Moog Grandmother

117 Kundenbewertungen

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Moog Grandmother
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J
Der Geist des Moog System 55
Jan-Friedrich 22.10.2018
Grandmothers Module erinnern klanglich eher an das Moog-Modularsystem von 1964 als an den Minimoog. Der Gegenwert für das Geld ist ? für einen Moog ? enorm. Semi-modular heißt, dass auch ohne Patch-Kabel Töne kommen, aber manche Module wie der Hochpass oder der Attenuator müsen verkabelt werden, wenn an sie nutzen will. Durch die Patch-Punkte wird die Kombination mit Eurorack-Instrumenten oder anderen Synths umso interessanter.
Negativ: Das Instrument bedurfte nach Anlieferung einer Kalibrierung der Potis und Wheels gemäß einer Routine, die auf der Moog-Website nicht beschrieben ist. Google: Moog Grandmother Poti Calibration, sowie VCO Calibration, wenn einer der Oszillatoren nicht bundrein ist wie eine schlecht eingestellte Bassgitarre. Das geht alles mit Spezialbefehlen automatisch zu korrigieren, man muss es aber eben finden und durchführen. So ist das mit echten analogen Schätzen!
Sehr gut: Das Instrument ist sehr durchdacht und ein enormer Sound-Fundus. Der LFO kann als dritter Audio-Oszillator mitspielen. Der Hüllkurvengenerator (ADSR) kann im VCA außer ADSR auch als Orgelhüllkurve mit Release betrieben werden, oder der VCA ist quasi im Bypass (Drone). Es gibt sozusagen drei Hüllkurven. Der echte Federhall ist einzigartig. Da das Moog Ladder Filter in der Resonanz nicht basskompensiert ist, dünnt sich der Bass aus, wenn man die Resonanz erhöht. Dadurch ist Grandmother als reiner Bass-Synthesizer weniger attraktiv als der Minimoog-ähnlichere, programmierbare und automatisierbare Sub37 oder Subsequent37. Dafür ist er ein echter Modularsynthesizer mit dem echten Sound und den klanglichen Abgründen der alten Moog-Schränke. Der digitale Sequencer hingegen gleicht dem des Sub37.
Wer statt in Eurorack-Module zu investieren eine Grandmother geschickt etwa mit Behringer Neutron, Makenoise 0-Coast oder ähnlichen Vollsortimentern kombiniert, erzielt ein ganz schön großes Modularsystem mit vielen Spezialmodulen und genügend Attenuators. Kombiniert mit Stack Cables kommt man sehr viel günstiger weg, als wenn man alles in Euroracks komponiert.
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I
Eine feine Entdeckung.
Ianist 02.03.2021
Eigentlich bin ich ja Gitarrist. Und mit Synthesizern auch nicht wirklich vertraut. Klavierspielen kann ich auch nicht. Warum also habe ich mir das Ding hier gekauft?
Ich fand das zuerst reizvoll mit der Gitarre über Sequenzen zu improvisieren. Und das kann man mit dem Teil auch wunderbar machen. Was ich aber nicht bedacht habe, dass das so viel Spass machen könnte, neue Sounds zu finden – vor allem das patchen lässt mich wieder und wieder die Zeit vergessen. So ist es nun gekommen, dass ich mit dem Teil fast mehr Zeit verbringe als mit meinen Klampfen. Ich habe mit der Großmutter das Experimentieren neu entdeckt. Dieses Instrument hat in mir so etwas wie eine kindliche Neugier entfacht und das ist grandios. Es lässt sich damit wirklich alles erschaffen: Von brutal-brachialen Basslines bis hin zu Vogelgezwitscher geht alles. Auch als Gitarreneffekt habe ich das schon genutzt.
Schade finde ich nur, dass man die Klangideen nicht speichern kann, sondern sie einfach nur auf Patch-Sheets aufzeichnen muss, wenn man die re-kreieren will. Aber da der nächste Sound eh immer spannender ist als der aktuelle, macht das nicht wirklich was. :-)
Von der "built-quality" her ist das Teil toll. Es macht einen stabilen Eindruck, die Regler haben einen angenehmen Widerstand (einzig der Sustain-Schiebregler läuft mir etwas zu weich).
Die an vielen Stellen beschriebene Netzteil-Problematik habe ich zum Glück nicht.
Fazit: für mich ist das ein tolles Instrument, das in mir ganz neue Seiten hervorgebracht hat und mir einen neuen Blick auf die Musik ermöglicht hat.
Und warum gibt es für andere Instrumente nicht auch so eine hervorragend (!) gemachte und gedruckte (!) Bedienungsanleitung (noch dazu jeweils eine in Deutsch und eine in Englisch)? Für mich als Neuling wirklich ausgesprochen hilfreich!
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P
Die liebe Omi
Pavlos 30.11.2021
Viele nörgeln im Netz über ihren Namen. Andere nörgeln über ihre Farben. Aber am Ende ist der Sound der die grosse Rolle spielt, und der ist mächtig. Aber bevor ich in die enormen pros tauche, ein paar cons.

