Startone MK-400

38 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Startone MK-400
160 CHF
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1
M
Für angehende Singer / Songwriter
Matzematik 23.11.2021
Meine Tochter wünscht sich zu Weihnachten ein Keyboard. Sie spielt Gitarre und singt auch. Warum ich mich für dieses Keyboard entschieden habe?

- Im Gegensatz zu vielen anderen preiswerten Keyboards hat das Startone MK-400 eine Klaviatur mit Anschlagdynamik

- Klangvielfalt:
Natürlich sollte man keine Klänge einer hochpreisigen Synthesizer- Workstation erwarten. Aber alle Sounds sind durchaus hörbar, gut programmiert und qualitativ hochwertig. Pianos und Streicher gefallen mir gut (teilweise sogar besser als die meines Casio MZ-x300 Keyboards). Die Gitarren sind auch annehmbar, natürlich darf man keine Klänge erwarten, welche jedes Zupfgeräusch eines Saiteninstruments naturgetreu imitieren. Aber wir haben es ja auch mit einem Einsteigerinstrument zu tun.
Die Bässe, akustisch und elektronisch, sind knackig und nach unten hin schön kräftig. Ein Highlight sind wahrscheinlich die Synthesizersounds, welche mir sehr gut gefallen. Abgerundet wird das ganze mit wirklich schönen Drumkits (gut im Stereospektrum verteilt) und jeder Menge Brot und Butter Sounds, von Ethnischen Klängen über Soundeffekte,
E- Pianos, Orgeln, chromatischen Instrumenten u.s.w..
Wer bei insgesamt 580 Preset- Sounds nicht fündig wird, hat vielleicht etwas zu hohe Ansprüche.

- besondere Highlights:
Ein ausschlaggebender Kaufanreiz war die integrierte USB MIDI- und AUDIO- Schnittstelle. Ja, richtig gelesen. Das Keyboard kann als MIDI- Keyboard mit einem Computer verbunden werden, um zum Beispiel virtuelle Instrumente anzuspielen. Aber das gleichzeitige USB Audio- Interface ist in dieser Preisklasse wirklich der Hammer! Auf einem 199EUR Notebook war die Verbindung kein Problem, einfach mit einem USB Kabel Keyboard und Computer verbinden, in der DAW das Keyboard als AUDIO Eingang auswählen und los geht`s. Alles ohne Treiberinstallation. So spart man sich ein separates AUDIO Interface und kann das Keyboardspiel im Sequenzer- Programm aufnehmen.
Die Latenzzeit ist auch in Ordnung, Klasse!
Da das Keyboard einen Anschluss für ein dynamisches Mikrofon besitzt, kann meine Tochter also auch gleich noch Ihren Gesang oder ihre Gitarre mit aufnehmen.

Ein gutes Schmankerl ist auch das im Keyboard eingebaute Touchpad. Wahlweise regelt es einen Hoch- oder Tiefpassfilter, den Reverb- Level, die Ausklingzeit oder noch andere Parameter. Das macht besonders Spaß, wenn man mit Synthesizerklängen spielt.

Es gibt auch einen eingebauten EQ und Reverb- und Choruseffekte.
So kann man die integrierten Klänge etwas aufpeppen, was gut funktioniert.

Konnektivität:
Neben dem Erwähnten USB MIDI- / AUDIO- Ausgang und dem Mikrofoneingang hat das Keyboard einen AUX- Eingang für externe Signale, einen Kopfhörerausgang, einen Eingang für ein Sustainpedal und einen SD Karten Slot. Auf SD Karte kann man AUDIO oder MIDI aufnehmen oder abspielen. Super praktisch für angehende Songwriter.

Neben allen erwähnten Features hat das Keyboard auch eine Begleitautomatik, viele Styles und sogar einen Arpeggiator, welcher für jeden Sound ein kleines rhythmisches Muster spielt. Das ist praktisch, wenn man mal nicht so kreativ ist und einfache Ideen für den nächsten Song braucht. Einzigartig in dieser Preisklasse ist auch der integrierte Sampler, welcher über ein eingebautes Mikrofon bis zu 5 Samples aufnehmen und dann über die Klaviatur abspielen kann.

Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist solide und fühlt sich keineswegs billig an. Die Klaviatur spielt sich gut, und die Bedienung aller Parameter und Knöpfe ist fast selbsterklärend. Wenn man doch Fragen zum Produkt hat, liegt eine deutschsprachige Anleitung bei.

