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T.Bone GM 5212 - das Talkback-Mikrofon ... & der Trick zur sinnvollen Anwendung
Gleich vorweg: Man kann es verwenden, wenn einen das unvermeidliche Ploppen im Tieftonbereich nicht stört. Die Übertragung der Sprache wäre an sich in Ordnung; würde nicht ständig dieses Problem auftreten. Denn: Wenn man dem Mikrofon zu nahe kommt (auf ein paar Zentimeter Entfernung), dann entstehen immer wieder tieffrequente Störgeräusche, die durch das Sprechen verursacht werden. (Und welcher Tontechniker hat schon eine Sprech-Ausbildung?). Es fehlt also der Low Cut. Ansonsten wäre das Mikrofon (zu diesem Preis) als Talkback-Mikro gar nicht so schlecht.
Fazit: Um als Talkback-Mikrofon dennoch zum Einsatz zu kommen, könnte man es an einen freien Kanal am Mischpult anstecken, dann mit dem Kanal-EQ bearbeiten und schließlich mit dem Mute-Taster (sofern vorhanden) ein- und ausschalten. Ich hingegen lege lieber ein paar Euro drauf und kaufe mir ein TB-Mikro mit Low-Cut. So spare ich auch einen Kanal am Mischpult.
Fazit: Um als Talkback-Mikrofon dennoch zum Einsatz zu kommen, könnte man es an einen freien Kanal am Mischpult anstecken, dann mit dem Kanal-EQ bearbeiten und schließlich mit dem Mute-Taster (sofern vorhanden) ein- und ausschalten. Ich hingegen lege lieber ein paar Euro drauf und kaufe mir ein TB-Mikro mit Low-Cut. So spare ich auch einen Kanal am Mischpult.
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Günstig, aber mittelmäßig im Sound
Verarbeitung und Funktionalität sind top, aber im A/B-Vergleich mit dem Shure Centraverse CVG12 B/C zeigen sich deutliche Schwächen in der Klangqualität. Das t.bone klingt dumpfer, matter, auch nach EQing weniger präsent und klar. Außerdem ist es nur halb so laut wie das Shure.
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