cons:
Speichern ist ein "no go".
Knöpfchen drücken und alles ist fertig ist auch ein "no go".
Das patchbarer 1-Pole High Pass Filter ist nicht so mein Ding.
Fast jeden tag muss ich sie stimmen (sie ist ja ein Musikinstrument).
Nur ein Envelope und ein Lfo... aber wie man in Deutschland sagt "Not macht erfinderisch" und da hat die liebe Omi mehrere Patching Möglichkeiten und schon sind wir bei den ...

pros:
Der SOUND. (fuer älterer Soundtüftler wie ich klingt sie nostalgisch, da schon beim ersten Notendruck viele Erinnerungen hervor springen).
Träumerische soundscapes, irreführende leads, tiefe höllische Bässe alles macht die liebe Omi mit analogen Wärme mit.
Der Sequencer ist erste Klasse und sehr clever gedacht.
Die Drehregler (ach die Drehregler)
Die klaviertasten
Robust gebaut
Usb anschluss und integration mit DAW alles klappt hervorragend.
Und am Ende noch die Kirsche auf die Torte.... das Federhall. Unglaublich.
Bis jetzt (2 Monate lang) habe ich noch nicht viel mit Kabeln experimentiert da ich noch begeistert bin von ihrem Sound.
Ich liebe meine Omi.
Sogar ihre Verpackung duftet nach Omis Liebe mit sehr schönem gedrucktem Manual, Patching - kabeln, Aufkleber, Postkarte, Poster und sogar ein Stoffbeutel für die Kabel!!!!!

Bravo Moog
Bravo Thomann fuer die schnelle Zustellung.
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R
Singing Grandmother
Robinn 04.07.2019
Das schönste an der Moog Grandmother ist, dass sie einfach immer ihren Platz in einem Song findet. Sie kann schmatzig fette Bässe, butterweichen Klarinettengesang, Sie kann schreien, kratzen und in den Weltraum fliegen kann sie auch.
Sie klingt herrlich Altmodisch und genau dadurch ist sie für mich ein Zeitloser Synth der nie Kitschig klingt. Ich habe noch nie einen besseren Federhall gehört – was haben die da rein gemacht?

Wenn meine Garantie in einem Jahr abgelaufen ist, werde ich die auf der Platine angebrachten, aber nicht verlöteten Outputs für den Noise, die LFO Wellenformen und das Modwheel nach aussen verlegen, was sicher noch einige Spielereien mit sich bringt. Keine sorge, das ding funzt auch ohne diese Modifikation schon super… 

Zwei Dinge möchte ich aber doch nennen die mich etwas stören.
1. Der Sequencer merkt sich keine Velocity werte (der Arpeggiator aber schon)
2. Das Netzteil ist wirklich Mist und bringt in verschiedensten Situationen Erdungsprobleme mit sich. An meinen Aktivboxen höre ich den Sound der Oszillatoren, auch wenn der Volumeregler komplett unten ist. Ein 12V Netzteil mit Eurostecker bringt abhilfe.
Deswegen ein Punkt abzug bei Verarbeitung. Die Grandmother an sich ist Top verarbeitet.

Ich habe schon unzählige Stunden mit der Grandmother verbracht und immer wieder finde ich etwas neues heraus.
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M
Seniorenfreundlich
MarkusCologne 26.02.2019
Als ich die ersten Fotos vom Moog Grandmother sah, war ich von der Farb- und Namesgebung etwas irritiert. Jetzt, nach einigen Monaten der Benutzung, muss ich sagen, dass das gesamte Design mit den großen Potikappen sehr seniorenfreundlich ist und die Farben die Übersicht deutlich erhöhen. Der Sound und die Patchmöglichkeiten dieses Synthesizers sind umwerfend. Die Grandmother durfte sogar meinen Prodigy aus dem Rack verdrängen, der zwar den etwas sahnigeren Sync-Sound hat, aber doch etwas altersschwach geworden war (verkehrte Welt!). Moog hat für meinen Bedarf genau an den richtigen Stellen Patchpoints angebracht. Die Regelbereiche der Potis sind ebenfalls sehr gut gewählt. Der schön scheppernde Federhall passt super ins Bild. Oszillatoren (vom Minimoog) und Filter klingen himmlisch! Ich bin sicher, dass Keith Emerson wegen der Gepäckbestimmungen anstelle des großen Modulars sicher nur einen Grandmother mit in den Himmel nehmen konnte :-)
Leider hat Moog bei den Oktavtastern gepatzt: Die Oktavumschaltung sollte ohne Shift möglich sein, der Sequencer kann dann mit Shifttaste gestartet werden. Beim derzeitigen Betriebssystem ist es umgekehrt. Trotzdem: Das ist der Synthesizer des Jahres 2018 für mich!