Mobilität:
Das Keyboard ist nicht zu schwer und kann sogar über Batterien betrieben werden. Wer also gern mal in der freien Natur musizieren möchte, hat beste Voraussetzungen.

Fazit:
Das Startone MK-400 bietet für wenig Geld unglaublich viel. Wer ein schönes Einsteigerinstrument sucht, kann mit diesem Keyboard wohl nichts falsch machen. Klare Kaufempfehlung!
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p
Riesiger Funktionsumfang, klang gut, einige Eigenarten, Konkurrenzlos günstig
pcpanik 01.01.2024
Für derzeit 169,-€ kann man das Startone Keyboard mit Begleitung erwerben. Der Wettbewerb ist teurer bei geringerem Funktionsumfang, leiseren Lautsprechern u. meist geringerer Polyphonie.
Das MK-400 ist gut verarbeitet, wirkt stabil und ist gut spielbar. Die Tastatur bietet einen gut definierten Widerstand und ist besser, als ich erwartet habe. Die weißen Tasten sind glatt, die Schwarzen weisen eine leichte Maserung auf.
Die ausgewogenen Lautsprecher klingen gut und sind laut genug ohne gleich zu verzerren.
Bei den mitgelieferten Sounds ist mehr Masse statt Klasse vorhanden. Glücklicherweise sind einige gut klingende Sounds dabei.
Die Pianos sind auch in Stereo-Wide Versionen vorhanden und klingen ordentlich aus. E-Pianos, ein paar Orgeln, Violinen-Ensembles und diverse Bläser, sowie einige andere Instrumente können dank DSP Effekten überzeugen. Gitarren und Bässe fallen allerdings, wie im unteren Preissegment üblich, deutlich ab.
Die Sektion mit 40 Effekten und Geräuschen könnte m. M. n. gestrichen werden. Die Samples sind von minderer Qualität. Stattdessen wären ein paar Articulated Voices sinnvoller. Und seien es nur 2 oder 3 gut klingende Gitarren. Da liegt das PSR-E373 noch immer etwas vorn.
Dennoch, für den Preis gibt es keinen Grund sich zu beklagen. Dank Harmony-, Hall-, Chorus- und Master EQs lässt sich das Ergebnis über die Lautsprecher gut anhören. Wer die gut klingenden Sounds heraussucht wird zurecht kommen.
Die Begleit-Sektion bietet zwei verschiedene Variationen jedes Begleitschemas, inklusive Fills, welche bei nochmaligem Druck auf die jeweilige A oder B-Taste abgerufen werden. Zudem gibt es je ein Intro und Ending.
Eine Break-Funktion fehlt. (Hat das Yamaha PSR-E373 ebenfalls nicht, aber je zwei Intros und zwei Endings.)
Intros oder Endings des Startone MK-400 sind komplex und teils 8 Takte lang. Dies weckt höhere Erwartung an das nun Kommende, als bei einem simplen Intro. Es werden zudem Melodien gespielt, die nichts mit dem eigentlichen Song zu tun haben. Das wirkt unpassend und kann Anfänger demotivieren, denn Sie können nicht so spielen, wie Intro / Ending vormachen. Hier wäre Weniger besser.
Man kann alternativ mit dem Rhythmus starten und den ersten Akkord erst drücken, wenn das Intro durch ist. Für das Ende direkt nach einem Fill stoppen. Außerdem bietet das Keyboard eine einstellbare Fader-Funktion zum Ein- und Ausblenden.
Die Styles sind nett arrangiert, aber nur rudimentär nutzbar, was beim Preis hinzunehmen ist. Der Wettbewerb macht es auch nicht anders.
Bei der Akkorderkennung gibt es Fingered oder Full Range.
FULL RANGE erkennt Akkorde über die gesamte Klaviatur.
FINGERED im linken Bereich der Tastatur, sowohl mit einem oder zwei Fingern, als auch mit der kompletten Hand gegriffene Akkorde. Der Bereich für die Akkord-Erkennung kann verschoben werden.
Schade, dass es keine Unterteilung zwischen 1-Finger- und komplett gegriffenen Akkorden gibt. So könnte man eine Bassspur spielen, ohne die Akkorderkennung zu triggern. So etwas findet sich eher in teureren Klassen. Das Yamaha PSR-E373 bietet es auch nicht.
Mit der Q.S. Funktion werden zu jedem Style vier Instrumente auf die M1-M4 Tasten gelegt. Laut Bedienungsanleitung soll automatisch der Fingered-Modus eingeschaltet werden. Das passiert aber nicht aus jedem Menü. Vermutlich ein Software-Bug.
Die Split-Funktion kann für verschiedene Sounds auf linker und rechter Hand genutzt werden. Der Split Point ist ebenfalls, unabhängig der Akkorderkennung, frei wählbar.
Macht m. M. n. lediglich mit Pads oder Violin-Ensembles und gehaltenen Akkorden Sinn. Bässe würden nur bei einer reinen Multi-Fingered Akkorderkennung funktionieren - die es, wie erwähnt, nicht gibt.
