TC Electronic Eyemaster Metal Distortion

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tc electronic Eyemaster Metal Distortion
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EK
Der Typ von 'Begraben' spielt wieder 'Vielfraßblau'.
Erich Klatschtonne 17.05.2020
Kurzgefasstes Fazit für Eilige:
Der Eyemaster ist meiner Ansicht nach ein spitzenmäßiger Verzerrer aus der Gruppe der HM-2 Klone, hat eine fixe und leicht angepasste EQ-Kurve mit mehr Mitten als das Original und der Ersteindruck von Verarbeitunsqualität und Bauteilqualität ist sehr hochwertig. Meiner Meinung nach absolut empfehlenswert, gerne wieder.

Langfassung:

Verarbeitung:
Spitze. Die Regler sind groß, griffig, geschmeidig schwergängig und arbeiten bisher knack- und knisterfrei. Das Gehäuse, der Schalter und die Konstruktion wirken tritt- und bombensicher. Die Klinkenbuchsen und die Netzteilbuchse wirken hochwertig und verbeißen sich stabil in den Kabeln.
Ich möchte hier auch die schöne und stabile Verpackung erwähnen. Die sieht nicht nur gut aus, sie enthält auch ein U-förmiges Schaumstoffteil, dass um den Fußschalter herum gelegt worden ist, und nachdem ich eine viel zu lange Zeit damit verbracht habe, das Ding ahnungslos, aber interessiert anzustarren; habe ich realisiert, dass es dafür da ist, um Auf-und-Ab-Bewegungen des Gerätes in der Verpackung und damit Abnützung des Schalters durch Bewegung der Ladung während des Transportes zu verhindern. Hier hat man, trotz des günstigen Preises, Liebe zur Werterhaltung gezeigt, sehr lobenswert.

Sound und Bedienung:
Soundmäßig kriegt man definitiv, was bestellt wurde. Eingestöpselt, draufgelatscht und 'GSCHRÄÄÄÄÄH'; das Ding macht absolut keine Gefangenen. Sofern ich richtig informiert bin, sind hier nicht nur die, beim Original HM-2 vorhandenen, Bass- und Höhenregler fix auf das Maximum verdrahtet, sondern auch gewisse Mittenbereiche etwas geboostet. Das ist im direkten Vergleich mit dem HM-300 auch hörbar, aber der Grundsound bleibt absolut erkennbar erhalten. Der Vorteil, der sich ergibt, ist, dass meiner Ansicht nach Powerchords und Leads etwas musikalischer hör- und spielbar sind.
Die beiden Regler für Ausgangslautstärke und Verzerrung zu erhalten, war gut und richtig und erhält bei aller Brachialität die Flexibilität des Pedals. Mit Gain auf 25% und Volume auf 50% kann man, vor einem entsprechend eingestellten Amp, dem Eyemaster massivstes Chugging entlocken und auch Dreiklänge sind hör- und identifizierbar. Aus Erfahrung mit lokalen Kleinfestivals kann ich sagen, das Publikum wird sich bedanken, wenn man in der halben Stunde Stagetime neben dem charakteristischen HM-2-'Brääääh' auch tatsächlich gespielte Töne und Akkorde hört.
Man fängt mit dieser Krachmaschine allerdings definitiv an, über den Kauf eines Noise-Reducers nachzudenken, den man vor den Eyemaster schalten kann, ein nachgeschaltetes Gate in der Multikiste erweist sich hier als wenig effektiv.

Alles in allem kann ich sagen, mit diesem Pedal definitiv zufrieden zu sein und auch auf die Firma TC-Electronic aufmerksam geworden zu sein. Vielen Dank und gerne wieder.
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DF
Klassische Schwedensäge mit etwas mehr Höhenanteil
Daniel F. 87 01.05.2020
Vorab zu dem Setup mit dem ich das Pedal getestet habe:
- Schecter Damien Elite 8 mit EMG808 Pickups
- Engl Sovereign E360, 100W Röhre mit 6l6 Röhren
- Two Notes Captor(via DI mit Cab emulation) in Behringer Xenyx 302 Mixer (habe wohnunsbedingt auf silent practice/recodring umgestellt)
- Beyerdynamics Custom Studio und Audio Technica ATH-M40X als Monitor Kopfhörer
-Das Pedal ging direkt in den Clean-Kanal des Amps

