H
Die Quälität entspricht dem Preis
Seit knapp einem Monat befindet sich das Schätzchen nun in meinem Besitz. Ein dekoratives Stück Sperrholz, dass seinem Preis von knapp 600 völlig entspricht und deshalb gibt es auch keinen Grund zu meckern!
Lieferumfang: Natürlich der Bass, eine gepolsterte Tasche die man als durchaus brauchbar einstufen kann, ein Bogen (naja... taugt zumindest als Rückenkratzer, fürs ordentliche Spiel zu steif), ein Stück Kolophonium, Pflegemittel und zwei Pflegetücher... wir erinnern uns: 600€... man bekommt eine Menge für sein Geld.
Verarbeitung: Von weitem sehr hübsch, geht man näher heran, fallen einem doch viele Lackmängel auf. Eine perfekte Lackarbeit ist, meiner Meinung nach, für 600€ nicht zu erwarten. Ansonsten sehr solide.
Ausstattung: Die mitgelieferten Saiten taugen in meinen Augen (also vornehmlich fürs slappen) nicht... ein Wechsel ist hier angebracht und wird meines Wissens auch von den Thomannmitarbeitern empfohlen. Die Stimmmechanik sieht ein wenig "billig" aus, erfüllt aber durchaus ihren Zweck. Saitenhalter, Steg und Sattel gehen soweit klar. Die Einhängesaite zu steif. Der Stachel wirkt massiv und brauchbar.
Einrichtung seitens Thomannwerkstatt: Ich habe mir den Bass für's Slappen einrichten lassen. Das Griffbrett ist sauber abgezogen und weist keine Buckel auf. Die Hohlkehle ist für Saiten mit großer Amplitude geeignet (es werden bei mir wohl die Presto Ultra-light sein). Die Saitenlage beträgt ca 9mm überm Griffbrettende, wenn man den Steg so aufstellt wie von der Werkstatt angezeichnet. Ja, man kann den Bass so spielen, wird aber wohl keine Freude daran haben... also weiter zum nächsten Punkt...
Nacharbeiten meines Geigenbauers: Neusetzen der Stimme (Stimmstock). Der Steg stand genau auf dem Stimmstock und musste ein wenig näher an das Griffbrett (war so angezeichnet), so dass sich die Saitenlage noch erhöhte. Also wurde der Steg neu angepasst und der Saitenabstand zum Griffbrett reduziert. Auf der Rückseite des Griffbretts müssten die Kanten gebrochen werden, damit man sich keinen Splitter einfängt. Die Füße des Steges waren sehr klobig und wurden auch nochmal nachgearbeitet. Tausch der Einhängesaite. Kosten komplett ca 100€. Habe ich mit gerechnet!
Resümee: Für die 600€ bekommt man viel Bass. Für die 800€ Euro (Bass inkl. Saiten und Nacharbeiten) bekommt man viel brauchbaren Bass und Freude am Spiel! Mir war durchaus bewusst, dass beim Kauf eines 600€ Basses noch einige Folgekosten auf mich zukommen. Nun bin ich zufrieden, glücklich und erfreue mich jeden Tag an meinem neuen Spielzeug :)
Klare Kaufempfehlung!
Lieferumfang: Natürlich der Bass, eine gepolsterte Tasche die man als durchaus brauchbar einstufen kann, ein Bogen (naja... taugt zumindest als Rückenkratzer, fürs ordentliche Spiel zu steif), ein Stück Kolophonium, Pflegemittel und zwei Pflegetücher... wir erinnern uns: 600€... man bekommt eine Menge für sein Geld.
Verarbeitung: Von weitem sehr hübsch, geht man näher heran, fallen einem doch viele Lackmängel auf. Eine perfekte Lackarbeit ist, meiner Meinung nach, für 600€ nicht zu erwarten. Ansonsten sehr solide.
Ausstattung: Die mitgelieferten Saiten taugen in meinen Augen (also vornehmlich fürs slappen) nicht... ein Wechsel ist hier angebracht und wird meines Wissens auch von den Thomannmitarbeitern empfohlen. Die Stimmmechanik sieht ein wenig "billig" aus, erfüllt aber durchaus ihren Zweck. Saitenhalter, Steg und Sattel gehen soweit klar. Die Einhängesaite zu steif. Der Stachel wirkt massiv und brauchbar.
Einrichtung seitens Thomannwerkstatt: Ich habe mir den Bass für's Slappen einrichten lassen. Das Griffbrett ist sauber abgezogen und weist keine Buckel auf. Die Hohlkehle ist für Saiten mit großer Amplitude geeignet (es werden bei mir wohl die Presto Ultra-light sein). Die Saitenlage beträgt ca 9mm überm Griffbrettende, wenn man den Steg so aufstellt wie von der Werkstatt angezeichnet. Ja, man kann den Bass so spielen, wird aber wohl keine Freude daran haben... also weiter zum nächsten Punkt...
Nacharbeiten meines Geigenbauers: Neusetzen der Stimme (Stimmstock). Der Steg stand genau auf dem Stimmstock und musste ein wenig näher an das Griffbrett (war so angezeichnet), so dass sich die Saitenlage noch erhöhte. Also wurde der Steg neu angepasst und der Saitenabstand zum Griffbrett reduziert. Auf der Rückseite des Griffbretts müssten die Kanten gebrochen werden, damit man sich keinen Splitter einfängt. Die Füße des Steges waren sehr klobig und wurden auch nochmal nachgearbeitet. Tausch der Einhängesaite. Kosten komplett ca 100€. Habe ich mit gerechnet!