Mit der Layer Funktion kann eine zweite Stimme auf die rechte Hand, oder die gesamte Klaviatur gelegt werden. Verwendet man Combi-Stimmen, die bereits aus zwei Sounds bestehen, können bis zu sechs Stimmen gleichzeitig gespielt werden. (2 Links, 2x2 Rechts.)
Der Arpeggiator des MK-400 erschließt sich mir nicht. Bei anderen Herstellern hat man die Möglichkeit verschiedene Arrpeggio-Pattern zu wählen, welche bei entsprechenden Griffen auf der gesamten Tastatur gespielt werden. Beim MK-400 wird ausschließlich bei mit der linken Hand gegriffenen Akkorden - ohne Begleitung! - ein nicht veränderbares Arpeggio-Pattern für die Hauptstimme abgespielt. Verschiedene Sounds haben zwar verschiedene Arpeggio-Pattern, es gibt aber keine Option andere zu benutzen. Anders, als die Bedienungsanleitung erläutert,
funktioniert das Arpeggio nicht mit der rechten Hand. Startet man die Begleitung schaltet sich die Arpeggio Funktion ab. Sinnlos und nicht einsetzbar.
Cool ist die Sampler-Funktion. Fünf 2-Sekunden Samples lassen sich per eingebautem oder externem Mikrofon aufnehmen. Das Keyboard startet und beendet die Aufnahme und verteilt den Sample in entsprechender Tonhöhe automatisch über die gesamte Klaviatur.
Mit der Chord-Reference Funktion kann man Griffmuster von Akkorden erlernen. Mit der Lernfunktion können ziemlich mühsam 180 Songs und Übungsmuster erlernt werden.
Im Album befunden sich 300 altbackene Song-Einträge, welche im Keyboard passende Styles und Sounds einstellen.
Moderner ist der Mix-Modus, mit dem je fünf vordefinierte Sound-Pattern aus 30 Styles des EDM-Bereichs in DJ-Manier abgespielt werden können. Sechs Spuren können wahlweise ab- und zugeschaltet, sowie alles mit eigenen Spiel begleitet werden. Links gegriffenen Dur-Akkorden folgen die Pattern. Ähnliches bietet Yamaha erst beim viel teureren PSR-E473 an.
Für noch mehr Spaß, dient das berührungsempfindliche X-Y Pad. Es bedient vordefinierte Klangeffekte wie Vibrato, Hoch- und Tiefpassfilter mit Resonanz, sowie Echo / Hall, und Release / Sidechain. Es macht Spaß damit zu experimentieren und ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmal. Auch ein Pitch-Bend Wheel fehlt nicht.
Für Aufnahmen stehen MIDI- und WAV-Recorder zur verfügung. Fünf MIDI-Aufnahmen können intern gespeichert, auf eine SD-Karte verschoben oder davon geladen werden. Bearbeitungsoptionen bestehen keine. WAV-Aufnahmen werden direkt auf einer SD-Karte abgelegt. MP3 wird nicht unterstützt. Der USB-Port bietet neben MIDI sogar Audio In/Out.
Größter Kritikpunkt ist die lediglich mäßig gute Bedienung, mangles fehlender dedizierter Taster, z.B. für die Oktavlage.
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A
Zufrieden
Anonym 01.02.2022
Vorbemerkung: meine Bewertung erfolgt aus Sicht eines Laien.
Durch einen Sturz ist mein eigentlich unverwüstliches Keyboard Roland E14 kaputt gegangen. Kriterium für dessen Anschaffung war vor ca. 24 Jahren eine Tastatur, die in der Tastengröße einem Klavier entspricht und anschlagdynamisch ist - stark anschlagen gibt einen lauteren Ton als schwach anschlagen. Es brauchte nur den Sound eines Klaviers (ich hatte bis dahin ein Geyer Klavier, das umzugshalber noch lange nicht nachkommen konnte) zu spielen. Tat das Roland aus den 1990er Jahren auch mit Abstrichen - mit einem Hi-Fi Kopfhörer waren alle möglichen absonderlichen Nebengeräusche zu hören, Nachschwingen, Rauschen usw. Aber Klavier konnte ich weiter drauf üben und über den kleinen Lautsprecher konnte man die Feinheiten damals sowieso nicht heraushören.
Diese Kriterien sollte denn auch der Ersatz erfüllen, somit würden die Thomann- bzw. Medeli Modelle ab MK300 in Frage kommen. (Es ist klar, dass Thomann die ganzen Instrumente nicht selber im Keller bastelt, und es war für mich beruhigend, dass Thomanns Eigenmarke von einem weltweit unter vielen Labels vertretenen Hersteller kommt).
Für meine rein musikalischen Ansprüche wäre schon das super billige MK300 (hat auch Anschlagdynamik) völlig ausreichend gewesen. Einem Test folgend, habe ich das MK400 gewählt und der Tipp war gut. Die Tasten sind spielfrei und haben gleiche Abstände voneinander, darüberhinaus ist ihr Anschlag zuverlässig - keine Töne, die bei ganz schwachem Anschlag wegbleiben. Mehr kann ich als Laie zur Verarbeitungsqualität nicht sagen, als daß sich für mich der Mehrpreis des MK400 deswegen wohl gelohnt hat.

