y
Für jedes Genre ein Hit!
Yusehiko 02.10.2022
Ich habe mir den Helix gekauft, weil ich mehrere Reviews geguckt habe und eigentlich nur Gutes über den Helix hörte, und ich muss sagen, es stimmt! Hier einige Punkte über den Helix, die ich nun nach 3 Jahren gut bewerten kann:

Bedienung:
Die Bedienung ist sehr gut und intuitiv, natürlich gibt es viele Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten, mit denen man sich erst einmal beschäftigen muss. Da es viele gute Videos gibt, kommt man sehr gut klar und wenn man eine bestimmte Sache sucht, wird man auch fündig. Somit habe ich den Helix als Pedal Board für einen meiner Verstärker nutzen können und Sounds kann man nach einer Weile auch sehr schnell zusammensetzen. Ich empfehle allerdings den HX Edit zu verwenden und die Sounds mithilfe des Computers einzustellen, dies geht definitiv schneller, sobald man sich allerdings damit beschäftigt hat, wird man auch gut mit den Knöpfen am Helix arbeiten können.

Features:
Was soll man sagen, ein Modeller mit 1000 Möglichkeiten! Mehrere Möglichkeiten das Gerät mit allen vielen anderen Geräten zu verbinden, Mikrofon Anschluss und Möglichkeiten einen Patch mit Gitarre und Mikro zu erstellen, ein Wah/Volume/Pitch Pedal wie auch immer man es einstellt und zu viel andere Sachen um dies alles zu beschreiben. Da schaut man am besten ein Video :)

Sound:
Nun kommen wir zum Sound. Dies ist sehr individuell und vor allem beim Helix sollte man einige Sachen wissen und sich etwas beschäftigen, um zu bekommen, was man sucht. Ich war eine lange Zeit sehr unzufrieden mit dem Sound, den mir der Helix gegeben hat, wie bekanntlich sitzt das Problem aber immer vor dem Gerät und dies war auch hier der Fall ... Die Cabs, die in dem Gerät von Line 6 angeboten werden sind wirklich nicht schlecht, man muss nur wissen, was man sucht und wie man diese einstellen muss, nachdem ich das gelernt habe, bekomme ich auch ohne IR's sehr gute Sounds. Ich liebe die Sounds, die ich mittlerweile bekomme und kann den Helix nur weiterempfehlen.

Verarbeitung:
Da habe ich nicht viel zu sagen, außer ... Einfach GENIAL!! Sehr solide und modern, sehr schön anzuschauen und stabil verarbeitet. Ein super stabiles Metallgehäuse und ein schönes Design glänzen hier.

Abschließend kann ich nur sagen, dass der Helix super ist, für jeden der gerne an Sounds bastelt und sich mit Soft und Hardware beschäftigt. Ein gutes Stück, welches sich selbst nach Jahren noch bewährt. Allerdings ist der Helix meiner Meinung nach nichts für jemanden, der sich einfach hinsetzen möchte, einen Knopf anmacht und sofort loslegt. Dafür bietet der Helix einfach zu viel an und man muss wirklich die Amps, Cabs und Effekte suchen, die man viel verwenden will.

Definitiv eine Kaufempfehlung von mir für jeden, der sich mit der digitalen Welt auseinandersetzen kann und möchte.
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n
Zukunftsweisende Entscheidungen...
ndifferent 31.12.2019
Röhre oder nicht Röhre - das ist meine Frage! Noch spezifischer: Kleines Röhrentopteil mit digitaler Extras (IRs etc.) - wo eigentlich nur der Revv D20 in Frage kommt - oder digitale Komplettlösung wie der Helix. Denn ich brauche etwas tourbares. Platzsparend, mit unterschiedlichen Ausgangslagen flexibel...

Ich habe den Helix jetzt wenige Tage und finde ihn bis jetzt klasse. Bedienung easy, Feintuning super, Verarbeitung, Sound. Gleichzeitig ist meine Skepsis immer noch sehr sehr groß! Das soll nun fast alles ersetzen? Ja, es klingt tatsächlich so als würde das tatsächlich funktionieren. (Und bei IRs bin ich noch nicht mal angekommen) Um es wirklich soundtechnisch sagen zu können, möchte ich den Helix noch durch unterschiedliche Boxen testen und IR ausprobieren.

Ich werde meine Bewertung laufend aktualisieren, da ich noch sehen muss, wie sich das Ganze für mich entwickelt.

PS: Was dauernd in meinem Kopf zwickt: Was passiert, wenn die Software-Updates eingestellt werden? Ist der Helix nur für die nächsten fünf bis zehn Jahre gebaut? Denn die Welt der digitalen Modeling Amps ist gerade schnelllebig und Line 6 möchte sicher mehr verkaufen. Darüber muss ich mir noch eine Meinung bilden...
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M
Martin9235 31.05.2016
Mit dem Helix Gitarrenprozesser ist line6 ein Meisterstück gelungen. Die Verarbeitung ist erstklassig, eigentlich fast zu schade zur Fußbedienung und harten live-Einsatz. Die Programmierung ist einfach und intuitive, die Möglichkeit mittels zweier Bänke gleich 8 Sounds anzuzeigen ist für den Live-Einsatz äußerst hilfreich und übersichtlich. Auch der Zugriff auf die Stomp und Effekt-Einheiten sowie erweiterte Fußbedienung der Effekte ist praktisch.
Getestet mit line6 L2T Monitor über L6-Link und Studioausgang: identischer Sound an allen Ausgängen. Zum ersten Mal meine Variax Accoustic so gehört, wie sie tatsächlich klingen kann! Großartig.
Einziger Wermutstropfen: Latenz beim Presetwechsel (Systembedingt durch DSP) - hier muss sich line6 etwas einfallen lassen (ähnlich "seamless" wie bei meinem Digitech GSP1101).
Von der Editier-Software hätte ich mir eigentlich auch mehr erwartet (auch offline sowohl Sound- als auch Setlisten zu bearbeiten ware sehr praktisch). Verpackt im Thon-Case ist das line6 Helix alles in allem eine kompakte Gitarrenanlage und für alle Stilrichtungen perfekt einsetzbar.
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Line6 Helix Guitar Processor