Resümee: Für die 600€ bekommt man viel Bass. Für die 800€ Euro (Bass inkl. Saiten und Nacharbeiten) bekommt man viel brauchbaren Bass und Freude am Spiel! Mir war durchaus bewusst, dass beim Kauf eines 600€ Basses noch einige Folgekosten auf mich zukommen. Nun bin ich zufrieden, glücklich und erfreue mich jeden Tag an meinem neuen Spielzeug :)
Klare Kaufempfehlung!
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F
Für den Alltagsgebrauch perfekt.
Nach über 4 Jahren und vielen Bühnen, Bandproben, Reisen, Schlägen, Kälte und Hitze spielt er sich immer noch so wie am Ersten Tag. Das Teil ist praktisch unzerstörbar. Darauf stehen, sitzen der macht alles mit. Ich spiele Country/Rockabilly kann also über das Bogenspiel keine Angaben machen.
Nachdem Auspacken muss man noch den Steg einbauen wobei Markierungen wo er hin soll vorhanden sind. Ist also nicht allzu schwer.
Außerdem würde ich andere Saiten empfehlen. Ich verwende zum slappen und zupfen Gut-A-Like Didi Beck Edition (A-D-G Saite) und Conrad Götz Pfitzner Gut String E. Erfahrene Kontrabassisten die meine Bass spielten waren von Klang und Bespielbarkeit in dieser Kombination begeistert.
Nachdem Auspacken muss man noch den Steg einbauen wobei Markierungen wo er hin soll vorhanden sind. Ist also nicht allzu schwer.
Außerdem würde ich andere Saiten empfehlen. Ich verwende zum slappen und zupfen Gut-A-Like Didi Beck Edition (A-D-G Saite) und Conrad Götz Pfitzner Gut String E. Erfahrene Kontrabassisten die meine Bass spielten waren von Klang und Bespielbarkeit in dieser Kombination begeistert.
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A
Für meine Zwecke in ordnung
Der Bass ist relativ rustikal verarbeitet. Man sieht ihm halt nicht wirklich an dass er mit sorgfalt gebaut oder lakiert wurde. Für meine Zwecke jedoch völlig ausreichend aber ob jemand mit perfektionistischen Ansprüchen auch Freude daran findet wage ich zu bezweifeln.
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B
Ideal für Anfänger!!
Dieser Bass ist von der Verarbeitung und vom Sound her viel besser als es sich so mancher Basser vorstellt. Für das Geld und für Leute, die mit dem Kontrabassspielen gerade angefangen haben, ein vielversprechendes Instrument!
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DK
Soweit ok, ist halt echt billig
Für das Geld darf man keine Wunder erwarten... klar.
Funktionieren muss es aber schon das Ding nur als Deko ist er dann auch wieder zu teuer.
Leider hat sich nach wenigen Monaten der Hals so verzogen dass das Griffbrett neu abgezogen werden musste, da half auch kein shimmen.
Immerhin: Statt das Teil hin und her zu senden hat Thomann die Kosten übernommen den Kontra bei einem lokalen Instrumentenbauer wieder bespielbar zu machen. Das ist jetzt schon ein paar Jahre her und seitdem ist alles gut.
Funktionieren muss es aber schon das Ding nur als Deko ist er dann auch wieder zu teuer.
Leider hat sich nach wenigen Monaten der Hals so verzogen dass das Griffbrett neu abgezogen werden musste, da half auch kein shimmen.
Immerhin: Statt das Teil hin und her zu senden hat Thomann die Kosten übernommen den Kontra bei einem lokalen Instrumentenbauer wieder bespielbar zu machen. Das ist jetzt schon ein paar Jahre her und seitdem ist alles gut.
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P
Gutes Einsteiger Modell
Der Thomann Rockabilly Kontrabass ist ein sehr schönes Einsteigermodell. Die Verarbeitung ist gut. Die Bespielbarkeit ist ebenfalls vollkommen OK. Ich spiele den Rockabilly Kontrabass in einer Blues-Band und über einen Combo ist auch der Sound gut.
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A
Guter Sound und Preis-Leistung
Erstaunlich guter Sound, super Preis-Leistung. Die Farbe auf dem Griffbrett färbt ab, schwarze Finger sind also normal bei den ersten 25 mal spielen. Und wenn man dann die erste paar mal die hohen Lagen spielt nochmal 25 mal :) . Die Farbe kann auch auf den unlackierten Holzsteg abfärben, hab leichte schwarze Flecken. Leider wird bei der Lieferung mit einem Stift angezeichnet, wo der Steg hinzustellen ist. Ich empfehle das komplett abzuputzen, ansonsten hat man auch noch rote Verfärbungen am unlackierten Holzsteg. Alles in allem das Geld wert.
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W
Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt
Naturgemäß kann ein solcher Bass (Sperrholz) nicht im Sound perfekt sein. In den tiefen Lagen fehlt etwas die Fülle. Aber er ist ja wohl auch gedacht, elektrisch abgenommen zu werden. Das Griffbrett könnte etwas glatter sein. Ich habe jedenfalls viel Spaß mit dem Bass. Der mitgelieferte Bag hat ein bisschen schwache Nähte, aber da kann man ja selbst gut reparieren.
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