Das MK400 hat insgesamt einen guten, vollen Klang für seine Größe und Technik. Seine Klaviertöne sind eher meinem früheren Geyer-Klavier ähnlich als meinem vorigen Keyboard aus Mitte der 1990er Jahre. Hier zeigt sich der Fortschritt. Ich habe auch einige Saiteninstrumente oder Blech gefunden, die mir gefallen.

Mit der Vielzahl von jeweils hunderten Styles, Songs und Sounds kann ich (noch) nichts anfangen und hatte durchaus noch mit der Einstellung der Optionen zu kämpfen, beispielsweise, wo ich die Lautstärke der automatischen Begleitung im Verhältnis zur gespielten Melodie herunterregeln kann. Das gedruckte 64-seitige, rein deutschsprachige Anleitungsheft in DIN A4 Größe hat mir im letzten Moment die Blamage erspart, beim Thomann Support um Unterricht in der Bedienung einzukommen. Eine gute gedruckte Anleitung ist wichtig - man kann nicht üben und dauernd zu einer downgeloadeten Anleitung am PC, schlimmstenfalls in mehreren Sprachen auf jeder Seite, rennen.

Zum Kaufzeitpunkt standen einige andere, große Fabrikatenamen zur Auswahl, die auch noch bezahlbar waren. Hätten halt Lieferzeiten gehabt und Thomann muss sich ein Bein ausgerissen haben, mir das Keyboard von der Bestellung am 19. (dem Tag nach dem Sturz) auf den 24. Dezember, also ausgerechnet im Weihnachtsgeschäft, zuzustellen. Ich habe es nicht bereut, das Startone MK400 von Thomann gewählt zu haben.
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D
Für mich ein Yamaha Keyboard
DeinEntertainer 12.05.2022
Wenn ich mir de Klänge anhöre, dann sind diese 1:1 Yamaha-Klänge. Zum Beispiel auch die Schlagzeugsounds. Auch das Display ist dem Yamaha gleich. Für Kinder und Einsteiger ist das Keyboard echt toll. Eigentlich kann man damit auch Musik bei Altenheimen machen. Die älteren Menschen legen keinen so großen Wert auf die Sounds. Die Klavier / E-Piano Sounds sind sehr gut. Die meisten Sounds sind natürlich vom lang her lächerlich und seit 20 Jahren überholt. Ich habe es wegen dem Aux/in gekauft. Darüber schleife ich mein anderes Keyboard. Der Hammer ist aber: Man kann Playbacks aufnehmen und diese als Wave auf einer SD Karte speichern. Die Karte kann man dann ins Keyboard stecken und die Playbacks abspielen. Das klingt dann natürlich sogar besser als das Tyros:-)
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SP
Prima Keyboard für Einsatz in der Schule
St. P. 24.12.2022
Ich nutze das Keyboard in der Grundschule für den Musikunterricht und allgemein zum Singen mit der Klasse. Es bietet einen vernünftigen Klang und etwas Anschlagsdynamik zu sehr fairem Preis, gleichzeitig ist es noch handlich genug zum Mitnehmen bei Raumwechseln. Ein praktisches Feauture ist auch der Batteriebetrieb. Die Lautsprecher sind ebenfalls für den Preis sehr gut, der Klang reicht gut aus zur Führung von Gesang im Klassenzimmer, sogar noch für Schulfeiern in der Turnhalle. Klare Kaufempfehlung!
Beratung und Service bei Thomann sehr gut. Mein erstes Keyboard war leider defekt, Tausch ging aber sehr unkompliziert.
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SS
Serge Schmal 28.03.2022
die Lautsprecher ubergeben die vibration stark aufs gehäse des Kiebords
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T
Nicht nur für Anfänger und genial günstig
Tonscherbe 14.03.2024
Ausgangslage: Ich, 1 Jahr jünger als Thomann, wollte es nochmal wissen. Es sollte ein Tasteninstrument werden, Gitarre hatte ich ausgeschlossen.
Ziel: 61 anschlagdynamische Tasten, keine Leuchttasten (das ist für mich wie malen nach Zahlen). Referenz war für mich, nach etlicher Recherche, das Yamaha PSR-E373.
Letztlich habe ich mich für das 70 € günstigere MK-400 entschieden; es kommen ja noch mehr Kosten dazu (für Sustainpedal, Keyboardstand etc.).
Jetzt die einzelnen Aspekte aus meiner Sicht:

