Sennheiser E945 dynamisches Gesangs-Mikrofon

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Sennheiser E 945
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W
Ausführlicher Mikrotest!
WernerR 12.01.2014
Als gesangslastiges Akustik-Trio (2 Gitarren, Cajon) haben wir uns nach ewiger Zeit mal wieder nach 2 neuen Mikros umgesehen. Getestet wurden ausgiebig: SENNHEISER E 945, SHURE SM 58, SHURE BETA 58 A, NEUMANN KMS 105 BK, SENNHEISER E 965, SHURE KSM 9 HS. Wichtig war uns möglichst unbeeinflusst zu testen, das heißt, wir wussten nicht, in welches Mikro wir hineinträllerten, alle Equalizereinstellungen waren neutral, also mittig! Für die Eiligen gleich vorweg: Einer von uns hat sich für das SENNHEISER E 965 entschieden, der andere für das NEUMANN KMS 105 BK.

Welches Mikro einem gefällt ist natürlich auch Geschmacksache und schlecht ist keines der Mikros, trotzdem gibt es in Sachen Transparenz, Auflösung oder Rückkoppelung schon deutlich hörbare Unterschiede. Die ersten drei folgenden Mikros sind dynamisch, die anderen Kondensatormikros. Hier unsere Erfahrungen, von günstig nach teurer sortiert:

SHURE SM 58: Das günstigste Modell und das ist auch zu hören. Insgesamt am wenigsten klar, rückkoppelungsarm. Deutlicher Nahbesprechungseffekt, man muss also nah ran ans Mikro, je näher, desto mehr Bass.

SHURE BETA 58 A: Schon deutlich besser als das SM 58, wirkt aber immer noch etwas belegt. Auch schon wesentlich dynamischer. Vom Klang her rentiert sich der Mehrpreis zum SM 58 absolut, allerdings am deutlichsten anfällig für Rückkoppelung. Deutlicher Nahbesprechungseffekt, man muss also nah ran ans Mikro, je näher, desto mehr Bass.

SENNHEISER E 945: Der Preis/Leistungssieger. Wie die beiden 58er-Shure Mikros ein dynamisches. Meiner Ansicht nach eine ganze Klasse besser als das BETA 58 A! Deutlich transparenter, klarer und angenehmer im Klang. Es ist druckvoll und trotzdem kaum rückkoppelungsanfällig. Ein absoluter Kauftipp und eine echte Alternative zu den nachstehenden, deutlich teureren Kondensatormikros. Geringerer Nahbesprechungseffekt, man muss schon noch nah ran ans Mikro, der Basseffekt ist jedoch deutlich geringer.

SENNHEISER E 965: Selbe Attribute wie das E 945, nur einfach noch mal etwas klarer und noch etwas transparenter. Sehr druckvoll. Letztlich hat sich einer von uns für dieses Mikro entschieden. Rückkoppelungsarm. Kaum ein Nahbesprechungseffekt, man kann ruhigen Gewissens auch mal Stück weg vom Mikro, der Klang bleibt fast gleich. Eignet sich somit auch gut für Harp oder andere akustische Instrument, die gerne mal eingeflochten werden.

NEUMANN KMS 105 BK: Ein tolles, das am transparentesten und natürlichsten klingende Mikro. Vielleicht ein klein weniger druckvoll als das E 965. Ich habe mich nach mehreren Hörtests an verschiedenen Tagen für diese Mikro entschieden. Wenig anfällig für Rückkoppelung. Praktisch kein Nahbesprechungseffekt, man kann ruhigen Gewissens auch mal Stück weg vom Mikro, der Klang bleibt praktisch gleich. Eignet sich somit ebenfalls gut für Harp oder andere akustische Instrument, die gerne mal eingeflochten werden.

SHURE KSM 9 HS: Ehrlich gesagt etwas enttäuschend. Von uns beiden Testsängern bereits zu Beginn aussortiert, was uns im Nachhinein selbst sehr überrascht hat. Immerhin haben wir auch schon häufig mit dem SM 58 gesungen und dachten vorab eher, dass wir wegen dieser Hörgewohnheit wieder bei Shure landen würden. Deutlich weniger transparent als die beiden anderen das Neumann oder das E 965, ist wohl nur etwas für Shure-Fans. Zusammen mit dem BETA 58 A am deutlichsten gefährdet für Rückkoppelungen.
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FM
Würde ich jederzeit wieder kaufen!
Felix Mentele 28.12.2021
Ich habe schon oft gehört und gelesen, dass das Sennheiser e945 auch als Industriestandard gilt. Es ist robust, klingt präzise und angenehm und fasst sich komfortabel an.

