Presonus Faderport 8

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Presonus Faderport 8
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Analoges Feeling im DAW-Zeitalter
shells 22.07.2019
Ich persönlich habe lange damit gehadert, mir dieses (also ein derartiges) Gerät anzuschaffen. Es gibt sicher andere Baustellen, in die die Investition mehr lohnt, als eine Hardware die einfach nur den Griff zur Maus, bzw. Tastatur ersetzt.

Also vorneweg: Das Teil kann nichts, was Maus und Tastatur nicht auch könnten. Inklusive Platz wegnehmen und schön leuchten.

Und hier werde ich jetzt nicht mit technischen Details, wie 1024 Faderpunkte, etc. pp. um mich werfen, die technischen Details sollte jeder kennen, der über 400 Euro in die Hand nimmt... Also: Ich hab's gern etwas haptischer und intuitiver und wenn mich etwas in all den Jahren, die ich mich damit nun schon mit dem Thema DAW auseinander setze, stets gestört hat, dann der Griff zur Maus oder Tastatur, um irgendwas zu tun, wenn die Hand nicht eh schon da liegt. Wer sowas vielleicht auch aus einem Studio kennt, der vermisst das doch schon, wenn er (oder sie :-) ) es nicht hat. Insbesondere "mal fix" etwas leiser oder lauter machen, mal eben einen Bus/Channel lauter oder leiser schieben, Cycle an, Cycle aus. Alles cool, wenn man die Hände eh schon an Maus und Tastatur hat, aber mit der, als Beispiel, Gitarre in der Hand, 1.5m vom Platz weg, fand ich das immer etwas nervig. Genauso beim Mixing hatte ich stets das Gefühl, dass Kleinigkeiten länger dauern, als sie müssten.

Ersetzt der Faderport also meinen kompletten Workflow? Nein, irgendwie nicht. Ich hab das Gerät jetzt zugegebenerweise auch erst in etwa eine Woche, also kann von einem Langzeittest hier auch noch nicht die Rede sein - allerdings hab ich ihn lieb gewonnen, kaum war er angeschlossen. Für mich persönlich sind die Haupt-Kontrollen (Play, Stop, Spulen, Zoomen, Spur wechseln, Marker setzten, Lautstärker ändern, etc.) so intuitiv, dass ich damit nach 10 Minuten blind arbeiten konnte. Die unterschiedlichen Farben der Beleuchtung des Controllers helfen auch bei einem kurzen Seitenblick sofort den Status zu sehen. Das Drehrad mit der Zoom-Funktion find ich einfach super, so viel intuitiver als diese Mausschieberei... Tiefer Funktionen, die muss ich noch lernen blind zu bedienen, aber das kommt ja alles mit der Zeit.

Alles Gold? Naja, Ich habe "nur" den Faderport 8, da mir für den 16er spontan der Platz gefehlt hätte und ich auch nicht so wirklich mit mehr als 8 Spuren gleichzeitig rumhantiere - und wenn doch, dann sind's auch mehr als 16 von einem kompletten Recording. Das... ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, da stets zu wissen, auf welchen Channeln man nun genau ist. Vielleicht brauch' ich da aber auch einfach noch etwas mehr Erfahrung mit.
Aber Schwamm drüber, das kommt.

Treiberinstallation ging völlig problemlos (Windows 10, 1809), Firmware-Update dauerte 5 Minuten, danach sind die Fader noch locker 2 Minuten verrücktgespielt - was aber wohl die Selbsttest-Funktion ist - gut zu wissen ;-)
Die Einbindung in Cubase war eine Sache von einer Minute, super erklärt in der Bedienungsanleitung (und auch irgendwie selbsterklärend, mal vom Start mit dem Funktionswechsel abgesehen - Standardmäßig startet das Teil mit dem Studio-One Modus) und soweit ich bisher gesehen habe, scheint auch alles soweit mit Cubase zu funktionieren, wie ich das erwarte - habe aber noch nicht jede Funktion getestet.