Nachtrag August 2020: Ich bin immer noch sehr zufrieden mit dem Synth. Allerdings habe ich festgestellt, dass der/die Grandmother bei zugedrehtem Lautstärkeregler einen schwach hörbaren Ton von sich gibt. Der Moog-Service erklärt das mit schaltungsbedingtem "leakage noise". Mit der Moog Mother Power Supply (Art. Nr. 445385), die es hier bei Thomann gibt, konnte ich dieses Problem beheben.
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M
Sehr teuer aber absolut ein super Synthi
Matthias671 07.04.2023
Der Synthi kann zwar nur einen Ton gleichzeitig spielen (stimmt nicht ganz, denn je nachdem wie man die 2 Oscillatoren und den LFO programmiert, kann er drei verschiedene Töne bei einer Taste gleichzeitig spielen), ist aber einfach zu programmieren und was man für Sounds da herausbekommt ist absolut super. Sowas bekommen digitale Synthis nicht hin. Das bunte Gehäuse ist optimal für die Übersicht. Die Patch-Ein-Ausgänge sind optimal an den richtigen Stellen, da findet man sie sofort und muss nicht suchen, wie z.B. bei einer Patchbay.
Mehr als 1.000,- für einen Mono-Synthi ist schon sehr teuer, aber wenn man ihn zu Hause hat und anfängt damit zu spielen, kann man kaum damit aufhören, der Sound ist einfach super.
Weil er keine Sounds speichern kann, macht er genau den Sound, wie die Regler eingestellt sind.
Er ist der optimale Synthi zum Live spielen. Denn man bekommt immer genau den Sound, den die Regler anzeigen.
Ach ja: wer auf "alte" Synthi Sounds steht, wie aus den 60er Jahren, dann ist die Grandmother genau richtig: einfach schräge Sounds mit dem Federhall.
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Oma auf Dope
Cloverfield 10.02.2020
Klein, stark und mit großem Herz. Oma eben. Der Sound ist sehr lebendig, der Federhall veredelt den ohnehin sahnigen Sound noch ein bisschen mehr.
Oma ist insgesamt stabil gebaut- auch wenn ich die kleinen filigranen Kippschalterchen nicht besonders mag. Die Potis sind dann aber wieder feiner Moogstandard und lassen sich wunderbar bedienen. Ich gebe sie nicht mehr her; obwohl ich seit einigen Wochen auch den Matriarch habe, der viel mehr kann als die Oma. Die beiden ergänzen sich wunderbar.
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d
Best buy als Starterkit in die modulare Welt
dctdct 11.11.2020
+ Hat meine Erwartungen erreicht/übertroffen was den Einstieg in die modulare Welt der Klangsynthese angeht.
+ Auch nach Monaten immer noch unerwartete Erlebnisse beim experimentellen Jammen mit den Einstellungen und Patchpunkten.
- Einfacher Sequencer
Die paar fehlenden Features sind einerseits ein kreativer Ansporn, anderseits ein gutes Einkaufsprofil für weitere (semi-)modulare Investitionen.
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P
Das ist DAS Instrument
Penishead 27.02.2019
Ich habe in den letzten 30 Jahren alles gespielt, besitzt und probiert. Und neben einem 20.000 EUR Eurorack System hatte ich den Moog Grandmother erst überhaupt nicht im Fokus, bis ich durch Zufall ein Youtube Video angeschaut hatte und zeitgleich der Preis etwas gefallen ist. Jetzt steht er hier und macht die wunderbarsten Dinge, auch mit dem Eurorack. Dieses Konzept in Verbindung mit dem Klang und der Bedienung sind unglaublich toll. Grandmother fühlt sich durch und durch wie ein lebendes Instrument an. Ich habe mother32, DFAM, Neutron und Model D, aber das hier weckt Deinen Spieltrieb. MIt dem SUB37 hatte ich überhaupt keinen Spaß, aber die Grandmother wird Dich begeistern. HIer passt einfach alles zusammen! Danke Moog!
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M
Meine Granny, die Granate
MaRiOLoW 29.01.2023
Cremig satter analoger Sound
Gut verarbeitet
Schön anzusehen
Multiple Patchmöglichkeiten
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