Swissonic UA-2x2

233 Kundenbewertungen

4.2 / 5

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19 Rezensionen

Swissonic UA-2x2
61 CHF
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1
A
Einfaches, aber solides 2x2-Interface
AnalogSteph 10.03.2024
Die größten Negativpunkte gleich mal vorab, wirklich verwundern werden sie vermutlich in der Preisklasse nur wenige:

Nein, ein SM7B will man hiermit nicht unbedingt betreiben, dafür ist das Eingangsrauschen doch nicht gut genug. Schon mit einem Samson Q2U (600 Ohm) ist mein Mixer Mackie 402 VLZ4 geschätzte 5 dB besser. Der Klangeindruck ist aber ansonsten auch bei Maximalverstärkung noch OK und der Rauschpegel ist auch nur "mäßig" und noch nicht "unterirdisch" zu nennen, man kann der Sache also notfalls mit etwas Rauschunterdrückung gut auf die Sprünge helfen. Und mit Kondensatormic gibt es eh keine Probleme. Wenn das kritisch ist, gibt es für Dynamiker geeignetere Modelle z.B. von M-Audio und Behringer.

Und nein, Wunder in Sachen Eingangsdynamik sind auch nicht zu erwarten, es sind wohl nur wenig über 90 dB(A) (ich habe das Eingangsrauschen nicht unter ca. -94 dBFS mit A-Bewertungs-EQ und steilem 20-kHz-Tiefpaß bekommen). Längst nicht mehr Stand der Technik, für den Hausgebrauch aber OK und in dieser Klasse üblich. Der Codec könnte offiziell auch mehr (ein WM8776, der seinerzeit mal u.a. diverse Soundkarten geziert hat), keine Ahnung, wo genau hier der Flaschenhals liegt.

Bei 96 kHz bekomme ich auch - zumindest über WASAPI - partout nur noch 16-Bit-Samples aufgenommen, vermutlich weil die Bandbreite von USB 2.0 Full Speed (12 Mbit/s) nicht ganz für 24/96 vollduplex reicht und der Eingang dann den Kürzeren zieht. (Der USB-Controllerchip ist halt auch schon ein bißchen was älter...) Wäre schön, wenn man das noch irgendwie treibertechnisch umstellen könnte.

Dafür sorgt allein schon das massive, äußerst stabil wirkende Stahlblechgehäuse (das Gerät wiegt über 920 g!) für einen positiven Ersteindruck. Auch von HF-Einstreuungen scheint sich das Gerät im übrigen nicht beeindrucken zu lassen, auch wenn ich da vorsichtshalber nochmal nachgeholfen habe, als ich es offen hatte. (Man ist ja nicht neugierig, aber...) Die Imitat-Holzwangen sind ja offenkundig Plastik und sonst ist an den Seiten nichts...

Positiv zu erwähnen wäre weiterhin der ziemlich laute Monitor-Ausgang, da gibt es in der Klasse auch ganz anderes. Scheint ein "echter" symmetrischer zu sein, da sind gleich zwei 4580er OPs bei den Buchsen. Knappe +9,5 dBu (genauer ca. 2,28 Veff) kommen maximal raus, und zwar tatsächlich "echt" symmetrisch - das ist in der Preislage schon bald sensationell. Auch mit der Ausgangsdynamik hatte ich keine Probleme, die scheint schon eher an die Fähigkeiten des Codecs heranzukommen. Nur der Einschaltknacks ist ziemlich fies und nicht zu beeinflussen, beim Ausstecken gibt es dagegen nur ein leichtes Plopp, das auf die Monitorlautstärke reagiert.

Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich einen der Chips als Spannungswandler für die Erzeugung einer symmetrischen Spannungsversorgung von +/-5 V identifiziert habe, die sich dann auch prompt an den OPs wiederfinden. Das ist in der Preislage sonst überhaupt nicht üblich.

Ein HD600 am KH-Ausgang wird beim Abspielen locker laut genug, nur das Monitoring (gottlob wahlweise auch mit einem Mic auf beiden Ohren) fällt im Vergleich eine ganze Ecke leiser aus, das fand ich teils schon etwas grenzwertig. Gemessen habe ich maximal ca. 2,3 Veff Output, das ist definitiv mehr als klassenüblich und wahrscheinlich direkt den +/-5 V geschuldet. Ich kann kaum Unterschiede in der Lautstärke zwischen HD600, HD590 und selbst meinem IEM (KZ ZSX) ausmachen, damit ist der Ausgangswiderstand vermutlich relativ hoch (ca 100 Ohm?). Hier keine kritischen Geräusche beim Einstecken.

Die Eingangspegelanzeige ist ziemlich schlicht: Ab ca. -33 dBFS fängt die grüne LED an zu flackern und zeigt damit Signal, und bei Clipping kommt noch eine rote dazu, diese kann aber bestenfalls als grober Indikator dienen und ist nicht gerade besonders zuverlässig, man benutzt also am besten die Software-Pegelanzeige und seine Ohren.

Auch haben die kleinen Poti-Drehknöpfe für den Pegel zwar eine Kerbe, die aber nicht weiter markiert und damit nur schwer zu sehen ist.

Zum Windows-Treiber (v2.0 für Win10/11) gibt es nicht viel zu sagen, er ist schlicht und funktioniert bis dato klaglos. Man kann übrigens beim Eingang nochmal bis zu +12 dB extra (rein digital) reindrehen, falls die Vorverstärkung einmal nicht reichen sollte (ich fand sie an sich auch beim dynamischen Q2U ausreichend).

Das Gehäuse bleibt subjektiv auch bei längerem Betrieb kühl, der Stromverbrauch ist also offenkundig sehr moderat.