Nun, als Fazit, wie schon gesagt kann das Ding nichts, was Maus und Tastatur nicht auch könnten. Vieles geht damit - für mein Verständnis und meinen Geschmack - schneller, einfacher und irgendwie fluffiger von der Hand. Man fühlt sich mehr wie im Studio statt als Mausschubser zuhause. Der Heilsbringer ist das Teil aber auch nicht.
Wenn ich eh schon mit den Händen an Maus und Tastatur sitze, ist es einfach eine Spur mit shortcuts zu muten oder solo-en, statt erst zu dem Faderport zu greifen, und dann wieder zurück. Channel oder Bus-Lautstärke ist mit den Hardware-Fadern einfacher und genauer eingestellt, finde ich.
Beim Mixing (auf meinem niedrigen Niveau versteht sich) allerdings nutze ich nur noch den Faderport, irgendwie klappt das haptisch besser. Es wurde hier auch schon in die Reviews geschrieben - und das finde ich auch - man hat irgendwie ein anderes Gefühl für die Musik und kann sich besser auf Nuancen konzentrieren und Nuancen anpassen, wenn man die Fader in der Hand hat und einfach fix auf den M oder S Knopf drückt. Das mag irgendwie ein psychisches Ding sein, aber für mich funktioniert's!

Ebenso find ich's super, dass, wenn ich nun Gitarrenriffs oder -ideen einspiele, da den Faderport ein Stück vor zu ziehen und Cubase nur darüber mit einer Hand schnell zu bedienen. Geht mir fluffiger von der Hand als dann immer zur Maus zu greifen und dann auf dem UI zu suchen, was ich machen will - oder entsprechend zur Tastatur.

Empfehle ich das Ding vorbehaltlos weiter? Jein. Wenn Du denkst, es passt in Deinen Flow und Dir fehlt irgendwas, was der Faderport erfüllen kann - dann ja, lies Dich ins Thema ein und probier's aus. Die Chancen sind gut, dass Du das Teil lieben wirst.
Du hälst sowas doch eher für unnütz? Dann besser nicht. Ist zu teuer, um dann nur Staub zu sammeln und ab und zu mal einen Fader geschoben zu bekommen.
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All in One - Faderport
NIK67 04.01.2021
Vor dem Kauf eines Faderport war für mich die Frage, welche Marke und welche Grösse denn überhaupt zum Einsatz kommen soll.
Da ich bisher alles mit der Maus gesteuert habe,war es für mich endlich an der Zeit,effektiver arbeiten zu können. Aud der Suche bin ich letztendlich auf die Marke Presonus gestossen die auch anderweitig in sachen Recording sehr gute Qualität liefert. Da ich derzeit miz zwei verschiedenen DAWs arbeite,war mir auch wichtig,dass der Faderport auch mit anderen Daws klarkommt.
Was mich am Presonus Faderport 8 faszniert,ist seine sehr gute Verarbeitung, das tolle Design und nicht zuletzt die vielfältigen Möglichkeiten seine DAW zu steuern. Die Hintergrundbeluchtenden Buttons, finde ich prima,da man sich sehr schnell gut zurechtfindet.
Auch die Fader oder das Scrollrad machen einen sehr hochwertigen Eindruck. Die Bestellung ging wie immer sehr schnell voran. Und nach dem Auspacken war der Faderport schnell angeschlossen. Eine Kurzanleitung liegt bei. Alles Andere wie Treiber und Manual kann man sich auf der Herstellerseite herunterladen.
Für mich ganz klar ein super Preis /Leistungsverhältnis

PRO : Preis / Leistung
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Übersicht und Design
Vielfältigkeit
CONTRA: Der Neigungswinkel der oberen Sichtzeile müsste etwas
anderst sein,um alles besser abzulesen.

