Thomastik JF344 E-Bass Saiten

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Thomastik JF344
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H
Großartige Saiten!
Holunder 26.06.2018
Ich habe die Thomastik-Saiten nun seit etwa drei Monaten auf dem Bass und mittlerweile dürfte die für Flatwoundsaiten typische längere Einspielphase allmählich vorbei sein. Flatwounds halten bekanntlich eine gefühlte Ewigkeit, so dass nach drei Monaten nur ein vorläufiges Zwischenfazit möglich ist.

Bislang muss ich sagen, dass die Thomastiks eine der besten Saiten sind, die ich jemals gespielt habe. Anders als andere vergleichbare Flatwoundsaiten klingen sie am Anfang etwas höhenreich und klapprig, so dass sie bei einer gewöhnlichen Saitenlage relativ schnell anfangen zu schnarren. Das liegt an dem relativ geringen Saitenzug, der es fordert, die Saitenlage neu anzupassen. Nach etwa einer Woche waren diese Klapperhöhen vorbei und die Saiten klingen einfach nur sagenhaft.

Sie klingen ungemein holzig und haben einen sehr charaktervollen und mittenstarken, fast schon "singenden" Klang. Im Gegenzug zu anderen "Vintage-Flatwound"-Saiten, wie die ebenfalls großartigen Labellas, haben die Thomastiks wesentlich mehr Sustain. Überhaupt sind sie ausgesprochen schwingungsfreudig und erlauben ein sehr dynamisches Spiel. Schon bei leichtem Anschlag entfalten die Saiten einen großen Ton. Schlägt man demgegenüber hart an, so machen die Saiten auch das mit. Der Ton wird dann rotziger - auch nicht schlecht.

Im Vergleich zu den Labellas entfalten die Thomastiks etwas weniger Bässe. Im Bandmix haben sie nicht so viel Dampf und Fundament im unteren Frequenzbereich wie gut eingespielte Labellas. Dafür klingen sie (aufgrund der ausgeprägten Mitten) im Mix definierter, so dass die Töne jederzeit gut ortbar sind. Das unterscheidet sie wiederum von den Labellas, die in erster Linie fühlbar, erst in zweiter Linie hörbar sind.

Der geringe Saitenzug sorgt darüber hinaus für ein phänomenales Spielgefühl, weil sie beim Greifen kaum Kraft erfordern. Zusammen mit dem außergewöhnlichen Klang sind die Saiten wirklich sehr inspirierend.