Verarbeitung: der Eyemaster kommt sehr stabil daher. Ein sehr massives Metallgehäuse und sauber laufende Potis, lassen da keine Zweifel an der Einsatztauglichkeit aufkommen. Vielleicht hätte man das Case etwas platzsparender gestalten können

Bedienung/Features: im Vergleich zum Vorbild gibt es hier keine EQ Regler(die sind intern schon auf 10 gedreht und fest verbaut). Gain reicht von ziemlich dreckig bis zu total dreckig, so viel tut der regler nicht. Volume ist selbsterklärend. Nur der Schalter, der erst beim loslassen reagiert ist gewöhnungsbedürftig, und ich werde ihn vielleicht mal durch einen festen Klickschalter tauschen.

Sound: Hier gibts keine Überraschungen. Dem Namen entsprechend klingt der Sound des Eyemaster, ähnlich dem Wolverine Blues Album von Entombed, ein wenig höhenbetonter als das Original. Aber der Rest ist schwedische Kettensäge vom feinsten. Einfach kultig, aber erwartet hier keinen super tighten, modernen Techdeath Sound oder ähnliches.
Dieses Pedal ist eher ein Superfuzz auf extremen Steroiden als ein ganz klassisches Distortion Pedal, aber dafür liebt man es ja.

Besonderheiten: Wer Doom, Sludge oder Stoner Zeug mag, der sollte den Eyemaster mal als Bass-verzerrer verwenden. Tight ist was anderes, aber verdammt klingt das düster und Fies

Insgesamt ist der Eyemaster fast nur für einen Sache gut, leistet das aber absolut bravourös.
Wer mit dem klassischen Schwedensound experimentieren möchte, macht hier, vor allem bei dem Preis von 35€, rein gar nichts falsch. Der Aufpreis im Vergleich zum intern fast baugleichen Behringer ist für die deutlich massivere Bauweise komplett gerechtfertigt.
Ich habe ihn gekauft weil ich sehen wollte was für 35€ so geht und bin mehr als zufrieden.
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T
Fast perfekt
TVDD 05.05.2020
Warum nur fast perfekt?
Jeder weiß, dass man für den korrekten Sound beim HM-2 (dem Vorbild für dieses Pedal) alle Regler auf Anschlag drehen muss. Jede andere Einstellung sorgt dafür, dass es nicht mehr schwedisch klingt.

