Sabian QT-14SD Drum-Übungspad

Das Pad ist von einer reelen Kleintrommel nicht mehr weit weg. Das Spielgefühl ist sehr realistisch. Auf eine echte Snare gelegt hat man auch den klassischen Klang. Der Rebound ist ein klein wenig geringer, was beim Üben aber, meines Erachtens eher positiv ist, da man am Schlagzeug ja auch die etwas trägeren Toms spielt.

Rim-Shots sind ebenso möglich.

Das Pad ist ein bißchen Lauter als HQ-Pads. Dafür hat man eine bessere Ansprache auf einer Snare-Drum.

Leider ist der Preis doch etwas hoch, wenn man sieht, wie einfach das Pad aufgebaut ist. Trotzdem hat sich die Anschaffung gelohnt.

Um Technik zu üben und einen realistischeren Rebound zu erhalten, als beispielsweise eine Matte sehr gut, aber natürlich keine Snare, was ich aber nicht als Kritikpunkt sehe.

Ich finde es macht Spaß mit dem Pad zu üben und der Klang beim Aufschlag ist sehr exakt um auch kleinste ungenauigkeiten zu hören.
Leider ist es in Kombination mit einem Snare-Stand trotzdem noch hörbar für beispielsweise Nachbaren in einer Wohnung.

Auch hier soll dies keine Kritik sein, sondern eine Info für Drummer, welche nicht so entspannte Nachbaren wie ich habe.

Die Verarbeitung ist tip top. Es sieht sauber aus und fühlt sich rundum hochwertig produziert an.
Für jeden, der überlegt ein solches Pad anstelle einer Matte zu kaufen eine klare Empfehlung von mir.

...von allen Pad's die ich bisher unter den Stöcken hatte!

Das Spielgefühl ist extrem realistisch, wenn auch nicht 100%ig so wie auf einer Snare, aber es kommt der Sache schon sehr nahe.

Die Verarbeitung ist ganz o.k. obwohl die Konstruktion für die Stimmschrauben auf der Unterseite nicht ganz so perfektionistisch gearbeitet ist, wie man es sich bei dem Preis wünschen würde. Die Stimmschrauben sollten nicht zu stramm angezogen werden, dass dürften nämlich die Gewinde in den dünnen Blechschienen auf der Unterseite der Schlagfläche nicht überleben! Höher stimmen muss man aber auch nicht, weil das Pad von Haus aus schon relativ stramm gestimmt ist und für den Zweck für den es angeschafft wurde auch völlig ausreicht.

Größtes Manko sind für mich die kleinen Füße auf der Unterseite des Pad's. Stellt man das Pad auf eine Snare, rutscht es bei leichter Neigung der Kleinen-Trommel, immer bis an den Rand des Rims der darunter liegenden Snaredrum. Die Füße sind einfach zu weit nach innen platziert! Das ist wirklich sehr schade, denn in Kombination mit einer Snare macht es sehr viel Spaß auf dem Pad zu üben. Klingt beinahe wie eine Snaredrum in Zimmerlautstärke. Weil das Pad einem aber immer wieder während dem Paradiddle bei 150 BPM entgegen kommt hält sich die Freude dann auch wieder in Grenzen!

Wenn man das Pad für sich alleine auf einem Ständer nutzt ist es ein sehr gutes Pad, mit nahezu natürlichem Feeling, echtem Snare-Fell, echtem Rim für das üben von Rimshots und der original Größe einer Snaredrum von 14". Der Preis ist allerdings der völlige Ausfall! Man halt leider mehr den Namen des Herstellers als die Qualität die man in dieser Preisregion erwartet!

Das Übepad ist sein Geld auf jeden Fall Wert.

+ Das Spielgefühl ist im Vergleich zu anderen Übepads relativ authentisch und die +Optik, falls man da Wert drauf legt, auch.
+ Für mich ist ein großer Pluspunkt, dass man auch Besenarbeit auf diesem Pad üben kann und es auch ohne Probleme auf einem +Snareständer montierbar ist, was für mich die beste von sehr vielen Möglichkeiten ist, das Pad zu platzieren

- Schade ist, dass auf dem Pad keine Möglichkeit besteht einen Presswirbel vernünftig zu üben, andererseits, besteht diese Möglichkeit wohl auf keinem Pad.
- Außerdem ist es nicht so leise wie erhofft, dennoch im moderaten Rahmen.

von mir gibt es eine Kaufempfehlung.

Dieses Pad ist das erste in meiner Laufbahn als Musiker/Drummer, das tatsächlich ein echtes Spielgefühl erlaubt. Die Neopren-Pads können da wirlich nicht mithalten. Ich hab sie alle über Jahre gespielt.
Das einzige Manko aus meiner Erfahrung ist die umständliche und anwenderunfreundlicher Handhabung der Stimm-bzw. Feststellschrauben.
Man braucht sie nicht allzu fest schrauben, aber man benötigt, auch zum Fellwechsel, einen 10er Maulschlüssel als Gegenmoment.
Das vom Werk mitgelieferte Fell ist auch nicht so lange haltbar.
Es steht zwar nicht dabei von welcher Firma es kommt, aber meiner Erfahrung nach und in bezug auf die Haltbarkeit, kann es sich eigentlich nur um ein Fell von Remo handeln. Diese Felle halten auch auf dem drumset nicht so lange wie die von Evans, Und ich bin kein Hardrocker sondern Jazz- , Fusion- und Latindrummer.
Also habe ich ein schwarzes Evans Reso-Fell aufgezogen und es arbeitet prima.
Das Pad eignet sich auch super um solche Sachen wie Rimshots, Crossstickings und One-Handed Rolls zu üben. Einfach super!!!

Lars H.