R
Nichts für mich
Ich wollte ein Mikrofon, das zu jedem Amp passt. Meine Marshall 4x12 habe ich mit einem 57er und EV RE20 abgenommen, den Mesa mit einem D6 (mimimi ich weiss, man braucht keinen Mesa wenn man den Sound dann wieder so verschandelt). Nun wollte ich aber nicht immer tausend verschiedene Mics mitschleppen und dachte, da müsse es noch eine Alternative zum 57er geben.
WIe man sieht, das Mikrofon kann gut und gerne auf einen zugeschnitten sein, mir passt der sanfte Sound einfach nicht.
WIe man sieht, das Mikrofon kann gut und gerne auf einen zugeschnitten sein, mir passt der sanfte Sound einfach nicht.
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W
Praktisch und gut
Vorweg: Der Einsatzbereich des Mikros ist bei mir vorwiegend ein ultra-clean eingestellter Voll-Röhren-Amp für meine ES335 - wen nötig, plus "Dirt-Boxen". Also von Jazz über Bues und Pop bis zu vereinzelten Rock-Titeln - aber definitiv kein High Gain.
Das Mikro gibt den Amp-Sound für meine Ohren neutral im positiven Sinn wieder - für Bühne und Demoaufnahmen jedenfalls mehr als ausreichend gut. Der Klang ist mir angenehmer als der des E906 Evolution und eher mit dem klassischen SM57-Sound zu vergleichen. Im direkten Vergleich hat das SM57 vielleicht einen kleinen Tick mehr Biss, aber dieser Unterschied ist gering und spielt in Standardsituationen keine wirkliche Rolle.
Ausschlaggebend für die Wahl zwischen den beiden Mikros (SM57 vs. E609) war für mich, dass ich beim Sennheiser keinen Mikroständer brauche, eine Stolperfalle weniger auf der Bühne. Das mit dem "einfach drüberhängen" funktioniert prima und lässt ausreichend Freiheit, das Mikro an der richtigen Membranposition zu platzieren.
Für mein Gefühl könnte des Mikro etwas schwerer sein, auch für ein noch wertigeres Gefühl, wenn man es in die Hand nimmt. Aber es ist ok, der Sound und das Handling stimmen, das ist das Wichtigste.
Das Mikro gibt den Amp-Sound für meine Ohren neutral im positiven Sinn wieder - für Bühne und Demoaufnahmen jedenfalls mehr als ausreichend gut. Der Klang ist mir angenehmer als der des E906 Evolution und eher mit dem klassischen SM57-Sound zu vergleichen. Im direkten Vergleich hat das SM57 vielleicht einen kleinen Tick mehr Biss, aber dieser Unterschied ist gering und spielt in Standardsituationen keine wirkliche Rolle.
Ausschlaggebend für die Wahl zwischen den beiden Mikros (SM57 vs. E609) war für mich, dass ich beim Sennheiser keinen Mikroständer brauche, eine Stolperfalle weniger auf der Bühne. Das mit dem "einfach drüberhängen" funktioniert prima und lässt ausreichend Freiheit, das Mikro an der richtigen Membranposition zu platzieren.
Für mein Gefühl könnte des Mikro etwas schwerer sein, auch für ein noch wertigeres Gefühl, wenn man es in die Hand nimmt. Aber es ist ok, der Sound und das Handling stimmen, das ist das Wichtigste.
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M
Bissiger als SM57 und E906, einfach in der Handhabung
Mein SM57 erschien mir immer etwas zu dumpf, um sich im Band-Kontext (In-Ear-Monitoring) richtig durchzusetzen. Mein Co-Gitarrist hatte hier mit seinem 609 nie Probleme - das Mikrofon macht wohl den Unterschied.
Das 609 ist nicht so originalgetreu wie das 906, nimmt aber anscheinend genau die (für mich) richtigen Frequenzen mit und hat damit eine “Bissigkeit”, die für moderne Metal-Sounds ideal ist. Mit dem Höhen-Boost des 906 erzielt man einen ähnlichen Effekt, der aber im Ergebnis auch nicht bissiger ausfällt als beim 609.
Für Metal also perfekt geeignet, für andere Stile/Sounds hätte ich das 906 genommen.