Das Eyemaster folgt dem Ansatz: Die völlig unnötigen Tone-Regler wurden einfach weggelassen - so vermeidet man eine Fehlbedienung des Pedals. Aber dennoch nur vier Sterne: Wieso zum $%&$§ gibt denn noch die Regler Gain und Volume? Die dürfen doch auch nur auf Anschlag stehen... Ein konsequentes Design hätte diese Regler ebenfalls weggelassen. Nun denn, vielleicht will man einen breiteren Nutzerkreis ansprechen.
Das Pedal ist super-stabil und von den Abmessungen einem Boss-Pedal ähnlich (ca. 1mm länger). Es passt also ganz wunderbar in ein Standard-Layout auf dem Pedalboard.
Was ich besonders gut finde ist der Umstand, dass die Anschlüsse ALLE oben sind. Damit wird sehr viel Platz bei der Verkabelung gespart, ohne dass das Pedal albern schmal gebaut sein müsste.
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U6
Brachialer Metal-Zerrer, der bei eintsprechender Einstellung trotzdem transparent bleibt
Uwe 63 13.08.2020
Für 35 EUR wird hier ein HM-2 Clone geliefert, der nicht nur Schweden-Fans (und ich meinen jetzt nicht Ikea-Fans) glücklich machen wird. Das Eyemaster ist ein Metal-Zerrer, der nicht nur Krach machen kann, sondern bei etwas moderateren Einstellungen tatsächlich auch komplexe Akkorde transparent und doch brachial rausdrückt. Ich würde das Pedal auch völlig unabhängig vom Preis loben. Auch wenn es das 4fache kosten würde. In meiner Kiste voll Zerr-Pedale ist es das einzige, das gleichzeitig nach Metal klingen und komplexe Akkorde wiedergeben kann, ohne dass alles in Krach und Kreisch absäuft. Und zu dem Preis ist es das absolute Schnäppchen!
Verarbeitung: massives Metallgehäuse, die Poti-Knöpfe sind groß und griffig, die Potis laufen satt ohne Knistern. Die Klingenstecker werden satt und fest in den Buchsen aufgenommen. Alles bestens.
Features: die notwendigen. Nicht mehr, nicht weniger. Gain und Level-Anpassung. Das reicht. Mehr würde es schlechter machen, weniger auch.
Bedienung: einfach, zwei Knöpfe, klingt immer gut.
Sound: ja! Wie sicherlich bekannt, ist der Eyemaster ein HM-2 Clone mit den Tonreglern fix auf dem einzig richtigen Wert - Maximum. ABER: es ist eben nicht nur ein One-Trick-Pony. Regelt man Gain etwas zurück, kommt man bald in einen Bereich, wo es immer noch absolut nach Metal klingt, aber man zeigen kann, dass Metal nicht nur Powerchords bedeutet. Egal, was man da reinschiebt, man hört und erkennt die Akkorde. Das ist einfach klasse!
Ich benutze das Gerät als Vorstufe! Also unter Umgehung der Vorstufe des Amps direkt in den FX-Return auf die Endstufe. Es gibt von Boss eine kleine, weiße Kiste (Boss LS-2) mit der man zusammen mit einem Splitter (z. B. Millenium HX 3) eine Verdrahtung aufbauen kann, dass die Gitarre alternativ durch die Amp-Vorstufe oder durch den Eyemaster läuft.
Man sollte aber schon eine Metal-Gitarre ranhängen. Also aktive Pickups oder passive Keramik-Humbucker oder "heiße" AlNiCo5-Humbucker wie bei den Solar-Gitarren. Eine Strat würde sich da eher nicht wohlfühlen.
Ich habe von tc electronics auch noch das Fangs. Das ist brachial und aggressiv, aber jenseits der Powerchords wird das schnell nur noch zur Säge. Und meine anderen Distortion-Treter bekommen das zwar mit den komplexen Akkorden hin, aber dann hört es sich nicht mehr nach Metal an. Das Eyemaster steht da wirklich alleine da. Absolute Kaufempfehlung !
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H
Attraktives Gehäuse...
HotPinkRadioSigns 13.02.2020
...und Ich-Weiß-Was-Ich-Will-Effekt.

Zuallererst war es das nicht für mich, ich habe mich für den Eyemaster und nicht das Fangs entschieden, weil mich das "Gothenburg Melodic-Death-Metal-Sound"-Versprechen, dass das offizielle Produktvideo gibt, neugierig gemacht hat. Ich hatte ja gar keine Ahnung.

Die Schwedenzerre ist derart brachial, dass ich zuweilen das Gefühl hatte, mich für das falsche Pedal entschieden zu haben. Hab dann beim Nachforschen im Internet ein anderes Metal Pedal entdeckt, welches mich neugierig gemacht hat und dieses dann sehr gemocht.

Doch was soll ich sagen? Trotz des fehlenden Equalizers, der Aggressivität des Eyemaster-Sounds, habe ich das Pedal immer wieder rausgekramt und mit meinen anderen Verzerrern verglichen. Ich bekam Gefallen am Eyemaster und habe angefangen Entombed und andere Bands, in denen das HM-2 in der berühmten schwedischen Art und Weise gespielt wird, zu hören und mir gefiel der Eyemaster immer mehr. Ich rüstete noch das tc electronic Iron Curtain in der Effektkette nach, damit ich ein gut funktionierendes Noise Gate zur Verfügung stehen habe um den Sound zu bändigen.