Optik:
Sachliches, zeitloses Design.Lediglich das LC-Display wirkt etwas altbacken. Das Vergleichsmodell Yamaha PSR-E373 ist da aber auch nicht besser - mir gefällt die Darstellung mit den Notenlinien sogar etwas besser. Wir dürfen aber auch nicht vergessen, in welchem Preissegment wir uns bewegen.

Haptik:
Das Keyboard fühlt sich solide an, nichts knarzt. Alle Bedientasten sprechen sicher an, das Drehrad (Jog Dial) lässt sich sicher bedienen. Lediglich das XY-Pad ist, dem Preis geschuldet, etwas rustikal und bedarf einer herzhaften Betätigung - aber es funktioniert.

Einschalten, Klaviatur:
Nach dem Einschalten kann man sofort im Piano-Modus loslegen. Der Klang muss sich da überhaupt nicht hinter anderen Geräten in der Preisliga verstecken. Wer noch kein Sustainpedal hat, kann dies schnell per Tastendruck erledigen, auch wenn dies kein vollwertiger Ersatz ist. Die Klaviatur lässt sich angenehm bespielen, Leichtgängigkeit und Anschlagdynamik passen für mich. Wer eine Hammermechanik sucht, muss etwas tiefer in die Tasche greifen und ein anderes Modell wählen; ein Test/Vergleich beim Händler vor Ort sollte die Unterschiede klären. Die schwarzen Tasten sind übrigens angenehm in seidenmatt gehalten. 61 Tasten mit Anschlagdynamik bei dem Preis - da frage ich mich schon, was der Rest so bietet.

Lautsprecher:
Mit 2x15 W gut ausgestattet, sollte man nicht erwarten, damit große Säle bespielen zu können. Die Lautsprecher können klanglich überzeugen und haben genügend Reserven, um nicht schon bei Zimmerlautstärke an ihre Grenzen zu stoßen. Alternativ gibt es ja noch den Kopfhörerausgang. Der liefert ein sehr ausgewogenes Klangbild, getestet mit meinen Sennheiser Momentum; und die Nachbarn freuts auch.

Instrumente (Sounds):
Hier muss man sich schon mal hinsetzen und zumindest die Instrumente anspielen, die man später gerne verwenden möchte. Eine direkte Anwahl ist per Zifferntastatur möglich, die Liste kann man per „<“ und „>“, oder besser, per Jog Dial, durchscrollen. Am Einfachsten „durchwühlt“ man die Liste, indem man mit der linken Hand eine Tonfolge spielt und mit der rechten Hand per Drehrad die Liste durcharbeitet. Nicht alle Sounds können überzeugen, z. B. zeigt sich dies bei den Gitarren. Hier sind aber andere Keyboards der Preisklasse auch nicht besser. Natürlich kann man mal den Vergleich mit einem Korg PA-5X 88 Musikant wagen, aber das ist eine ganz andere Liga (und kostet etwa 30x soviel).

Bedienkonzept:
Wenn man sich mit dem Keyboard eine Weile auseinandersetzt, dann geht es schon flüssig. Aber bestimmte Funktionalitäten lassen sich oft nur etwas sperrig oder weniger intuitiv bedienen; das liegt einerseits am wenig flexiblen Display, aber auch daran, dass man an ein paar zusätzlichen Tasten gespart hat.