Daß die Bedienelemente zur linken Seite hin nicht mehr so ganz zentriert sind und sich auf den Platinen hier und da noch Flußmittelrückstände finden, geschenkt - es ist halt doch sehr preisgünstige Elektronik, da muß man mal die Kirche im Dorf lassen. Dafür ist die Verarbeitung ja sonst absolut überdurchschnittlich.

Das Gerät scheint übrigens mit dem ESI U22 XL verwandt zu sein, die Konstruktion und Bestückung ist recht ähnlich und auch der Treiber liefert Hinweise auf ESI. Die haben ja auch schon früher gern Wolfson-Codecs eingesetzt.

In Summe ist das UA-2x2 vielleicht kein topmodernes Wunderteil der Audiotechnik, erscheint aber im Rahmen seiner Möglichkeiten durchaus durchdacht und solide.
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1
works fine
17615439 26.02.2024
needed something cheap, it works fine
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G
Etwas zu leise, sonst okay
Gerry13 15.02.2021
Positiv:
- guter Verarbeitung
- Soundqualität ist gut
- einfaches Plug-in-and-go
- Preis/Leistung

Negativ:
- sehr leise (muss des öfteren auf anschlag gedreht werden)
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A
Für den Preis ein ordentliches Interface
Anonym 22.04.2022
Die Bedienung ist recht einfach und der Sound geht in Ordnung.Ich habe das Swissonic jetzt ca 1,5 Jahre und bin zufrieden. Ich habe es benutze es hauptsächlich zum über spielen von Songs aus dem PC auf meine 16 Spur.Der Service und die Beratung waren top.
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S
Sorgenkind 21.11.2020
Tut was es soll für diesen Preis.
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f
Sehr gut mit einem Makel
fredz 07.06.2019
Ich nutze dieses Interface nur für ein Mikrofon (Rode NT-1) für Sprachaufnahmen. Die Audioqualität ist einwandfrei.
Das einzige Problem ist, dass das Mikrofon je nach Anschluss nur auf dem Rechten/Linken Kanal aufnimmt. Weder hardwareseitig noch im Treiber kann man das Interface auf Mono Audio umstellen. Bei der Monitoring Funktion gibt es diese Option, nur eben nicht bei der Aufnahme. Das Problem lässt sich nur lösen, indem man im Aufnahmeprogramm den Sound von diesem Interface auf Mono mischt.
Trotzdem für den Preis eine Empfehlung.
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Preis/Leistung sehr gut
fnarz 10.01.2020
Ich nutze das Interface an meinem iMac 2015. Einstecken , loslegen!

Ich nutzte zunächst das Gerät nur für die Ausgabe besonders in Kombination mit meiner NI Maschine II. Um möglichst geringe Latenz zu erhalten habe ich den Buffer sehr klein eingestellt. Funktioniert jetzt zufriedenstellend im Vergleich zur internen Soundkarte.

Als ich vor kurzem das erste mal via Mikrofon aufgenommen habe war ich zunächst enttäuscht, weil ich ein Störgeräusch in der Aufnahme hatte. Nachdem ich den Buffer wieder größer gestellt hatte funktioniert das aber jetzt auch problemlos.

Zum Sound kann ich nicht besonders viel sagen da mir schlicht der Vergleich fehlt und ich bisher nur Kopfhörer angeschlossen hatte. Ich bin aber insgesamt zufrieden damit. Sicher geht nach oben noch einiges aber mir ist zumindest nix negativ aufgefallen.

Die Verarbeitung des Geräts ist top und es macht wirklich einen sehr wertigen Eindruck. Das beschrieben ja schon etliche andere und dem kann ich nur beipflichten.
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F
Preis-/Leistungskiller
FloSchreiber 30.03.2021
Ich habe dieses Interface seinerzeit für 49€ gekauft, glaube im Herbst 2019. Klangtechnisch gibt´s nichts zu meckern: latenzfreies Monitoring, sauberes Eingangssignal (sowohl Phantomspeisung, als auch Instrumenteneingang). Somit kann man von einem halbwegs wertigen Mic-PreAmp ausgehen. Der eingebaute Kopfhörerverstärker könnte etwas mehr Leistung bringen, reicht jedoch noch aus.

Dies ist für Sprecher ganz klar ein Ein-Mann-Gerät, da bspw. nur ein Kondensatormic mit 48V angeschlossen werden kann, alternativ gingen auch zwei dynamische oder halt zwei Instrumente. Wer zudem einen Midi-Anschluss benötigt, ist hier Fehl am Platz. Dies darf man in der untersten Preisklasse sowieso nicht erwarten.

Fazit: Klare Kaufempfehlung für Einsteiger und Solo-Künstler, die ein einfaches, aber effizientes Gerät suchen. Ich habe dieses Interface auch schon Kollegen empfohlen, die ebenfalls positiv angetan sind (die hatten als Einsteiger so n Rauschinger Mischpult..)
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G
Gute Budget Lösung
Govec 03.09.2020
Kostet nicht die Welt, tut was es soll, bleibt allerdings hin und wieder mal hängen. Kurz vom Strom genommen und wieder angesteckt, läufts dann aber wieder. Ist jetzt kein Zauberkasten, aber um mal den großen Zeh in den endlos großen Teich der Recording-Sphäre zu tauchen, ohne gleich die Bank zu sprengen, reicht das allemal :-)

Das Gewicht ist höher, als man vermuten würde. Liegt satt auf dem Schreibtisch.
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M
Ich Benutze es zum Streamen
McRunzelbirne 03.08.2020
im ganzen bin ich voll zu frieden
tut was es soll
Bedienung kinder leicht
Treiber wurden sofort erkannt
kann ich nur weiter Empfehlen
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Swissonic UA-2x2