Nichtsdestotrotz musste der Eyemaster irgendwann gehen. Grund? Mir gefiel der Softswitch nicht und dass das Pedal erst aktiv wird, wenn man den Fuß abhebt. Habe es also weiterverkauft, weiter brachialen Schweden-Metal gehört und jetzt kommt wieder die Experimentierfreude auf. Die Schwedenzerre muss wieder her. Zu diesem Zweck werde ich mich mal bei den Boutique Pedalen umsehen, der Eyemaster könnte das aber auch!

Diesmal bleibt sie :-) Der Sound ist einfach signifikant und spiegelt ein Gefühl wieder.
Naja, ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, ehrlich gesagt. Es ist einfach verflucht heavy. :-)
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D
Dome_Nightbearer 28.03.2020
Pro

- authentischer HM-2 Klang
- Sehr solides Gehäuse, quasi unzerstörbar

Contra

- Schade, dass sie die High und Low Regler nicht mit eingebaut haben, sondern einfach intern auf Anschlag gestellt haben. Damit ist es ein reines One-Trick-Pony.
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M
Kann nicht viel, dass was es kann aber gut
Manu_ 17.07.2021
Das Pedal ist für den typischen schwedischen Death Metal Sound gemacht und mehr nicht.
Als one trick pony ist dieses Pedal aber unglaublich gut, den oh boy, das Ding hat was drauf.

Der Sound ist laut und dreckig, genauso wie es sein soll. Natürlich könnte man ein Noise Gate oder einen Suppressor benutzen aber ganz ehrlich, jeder schließt das Teil doch eh direkt an den Amp an, oder?

Für ein günstiges Pedal ist das Metallgehäuse sehr stabil und gut verarbeitet und die Gain und Volumen Regler sind leicht bedienbar.

Für den Preis bekommt man (wenn man den weiß, was das Pedal macht und ob man den Sound will) ein super Distortion Pedal was richtig hart reinhaut.
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HB
Sehr gute Alternative
H B 17.04.2023
Eine tolle Alternative zu dem Original. Im Sound muss man keine Abstriche machen. Dann noch ein guter Preis und Top Verarbeitung. In meinen Augen ein Vorteil das Eingang und Ausgang oben anliegen und nicht an der Seite.
Was will man mehr? Für mich eine Kaufempfehlung.
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M
One trick extreme
Madbat 02.07.2021
Wir hatten eine mehrstufige Annäherungsphase.
Ersteindruck: Noch heftiger als erwartet, aber geil
Dann: Hmm, hab' ich wirklich soviel Holz zu sägen?
Jetzt: Bleibt natürlich, braucht aber die passende Einsatzart

Gekauft habe ich den Eyemaster für den Trio+; der hat zwar eine m.E. ziemlich gute Metal Distortion, die aber nur im Metal Genre aufrufbar ist (--> Drums eher brachial, Bass eher stumpf). Das Ganze geht dann auch noch in einen Bass Combo und klingt pur ichsachmal verbesserungsfähig.

Zweimal aber:
1) "sanftes" Overdrive dahinter (wie in einer Bewertung empfohlen), schon deutlich besser
2) Stereo: Gitarre steuert wahlweise Trio/Bass Combo und/oder Gitarren Amp an, dann wird's vielfältig und toll (wenn man den Eyemaster nicht zu sehr in den Vordergrund schiebt)

Also: Offensichtlich bin ich gar nicht die Zielgruppe für den eigentlichen Eyemaster-Sound, macht aber nix. Wildes Pedal, muss nur richtig eingesetzt werden. Preis/Leistung ist eh unschlagbar, an den Schalter gewöhnt man sich auch schnell.

Edit, Monate später:
Ich wollte den Eyemaster dann doch verkaufen (angesichts des Preises wohl eher verschenken), aber inzwischen hängt er, mit ganz wenig bis null Gain, vor einem Marshall DSL und schärft den bei Bedarf noch etwas an.
--> Immer noch extrem, aber viel benutzbarer.
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Buzzsaw!
the_chemist 24.04.2019
Das Pedal tut das was es soll... Man erwartet 90er Death Metal sound aus Schweden und bekommt den auch... Für alle die diesen Sound mögen bedenkenlos zu empfehlen
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