Orange Micro Terror

325 Kundenbewertungen

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Orange Micro Terror
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Fast perfekt für mich (Metal!)
Longbeard 01.03.2013
Aktualisierung: Ich lasse unten meinen ursprünglichen Bericht stehen, muss mich aber etwas korrigieren. Meine Euphorie ist etwas gedämpft. Irgendwas fehlt dem Sound auch mit Tubescreamer noch, so dass ich ihn im Studio nicht einsetzen würde. Als leichter Live-Amp ist er aber brauchbar.

Man muss allerdings darauf achten, dass er mit 4 Ohm Boxen nicht wirklich zurechtkommt!
Das was ich unten schon als "Schutzschaltung" beschrieben habe, passiert nur an 4 Ohm. Und es ist im Alltag einer Metalband durchaus relevant.
Wenn der Rest der Band sich einigermaßen zurückhält im Proberaum geht es, aber wenn ich mal etwas lauter wird, ist der Micro Terror doch überfordert!

Hier mein ursprünglicher Bericht:
Ich habe den Micro Terror vor fast 6 Monaten gekauft, um mir die Schlepperei meines >20kg schweren Topteils zu ersparen. Am Anfang war ich absolut begeistert, dann folgte eine kurze Phase der Ernüchterung. Mittlerweile habe ich ihn lange genug um eine realistische Bewertung abzugeben:
Für meinen Einsatzzweck ist der Orange Micro Terror fast der perfekte Verstärker.

Zum Sound:
Ich bin Rythmusgitarrist in einer Powermetal Band und brauche eigentlich nur einen ordentlich saftigen Rythmus-Sound. Der Grundsound des Micro Terror gefällt mir dafür sehr gut, aber leider fehlt ihm -sogar bei Gain auf Maximum- die "Saftigkeit" die ich für Palm-Mutes brauche.
Um die nötige Kompression und Verzerrung für meinen Sound zu erreichen (und nebenbei störende Bass-Frequenzen auszufiltern und so einen tighteren Sound zu bekommen), schalte ich einen Tube Screamer vor. (TS-Settings: Gain 0, Tone 13Uhr, Volume voll)
Da die Komination aus Screamer und Micro Terror relativ stark rauscht und bei Proberaum-Lautstärke zu Rückkopplungen neigt, schalte ich noch ein Noisegate dazwischen.
Den Gain-Regler am Terror drehe ich dann soweit auf wie nötig. Mit dem Tone-Regler hat man sehr flexible Möglichkeiten den Sound zu beeinflussen. Momentan bevorzuge ich eine Stellung bei ca. 11Uhr.

Zur Lautstärke:
Im Proberaum meiner Powermetal-Band (Ich, Drums, Bass, Keys, 2ter Gitarrist mit Engl Powerball an Engl 412er) habe ich mit dem Micro Terror an meiner Marshall 412er absolut kein Problem mich gegen die Anderen durchzusetzen. Teilweise drehe ich bei einer Probe nach dem ersten Song die Lautstärke etwas runter, weil ich zu laut bin. Bei Gigs reicht es meistens den Volume Regler nur bis zum zweiten Strich zu aufdrehen.
Clean ist der Kleine wahrscheinlich nicht so laut, was mir aber egal ist ;)

Zum Kopfhörer-Ausgang:
Der Phones-Out ist meiner Meinung nach eher unbrauchbar. Wenn man mal ein Bisschen nachts üben will, ok. Dann steckt man einen einen Kopfhörer an, wodurch die Box stumm-geschaltet wird, und kann üben, aber gut klingt das nicht. Der Sound wirkt als hätten die Entwickler vergessen eine Boxensimulation einzubauen. Er hat sehr anstrengende, hässliche Höhen. Ich habe versuchsweise mal eine DI-Box mit Boxensimulation angeschlossen. Das klang schon eher brauchbar.

Ansonsten:
Als ich ihn neu hatte, habe ich probieren wollen, wie laut der Micro Terror werden kann und ihn sehr weit aufgedreht. Dabei ist mir aufgefallen, dass er scheinbar eine Schutzschaltung eingebaut hat, die ihn bei Überlastung stummschaltet. Wenn dieser Schutz greift ist man aber schon bei Lautstärken, die für jede Bandprobe zuviel sind, er ist also im Alltag irrelevant.

Zusammengefasst:
Mit vorgeschaltetem Tube Screamer und Noise Gate ist der Micro Terror für mich der perfekte Verstärker für Bandproben und Gigs. Er kostet nicht viel, wiegt fast nichts und klingt sehr gut. Ich gebe nicht die maximale Bewertung, weil der Micro Terror ohne Vorschaltgeräte zwar gut klingt, aber eben nicht perfekt.
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Für den Preis nicht zu schlagen!
Flo402 18.07.2014
Ich habe mir den Orange Micro Terror als Amp für daheim gekauft. Dort spiele ich ihn an einer 1x12 Box. Habe ihn aber auch schon öfter zu (lauten) Bandproben herangezogen und setze ihn nun auch als Backup-Amp für meinen Engl ein.