Sowohl zum Singen als auch zum Sprechen ist für mich das e945 ein absoluter Gewinn! Ich habe es in Kombination mit dem MZW-1 Windschutz im Einsatz, welcher auch einen spürbaren Popschutzeffekt mit sich bringt. Es ist leider Kollegen auch schon ein, zweimal heruntergefallen, davon fängt es sich schonmal eine Macke, das schränkt die Funktionalität in keiner Form ein - also es hält auch was aus! Die Richtcharakteristik ist enger als bei vielen Gesangsmikrofonen, das ist aber auch so gewollt und ist meines Erachtens sogar ein Vorteil. Ab und an muss man bzgl. Rückkopplungen aufpassen, aber da stößt in manchen Fällen physikalisch bedingt jedes Mikro an seine Grenzen, im Alltag stellte das für mich kein Problem da. Klangqualitativ vergleichen konnte ich es bisher insbesondere mit dem Shure SM58 (das kennt wohl jeder xD) und dem Sennheiser e865. Davon ist keines schlecht, aber ich würde aufgrund des präziseren und dynamischeren Klangs wieder zum e945 greifen. Auch im Podcasteinsatz präferiere ich es gegenüber zahlreichen Røde-Mikros. Ich finde, das e945 ist in dem Bereich ein verstecktes Juwel.

Mit Sicherheit haben auch Shure, Beyerdynamic, Neumann etc. einiges ausgezeichnetes im Angebot, ich vermisse beim Sennheiser e945 jedoch absolut nichts, daher sehe ich für mich auch keinen Grund zum Wechseln.

Fazit: Ich habe vor 1 1/2 Jahren mein erstes e945 gekauft, vorletzten Monat mein zweites. Sollte ich mal mehr als das brauchen, würde ich jederzeit wieder dazu greifen!
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T
Sennheiser e935, e945, e865 vs. Shure Beta 58a, Super 55 Deluxe
Takaro 13.01.2018
Ich habe über mehrere Tage die oben genannten Mikrofone ausführlich getestet. Und möchte euch nun meine persönlichen Eindrücke diesbezüglich mitteilen. Um es vorweg zu nehmen. Sound = Geschmackssache. Außerdem hängt die Auswahl eines Mikrofons im Großen davon ab, welches Stimmfach man benutzt, welches Genre man singt/spielt und welches weitere Equipment vorhanden ist. Daher würde ich jedem empfehlen, genau wie ich, mehrere Mikrofone über mehrere Tage zu testen um das "Eine" passende zu finden.

Ich persönlich singe vom Stimmfach her, hohen Bariton / tiefen Tenor (z.B. ähnliche Stimmfarbe wie Billie Joe Armstrong, Chris Martin).

Sennheiser e935 & Shure Beta 58a
Generell kann ich sagen, dass dieses Mikrofon die vielen Sterne verdient hat, da es einen sehr warmen mittigen, charakterhaften Klang hat und die Stimme schön mittig, transparent überträgt. Ich würde es vom Sound her mit dem Shure Beta 58a gleichsetzen, wobei das Shure noch minimal mehr "Charakter" besitzt und für mich etwas ?sahniger? klingt. Aber das ist einfach Geschmackssache. Bin den Shure Sound schlichtweg von unzähligen Künstlern gewohnt, ähnlich wie den Marshall bei Gitarre. Allerdings liefert das Sennheiser einen für mich moderneren Sound (vgl. Ed Sheeran, Shawn Mendes).

Super 55 Deluxe
Das Super 55 Deluxe hat eine minimal abgewandelte Kapsel des Beta 58a - das hört man auch. Überzeugen kann dieses vor allem durch sein Aussehen. Allerdings ist es damit (für mich) etwas schwieriger zu singen, als mit dem Beta 58a, da ich nebenbei Gitarre spielen und den ?G-Punkt? des Mikrofons nicht immer auf Anhieb finde. Dennoch kann es soundmäßig total mithalten. Es klingt minimal anders als das normale Beta 58a (man hört den Atem mehr und es klingt dadurch ?hauchiger? und evtl. etwas 3dimensionaler).