Fazit:
Insgesamt kann ich die Saiten nur empfehlen. Wer auf der Suche nach hochwertigen Flatwounds ist, der sollte diese Saiten im Blick behalten. Sie sind zwar in der Anschaffung nicht günstig; durch die lange Lebenszeit der Saiten rechnen sie sich aber im wahrsten Sinne des Wortes "spielerisch".
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Passend für Fender Vintera Precision Bass
DocR 27.07.2020
Ich habe einige Squier und Fender Precision Bass Modelle und verwende auf den Bässen ausschließlich "geschliffene" Saiten. Meist die "Chromes" von einem anderen Hersteller, die sind auch nicht schlecht. Auf der Suche nach einer Saite mit einer etwas kürzeren Umwicklung mit dem Seidenfaden an den Ballends bin ich auf die Thomastik JF344 gekommen und habe einen Satz zu Testzwecken bestellt. Hintergrund ist der recht kurze Weg bei einem der Bässen, der zwischen der Halterung des Ballends und dem Saitenreiter liegt, so dass bei sehr langen Umspinnungen der Seidenfaden auf dem Reiter aufliegt, was ich nicht mag.
DIe Thomastik JF344 sind allerdings ähnlich weit umsponnen wie die Chromes, aber bei meinem neuen Vintera Preci ist der Anstand vom Blechwinkel zu den Saitenreitern auch bei korrekter Intonationseinstellung kein Problem.
Die Thomastik JF344 sind sehr gut verpackt, sie kommen in einem luftdichten Beutel in einzelnen Papierhüllen und das alles ist zum Schutz vor Druckstellen und Knicken in einem tiefgezogenen Blister. Man kann über das Thema Verpackungsmüll diskutieren, im Hinblick auf den Preis der Thomastik Bass-Saiten und der extrem langen Einsatzdauer in meinem Fall ist das für mich zu vertreten. Ich habe meine "geschliffenen" Saitensätze bis jetzt nie gewechselt und die sind teilweise 5 Jahre und mehr auf den Instrumenten, die auch gespielt werden. Eigentlich schlecht für die Hersteller der Saiten und Händler.
Die JF344 sind im Vergleich zu den Chromes glänzender und weniger klebrig im Vergleich zu anderen Saiten (die Klebrigkeit könnte vom Herstellprozess kommen). Sie halten nach dem Aufziehen sehr schnell die Stimmung und lassen sich zumindest für mich sehr gut spielen. Eine Nachjustage der Oktavreinheit gegenüber der Werkseinstellung mit normalen Saiten war nötig und ich werde die Saitenlage auch noch etwas erhöhen, da die JF344 etwas weiter ausschwingen, muss aber nicht unbedingt sein. Der Klang ist sehr gut und typisch für geschliffene Saiten, sie sind nicht dumpf oder leblos, wie das von geschliffenen Saiten oft angenommen wird. Gut, ich mag auch keine metallischen Höhen und der Bass soll nach Bass klingen, solistische Ambitionen jenseits des 5. Bundes habe ich auch nicht. Bass halt als Fundament für Blues, Blues Rock, Classic Rock usw.
Das Spielgefühl der linken Hand ist für mich einwandfrei, keine besonderen Feststellungen hinsichtlich der Härte oder Weichheit der Saiten. Man kann stundenlang ohne Abnutzungserscheinungen an der linken Hand spielen und auch die Zupf-Finger machen lange mit. Plektrum-Spiel geht auch, mache ich aber praktisch nicht.
Ich habe auf jeden Fall einen weiteren Favoriten für geschliffene Saiten gefunden!
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Ma.Ki. 09.12.2019
Ich spiele ausschließlich Flats und hatte bisher immer das Problem, dass die E-Saite spätestens nach der Einspielzeit sehr an Definition verlor und mumpfig wurde , während die D- und G-Saiten zu wenig Fundament auf die Waage bringen und ich den Tone-Regler weit zurückdrehen muss, um schrille Höhen wegzubekommen, was das Problem mit der E-Saite jedoch zugleich verschlimmert. Mit diesem Satz ist das nun Geschichte, die Saiten sind zwar noch nicht wirklich eingespielt aber ich kann jetzt bereits sagen, dass ich nie so eine fette G-Saite und eine derart definierte E-Saite im selben Satz gehört habe. Keine Schrillen Höhen, kein gemumpfe, 100% Sound. Die Gerüchte stimmen zwar, dass die E- und A-Saite am Anfang eher nach Roundwounds klingen (sie sind auch weniger "dicht" gewunden, als die D- und G-Saiten) aber je mehr ich sie spiele, desto mehr verfliegt der Unterschied. Wirklich eingespielt sind Flats sowieso erst nach ein paar Monaten.

Vor dem Kauf las ich von einigen, dass die Spannung dieser Saiten unerträglich niedrig sei, was ich nicht bestätigen kann. Sie sind zwar eindeutig nachgiebiger, als andere Flats, die ich gespielt habe aber keineswegs mit al dente Spaghetti zu vergleichen, wie manche es tun. Für Bassisten, die zu Sehnenproblemen neigen (wie ich selbst) eine super alternative zu den Brückenseilen aus dem Hause LaBella und co., ohne dabei auf den klassischen Flatwound-Sound verzichten zu müssen. In Kombination mit einem Precision Bass sind die Saiten einfach klasse und mit einem Stück Schaumstoff vor der Bridge ist auch Motown drin.

Das einzige, was ich zu bemängeln habe, ist die Gesamtlänge der G-Saite. Ich habe sie nicht gekürzt und dennoch nur zwei Windungen auf die Mechanik bekommen. Wenn man die Saiten durch den Korpus aufzieht, könnte es knapp werden aber vielleicht habe ich einfach nur einen Montagssatz bekommen ;-)