Dass bei dem Preis kein High-End-Gerät rauskommt ist klar. Dennoch schlägt der Amp mit seiner einen Vorstufenröhre meiner Meinung nach fast alles, was im unteren Preissegment angeboten wird. Das sind nämlich i.d.R. Transistorverstärker. Hier punktet der Orange mit seinem röhrencharakteristisch dynamischem Verhalten.

Verzerrung:
Als Einkanaler ist der Amp etwas beschränkt. Man kriegt ihn nicht kristall-clean, was aber nicht stört, da ich minimal crunchige Clean-Sounds angenehmer finde. Auch High-Gain ist nicht im Programm, allerdings liefert der Amp einen schöne Rockzerre ab, die bei Bedarf mit Overdrive/Distortion-Pedalen ja problemlos gesteigert werden kann.

Klang:
Die eine Röhre in der Vorstufe macht sich bezahlt. Das bereits erwähnte dynamische Ansprechen macht das Spielen spaßiger und vielseitiger. Der Amp gibt wirklich wieder, was man ihm über die Gitarre schickt. Klar kann man mit einem goßen Orange, einem Marshall oder Engl nicht konkurrieren, schließlich liegen da auch einige Euros dawischen. Dennoch schlägt sich der kleinste Terror keinesfalls schlecht und kann auch Live eingesetzt werden. Was hier für den Preis rüberkommt ist sensationell.

Lautstärke:
Laut wie Hölle! Die 20 Watt Transistorendstufe ist wahnsinnig laut. Wer den Amp daheim zum Üben nutzt muss die Lautstärke sehr vorsichig austarrieren. Die 20 Watt reichen hier ohne Probleme für Bandproben und abgenommene Auftritte. Nur über Backline lassen sich auch kleine Gigs ohne Weiteres meistern.


Features:
Hier sieht es etwas spärlich aus, lässt sich aber gut verschmerzen. Der Amp hat nur drei Einstellmöglichkeiten: Volume, Tone und Gain. Das reicht aber auch. Der Kopfhöhrerausgang ist leider nicht zu gebrauchen da das Signal hier unbalanced kommt, also im Kopfhöhrer "kratzt und beißt". Ansonsten das übliche: Ein/Aus, Klinkeneingang, Speaker-Out fertig.
Betrieben wird der Amp über ein mitgeliefertes Netzteil, das jedoch leider einen sehr labrigen eindruck macht. Sollte aber kein Problem sein ein solches im Elektro-Fachhandel aufzutreiben, sollte das alte mal kaputt sein.

Fazit:
Für das Geld unschlagbar. Wer einen Backup-Amp will, sich nicht mehr leisten kann oder einfach nur den MicroTerror haben will kann nichts falsch machen. Ein Hingucker ist er allemal (wer bringt schon sonst seinen Amp in ner Tüte zum Gig). Ob als Spaßobjekt oder ernsthafter Amp - ganz klare Kaufempfehlung.
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J
Geballer aus der Kellogspackung
JSMtF 07.09.2014
Vorweg: Ich spiele recht stak verzerrte Heavy-Metalmusik.
Orange MT aufgrund des Gewichtes gekauft, Schlepperei von 100 Watt Topteilen muss nicht mehr sein.
Setzt sich Im Proberaum bisher gekonnt gegen scheppernde Drummer durch (4x12er Box), Live (mikrophoniert) was die Lautstärke angeht, bislang absolut bedenkenlos einsetzbar.
Bei nicht-mirophonierten Gigs wuerd ich nichts riskieren wollen und einen "großen" Amp mitnehmen, damit aber noch keine Erfahrung.

Clean Sound ist in Ordnung, benutz´ ich kaum. Kommt hervorragend mit Pedalen im Signalweg zurecht (in meinem Fall Boss DS-1 + BBE Sonic Stomp und Delayzeugs etc.), liefert heftige, dennoch saubere Zerre.

Gain Regler beginnt erst ab 12 Uhr+ mehr als die Lautstärke zu regeln, dennoch auch ohne externe Verzerrer, meinem Empfinden nach, ein warmer und vor Allem sauberer Sound, komplett ohne Matsche.

Leider kein FXLoop, aber fuer den Preis kann man drauf verzichten, denk ich.
Ansonsten lückenlose Verarbeitung, ich schaetze, der kleine Racker kann schonmal ein paar Schlaege und Stuerze verkraften. Im ernstfall allerdings lieber nicht drauf ankommen lassen.
Bei maximaler Volume und zu viel Gain beginnt der Amp leider zu Clippen, hier muss man die richtige Relation fuer sich im Bandgefuege finden, das ist jedoch schnell gemacht (bei mir ~Volume 4 Uhr, ~Gain 11 Uhr, ein bisschen Spielraum eingeplant).


Ich kann Jedem, der keinen Bandscheibenvorfall bei Gigs mehr riskieren will, den Orange Micro Terror empfehlen. Wessen Band es bei Proben mit der Lautstärke nicht maßlos uebertreibt, brauch sich keine Sorgen ueber die Durchsetzungsfaehigkeit machen.

