T
Im Großen & Ganzen gut
Im Bereich der "Boards von der Stange" (die ungleich teureren Custom-Lösungen lasse ich der Fairness halber einmal weg) meiner Meinung nach der beste Kompromiss zwischen praktikabel und preislich okay. Ich durfte in letzter Zeit aus unerfindlichen Gründen für ein paar Bekannte ein paar Bretter zusammenbauen, und der Vergleich mit Pedaltrain, Temple und Voodoo Lab fällt für mich zugunsten von Rockboard aus.
Vorausgesetzt, man möchte a) ein Netzteil und b) eine Patchbay verwenden und sich ansonsten mit einer Ebene begnügen. Hier meine Pros & Cons:
Pros:
1) Verarbeitung gut. (Ich würde ein Case nehmen und keine Tasche, aber das war in meinem Fall nicht notwendig.)
2) Oberflächendesign gut - die Anordnung der Öffnungen erlaubt Flexibilität, vernünftige Befestigung und ausreichend Verkabelungsmöglichkeiten. Das ist mit Temple oder Voodoo Lab schwieriger.
3) Zubehör okay: die Patchbays zum Beispiel sind super, die Netzgerätehalterung "Tray" für Netzteile wie das Cioks DC 7 unbrauchbar. Da dessen Anschlüsse an den Seiten sind, müsste das Netzteil in die Mitte; in der Quad 4.1-Größe kann die Halterung aber nur links oder rechts montiert werden etc. Die Kabelhalter sind übrigens für mich auch unbrauchbar, weil sie nicht fest genug sitzen.
4) Konzept okay. Die Mittelstrebe könnte wegen 3) eine Ausfräsung vertragen; ist mittlerweile aber, glaube ich, erhältlich.
5) Recht einfach zu modifizieren (im Vergleich zu Pedaltrain, z.B.).
Cons:
1) Tragegriffe gehören in der Preisklasse mitgeliefert, finde ich.
2) XLR-Stecker gehen nicht durch die Öffnungen. Das ist für die meisten zwar wahrscheinlich kein Thema, für mich aber schon ;-)
3) Das mitgelieferte Klettband sollte durch 3M Double Lock oder was Vergleichbares ersetzt werden, selbst wenn das ein paar Euros mehr kosten sollte. Das ist meiner Meinung nach die weitaus bessere Lösung, wenn man nicht alles verschrauben will.
Natürlich hängt das alles extrem von den individuellen Bedürfnissen und Vorstellungen ab. Es gibt nun einmal meines Wissens nach in der Pedalboard-Welt keinen Standard, der für alles funktioniert. Noch dazu setzen die Hersteller unterschiedliche Prioritäten und auf unterschiedliche Lösungen, was Montage, Zubehör etc. betrifft. Vor diesem Hintergrund ist das Rockboard Quad 4.1 (die Größe ist natürlich auch entscheidend) für meine Bedürfnisse eine gute Lösung. Zwar nach ein wenig Basteln (Bohren hier, Fräsen dort, Feilen da), aber das kann ja schließlich auch Spaß machen. Manchmal ;-)
Vorausgesetzt, man möchte a) ein Netzteil und b) eine Patchbay verwenden und sich ansonsten mit einer Ebene begnügen. Hier meine Pros & Cons:
Pros:
1) Verarbeitung gut. (Ich würde ein Case nehmen und keine Tasche, aber das war in meinem Fall nicht notwendig.)
2) Oberflächendesign gut - die Anordnung der Öffnungen erlaubt Flexibilität, vernünftige Befestigung und ausreichend Verkabelungsmöglichkeiten. Das ist mit Temple oder Voodoo Lab schwieriger.
3) Zubehör okay: die Patchbays zum Beispiel sind super, die Netzgerätehalterung "Tray" für Netzteile wie das Cioks DC 7 unbrauchbar. Da dessen Anschlüsse an den Seiten sind, müsste das Netzteil in die Mitte; in der Quad 4.1-Größe kann die Halterung aber nur links oder rechts montiert werden etc. Die Kabelhalter sind übrigens für mich auch unbrauchbar, weil sie nicht fest genug sitzen.
4) Konzept okay. Die Mittelstrebe könnte wegen 3) eine Ausfräsung vertragen; ist mittlerweile aber, glaube ich, erhältlich.
5) Recht einfach zu modifizieren (im Vergleich zu Pedaltrain, z.B.).
Cons:
1) Tragegriffe gehören in der Preisklasse mitgeliefert, finde ich.
2) XLR-Stecker gehen nicht durch die Öffnungen. Das ist für die meisten zwar wahrscheinlich kein Thema, für mich aber schon ;-)
3) Das mitgelieferte Klettband sollte durch 3M Double Lock oder was Vergleichbares ersetzt werden, selbst wenn das ein paar Euros mehr kosten sollte. Das ist meiner Meinung nach die weitaus bessere Lösung, wenn man nicht alles verschrauben will.
Natürlich hängt das alles extrem von den individuellen Bedürfnissen und Vorstellungen ab. Es gibt nun einmal meines Wissens nach in der Pedalboard-Welt keinen Standard, der für alles funktioniert. Noch dazu setzen die Hersteller unterschiedliche Prioritäten und auf unterschiedliche Lösungen, was Montage, Zubehör etc. betrifft. Vor diesem Hintergrund ist das Rockboard Quad 4.1 (die Größe ist natürlich auch entscheidend) für meine Bedürfnisse eine gute Lösung. Zwar nach ein wenig Basteln (Bohren hier, Fräsen dort, Feilen da), aber das kann ja schließlich auch Spaß machen. Manchmal ;-)
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G
Board gut, Zusatzfunktionen schwächeln
Das Board so wie es kommt ohne die ganzen Mods ist gut. Mir gefallen die vielen Löcher, damit kann man den ganzen Kabelsalat nach unten verlegen, genügend Fläche ist unterhalb vorhanden um weitere Sachen zu verstecken. Ich hab hinter dem Loch auf der rechten Seite ein Signalsplitter befestigt, auf der anderen Seite das Modv2 und dahinter das Netzteil. Soweit so bombe.
Was echt schlecht ist, sind die Vorbohrungen für die Zusatzteile. Ich musste die Löcher nachbohren. Die Löcher für die Bodenplatte sind auch nicht zu Ende gedacht, die gibts nur auf der oberen Seite, unten ist einfach gar nix. Wenn man so wie ich noch das Modv2 einbaut, ist da kein Platz mehr und man muss es nach unten bauen. Ich habs dann einfach selbst reingebohrt. Ist aber ärgerlich immerhin kauft man sich das hier weil die ganzen Zusatzteile geil sind. Also: Idee super aber nicht fertig gedacht. Eventuell ist das bei den großen Brüdern besser gelöst.
Was echt schlecht ist, sind die Vorbohrungen für die Zusatzteile. Ich musste die Löcher nachbohren. Die Löcher für die Bodenplatte sind auch nicht zu Ende gedacht, die gibts nur auf der oberen Seite, unten ist einfach gar nix. Wenn man so wie ich noch das Modv2 einbaut, ist da kein Platz mehr und man muss es nach unten bauen. Ich habs dann einfach selbst reingebohrt. Ist aber ärgerlich immerhin kauft man sich das hier weil die ganzen Zusatzteile geil sind. Also: Idee super aber nicht fertig gedacht. Eventuell ist das bei den großen Brüdern besser gelöst.
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