Fazit : Absolute Kaufempfehlung
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Brauch ich den?
the_chrunk 25.03.2022
Hab ich mich lange gefragt, kostet ja auch ein paar Euros. Ich mach alles so schnell mit der Maus.... Aber das Teil ist für mich ein wahnsinns Träumchen. Klar geht alles mit der Maus, aber gerade beim Mischen von Lautstärkeverhältnissen sind es einfach Welten. Alles super verarbeitet, Fader fühlen sich sehr gut an. Ich finde gut, dass sie nicht so klobig sind, daher kann man problemlos mehrere gleichzeitig anfahren. Motorfader sind sehr leise, sehr präzise. Die Möglichkeiten sind monströs umfangreich was man damit alles anstellen kann, ob man das alles muss, muss man selbst entscheiden. Aber wenn man das teil in seinen Workflow mit einbindet, ist es ein Timesaver ohne Ende. Und die Mischungen klingen deutlich runder, da es von hand einfach intuitiver machbar ist als mit der Maus (und ich nutze die Apple Magic Mouse). Einbindung in Studio One 5 ist der Hammer, da hier alle Funktionen voll ausfahrbar sind. In Cubase 12 und Logic Pro X gehen nur etwa 90% der Funktionen- diese aber auch perfekt. Macht mit allen DAWs mega Spaß und spart vor allem Zeit. Mir reichen die 8 Fader, da die Bänke easy zu switchen sind, in S1 sind sie dann sogar in den Farben deiner Spuren im Projekt beleuchtet, was super ist zum schnellen Suchen. Einziger contra Punkt, das Display lässt sich nicht anschrägen, was die Lesbarkeit deutlich verringert. Man muss sich schon gut aufsetzen um alles gut lesen zu können. Einzig die Frage bleibt, warum nicht schon früher?
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Cooles Teil zur Benutzung mit Cubase 12
Thomas282 06.04.2022
Leider ist der Steinberg cc121 DAW controller nicht mehr lieferbar. Nach einiger Suche und Empfehlung meines Mitmusikers bin ich auf den Presonus gestossen. Installation problemlos und die Motorfader machen wieder analoge Laune. Klare Kaufempfehlung!
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M
Zurecht ein Verkaufsschlager
MuckemachtLaune 07.10.2020
2017 wollte ich etwas haben, womit ich vernünftig mischen kann. Jeder, der schon mal an einem Pult UND mit der Maus gemischt hat, weiß um die Vorteile echter Fader.

Erst hatte ich den Behringer X Touch. Funktionierte nicht so richtig. Dann hatte ich die Icon Platform M+. Da waren mir die Fader zu laut (Rattern). Also hab ich es mit dem Faderport probiert. Was soll ich sagen? Einfach klasse das Teil. Die Installation (Windows 10, Cubase 8 müsste das gewesen sein) lief ohne Probleme, sämtliche Funktionen einwandfrei.

Allerdings hatte der Faderport gegenüber der Platform zwei für mich persönlich große Mankos; die Fader fühlten sich ein wenig "labberig" an. Zumindest verglichen mit der Platform. Dort fühlen sie sich etwas strammer (Geschmacksfrage) an. Zweitens das flache Display. Mich persönlich nervte es sehr, mich immer vom Stuhl nach oben richten und nach vorne beugen zu müssen.

Deswegen bin ich, nachdem Icon das Lautstärke Problem behoben hatte, wieder auf die Platform mit dem zusätzlichen, nach vorne gerichteten Display umgestiegen. Denn die tollen, zusätzlichen Funktionen des Faderports, die die Platform nicht hat, habe ich in dem einen Jahr des Gebrauchs kaum genutzt.

Dennoch eine klare Kaufempfehlung! Alleine schon wegen des Preis-Leistungs Verhälnisses.
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Guter Controller für schmales Budget
FvF1984 05.08.2017
Ich habe den Faderport 8 als Controller für Pro Tools gekauft. Hauptsächlich, um meine Arbeit mit Maus und Tastatur durch haptisches Mischen zu ergänzen.
Die Verarbeitung ist gut bis sehr gut, die Fader sind leise und haben eine Auflösung von 1024 Schritten unter Pro Tools.

Obwohl viele Funktionen dieses eigentlich für Studio One (das in der Artist-Version beiliegt) gedachten Controllers nicht für das HUI Protokoll zur Verfügung stehen, macht er eine sehr gute Figur.
Alle wichtigen Funktionen sind verfügbar, man vermisst allenfalls die Möglichkeit, Loop-Grenzen setzen zu können.
Einige Taster, die laut Bedienungsanleitung für Pro Tools gar keine Funktion haben sollten, haben dann komischerweise doch eine. So kann man mit den "AUDIO" und "VI" - knöpfen zum Beispiel zwischen Mix und Arrange Ansicht in Pro Tools umschalten. Praktisch, muss man nur wissen.

