Ich habe mir diese HiHat eigentlich nur näher angesehen (und angehört), weil ich von dem bombastischen HiHat-Sound auf der letzten The Police Live DVD mehr als überwältigt war. Meine Recherchen ergaben, dass sich Herr Copeland mit dieser Hihat auf dieser Tournee vergnügte. Ich habe die Hihat sehr oft im Liveeinsatz. Ich spiele in verschiedenen Bands, meistens benutze ich diese im Zusammenhang mit Pop und Rockmusic. Auch für den Coverbereich kann ich das Teil empfehlen.
Ich finde, eine Hihat darf nicht zu laut klingen, wenn sie offen gespielt wird. Gerade im Bereich der Rockmusic fällt mir Live oft auf, dass man plötzlich nur noch die Hihat hört und die Snare mit "verschluckt" wird. Klar hängt das zur Hälfte vom Können des Drummers ab, wie laut die Hihat kommt. Aber meiner Meinung nach ist die andere Hälfte davon abhängig, welche Hihat man spielt.
Das Crisp im Namen kann man wirklich wörtlich nehmen. Geschlossen klingt sie traumhaft, sehr gut kontrollierbar und auch bei härterer Spielweise nicht zu laut aber trotzdem dominant. Überzeugt hat mich auch der Klang bei offener Spielweise. Gerade wenn die Hihat nicht ganz geöffnet ist sondern nur eine bestimmte Höhe kommt für mich der optimale Soundteppich raus, den ich als "schieben" bezeichnen würde.
Meine volle Empfehlung für den Pop-Rock-Funk-Bereich. Nicht nur für Copeland-Fanatiker. Geschlossen klingt diese einfach genial.