/ Sollte sich meine Meinung durch kuenftige Erfahrungen aendern, werd ich den Beitrag aktualisieren.
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B
Buzztee 07.05.2020
Was soll ich sagen. Soundmäßig wird hier genau das geliefert, was Orange auch verspricht. Den Sound muss man mögen, ansonsten zieht man besser zu anderen Anbietern weiter. Was mich persönlich überrascht hat, ist was für einen Höllenlärm das kleine Teil macht. Im kleinen Übungsraum daheim kann man wirklich nur leicht am Volume-Regler drehen, ansonsten klingeln definitiv schon die Ohren. Optik wunderschön im Zusammenspiel mit der kleinen Orange-Box.
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Das Teil rockt!
Anonym 23.03.2017
Als ich den Amp zum ersten mal in Betrieb nahm, konnte ich meinen Ohren kaum trauen. Er ist superlaut, wenn man ihn aufdreht und vor allem klingt er nicht wie ein kleiner Übungsamp, sondern wie ein "richtiger" Amp. Klar, definiert und mit ordentlich Wums dahinter. Wer im High Gain-Territorium zu Hause ist, der muss allerdings noch einen Boost davor schalten (Boss SD-1 funktioniert hervorragend!), dann kann die kleine Wunderkiste auch einen schönen Metalsound hervorzaubern, der nicht von schlechten Eltern ist.
Wie man es von Orange gewohnt ist lässt auch sie Verarbeitung nichts zu wünschen übrig. Ich kann den Micro Terror nur wärmstens empfehlen.
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EB
An sich ein super Ding
Erik Beyme 21.03.2021
Ich habe mir den Micro-Terror bestellt, weil ich endlich mal über eine Röhre spielen wollte. Nach wie immer rekordverdächtiger Lieferzeit war zuerst einmal die Überraschung über die geringe Größe da. Angeschlossen an eine 4x12" ging dann auch recht schnell die Sonne auf. Die Bedienung ist mehr als einfach und von clean bis total verzerrt findet jeder schnell seinen Klang.
Doch dann ein großer Wermutstropfen: Ich nutze zum Üben recht häufig Kopfhörer und als Playback-Quelle mein iPad über den Aux-Eingang. Und beide Anschlüsse lassen sehr zu wünschen übrig. Das iPad musste voll aufgerissen werden, um eine vernünftige Lautstärke zu erhalten. Doch der Klang der Audioquelle ist selbst mit Studioköpfhörern mehr schlecht als Recht. Ein Fender Rumble 100 z.B. kann dass verglichen mit dem Micro-Terror fast schon HiFi-artig.
Deshalb geht der Kleine leider, leider schweren Herzens wieder zurück.
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S
Unsensibler Laustärkeregler....
Stefan604 09.11.2012
Vorneweg: Der Amp ist für den Preis unschlagbar. Einziger Wehrmutstropfen: die Lautstärkeregelung könnte, besonders am unteren Ende, deutlich sensibler sein.

Man hört am Anfang des Regelwegs für ein paar Grad erstmal gar nichts, dreht man dann aber nur ein µ weiter brüllt einen das Teil sofort dermaßen an, dass einem Angst und Bange wird.

Den Amp auf Übungs- bzw. Zimmerlautstärke einzustellen wird so leider zu einem echten Geduldsspiel....
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P
Guter Klang, wenig Geld
Pisse 10.11.2023
Bin hauptsächlich Bassist, wollte aber trotzdem ein Gitarren topteil, spiele es also über eine Harley Benton bass box.
Klanglich ist dieses Mini-Topteil gut. Von Clean bis overdrive ist da auf jeden Fall drin, als Black Metal/Crust fan nutze ich es also eher als Pedal Platform und dafür ist das ding perfekt. Die leichte Bedingung (aufgrund fehlender Features) ist für mich auch ein Vorteil, da man so sehr schnell Einstellungen ändern kann.
Fazit: als übungs amp, Pedal Plattform für den Preis top, aber wenn man viele Features will, lohnt es sich noch 100-200€ mehr auszugeben.
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HM
Kleiner Brüllaffe
Hendrik Mohr 28.06.2020
Habe den Amp gekauft um mit Ihm zuhause zu üben.
Dazu muss man sagen der Sound ist wirklich Wahnsinn und gefällt mir echt gut. Bedienung ist auch sehr einfach. Der Amp reicht auch locker für kleinere Auftritte auf kleinen Bühnen denn 20Watt sind schon sehr laut.

Da kommen wir zu den negativen Sachen. Ich habe den Amp teilweise nicht mal ganz zum ersten Strich bewegt damit was es schon laut genug. Lauter habe ich den nur gestellt wenn der Nachbar wieder mit seinem Techno genervt hat ;)

Leider hat mir der Effektweg gefehlt. Aber das finde ich jetzt nicht so schlimm.

Alles in allem ein kleiner sauber, verarbeiteter Amp mit ordentlich Dampf. Macht Freude zu spielen
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TOP
Old Runz Peter 06.03.2024
Sehr gute Qualität, ausgezeichnetes Preis Leistungs Verhältnis
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