Klare Empfehlung.
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Ganz nach meinem Geschmack!
Anonym 17.01.2015
Flatwounds waren für mich DIE Entdeckung des Jahres. Es ist so, wie ich es gelesen hatte: ein fetter definierter Sound, sitzt perfekt im Mix. Außerdem gefällt mir die glattere Oberfläche, dadurch kaum Rutschgeräusche und selbst sehr lange Sessions halten die Fingerkuppen gut durch. Etwas steifer als Rounds sind sie, aber spielen sich trotzdem problemlos. Die Thomastiks waren meine ersten Flats. Gerade auch wegen des Arguments, dass der Saitenzug hier weicher ist als bei anderen Flats, bestellte ich sie. Zum Vergleich zog ich später auch mal die oft gelobten La Bella 760FL, sowie die GHS 3050M auf, aber bei beiden klang mir besonders die E-Saite einfach zu mumpfig. Das kannte ich von den Thomastiks nicht, und so bin ich nun um zwei Erfahrungen reicher: Precision und Thomastik ist eine Kombi, mit der ich mich sehr wohl fühle. Und, Rezensionen lesen ist gut - Ausprobieren ist besser.
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Tja, die legendären...
Andreas160 11.07.2016
...sind leider nicht so meins.
Mit der niedrigen Saitenspannung konnte ich mich noch anfreunden, man muss sich allerdings schon etwas zurücknehmen beim Anschlag, denn sie sind schon sehr weich. Man muss sogar den Halsstab am Bass verstellen, wenn man vorher Saiten mit "normaler" Spannung drauf hatte.
Gar nicht anfreunden kann ich mich mit der Tatsache, das D- und G-Saite ein ganz anderes Schwingungsverhalten an den Tag legen als die E- und A-Saite.
Das merkt man schon beim Auspacken. Während die beiden dickeren Saiten sich sehr "lebendig" verhalten wenn man sie an einem Ende hochhält, hängen die anderen beiden steif wie ein Blumendraht herum.
Man sagte mir, das sei bei diesen Saiten völlig normal.
Für mich spätestens dann nicht mehr, wenn man das auch am Klang hört und das ist der Fall !
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So, nach einer längeren Eingewöhnungszeit und einigem herum-probieren muss ich nun mein ursprüngliches Urteil revidieren !
Den alten Text lasse ich bewusst mal hier so stehen. Es hat einige Zeit gedauert bis ich mich an den niedrigen Saitenzug und die "Eigenheiten" dieser Saiten gewöhnt habe.
Mittlerweile sind sie aber, jedenfalls auf meinen Precision-Bässen Standard-Bestückung !
Der Sound ist im Bandkontext einfach perfekt !
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PG
Meine Empfehlung für Akustik- und E-Bässe zugleich
Pablo G. 13.10.2009
Ich habe viele Saiten ausprobiert und viel Geld ausgegeben, aber irgendwann bin ich an den Thomastik JF344 hängen geblieben. Die sind es einfach für mich. Fühlen sich super an, die Saitenspannung ist perfekt, Klang ausgewogen und alles in allem sind die sehr inspirierend.

Auf dem Jazz Bass passen die einfach perfekt. Der Sound ist schön kernig aber nicht zu ruppig wie zB. bei Chrome flats. Man braucht wenig Kraft, um einen guten Ton zu produzieren.

Die rote Umwicklung sieht noch schön vintage-mäßig aus finde ich. Passt einfach zum klassischen Sound.

Halten tun die Saiten ewig wie wohl alle Flatwounds. Trotz des hohen Preises sind die dadurch natürlich viel günstiger als schnell dumpf werdende Rounds.

Auf dem A-Bass aber kommen die Saiten nochmal groß raus: Keine klapprigen Nebengeräusche, kein Scheppern. Nur kerniger Bass-Sound.

Dadurch, dass die Nebengeräusche weniger sind, kann man beherzter reinlangen und kriegt einen lauteren Ton hin. Damit muss man den Saiten und seiner Spieltechnik aber ein, zwei Wochen Zeit lassen, wenn man von Rounds kommt.
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d
Die perfekten Flatwounds für den Fretless-Bass
dyo 30.12.2009
Ich habe lange Zeit mit meinem Fretless-Sound gehadert und unzählige Methoden zur Verbesserung ausprobiert. Von verschiedenen Saiten auf unterschiedlichen Bässen bis zu vielen Tests mit Preamps und EQ-Einstellungen. Nie bekam ich den warmen und in den Höhen leicht singenden Fretless-Sound, den ich suchte.

Doch genau diesen Sound liefern die Thomastik Jazz-Flatwound Saiten. Sie haben einen ausgewogenen, sehr warmen und holzigen Klang. Wenn ein E-Bass auch sicher niemals einen wirklichen Kontrabass-Sound haben kann, so kommt man ihm mit diesen Saiten doch so nah wie möglich.

Sie sind mit Sicherheit nicht das Wundermittel für jeden Fretless Spieler. So sind sie meiner Meinung nach vergleichsweise Obertonarm. Wer einen modernen Sound mit brillianten, fast "klirrenden" Höhen sucht, liegt hier definitiv falsch. Deshalb empfehle ich, sich vor einem eventuellen Kauf genau über den gewünschten Sound im Klaren zu sein.

Wirklich empfehlenswert macht die Thomastik Jazz-Flatwounds für mich schlussendlich dann noch das sehr angenehme Spielgefühl. Die Finger gleiten geradezu über die sehr glatten Saiten.
Von dem auf den ersten Blick recht hoch anmutenden Preis sollte sich Niemand abschrecken lassen. Flatwounds lassen sich im Normalfall sogar mehrere Jahre lang spielen, ohne gewechselt werden zu müssen, was den Preis im Endeffekt doch sehr fair werden lässt.
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R
erstklassiger Sound
Rockabilly 07.11.2022
Die JF344 sind meiner Meinung nach besondere Flats, da sie im Vergleich zu anderen Flats recht viele Hochmitten und Höhen besitzen. Auf dem Jazz Bass haben sie frisch aufgezogen sehr viel Biss und sind Roundwounds nicht unähnlich. Natürlich werden sie mit der Zeit etwas milder, ohne aber jemals den Biss komplett zu verlieren. Mit dem Tone-Poti ist es möglich, sehr viele Nuancen von schönem Biss hinzu zu typischem Flatwound-Sound zu erreichen.