Der Controller ist angenehm kompakt und den nicht vorhandenen Master-Fader vermisse ich nicht, da ich die Lautstärke über das Hardware Monitoring regle, wie vermutlich die meisten.
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S
Presonus Faderport: eine Mogelpackung?
Schaltraum 25.11.2022
"Control your DAW with award-winning controllers!" So preist der Hersteller seinen MIDI-Controller an. Aus meiner Sicht ist das irreführende Werbung, weil das impliziert, daß der Faderport mit jeder DAW optimal harmoniert. Das trifft aber nur auf die Presonus-eigene Software Studio One zu.

Ich produziere u.a. Wortsendungen mit Samplitude Pro X und habe den Controller mit allen von Presonus-eigenen MCU-Presets (Cubase, Ableton, Sonar, Logic) getestet. Dafür habe ich in Samplitude jeweils individuelle Konfigurationsdateien erstellt, aber auch Cubase (Elements 11), Ableton (Live 11 Suite) und Sonar (Platinum 23.10.0) selbst mit dem jeweiligen Faderport- Preset getestet.

Keines der Presets hat mich annähernd überzeugt. Immer gibt es mehrere Tasten, die keine MIDI-Befehle senden, also tot sind, und sie liegen in jedem Preset woanders. Prominent in Cubase und SONAR ist das u.a. die Click-Taste. Schade, daß Presonus dem Faderport nicht anstatt eines unidirektionalen MIDI-Presets ein generelles MCU Preset spendiert hat, wo einfach jede Taste einen MIDI Befehl sendet, den man zuweisen könnte.

In Ableton löst der Wechsel vom Marker Mode auf fast alle anderen Modi (z.B. Zoom) einen MIDI-Befehl aus, und zwar den gleichen, den die Prev-Taste im Marker Mode sendet. Das heisst, ein Wechsel vom Marker- in andere Modi setzt den Play Cursor zwangsläufig auf den vorigen Marker.

Im Master-Mode des Logic-Presets resettet die Encoder-Taste den Master Fader nicht auf 0, sondern auf exakt -2,8 dB. Das konnte ich mangels Mac nur in Samplitude testen.

Im Sonar-Preset habe ich mit dem Encoder im Master Mode nur erratische Zuckungen erhalten.

Thomann hat vorgeschlagen, meinen Faderport zur Reparatur einzuschicken. Er kam zurück, einige MIDI-Befehle waren geändert, so daß ich meine Konfigurationsdatei anpassen musste, ansonsten alles wie gehabt.

Die Anordnung der Tasten ist, verglichen mit anderen Controllern, zumindest für mich sehr ergonomisch. Für mein Empfinden haben die Tasten aber einen zu hohen Druckpunkt, ein schnelles Arbeiten wird dadurch erschwert.

Der Presonus-Support ist unterirdisch. Haarsträubende Vorschläge (z.B: Firmware Reset), gehen alle am Problem vorbei. Steinberg sei für das MCU-Protokoll verantwortlich und Magix für die Programmierung von Samplitude. Alles andere wird ignoriert. Das Ticket wird als gelöst geschlossen. Das scheint gängige Praxis zu sein, wenn man answers.presonus.com Glauben schenkt.
Ich habe den CEO kontaktiert und mich ein Jahr lang mit dem Presonus Product Manager herumgeschlagen. Und bin am langen Arm verhungert. Dabei wäre es ein Leichtes, mit einem Firmware-update zumindest einige der beschriebenen Fehler zu korrigieren. Eine Software, um den Faderport zu programmieren, bei einigen anderen Anbietern eine Selbstverständlichkeit, rückt die Firma nicht heraus.
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J
ProTools-Steuerung easy
Jenni 22.10.2020
Ich nutze das Gerät für PT und es ist eine super Hilfe im Projektstudio zu Hause ohne Konsole. Die Fader arbeiten super, man kann mit etwas Einarbeitung so gut wie alles damit ohne Tastatur machen. Klare Kaufempfehlung. Wer überlegt 8 oder 16, ganz klar 16, denn weder 8 noch 16 reichen, wenn man größere Projekte mischt, da ist dann egal ob man die Banke/Kanäle auf 8 16 oder 42 hochdrückt :) Tipp: Um sich auf dem Faderport zurecht zu finden, einfach in PT im Mix oder Edit-Window einen Kanal anklicken, sofort leuchtet am FP auch der Select-Button. Ich finde das hilfreich um damit zu navigieren.
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B
Fader gesucht und gefunden
B.H.S. 15.04.2022
Habe den Faderport 8 nun seit ca. 2 Jahren und hier kommt mal meine Bewertung für alle Interessenten:

Pro:
- Smoothe Fader, nicht zu laut, Kalibrierung super (wesentlich besser als zum Beispiel beim seiner Zeit doppelt so teuren Avid Artist Mix)
- gute Farbgebung der LEDs
- guter Druckpunkt der Knöpfe
- vernünftiges Gehäuse, Metallplatte oben

Contra:
- Kanäle / Fader sehr dicht nebeneinander
- Displays recht klein, qualitativ so lala (großer Einfluss des Blickwinkels auf die Lesbarkeit / Farbigkeit)
- Die Idee, nur einen Drehregler für Panning etc. zu nutzen und den entsprechenden Kanal vorher zu selektieren, verstehe ich durchaus, da man meistens eh nur einen Kanal zur Zeit bearbeitet - aber ich könnte damit besser leben, wenn der Drehregler dann auch hochwertiger verarbeitet wäre. Dieser fühlt sich wirklich nicht gut an - merkwürdig gerastert und wackelig
- Taster für Solo / Mute super klein - mit ein paar Bier intus greift man schonmal daneben ;)

Trotz der vielen und nicht zu unterschätzenden Contra-Punkte ist er für mich ein geeignetes Gerät, da es mir hauptsächlich um gute funktionierende Fader ging - und die bietet der FP8!
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Flitzeknöppe...
Frank193 16.03.2017
...war das erste Wort meiner Freundin bei Anblick der automationsgesteuerten Fader, und ich betrachtete den neuen Mitbewohner damit als akzeptiert. 8 100er Motorfader, KEIN für meinen Einsatzbereich im Zuhausegebastel sinnloser Masterfader, kanalgetrennte Displays, Transportsteuerung und ein paar weitere Funktionstasten, nutzbar mit "meiner" DAW, kompakte Abmessungen mit ansprechendem Äusseren, das alles war vor Kauf feststellbar und bewegte mich zur Bestellung.
Das Gerät ist gut verarbeitet, vor allem die metallene Topplate ist von den Ausschnitten über die makellose mattschwarze Beschichtung bis hin zum Aufruck erstklassig. Die Plastikwanne darunter dagegen bestenfalls funktional. Die Fader sind leichtgängig und haben wenig seitliches Spiel, die Faderausbrüche sind mit Filzstreifen gegen das Eindringen von Schmutz bestmöglich geschützt. Die Taster haben einen relativ gleichmässig starken deutlichen, jedoch nicht "knackenden" Druckpunkt, die Push-Encoder sind gerastet und präzise.
Im Betrieb benehmen sich die Fader mit leichter Latenz, ausreichend flott, auch bei extrem langsamer automationsgesteuerter Bewegung ruckelfrei und vor allem: wesentlich geräuschärmer als Behringer, Icon und Mackie. Es klackert gelegentlich leise, Motorsummen ist kaum wahrnehmbar. Hardwareseitig soweit alles okay.
Bei mir soll der Faderport mit FL zusammenarbeiten. Als "Mackie Universal Control" angemeldet tut er das auch - begrenzt. Fader, Transportsteuerung, Encoder, die Select/Mute/Solo-Trios und ein paar weitere Taster funktionieren bestimmungsgemäss, die Thumbnail-LCDs sowie etliche Funktionstaster nicht. Angezeigt werden in winzigen Lettern eine verstümmelte Eigenbeschriftung der Mixerkanäle an der Oberkante, an der Unterkante die mit dem Mixer nicht übereinstimmende Panoramaeinstellung des Kanals - und dazwischen, auf der grössten Fläche, nichts. Dort erwarte ich die gut lesbare Kanalnummer. Von der gewünschten Übernahme der Farbcodierung ganz zu schweigen, aber das ist die Kür. Kanalnummeranzeige ist Pflicht.
Ich erwarte bei softwaregesteuerter Hardware, ob Faderport oder Auto, eine laiengerechre Bedienbarkeit.
Mein Fazit: Hardware prima, Software Mist (Studio One nicht gemeint, die ist halt nicht "meins"). Sobald Presonus ein brauchbares Template für FL nachliefert, passe ich meine Bewertung an.
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Presonus Faderport 8