Sennheiser e865
Das Sennheiser e865 ist das einige Kondensatormikrofon das ich getestet habe. Ich wollte herausfinden, ob es in den Höhen noch präziser klingt als die andern. Und ja das tut es! Generell klingt sehr ähnlich wie das 935 nur noch ?offener?, "dicker ? nicht ganz so nasal" und "krispiger". Allerdings habe ich die benötigten 48V Phantomspeisung nicht immer griffbereit, sodass ich in diesem Falle das e935 vorziehen würde.

Sennheiser e945
Schlussendlich habe ich mich allerdings für das Sennheiser e945 entschieden. Es liefert um einiges mehr an Höhen und besitzt kaum Bässe und tiefe Mitten, wie die anderen Mikrofone das haben. Dadurch klingt meine Stimme "dünner", "leichter", "geschmeidiger" als wäre ein EQ in den Höhen mit Kompressor vorhanden. Für viele mag dieses Mikrofon etwas zu dünn, zu höhenbetont und möglicherweise sogar ?charakterlos? klingen (möglicherweise - bei hohen Frauenstimmen? Habe das aber nicht getestet!) Für mich ist allerdings genau das, wonach ich gesucht habe und habe mich daher förmlich in den Sound des Mikrofons verliebt.

Fazit: Es ist und bleibt Geschmackssache! Alle der genannten Mikros sind das Geld wert. Für mich ist jedoch das Sennheiser e945 der Gewinner!
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dT
DIE dynamische Kapsel für Frauenstimmen
der Tim 19.05.2020
Wir brauchten eine kabelgebundene Backup-Variante für die Handfunke unserer Sängerin. Da wir schon das e935 im Einsatz haben und unsere Bühnen eher leise sind (In-Ear sei dank), haben wir einfach mal auf gut Glück die Variante mit der Superniere bestellt. Und was soll ich sagen: VOLLTREFFER!

Zunächst einmal gefällt mir die Optik. Dezentes schwarz und ein anmutendes, dezentes Design, absolut gala-tauglich. Über die Verarbeitung brauchen wir nicht reden, da spricht der name Sennheiser Bände. Nun aber zu wichtigsten: zum Sound!

Wir haben sofort beim Soundcheck schon gemerkt: so muß ein Mikro klingen! Minimal ankomprimiert und aufgrund der doch recht hohen Stimmfarbe der Sängerin die Höhen etwas entschärft, und schon entsteht ein Vocalsound, der über alle Zweifel erhaben ist. Transparent, offen, kristallklar und differenziert! Die Griffgeräusche sind absolut im vertretbaren Rahmen, und auch ohne große Kenntnisse in der Handhabung von Mikrofonen ist das Ergebnis schlichtweg umwerfend. Wir haben immer mal wieder getestet, uns was anderes geliehen oder probiert, wir kamen immer wieder zu diesem Mikro.

Lohnt sich das Upgrade zur 800er Serie? Aber HOLLA! Absolut! Klar kostet dieses Mikro deutlich mehr, aber wer ambitioniert singt und damit vielleicht sogar Geld verdienen will, für den stellt das e945 eine klare Qualitätssteigerung dar. Der A/B-Vergleich ist für mein Verständnis sehr eindeutig. Das Ding macht einfach richtig Spaß!
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H
Tolles Gesangsmikrofon - robust und vielseitig
Heinrich282 22.10.2023
Ich singe seit vielen Jahren in Clubs/Kneipen/kleinen Sälen und habe also schon viele Mikrofone ausprobieren "dürfen".

Ich habe mir vor zwei Jahren das E945 gekauft (nachdem ich schon zwei E845 hatte) und war überrascht, mit wie wenig stimmlichen Aufwand (und wenig EQ-Eingestelle) ich einen tollen Gesangssound hatte. Das E945 klingt warm, druckvoll und klar. Dazu ist es robust (wie alle anderen Sennheisers auch, die ich hatte - vom 421 angefangen bis heute) und feedbackarm. Meiner Meinung nach ist es den Aufpreis zu der 8er-Reihe wert.

Ich habe das Mikrofon dann einer Jazzsängerin und einer eher rockorientierten Sängerin empfohlen - und deren Feedback nach dem Kauf war noch begeisterter als meins.

Ein Hinweis noch: Das Mikrofon hat keinen Ein/Aus-Schalter - der von manchen Leuten geliebt, von anderen gehasst wird. Ich vermisse ihn nicht, darum auch volle Punktzahl bei den "Features".