Das 609 ist nicht so originalgetreu wie das 906, nimmt aber anscheinend genau die (für mich) richtigen Frequenzen mit und hat damit eine “Bissigkeit”, die für moderne Metal-Sounds ideal ist. Mit dem Höhen-Boost des 906 erzielt man einen ähnlichen Effekt, der aber im Ergebnis auch nicht bissiger ausfällt als beim 609.
Für Metal also perfekt geeignet, für andere Stile/Sounds hätte ich das 906 genommen.
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w
Ein gutes Mikro ... für den Preis!
Zum Abnehmen des Gitarrenamps absolut ausreichend.
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M
Alternative zum SM57
Wessen (Metal/Rock-) Gitarrensound nicht nach V30 und SM57 klinen soll ist hier gut beraten. Gegen die oben genaten Combi ist im Grunde nichts zu sagen, aber wer es dann doch anders möchte, kann das E609 nehmen. Es klingt im Vergleich zum SM57 höhenreicher aber nicht so harsch. Die Wiedergabe der Bässe ist, wie erwartet recht schwach. Gut funktioniert für mich die Kombination mit einem Royer 121 um wieder etwas Körper in den Sound zu bringen. Es sollte aber auch jedes ander Bändchen- oder Kondensatormicrophon diese Aufgabe erfüllen.
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M
simpel aber gut
Perfekt um Gitarren abzunehmen. Kein Schnick-Schnack aber solide Verarbeitung.
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A
nettes Mic für Vintage-mässigen Sound, aber ...
leider nicht genug Präsenz in den oberen Mitten / Höhen. Der "weiche und runde" Charakter, der in anderen Testberichten erwähnt ist, kommt nur bei einem scharf klingenden Amp gut rüber. Wenn der gehörte Klang meines Setups passt, ist die Aufnahme mit dem e609 leider zu dumpf.
Ich hab diverse Positionen durchprobiert, dabei ist die - eigentlich schrille - Mittenposition (mittig auf den Speaker gerichtet, ohne Winkel) noch am besten. Je weiter man aus der Mitte raus geht, desto muffiger wird der Sound. Im Hi-Gain Bereich in der Speaker-Mitte ist's auch ganz ok, aber für das richtige "Brett" braucht man noch weitere Mics.ö
Mein Fazit: Für cleane Anwendungen als Stütz-Mikro z.B. mit SM57 gut, aber als Einzellösung nicht optimal. Werde alternativ noch ein Bändchen (SUPERLUX R102) mit SM57 kombiniert testen.
Ich hab diverse Positionen durchprobiert, dabei ist die - eigentlich schrille - Mittenposition (mittig auf den Speaker gerichtet, ohne Winkel) noch am besten. Je weiter man aus der Mitte raus geht, desto muffiger wird der Sound. Im Hi-Gain Bereich in der Speaker-Mitte ist's auch ganz ok, aber für das richtige "Brett" braucht man noch weitere Mics.ö
Mein Fazit: Für cleane Anwendungen als Stütz-Mikro z.B. mit SM57 gut, aber als Einzellösung nicht optimal. Werde alternativ noch ein Bändchen (SUPERLUX R102) mit SM57 kombiniert testen.
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D
Einfache Handhabung
Nach einem E606, das schon viele Jahre in meiner Mikrophonkiste liegt, habe ich mir noch ein E609 gekauft. Viel Unterschied merke ich nicht zwischen beiden Mikros, sie schauen auch praktisch gleich aus.
Die Anwendung am Gitarrenverstärker ist genial einfach. Auch andere Instrumente kann man damit gut auf die PA bringen.
Der "Glamourfaktor" ist zwar nicht vorhanden, aber es handelt sich um ein praktisches, robustes Werkzeug.
Die Anwendung am Gitarrenverstärker ist genial einfach. Auch andere Instrumente kann man damit gut auf die PA bringen.
Der "Glamourfaktor" ist zwar nicht vorhanden, aber es handelt sich um ein praktisches, robustes Werkzeug.
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H
bewährte Qualität
hier steht die Qualität im Vordergrund ... sicher gehts auch günstiger, aber dann eben nicht bei Sennheiser ... Klang und Ruf kostet ... für den Preis dermaßen viel Qualität ... damit wird es günstig
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e
Sehr gute Niere
An einem Gitarren-Amp im Abstand von 3m zum Schlagzeug kann man auf der Aufnahme selbst mit Kopfhörern das Schlagzeug nur ahnen.
Der Sound ist etwas mittig aber nur etwas.
Der Sound ist etwas mittig aber nur etwas.
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