Aufnahme/SD-Karte:
Hier gabs den ersten großen Schreck. Ich hatte eine alte 32-GB SD-Karte am PC FAT32 formatiert und mit ein paar WAV Dateien bespielt. Karte wurde nicht angemeckert, der Inhalt aber auch nicht angezeigt. Hab die Karte komplett platt gemacht und neu am Keyboard formatiert. Dann am PC mit Midi und WAV bespielt. Das Abspielen der Midi-Dateien war problemlos und wie erwartet. Aber die WAV-Dateien: Es prasselte und knisterte nur so ... Auch vom Keyboard aufgezeichnete Dateien waren nicht besser. Ich überlegte schon, ob es am internen DA-Wandler liegen könnte und dass ein Umtausch ein verdammt ärgerlicher Aufwand wäre. Zu guter Letzt war es die SD-Karte, die immer wieder Lesefehler erzeugte. Neue Karte, neues Glück.

Preis: Unschlagbar ! Thomann verkauft unter seiner Hausmarke „Startone“ ein Keyboard, welches sich hinter teueren Markengeräten (PSR-E373) überhaupt nicht verstecken muss. Nicht nur die 64-stimmige Polyphonie, sondern auch eine Vielzahl von Features, in dieser Preisklasse überhaupt nicht selbstverständlich, machen das MK-400 zu einem Keyboard, welches kein bloses Anfängergerät ist, sondern verdammt viel Luft nach oben bietet.

Fazit: Ich halte das MK-400 für ein vollwertiges Einsteiger/Anfänger-Keyboard und das bei einem verdammt kleinen Preis! Hier wird Thomann mit seiner Hausmarke (Start One oder Star Tone?) seinem Anspruch gerecht, auch für den kleineren Geldbeutel vernünftige und zukunftsträchtige Technik abzuliefern. Wer als Anfänger die ersten Hürden genommen hat, wird auch noch längerer Zeit am MK-400 Freude haben, denn dann sind ja da noch die ganzen Features, die ich bewusst ausgeblendet habe. Das MK-400 muss sich überhaupt nicht hinter dem Yamaha PSR-E373 verstecken. Es ist nicht schlechter, sondern anders und es bringt ein paar zusätzliche Features mit. Und es ist ja mittlerweile ein offenes Geheimnis, dass es das Keyboard, welches Thomann als „Startone MK-400“ vermarktet, auch unter der „Original“-Marke auf dem deutschen Markt verfügbar ist - aber zu einem deutlich höheren Preis!

Für Einsteiger/Anfänger ist mit dem MK-400 ein Fehlkauf fast unmöglich. Die vergebenen Sternchen messen sich auch an der Preiskategorie; da gibt es meinerseits keine gerechtfertigten Abzüge.

Mehr Infos: Ich empfehle den verlinkten Test von bonedo, der neutral die Möglichkeiten des MK-400 darstellt.
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CN
Tolles Teil
Christoph Niessen 13.12.2022
Zu dem Preis bekommt man ein tolles Keyboard was meinen Erfordernissen in Sachen Sound und Möglichkeiten für den Heimbedarf 100%ig gerecht wird.
Es klingt toll, hat tolle Aufnahmefeatures, eine prima Begleitautomatik usw.
Einen wirklichen Schwachpunkt habe ich bisher nicht gefunden, lediglich die intuitive Bedienung lässt etwas zu wünschen übrig, ist doch recht kompliziert.
Der von Thomann dazu spendierte Online Kurs entspricht aber so gar nicht meinen Erwartungen, da er überhaupt nicht die Möglichkeiten des Keyboardspiels anspricht, sondern lediglich eine Form des klassischen Klavierunterrichtes darstellt.
Dieser ist zwar didaktisch gut aufgebaut aber wenn ich ein Homekeyboard kaufe erwarte ich eigentlich auch einen dem entsprechenden Kurs.
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j
Super Einsteigermodell
jojogs 10.08.2023
Bedienung etwas kompliziert, bietet aber für den Preis sehr viele Möglichkeiten. Als Anfänger braucht man nicht mehr.
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c
Günstiges Einsteiger-Keyboard
cfx0418 27.01.2022
Für einen sehr günstigen Preis bietet Thomann mit dem Startone MK-400 ein Keyboard für Anfänger, das in Sachen Ausstattung seinesgleichen sucht.
Dank seiner kleinen Massen und dem geringen Gewicht kann es auch für gestandene Musiker, die ein angenehm portables Universalkeyboard suchen eine interessante Wahl sein.
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Startone MK-400