Fazit: Wenn mir das E945 anhanden kommen würde, würde ich sofort wieder eins kaufen.
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P
Kristallklarer, kraftvoller Sound
Paul499 19.12.2016
Ich habe einen Direktvergleich gestartet mit dem Shure Beta 58 A und dem Sennheiser E 945.

Eins vorneweg. Ich entschied mich für das Sennheiser.

Hier die Gründe:

Verarbeitung:
Beide Mikros machen einen soliden Eindruck. Die Verarbeitung ist bei Beiden sehr stabil und griffig. Beide liegen gut in der Hand. Hier haben beide gleich abgeschnitten.

Das wichtigste: SOUND!
Ich war hin und hergerissen. Ich habe Aufnahmen unter gleichen Bedingungen gemacht.
Das Shure hat insgesamt einen guten Klang. Im Gegensatz zum Sennheiser, hat das Shure tolle Bässe. Jedoch kann er mit der kristallklaren Auflösung des Sennheisers nicht mithalten. Insgesamt ist das Sennheiser besser ausbalanciert und ausgewogener. Die Höhen sind sehr prägnant und Druckvoll..

Bandbetrieb:
Normalerweise ist das Beta 58 A ein gängiges Mikrofon für Live-Auftritte oder Bandproben. Als Sänger muss ich sagen, dass es für mich anstrengender war mit dem Beta 58 A zu singen, da der Sound nur schwer durchdrang. Aufgrund des Bassverhaltens ist der Klang manchmal etwas unter gegenagen.
Ganz im Gegensatz zum Sennheiser. klarer, druckvoller Sound. Alle meine Bandkollegen haben mich wunderbar gehört und ich war auch sehr erstaunt über das Rückkopplungsverhalten. Das Mikro ist sehr Kopplungsresistent.

1 MINUSPUNKT: Wenn man am Sennheiser arbeitet, sprich mit Abständen spielt, merkt man ganz schnell, dass das Sennheiser seine Grenzen hat. Im Nahsprechfeld ist der Sound klar und ausgewogen. Aber wenn man etwas Abstand zum Mikro hat, dann nimmt der Sound sehr schnell ab und es klingt leider etwas dünn.

Insgesamt muss man sagen, dass die Mikrosuche immer eine subjektive Entscheidung ist, aber ich definitiv sagen, dass das Sennheiser sehr gut und überzeugend ist. Das Shure hat leider aufgrund der Auflösung in den höheren Frequenzen und etwas geringeren Durchschlagskraf im Kampf gegen das Sennheiser verloren.
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d
Weltklasse!
derKleine92 11.11.2021
Ich habe jahrelang das AKG D5 genutzt und war immer zufrieden mit dem Mikro. Allerdings war es sehr anfällig für Rückkopplungen. Das Sennheiser kann schon sehr laut aufgedreht werden, ohne das es anfängt zu pfeifen. Beim letzten Gig erhielt ich von den Bandkollegen direkt eine positive Rückmeldung zum Klang. Im Gegensatz zum SM58 und „Elvis Mikro“ von Shure war bei mir der Sound glasklar und beim Sänger sehr undefiniert. Ich würde das Mikro jedem empfehlen, der Wert auf Soundqualität legt.
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M
Unbedingt testen, immer eine Versuch wert
Markus_Wutzdog 20.06.2022
Ich habe das Mikrofon als Nachfolger zu meinem SM-58 ausgewählt. Da seine Klangaufnahme meiner Stimme (Rock-Sänger) viel besser gerecht wird und viel deutlicher die Stimme wiedergibt. Super Erfahrungen gemacht damit.
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Das Gesangmikrofon Schlecht hin
VFelix 07.07.2022
Das Sennheiser E945 sollte eigentlich jedem ein Begriff sein, Premium Marke baut ein Premium Produkt. Perfekte Verarbeitung und ein Super Klangbild. In manchen Situationen wünscht man sich einen Stummschalten dazu, aber das ist bei den Top Produkten von Sennheiser nunmal so.
Ich wüsste nicht was ich sonst noch dazu sagen soll, es ist und bleibt perfekt.
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Mm
Musik mit fritz 20.01.2023
Bis jetzt mein bestes Mikrofon
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Sennheiser E945 dynamisches Gesangs-Mikrofon