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Eine "amerikanische" Endstufe?
Ich verwende diese Endstufe nun schon einige Zeit und habe gleich zu Beginn die nervigen Lüfter gegen Noctua ausgetauscht. Damit ist Ruhe im Rack. Durch das Öffnen des Gehäuses konnte ich die gute Verarbeitungsqualität sehen. Punkto Sound bin ich etwas enttäuscht, weil die Endstufe doch eindeutig mit seinen 6L6 Röhren in Richtung "Amerika" geht. Das können auch "Englische" Module nicht wettmachen. Erinnert stark an einen Mesa Rectifier. Für meinen Geschmack sind auch die Bässe überbetont und ich muss sie fast zur Gänze rausdrehen um im Frequenzspektrum für Gitarren zu bleiben. Dafür gibt es genug Powerreserven (auch für die ganz großen Locations). Absolut positiv ist für mich der Platzverbrauch im Rack (nur eine HE) und die Flexibilität der Anschlüsse. Ich habe sie im Bridged-Mode als Mono-Endstufe laufen und verwende sie auch für meinen FM3.
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Ä
Systemamp mit grenzüberschreitenden Eigenschaften
Als Arbeitstier für Synergie- Preamps konstruiert, eignet sich diese Endstufe ideal, die Presets meines Axe FX III in authentischen Röhrensound zu hüllen. Im Stereo-Betrieb an einer Marshall 1936 vintage hat er genug Druck (2x50W an 16 Ohm), sich in der Gemengelage des Probenraums durchzusetzen. Das von anderen. beschriebene Lüfterproblem (zu laut) kann ich nicht bestätigen, vielleicht hat Synergie bereits darauf reagiert. In einem 2HE Rack unter einem Palmer Macht 402, wird er auch nicht zu heiß. Den Bass habe ich fast zu, ansonsten klingt er ausgewogen und mit Bezug auf die Presets differenziert und warm.
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