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Die Ernüchterung kam zu spät
Einfache Bedienung und hervorragende Verarbeitung, damit kann der Pocket Amp auf jeden Fall punkten: Instrument und Kopfhörer anschließen, Verstärker auswählen, Regler einstellen und ab dafür! Leider hört der Spaß hier auch schon auf. Die Sounds aus der Kopfhörerbuchse sind leider nicht sonderlich ausdrucksstark und auch der über den DI-Ausgang abgenommene Ton ist eher dürftig als behelfsmäßig.
Hinzukommt, dass der Pocket Amp keinen richtigen "Aus"-Zustand besitzt. Tritt man mit aktiviertem Effekt auf den Schalter, wechselt das Gerät in den DI-Modus, dessen Pegel nicht eingestellt werden kann. Gerade bei Verwendung des Kopfhörerausgangs kann es deshalb zu einer unangenehmen und sehr lauten Überraschung kommen, am Mischpult blinkt sofort die Warn-LED auf und es kommt zum Übersteuern. Weiterhin lässt sich das Signal der Outputbuchse auch nicht mit anderen Cabsims nutzen, da auch aus ihr ein frequenzkorrigiertes Signal kommt. Vom Einsatz an einem richtigen Amp möchte ich hat nicht erst sprechen. Nicht zuletzt macht sich auch der fehlende Mittenregler bemerkbar, durch den sich die Klanggestaltung auf dünn-nörgelig bis dumpf-übersättigt begrenzt.
Die Cleansettings überzeugen nicht wirklich, vor allem, weil durch Abschalten des Effekts das unverfälschte Originalsignal zur Verfügung steht. Die Crunch- und Heavysettings lassen ebenfalls nur erahnen, wohin die Reise gehen soll, lediglich US Crunch sticht hervor und schickt Carlos Santana zu Besuch vorbei.
Alles in allem war der Pocket Amp leider ein Fehlgriff, der sich viel zu spät als solcher entpuppt hat.
Hinzukommt, dass der Pocket Amp keinen richtigen "Aus"-Zustand besitzt. Tritt man mit aktiviertem Effekt auf den Schalter, wechselt das Gerät in den DI-Modus, dessen Pegel nicht eingestellt werden kann. Gerade bei Verwendung des Kopfhörerausgangs kann es deshalb zu einer unangenehmen und sehr lauten Überraschung kommen, am Mischpult blinkt sofort die Warn-LED auf und es kommt zum Übersteuern. Weiterhin lässt sich das Signal der Outputbuchse auch nicht mit anderen Cabsims nutzen, da auch aus ihr ein frequenzkorrigiertes Signal kommt. Vom Einsatz an einem richtigen Amp möchte ich hat nicht erst sprechen. Nicht zuletzt macht sich auch der fehlende Mittenregler bemerkbar, durch den sich die Klanggestaltung auf dünn-nörgelig bis dumpf-übersättigt begrenzt.
Die Cleansettings überzeugen nicht wirklich, vor allem, weil durch Abschalten des Effekts das unverfälschte Originalsignal zur Verfügung steht. Die Crunch- und Heavysettings lassen ebenfalls nur erahnen, wohin die Reise gehen soll, lediglich US Crunch sticht hervor und schickt Carlos Santana zu Besuch vorbei.
Alles in allem war der Pocket Amp leider ein Fehlgriff, der sich viel zu spät als solcher entpuppt hat.
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