Man muss sich vor dem Kauf nur Bewusst sein, dass die Thomastik-Saiten einen eher geringen Zug haben und weniger Steif als andere Flats sind. Für Spieler, die lieber beherzt in die Saiten greifen, könnten die Thomastik eventuell etwas zu elastisch sein.
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M
Thomastik JF 344
Moulin 19.10.2009
Bei den Thomastik Jazz Flats 344 handelt es sich um Longscale - Flatwound Saiten, dessen Stahlkern mit einer Nickellegierung umspannt ist.
Hier ist es gleich fraglich, ob Bassisten mit einer bekannten Nickel - Allergie überhaupt zu den Saiten greifen sollten.

Flatwoundsaiten sind die ursprünglichen E Bass Saiten und das war die Motivation, warum ich mir überhaupt welche zugelegt habe.

Die Thomastik JF 344 haben eine sehr geringe Zugspannung. Sie sind dadurch sehr leicht bespielbar und kommen besonders Anfängern schon dadurch entgegen, dass bei unsauberem Greifen überhaupt keine Greifgeräusche übertragen werden. Es entsteht auch nicht das sonst hörbare Klackern beim Kontakt mit den Bundstäbchen.
Einen großen Vorteil sehe ich auch in der Länge der saiten weil man sie perfekt für Bässe nutzen kann, bei denen man die Saiten durch den Korpus zieht. dabei kommt es nicht dazu, dass man die Stoffbespannung auf Reitern der Brücke oder dem Sattel wiederfindet, wie das oft bei Saiten anderer Fabrikate passiert.

Die Saiten haben ganz allgemein einen warmen, bassigen Klang mit einer hölzernen Komponente. Metallische Brillianzen sucht man hier vergebens!
Das ist ein klanglicher Gewinn für Fretless und / oder Akustik - Bässe, von denen man sich wünscht, dass sie mehr in Richtung Kontrabass klingen.

Bei Akustikbässen muß man allerdings in kauf nehmen, dass sie durch die geringe Zugspannung weniger Attack auf die Brücke bekommen und dadurch unverstärkt leiser klingen.

Ich setze sie inzwischen auf jedem meiner sieben Bässe ein und bin in guter Gesellschaft. Der berühmte Pino Palladino spielt sie auch.

Die Saiten erscheinen mit einem Kaufpreis von über 30 Euro teuer, man sollte dabei aber bedenken, dass Flatwoundsaiten in der Regel halten, bis sie irgendwann mal von alleine abfallen.
Eina Haltbarkeit von 10 bis 20 Jahren ist keine Seltenheit.
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SR
Sonderliches ist passiert
Sugar Ray Shumway 09.10.2021
Ich bin vor allem Gitarrist, und ich wiederhole es immer wieder: ICH BIN KEIN BASSIST! Aber natürlich interessiere ich mich dafür und habe auch ein paar solche Instrumente. Einen fretless Bass habe ich über Ebay erworben. Hochwertig, aber total kaputt. Den habe ich dann restauriert. Danach habe ich erst einmal die alten D'Addarios (zu erkennen an den Balls) draufgezogen und war erst einmal ganz zufrieden.

Heute bequemte ich mich dann endlich, die Thomastiks aufzuziehen. Und dann spielte ich ein bisschen. War alles sehr ok. Die Saiten schmatzen, aber schnarren nicht. Großartiges Sustain, das singt irgendwie. Richtig cool, aber was weiß schon ein blöder Gitarrist? Aber Ladies and Gentlemen, jetzt kommt es: danach habe ich eine Gitarre genommen, um ein paar Tonleitern zu üben, oder was auch immer. Wer ahnt es? Genau! Ich spielte weiter Bass und wunderte mich sinnlos darüber, dass die Mensur so kurz war. Oh nein! Ich werde doch nicht am Ende noch Bassist werden? Weiche von mir, Satanas!

Yeah, so muss ein Bass klingen. Das ist es einfach. Beweis für mich: ich schickte das Signal über einen Mindprint (von envoice, wer erinnert sich?) und nahm peu à peu die Kompression und sogar die Röhre raus. Die Saite kann das besser. Für fretless Bässe sind diese Saiten wohl erste Wahl. Wer das anders sieht, sollte sich vielleicht überlegen, ob er wirklich fretless spielen will.
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Thomastik JF344 E-Bass Saiten